Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Da ja das Alter auch in die Risikoberechnung eingeht, würde ich gerne wissen wie eure Erfahrungen mit dem Screening sind.
Klarer ausgedrückt: Hat man mit 41 (mal angenommen alle Werte sind optimal) überhaupt eine Chance auf ein Gesamtrisiko kleiner als 1:300 für Trisomie 21oder bekommt man so gut wie auf jeden Fall am Ende die Empfehlung für eine FU?
Nur, damit ich dann ich aus allen Wolken falle!
LG
dojo
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Das Risiko das aber aufgrund meines Alter berechnet wurde entsprach einem Risiko von 1:141 für Trisomie 21.
Ich hoffe, ich hab dir damit ein wenig geholfen.
LG
Marion
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Ganz sicher kannst du eben nur mit einer Fruchtwasseruntersuchung sein. Die wollte ich aber nicht machen lassen:
1. Weil die Wert ganz gut waren
2. Die Gefahr einer Fehlgeburt
3. weil ich einfach ein Schisser bin
Wären die Werte erheblich schlechter gewesen, hätte ich vielleicht über eine FU nachgedacht. Aber mein FA hat mir nach diesen Werten eigentlich auch nicht dazu geraten. Er sagte nur wenn ich ein 100 %iges Ergebnis will, dann gibt es nur eine FU.
Also ich war eben mit der Messung von 0,9 mm zufrieden und die Blutuntersuchung hätte mich dann auch nicht recht viel weiter gebracht.
LG Marion
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Hallo Marion,
ich bin 40, mittlerweile in der 23 SW.
Beim Screening in der 12 SW wurde die Nackenfalte mit 1,50 angegeben.
Mein Risiko für Trisomie 21 mit 1:1255 berechnet. Nach der zusätzlichen Blutuntersuchung lag es bei 1:2343.
Der sehr nette und ruhig erklärende Arzt hat uns die Angst genommen und hat nach dem einstündigen Ultraschall gesagt, dass er mich nach der Blutuntersuchung nur bei auffälligen Zahlen zu sich beten würde und wir dann über eine FU reden würden.
Er wollte mich nicht mehr sehen.:-X ;-)
Jetzt hat er vor zwei Wochen den 2. großen Ultraschal gemacht. Alles bestens.[:-}
Eine andere Freundin, ein halbes Jahr älter, ist den selben Weg gegangen, auch ihr wurde nicht zu einer FU geraten. Weder von der FÄ noch von dem Pränatalmediziner.
Ihr gesunder Sohn ist jetzt ein Jahr alt.
Letztendlich bleibt es natürlich jedem selber überlassen, wie sicher man gehen will.
Ich hatte bei dem Arzt und der Untersuchung ein sehr gutes Gefühl. Fühlte mich weder in die eine noch in die andere Richtung gedrängt.
Alles Gute Dir!
Taralana
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
ich hatte auch NFM, die war unauffaellig. Blutuntersuchung macht mein Arzt nicht. Ich war damals 39. Mein Arzt "raet" nicht zur FU, aber er bietet sie immer an, ab 35. Die Entscheidung liegt eh bei Dir. Sicher eine Trisomie kannst Du nur durch FU bestimmen. Eine Behinderung schliesst das natuerlich nicht aus. Bei mir war alles bilderbuchmaessig, mein Sohn ist schwer behindert. Statistisch gesehen voellig normal. (ich glaube an keine Statistik mehr)
LG Petra
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Ich weiß, dass ich die Entscheidung am Ende selbst treffen muss. Mir ist auch klar, dass Statistiken am Ende völlig irrelevant sind, wenns einen selbst trifft.
Mein Altersrisiko ist mir aber irgendwie zu hoch, sodass ich einfach nicht ruhig schlafen könnte und mir ständig Gedanken machen würde, deshalb machen wir das Screening. Wenn die Werte dort gut sind können wir mit dem Restrisiko leben. Wenn nicht, würde ich es schon genau wissen wollen. Leider gibt es nicht viel außer der Statistik, woran man sich da orientieren kann, deshalb wollte ich gerne vorher mal hören, mit welchen Ergebnissen ich denn da überhaupt rechnen kann (und auch wie andere in meinem Alter sich entschieden haben). Vielen lieben Dank nochmal!
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Hallo,Dojo.....willst du denn mit einem *guten*ergebnis eine fu umgehen oder die eh machen?oder wäre für dich ein *gutes*ergebnis beruhigend?
Also ich hatte beim ersten kind ,da war ich 32/bei geburt dann 33einhalb)ein ergebnis von 1:35..vorher hatte ich mich nichtmal mit solchen wahrscheinlichkeitsrechnungen rumgeschlagen....
das ist ein schlechtes ergebnis,mein sohn war und ist kerngesund....
ich bekam mit 39einhalb,mit 41dreiviertel und 42dreiviertel noch 3gesunde kinder dazu...
ich habe bei allen daher auf diese wahrscheinlichkeitsrechnungen verzichtet ....hatte dann von vornerein eine fu machen lassen,die mein fa selber gemacht hat...
Beim letzten kind war was unklar,wurde überwiesen und es hatte eine NT von über 2..glaube 2,2...hab ich aber nur gelesen im khausbericht....es ist wie die anderen auch kerngesund....
wenn du gewissheit willst,kommst du um eine fu nicht herum,wenn du mit wahrscheinlichkeiten leben kannst,ist das alles sicher okay...aber ein schlechtes wie gutes ergebnis kann eben die 1 vor dem : sein....daher kann ich mich mit diesen zahlen nicht anfreunden...eine fu gibt natürlich auch keine sicherheit für ein gesundes baby usw...klar,das weiss ich....aber um bestimmte gendefekte auzuschliessen,ist es sicherlich dann korrekt....LG Tina und alles gute.....und ein gesundes baby....
Schoko: Einmisch! Du hast damals den Triple-Test, nicht das ETS
gemacht. Der Triple Test wird erst so in der 16./17. SSW gemacht, es werden DREI (daher Triple) Hormone untersucht und erst hat eine hohe Fehlerquote.
Von daher wird er auch bei den meisten Ärzten nicht merh angeboten, da er eher verunsichert als beruhigt.
Auch eine NT-Messung allein find ich sch... weil da die Ärzte TOTAL unterschiedlich denken. Der eine sagt: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bis 2,5 mm alles OK ist - der andere schiebt schon bei 2,0 mm Panik.
Und jo, wer es genau wissen will, der kommt um eine FU nicht herum.
LG,
orni, die es nicht genau wissen wollte oder einfach ein total gutes Gefühl hatte...
Ich - und zwar nur gute....
... aber das liegt natürlich auch daran, dass mein Kind eben gesund zur Welt gekommen ist.
Je nach Erfahrung des Arztes besteht bei einer FU eine bis zu 1%ige Fehlgeburtenrate - ergo 1:100. Das ist deutlich höher, als das adaptierte Risiko einer 40-41jährigen (nach ETS) meist ist. Von daher einfach zu hoch für mich.
Mein FA meinte damals, selbst wenn das Risiko nach ETS bei 1:300 läge, wäre das noch kein Grund zur Panik, aber bei unter 250 würde er dann halt doch zur Sicherheit zu einer FU raten.
Das ETS hat eine Falsch-Positiv-Rate von ca. 10% - d.h. ca. 10% der Schwangerschaften werden als erhöhtes Trisomie-Risiko angezeigt. Die Falsch-Negativ-Rate, ergo, wo ein gesunder Fötus angezeigt wird und es dann doch Trisomie ist, ist unter 5%.
Wer dennoch auf Nummer-Sicher-gehen möchte und von vornherein weiß, er könne mit einem behinderten Kind nicht leben, sollte eben die sicherste Methode wählen.
Wer mit dem Restrisiko von ca. 5% leben kann oder mit dem Gedanken, vielleicht (wirklich nur vielleicht) ein Kind mit Trisomie zu bekommen, nicht ablehnt (das ETS deckt halt nur Trisomie 21, 18 + 13 auf und man kann u.U. auch andere bzw. Monosomien erahnen) und wem das Risiko einer Fehlgeburt (da eine FU nun einmal eine invasive - wenn auch minimalinvasive - Methode ist, leben kann, für den ist das ETS wohl erste Wahl.
Alle anderen würden sich gleich für eine FU entscheiden.
Die hat natürlich auch den Vorteil, dass man, sollte man sich nicht von vornherein gegen ein behindertes Kind entscheiden wollen, frühzeitig bescheid weiß und sich in jeder Hinsicht darauf einrichten kann.
Ein sehr, sehr sensibles Thema...
LG,
orni
@orni und schokofeechen
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Hallo Dojo,
ich hab am 16.10.2008 einen gesunde Jungen zur Welt gebracht... ;-) Und auch ich hätte alle Möglichkeiten der pränataldiagnostik gehabt..
Ich hab mich nur für die Nackenfaltenmessen entschieden ohne Blutentnahme etc... Die nackenfalte bei unseren kleine war 1,6mm und das war ok für mich.. der andere Organcheck war unauffällig und zeitgerecht...
Ich habe die Blutwertgeschichte ebend aus dem befürchteten Grund weggelassen.. Es hätte mich wahrscheinlich kein 1:x wert befriedigt!!!
LG Kaja
DU bist der Chef!
Hallo !
ei himmelhergottnocheinmal, wenn Du keine FU haben willst, dann lass' auch kein Screening machen. DU bist Chef über Deinen Bauch, also bitte. Lass' Dich nicht verrückt machen. Es ist eine verdammte Arroganz der Ärzte, die auf Grund von Halsumfang, Pii und Pipitemperatur eine Wahrscheinlichkeit berechnen und daraus Dir dann eine Empfehlung abgeben. Willst Du wissen, ob Dein Kind einen der häufigen genetischen Fehler hat, dann lass' die FU machen, wenn nicht, dann lass' den ganzen Quatsch.
Liebe Grüsse und DEIN Weg ist der richtige
Regula - auf Grund familiär gehäufter Trisomien zweimal mit FU beglückt. Aber auf eigenen Wunsch!
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Bei meiner ersten SS war ich 40, und das Ersttrimesterscreening ergab eine Wahrscheinlichkeit von 1:450 für Trisomie 21.
Bei meiner zweiten SS war ich 42, und das Ergebnis lag bei 1:880.
Beide Male hat mein FA meine Entscheidung gegen eine FU ohne jegliche Diskussion akzeptiert.
Meine Jungs sind dann auch beide gesund auf die Welt gekommen.
LG
Wiebke
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
bin ebenfalls in der 10. Woche und habe am 01.12.
den Termin zur NFM.
Heute habe ich jetzt schon zum 2. Mal leichte Schmierblutungen, bin auch krank geschr., da ich vor 2 Jahren eine FG in der 9./10. Woche hatte.
:HELP:
Mich macht das alles momentan voll verrückt, ich wäre dir dankbar, wenn du mir von der Messung berichtest, falls du vor mir dran bist.
Ich drücke uns und allen anderen "Bibbernden" gaaaanz fest die Daumen, liebe Grüsse, Martina :THUMBS UP:
@Martinsche
ich habe auch seit der 7. SSW Blutungen (mittlerweile zum 3. Mal) und bin nun schon seit insgesamt fast 5 Wochen krank geschrieben mit einer kurzen Unterbrechung (war einen Tag arbeiten, dann gings wieder los). Dem Bauchbewohner gehts aber gut, gestern beim US hat er schön kräftig rumgezappelt.
Mit der NFM bin ich früher dran als du, nämlich am 26.11., ich werde dir berichten!
Wie funktioniert das hier eigentlich mit den PNs? :-X
Wer hat Erfahrung mit Erstrimesterscreening?
Hallo dojo......
Herzlich Willkommen!
Ich habe das machen lassen und nur gute Erfahrungen damit... Also ich meine die NFM plus zwei Blutwerte ( Ähm...welche waren das denn nochmal....Moment!) HCG und PAPP-A
Die NFM einzeln ergab ein Risiko von 1:1256, mit den Ergebnissen der Blutuntersuchung 1:2500 (ca, den genauen Wert weiß ich nicht mehr) Das hat uns ausgereicht.
Da wir durch ein ICSI schwanger geworden sind, war uns sehr schnell klar, das wir ein Fehlgeburtsrisiko durch eine FU nicht in Kauf nehmen wollten.
Wäre das Ergebniss schlecht ausgefallen,.......ich kann dir nicht sagen, ob wir dann nicht doch eine FU hätten machen lassen....Die Frage wäre aber noch gewesen..mit welcher Konsequenz....
Wir sind froh, das alles in Ordnung ist....gut ein Restrisiko bleibt, aber das haben auch junge Frauen.....
Du siehst (ich bin jetzt 40+9 Monate), das man durchaus ein gutes Ergebniss erzielen kann ;-) und meine FÄ hat mich zwar aufgeklärt, welche Möglichkeiten ich habe, aber sie hat nie eine Empfehlung abgegeben. Die Entscheidung lag bei meinem Mann und mir.
Ich drücke Dir die Daumen, das alles gut ist.......
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