suche ich mir eben etwas Anderes, was das Leben erfüllt! ich weiß, das gehört hier nicht hin, aber ich muss echt auch mal auf andere Gedanken kommen! Also werde ich mich mehr für den Tierschutz engagieren! Flugpatenschaften übernehmen wir ja schon, wenn auch nur einmal im Jahr und wir unterstützen unser Tierheim oft mit Geld- und Sachspenden. Nun versuche ich aber, mich mehr für Auslandshunde einzusetzen, vielleicht als Vermittlerin oder mal sehen, was sich so ergibt. Jedenfalls ist das eine gute Sache und vielleicht ist es dann auch einfacher mit dem langsamen Abschied vom KiWu, denn 6,5 Jahre sind nun einfach genug K(r)ampf gewesen! Einfach helfen, das liegt mir sehr am Herzen... Das musste ich hier einfach mal loswerden! ;-) Freue mich über Eure Kommentare! Und wenn es dann doch nochmal mit Kind klappen sollte, ist auch gut! Aber wer weiß schon, was die Bestimmung im Leben sein soll, ich meine, was einen erwartet und was nicht... GLG an alle!:ROSE: :KISSING:
Wenn es schon nicht im Leben mit Kind klappt, dann...
Oh Mann das wird jetzt lang . . .
also ich denke meine Meinung wird jetzt sicher nicht so ankommen, aber ich schreib sie trotzdem.
Tierschutz ist gut, Sach und Geldspenden werde in jedem Tierheim immer gebraucht, denn wir haben viel zu viele Tiere die dort mehr oder weniger entsorgt werden.
So, und nun zum Kern.
Eben weil wir in Deutschland viel zu viele Tiere haben, die in Tierheimen abgegeben werden, oder im schlimmsten fall ausgesetzt, oder noch schlimmer wegen unsachgemäßer Haltung oder Misshandlung enteignet werden, bin ich der Meinung, muss man nicht noch Tiere aus dem Ausland her holen, und noch mehr ich sag mal vorsichtig " Gebrauchttiere" ins Land holen.
Wir haben selber nur Gebrauchttiere, nur noch einen Hund, da einer uns im vergangenen Jahr verlassen musste, er war schon 15. Ein kaninchen, das von einem gewissenlosen Züchter als Produktionsmaschiene für noch mehr Zwergkaninchen missbraucht wurde. Unsere Arme Rabbit hatte im letzen jahr bei ihm schon 6 Würfe mit bis zu 10 Kaninchenwelpen gehabt, und als die beschlagnahmt wurde, und wir sie bekamen, hatte sie noch 6 Welpen die gesäugt wurden, und hatte den nächsten Wurf schon wieder drin. Meine Aufgabe war die Welpen mit der Flasche gross zu bekommen, und Rabbit so zu päppeln, dass sie die nächste geburt übersteht, das hat sie auch unter großen Qualen, denn es waren 12, die ich dann auch alle mit der Flasche gross gezogen habe. Zweifelhafter Weise haben wir zu rabbit ein Meerschwein dazu genommen, weil der arme Felix von zwei Kaninchenböcken als Lustobjekt missbraucht wurde. es ist ein wunderschönes Langhaarmeerschwein, dass bis auf die Haut geschoren werden musste, denn das fell war nur noch eine einzige klebrige Masse, mal abgesehen von nicht geschnittenen Krallen, zu langen Zähnen weil das Futter nicht optimal war, und und und.
Du siehst, ich weiss wovon ich rede. Ich werde mich auch hier im nächsten Tierheim gerne wieder einbringen, habe jetzt auch endlich eins ausfindig gemacht.
Ich kann verstehen, dass Tötungsstationen wie sie in vielen südlichen Ländern findet nicht ok sind,im Gegenteil ich finde sie auch schlimm, vor allem wie in den meisten Fällen getötet wird. Aber für jeden Hund, den man dort wegholt, kommen einfach viel zu viele nach. Ich denke es ist für den örtlichen Tierschutz dort wichtiger, die Leute auf zu klären, Kastrationen durch zu führen, und vorhandene Tiere dort zu vermitteln. Finanzielle Hilfen zu geben, um entsprechende Tierheime zu schaffen, und mehr an die Öffentlichkeit zu gehen. Versteh das nicht falsch, aber ich denke, da ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt. Bei problemfällen, wenn Op´s anstehen, oder Tiere krank sind, kann ich eine Vermittlung nach deutschland schon eher verstehn, aber auch hier in unseren Tierheimen leben genug davon. 60% der Tiere im Heim sind älter als 5 Jahre, davon sind die meisten schon als nicht mehr vermittelbar eingestuft, und werden noch lange bis zu Vermittlung sitzen. Jeder möchte am liebsten eine kleinen Welpen mit nach hause nehmen, ihn von Anfang an in die Familie integrieren, wenn dann noch jemand keine Ahnung hat, ist das arme Ding wieder schneller im tierheim als man denkt.
Ach mann, das ist eben einfach alles sch...
Ich denke du kennst jetzt meinen Standpunkt, aber nichts desto trotz finde ich es gut, dass du etwas tun willst, und da biste sicher auch nicht verkehrt. Find deine Weg, und vlt. kommt wenn du nicht mehr daran denkst doch noch das kleine Wunder zu stande. ;-)
Liebe Grüße, und nicht aufregen :ROSE: :THUMBS UP:
Tanja
Jeder hat doch seine eigene Meinung dazu!
Aber hey, ich verstehe Dich vollkommen. Klar, ich sehe es einerseits auch so, aber ich sehe auch, wieviele Hunde bei uns vermittelt werden und auch in glückliche Hände geraten. Ich möchte einfach etwas Sinnvolles im Leben machen, dazu gehört eben auch Aufklärung und Werbung für Tierpatenschaften, die es eh zu selten gibt. Deswegen werden wohl auch nicht so viele nach Deutschland kommen, wenn auch trotzdem genug. Wir haben auch einen kleinen Spanier zuhause, der als Welpe angefahren wurde. Das Beinchen ist schief angewachsen, deswegen sollte er eingeschläfert werden, dann oder deswegen kam er nach Deutschland. Uns wurde gesagt, dass die meisten halt Welpen, wie Du schon schreibst, oder gesunde Hunde nehmen. Aber warum? Auch diese haben es verdient, ein tolles Zuhause zu bekommen und ich würde das immer wieder so machen! Wir haben echt so wenig Probleme damit, er ist einfach nur dankbar und das Verhältnis zueinander echt klasse.
Ich werde einfach mal locker anfangen, dieses Thema mit Tierschutz usw. aufzugreifen und dann sehe ich ja, was sich ergibt. Und wenn ich halt "nur" im Tierheim helfe, mit Hunden gehe oder wie auch immer. Jedenfalls gibt es auch andere Wege als ein Kind.
Tja, vielleicht erleben wir ja noch das kleine (große!) Wunder, aber darauf verlasse ich mich nicht und die Hoffnungen schwinden mit jedem Monat! Vielleicht soll es ja auch nicht sein, ich weiß es nicht, aber Tier sind mir genau wichtig und kostbar! Trotzdem danke für Deine Meinung, Du hast ja auch recht, aber deswegen: Ich werde schon meinen und hoffentlich den richtigen Weg finden... ;-) Finde ich übrigens toll, dass Du Dich dafür auch so engagierst! Alle Achtung! Flaschenaufzug ist schon sehr anerkennend, was ich mir auch vorstellen könnte, wenn ich nicht arbeiten würde... :BLABLA: GLG :-* :ROSE:
Jeder hat doch seine eigene Meinung dazu!
das mit dem Flaschenaufzug war auch echt übel, wenn du da 12 kleine kaninchen hast, die alle gesäugt werden müssen, und auch noch gesäubert. Aber Rabbit war auch für diese eine tolle Mama. Sie hatte ja wegen der Flaschen für die kleinen weniger Fütterstress, und konnte so die anderen Arbeiten übernehmen, wir waren ein gutes Team.
zur zeit habe ich Hühnerküken, wo die Henne vom nest kurz vorm Schlupf aufgestanden ist. Das sind von 6 Eiern noch 4 geblieben. Es sind zwar alle 6 geschlüpft, aber zwei haben es nicht geschafft, haben wohl schaden genommen in der einen kalten Nacht.
Naja , jetzt tippeln die in einem großßen kaninchenkäfig rum und picken ihre Körner. Aber wenn ich komme, solltest du mal sehen was dann los ist. Wir verhandeln gerade mit unserem vermieter, ob wir nicht noch einen Hühnerstall neben sein Schweinefreigehege setzen können, dann würde ich die gern behalten, aber gerade jetzt zu Ostern sind die ja besonders schön an zu sehn.
Liebe Grüße Tanja die jetzt auch Mittagspause zu hause macht. Meine Große schwänzt heite Kiga, und macht jetzt mit dem kleinen in ihrem Bett zusammen mittagsschlaf. Die sind einfach nur ulkig.
Jeder hat doch seine eigene Meinung dazu!
Meine Cousine zieht jedes Jahr Lämmer per Flasche auf, das wäre auch noch mal so eine tolle Aufgabe nebenbei... ich finde das echt bemerkenswert, weil da wirklich viel Arbeit und vor allem Liebe drin steckt! Wenn ich die Möglichkeiten hätte und nicht arbeiten müsste, nicht so einen langen Weg, das wäre schon was!!! ;-) So schmolle ich erst mal weiter und sehe, was sich in punkto Hunde oder Tiere ergibt.
Hey, dann schlaft mal schön, geniess die Zeit, sie ist sooo kostbar!:-* :ROSE:
Wenn es schon nicht im Leben mit Kind klappt, dann...
Deine Tierliebe in allen Ehren... aber Geld für Auslandstiere würde ich SO einsetzen, dass vor Ort eben Hunde/Hündinnen kastriert und sterilisert werden.
Ich finde einfach, es gibt schon genug gebeutelte Tiere in den hiesigen Tierheimen, vielleicht würde ich da was tun (Vier-Pfoten oder wie heißt die Institution).
Tiere mag ich und ich es bricht mir regelmässig das Herz, wenn ich irgendwo was sehe/lese, wo von Tierquälerei die Rede ist.
Aber... es gibt auch AuslandsKINDER, die Hilfe benötigen, auch in der EU. Wie oft habe ich schon von den horrenden Zuständen in rumänischen Kinderheimen gelesen, wie oft von den Benachteiligungen der Sinti in Ungarn... Kinderheime in Weißrußland oder der Ukraine...
Ehrlich, ich mag Tiere, aber bevor ich mich mit dem Tierschutz beschäftige, beschäftige ich mich erst einmal mit dem Menschenschutz.
Ich spende regelmässig an Pro Juventute und ÄoG, ausserdem nehme ich an der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" teil. Und seit neuestem bin ich monatliche Spenderin bei Plan Deutschland/Austria in der Hoffnung, demnächst ein Patenkind aus Haiti zu haben.
Tierschutz ist sicher wichtig, aber wie schon erwähnt, das ganze Leid der Tiere könnte man reduzieren, wenn vor Ort eben entsprechende Maßnahmen eingeleitet würden. Wozu spanische Hunde aus spanischen Tierheimen "importieren" wo hier die Tierheime eh genug zu tun haben?
Ich kenne Deine Kinderwunschgeschichte nicht, weiß nicht wie alt Du bist, von daher ist es auch schwierig Deine Gedanken nachzuvollziehen. 6,5 Jahre sind eine lange Zeit, ich hätte wohl nach 3 Jahren eh schon das Handtuch geworfen.
Wie alt bist Du?
LG,
orni
Wenn es schon nicht im Leben mit Kind klappt, dann...
Sicher, hast Du Recht, aber ich schwenke wahrscheinlich auch auf Tiere über, weil es mit Kindern nicht klappt und dann würde ich ja noch mehr dran erinnert werden, dass wir keine haben dürfen. Ich bin fast 42, aber ich will diese ganze Prozedur auch nicht mehr! Deswegen auch Tiere. Klar, Kinder haben es auch verdient, aber ich will ja vom KiWu loskommen... Wir achten zwar auch weiterhin auf einen hoffentlich kommenden ES, aber sonst wil ich es einfach lockerer angehen, weil ich merke, wie schnell man doch immer wieder in so ein schwarzes Loch kommt. Außerdem ist es schon ein Unterschied, ob man keine oder schon welche hat! Unser Tierheim ist auch sehr engagiert, was das Ausland betrifft, achtet aber auch drauf, dass die gleich kastriert werden, sowohl Hunde wie auch vor allem Katzen. Das finde ich auch sehr wichtig. Aber wie bereits erwähnt, deswegen erkundige ich mich auch erst und sehe dann, was ich machen werde. Auf jeden Fall irgendwie helfen, damit man endlich auf andere Gedanken kommt... Aber danke für Deine Meinung! [:-}
Wir haben wirklich schon alles durch von etlichen neg. künstl. Versuchen, Immu's usw. Irgendwann reicht es dann auch mal, so kann man wieder mehr Kraft tanken und versuchen, besser drauf zu werden, das ist mir wichtiger, als am KiWu kaputt zu gehen oder ewig drum zu kämpfen... :DRINK:
Vielleicht geht beides....
... aber ich will da echt keinen reindrängen, war eben nur meine Meinung.
LG,
orni - die auch ohne Kind schon oft an Patenschaft gedacht hatte (aber nicht aus den Puschen kam) und sooo gerne ein Tier hätte, aber der Vermieter mag keine Tiere (komische Leute...)
Vielleicht geht beides....
Deine Meinung ist doch OK! Wenn ich mehr Möglichkeiten und mehr Zeit hätte, dann würde ich nur noch mit Tieren arbeiten. Schade, dass ich das nicht schon als Kind für mich entdeckt habe! Das würde mich auch viel mehr liegen als dieses Ganzen-Tag-Rumgesitze-im-Büro! Jo, Patenschaft für ein Tier, das wurde leider bei meinem letzten Fax nicht beachtet, aber wir besuchen unser Tierheim ja bald wieder... *freu* Dann werde ich das mal persönlich in Angriff nehmen! Vielleicht ist das übersehen worden, aber das wird noch was!
Tja, einige mögen eben keine Tiere, sich selbst wahrscheinlich auch nicht...@=
Vielleicht ein Denkanstoß...
Jetzt aber mal ein ganz anderer Gedanken..
Wir waren auch 7 Jahre in der KiWu Mühle und es sah immer so aus, als wenn wir OHNE Kids bleiben werden. Nun es hat geklappt, aber wir waren nach 6,5 Jahren auch am absoluten Ende unserer Kräfte..Daher haben wir uns auch vorher um Alternativen gekümmert. Da mein Mann aus Rumänien kommt, wurden wir sehr schnell durch die Adovermittlung an ein rumänischen Kinderhilfswerk vermittelt....Mir ging es da genauso wie Dir. Ich sah zum teil schwangere 14 Jährige Kids in Kinderghettos lebten- nein hier paßt der Ausdruck vegetieren besser. Das habe ich nciht ausgehalten....warum bekommen diese Mädchen zum Teil durch Missbrauch Kinder und wir hätten doch eine so schöne Familie sein können...das tat mir weh. Und mein Mann hatte schlimme Erfahrungen mit Rumänien...Trotzdem finde ich die Menschen die diesen Dienst machen zu tiefst bewundernswert und man könnte einzelne Hilfswerke vielleicht auch so finanziell unterstützen...aber das nur am Rande...( Ich weiß auch das man nicht das ganze Elend dieser Welt zu seinem eigenen Problem machen kann ;-) )
Tja, ich kam auch an ein Ehepaar, die übrigens auch ein tolles Buch zum Thema Kinderlosigkeit geschrieben haben. Diese Familie schrieb in meinen Augen als erstes betroffene Paar mal darüber das man auch Ohne Kinder ein sehr sinnvolles Leben führen kann. Sie verzichteten in jungen Jahren auf sämtliche Methoden der künstlichen Befruchtung und gingen als Missionsärzte/Krankenschwester nach Nepal. Ich höre ihnen bis heute noch begeistert zu,,,,;-)
Aber was sie mir vermittelten, und was mir auch sehr half..., sie sagten, das ich als erstes mich davon befreien müßte immer einen Bogen um Schwangere und Babies zu machen. Immerhin hat keine Frau mir MEIN Baby weggenommen....und ich sollte mir soch mal längerfristig überlegen ob ich nicht Patin für andere Kids im Freundeskreis werden will. Ich war erstmal total entsetzt....ICH WOLLTE EIGENE KINDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Aber irgendwann nahm ich den Ratschlag an und began Frauen die ich nicht gut kannte, aber mochte, im KH zu besuchen wenn sie ein Baby bekamen. So langsam wurde ich immer häufiger entweder zu einer offiziellen Patin, oder aber zu einer guten Freundin/Babysitterin der Kinder. Immer öfter wurde ich als Babysitterin, oder aber Begleiterin für Kinder angerufen. Die Kids liebten uns als kinderloses Paar, die sich ganz auf sie konzentrieren können. Und bei einem Zwillingspärchen war ich sogar im Kreissaal dabei. Das war für mich ein Durchbruch, denn ich hatte kurz vorher eine FG in der 7.SSW. Und ich konnte ohne Neid dabei sein.....Das war harte Arbeit, aber hat mich so versöhnt mit unserem Los der KinderLOSigkeit.
Irgendwann war dann das letzte Embryo der Treffer für uns.....
Die Patentante ist übrigens eine 42 jährige Freundin, die ungewollt Kinderlos ist. Sie ist eine Bereicherung für uns alle und sie selbst sieht es mittlerweile auch so. Meine Tochter liebt sie! Die Beiden sind ein prima Paar und wenn man die Beiden sieht, so sehen sie sich sogar sehr ähnlich :-) Zoé freut sich auf die Treffen und dann hat sie die volle Aufmerksamkeit. Ihre Patentante ist ihr ganzer Stolz! Und meine Freundin lebt so auf....
Ist nur ein Gedanke....vielleicht hilft er ;-)
LG
ELke
Vielleicht ein Denkanstoß...
Was Du da schreibst bzgl. Bogen um Babies und Schwangere machen, das erinnert mich an meine KiWu-Zeit... ich glaube, ich habe einfach Glück gehabt (wirklich - oder mein Kinderwunsch war einfach nicht sooo ausgeprägt), weil das bei mir nie vorkam.
Klar, ich dachte auch manchmal, wenn ich Schwangere sah: Gemein! Die wurde bestimmt beim Unterwäscheaufhängen schwanger und ich racker mir einen ab. Aber... dass ich da gleich in Tränen ausgebrochen bin und mein Tag mal wieder erledigt war durch solche Begegnungen... neee. Vielleicht hatte ich im Laufe der Jahre schon genug Tiefschläge um mit "nur" Kinderlosigkeit umgehen zu können.
Plan B (und auch noch Plan C) sind unheimlich wichtig. Nicht erst nach Jahren der Kinderlosigkeit sondern von Anfang an...
Menschlich ist es, Dinge zu meiden, die einem nicht gut tun. Wenn aber durch Vermeiden dieser Dinge das eigene Leben ins Stocken gerät, sollte man mit sich selber so ne Art "Verhaltenstherapie" machen.
Liest sich wieder so, als wäre ich ne verkappte Psychotante.
Aber wir haben auch 2,5 Jahre gewartet (nicht viel eigentlich, hat mir aber gereicht) und ich habe mir echt waaaahnsinnig viel Gedanken gemacht.
LG,
orni
Nix Psychotante....:-) Reiner Selbsterhaltungstrieb....
Heute bin ich dankbar dafür. Wir haben pro Jahr nur max 2 Versuche gemacht, den rest haben wir gelebt! Ich habe mich irgendwann so über MEINE Patenbabies gefreut und noch heute freu ich mich, wenn ich sehe, wie toll die schon drauf sind..
habe übrigens gerade meine Freundin angemailt und um ein weitere Patentreffen gebeten...Zoé will wieder ALLEINE mit ihr Smart fahren....:-)
Meine schlimmste KIWu Zeit war nach der 2. ICSI als der Reprodoc uns per Mail schrieb, das er keine Chance sieht auf leibliche Kinder für uns...3 Monate war ich total im TIEF, dann sofort Pflegekindseminare, Termine in anderen Kliniken, und einen Traumurlaub auf den Seychellen gebucht! Das war mein Selbsterhaltungstrieb....und er hat uns gut getan...Weiterhin habe ich mich mit den Kindern meiner Freuninnen beschäftigt, auch das tat gut. Ich fühle mich so versöhnt mit dem thema....und das mußte ich mir HART erarbeiten...ich war ziemlich angepißt wenn ich vorher hörte das jemand schwanger war...Bah....
Und ich war in einem KiWu Foren die alle in der gleichen Klinik waren...23 Frauen, davon waren 17 direkt nach dem 1. Versuch schwanger...ich hätte sie alle umbringen können....Heute seh ich das als vertane Zeit an....das ist einfach Gift...
Übrigens Claudia Schiffer ist mit 40 auch gerade wieder schwanger...;-)
LG aus der sonnigen Eifel
Elke
Vielleicht ein Denkanstoß...
WOW, alle Achtung, aber wie schafft man das nur? Ich bin vielleicht noch nicht so weit, aber auf dem Weg dorthin. Ich wünschte, es wäre auch alles einfacher für uns und ich könnte es so schaffen und lernen, damit umzugehen wie Du! Mit kleinen Kindern, keine Probleme, aber mit SS und Babys, genauso, wie Du schreibst. Kannst Du mir sagen, wie das Buch heisst? ich bin für jeden (Fort)Schritt und Tipp dankbar! Danke, danke, danke! Hauptsache, man schafft diesen Absprung, vom KiWu loszuwerden...[:-} :-*
Ich habe noch ein Exemplar....
Den medizinischen teil kannst Du vergessen, da gibt es bessere Bücher, aber der andere Teil ist wirklich zu Bewältigung der Trauer und um das geht es Dir ja auch.
Mir ist es ganz sicher auch nciht leicht gefallen. Orni scheint damit weniger Probleme gehabt zu haben. Ich habe doch einiges an Zeit gebraucht um locker zu werden und auch andere Babies und dicke Bäuche WIRKLICH gut zu finden....Vielleicht hilft es Dir ja....
In dem Buch sind viele christliche Aspekte drin, weil die beiden ja auch in der Mission tätig waren. Vielleicht war es der Teil der mich innerlich ruhig gemacht hat...
..aber egal was....ich wünsche Dir einfach die richtigen Gedanken...
Wenn Du mir per PN Deine Adresse schickst, schicke ich Dir das 1. Buch gerne zu.
ALles Liebe
Elke
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