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Wir sind zurück

hallo zusammen,
wir sind seit gut zwei Stunden zu Hause.
Alles in allem ist alles gut gelaufen, ein Horror, wenn man bedenkt, was man in der Uniklinik so alles zu sehen und hören bekommt.
Am OP Tag war alles gut, rahel hat es gut tolleriert, dass sie erst gegen Mittag dran war, als es dann aber runter ging, war Alarm angesagt, so dass wir uns schon auf dem flur verabschiedet haben, denn unsere Anwesenheit machte alles nur schlimmer. Rahel hat mir erzählt, dass sie sofort nach der ersten schleuse nicht mehr geweint hat, und alle ganz lieb zu ihr waren.
Sie bekam eine Maskennarkose, und dann wurden ein Zugang gelgt, wobei die ersten 5 versuche genau wie bei mir sofort kaput waren, es blieb dann einer am handgelenk, der müsam nur bis samstag gehalten hat.
Die Op dauerte gute 4 Stunden, und um kurz vor 5 stand dann der Prof vor uns noch in grün und stinkend verschwitzt, es sei alles gut gelaufen, sie würde noch geröngt und eingegipst werden, und wenn sie damit fertig sei, dann würde man sie langsam aufwachen lassen.
um kurz nach sechs durfte ich dann in den aufwachraum, ich sag euch Wartesaal wie im Bahnhof, ein bett neben dem anderen null privatsphäre, egal ich war bei meinem Kind.
Die kaudalanästhesie hat nicht geplappt, man hat zwar einen Zugang dort legen können, aber der war so eng, dass sich nichts einspritzen ließ. rahel brauche direkt viele Schmerzmittel, die ihre Sauerstoffwerte noch bis halb acht immer wieder absacken ließen, aber um kurz nach acht ging es zurück auf Station.
Schmerzen waren dank Zugang gut im griff, Antibiose zur Vorsicht, Redon der Drainagen wurde entlüftet, da sehr viel Blut verloren ging. Dann wurde der Hb mehrfach kontrolliert, und blieb dann bei 9,2 hängen, für sonst gesunde Kinder noch ok.
Die nächsten tage waren gut, die Nächte übel, weil sie die Schmerzen mehr wahrnahm nachts, und sie ja nur auf dem Rücken liegen kann.
Die Drainagen wurden samstag gezogen, und die Nadel auch. seit dem bekommt sie nach Bedarf Novalgin, oder Para, und es klappt gut.
Hlfmittel waren null Problem, und am Dienstag kommt der MDK wegen der Pflegestufe.
Am 13.12. kommt der Gips runter, und wir müssen noch einmal eine Woche bleiben zur Erstmobilisierung.
Zuhause lief alles bestens, fynn mag karin, die täglich 8 Stunden zu Hause bei uns war. Karin wird uns in der kommenden Zeit noch oft begleiten, da wir ja immer noch wieder ins KH müssen, und ich ja auch immer noch AU bin.
So, ich halte euch auf dem Laufenden, und enn ich mein Datenkabel wieder finde, dann stell ich auch mal ein Bild vom Gips ein.
LG tanja, die gerade zu Tränen grührt war, als ich eure lieben nachrichten gelesen habe.
Bisherige Antworten

Wir sind zurück

Hallo Tanja!

Gott sei Dank ist es vorbei.... ich wollte das echt nicht mitmachen müssen... mir hat die Mandel OP bei meiner Tochter echt gereicht....%)

Da kannste mal sehen, was für eine tapfere kleine Motte du da hast... und wieviel Kraft in Dir als Mutti steckt. O:-)

Euch weiterhin ganz viel GLück und dass bald alles wieder ganz ganz gut ist!

Gute Besserung! Und einen lieben Gruß an Deine Rahel!

GLg von Tanja:ROSE:

liebe tanja, ich hab oft an euch gedacht, euch dolle die daumen gedrückt, liebe grüße an die tapfere maus, lg. ----->

Wir sind zurück

Du Tapfere Tanja,
ich finde es immer wieder bewundernswert wie stark man doch in solchen Grenzsituationen ist. Die Schmerzen sind garantiert nicht ohne. Wir waren froh das die kaudalanästhesie geklappt hat, somit blieben ihr die schlimmsten Wundschmerzen erspart...
Deine Maus mußte da ja durch....und wenn ich dran denke wo sie noch durch muß, dann kann ich Dir nur weiterhin ganz viel Kraft wünschen und das es gut läuft. Wichtig ist das Ihr euch auf EUCH konzentriert. Alle HIlfe nehmt...
Und wenn dann irgendwann alles überstanden ist, dann gönnt Euch was besonders schönes....
Und wir schicken Euch viel Kraft für ALLES und Ihr seid was ganz Besonderes!
Elke

Wir sind zurück

Oh,mann....Liebe Tanja,mein Mamaherz blutet mit dir...

Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft,Zuversicht und Geduld...

Alles Liebe an euch zwei Tapferen wünscht Tina

Wir sind zurück

Hallo Tanja, das ist wirklch eine heftige Geschichte und es verdammt viel, was deine Kleine da schon mitmachen musste. Sie ist wirklich tapfer und ich wünsche euch sehr, dass es nun ohne große Probleme weitergeht und ihr alles bald überstanden habt. Ich finde es als erwachsene schon ätzend, nachts nur auf dem Rücken liegen zu können, wenn ein Kind diese unbequeme Unbeweglichkeit aushalten muss, ist das noch schlimmer. Du kannst ja eigentlich nichts tun, um es ihr leichter zu machen. Toi toi toi für die Zeit bis zum 13. und danach ein schnelles wieder Fit-werden!!

Liebe Grüße,
Hanni

Wir sind zurück

Liebe Tanja,

ich habe auch sehr oft an Euch gedacht und gehofft, dass Ihr da gut aufgehoben und betreut seid, dass alles so gut wie möglich geht und Ihr einfühlsame Menschen um Euch habt!

Was Du schreibst, klingt nervenaufreibend, aber doch gefasst - und der Anfang ist nun gemacht! Ich drücke die Daumen, dass es nun wirklich nur noch aufwärts geht. Ihr seid eine tolle Familie und Deine Maus ist eine richtige kleine Heldin! (Und Du auch!)

Alles Liebe für Euch!

Jonase

erleichterung

liebe tanja,

es ist so schön zu lesen, das die kleine es bis dahin gut überstanden habt. viel glück + kraft für den weiteren verlauf.

sei herzlich gegrüßt suzie

Gute Besserung!

Liebe Tanja,

ich kann das gut nachvollziehen, was bei Euch gerade los ist. Wir sind auch schon viel in Unikliniken rumgekugelt. Unglaublich, was Kinder so einstecken können - Erwachsene würden sich wesentlich schwerer tun und so läuft die Genesungsphase meist viel schneller und unproblematischer ab. Ich wünsch Euch alles Gute, denk an Euch und haltet die Ohren steif!!!!

Liebe Grüsse Micha

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