Suchen Menü

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

Was Kinder erfolgreich macht:

Der Schulerfolg von Kindern hängt immer auch stark von den Eltern ab. Wer das leugnet, lebt in einer sozialistischen Traumwelt. So zeigt etwa die detaillierte Auswertung der PISA-Tests, dass die Ergebnisse bei Schülern umso besser sind, je mehr Bücher in der Wohnung der Eltern stehen.
Andere Untersuchungen zeigen, dass in manchen Familien Kinder bis zum Schuleintritt drei Mal so viele Wörter gehört haben wie jene aus anderen Familien. Das verschafft ihnen einen Vorsprung, der bei einem Großteil der Kinder nie mehr aufholbar ist. Elternhäuser, in denen Zeitungen gelesen werden, in denen halbwegs Hochsprache geredet wird, in denen nicht der Fernseher als Babysitter eingesetzt wird, in denen sich Mütter und/oder Väter gern mit den Kindern beschäftigen, in denen Alkohol in Maßen konsumiert wird, in denen es Regeln gibt, bieten den Kindern einen unaufholbaren Startvorteil ins Leben. Auch wenn das verbissenen linken Ideologen noch so unrecht ist und sie das als „sozial ungerecht" denunzieren. Was übrigens eine glatte Fehlinterpretation von Kausalitäten ist. Eltern, die sich wie skizziert verhalten, sind in der Regel deswegen beruflich und finanziell erfolgreicher. Und nicht umgekehrt.
Um diese Verantwortung wissen im Gegensatz zu Ideologen die meisten Österreicher Bescheid. Laut OGM sind 71 Prozent sogar dafür, dass die Lehrer die Eltern stärker in die Pflicht nehmen, den Lernerfolg der Kinder zu kontrollieren.
Alle jene hingegen, die Eltern einreden, dass alle Verantwortung auf Schulen übertragbar wäre, begehen in Wahrheit ein Verbrechen an den Kindern. Weil sich dann so manche Eltern nicht mehr selbst verantwortlich fühlen. Genauso wie jene, die sagen, in den Schulen dürfe es keinen Leistungsdruck und Prüfungen mit Konsequenzen geben, weil dies eine „Selektion" und „sozial ungerecht" wäre.

Bisherige Antworten

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

ich sehe es so wie im letzten absatz beschrieben.

aber es beginnt doch schon früher. es macht mich wütend, wenn ich sehe wie mütter ihren kinderwagen schieben, der kleine säugling erhält währenddessen eine flasche. diese wird ihm in den mund getan und mit einer stoffwindel fixiert. so schluckt er dann alles weg. lernt das essenaufnahme nichts mit liebe und zuwendung zu tun hat. hat keine liebende worte die er hört, keine nähe.

oder das kind ist etwas älter und die mütter schieben ihn mit mp3 player oder im bus/bahn neben ihm mit stöpsel in den ohren ohne kommunikation mit dem kind.

die mütter sind mir egal. es sind die kinder denen soviel vorenthalten wird. und später sieht man dann auch wie sich eben diese und anders groß gewordene kinder entwickeln... traurig.

und ich beobachte das es dann auch diese eltern sind, ständig überfordert, die die schule brauchen damit das kind an bücher herangeführt wird, die den tv-als babysitter laufen haben. die von der gesellschaft (schule usw.) wollen das erziehungsaufgaben übernommen werden. vielleicht haben sie es selber nicht besser gelernt, aber dann muss doch jemand dieses soziale erbe unterbrechen :-X

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

Kinder machen Arbeit... so ein Übel aber auch... ;-)

Bei uns läuft auch TV, aber nicht immer und ewig. KIKA finde ich selbst ganz gut.

Ich höre hier auch immer, wie strengt doch die Lehrer und und hach! wieviel die Kinder in der Grundschule schon lernen müssen. Müsste eigentlich heißen: wieiviel ich mit dem Kind in der Grundschule lernen muss... und dazu habe ich keine Böcke.

Dass alle es nicht besser gelernt haben, kann ich mir nicht vorstellen. Nur sind viele einfach zu faul und Kinder nehmen nicht mehr den Stellenwert ein, den sie sollten.

LG,

orni

Absolut meine Meinung!! Das beginnt mit der kiwa-fütterung..

genau wie beschrieben... kind im kiwa, Flasche in Position und fixiert, ziggi an und ab gehts durch die Mitte. Ich sehe solche "Mütter" ganz oft und mir wird kotzübel :STOP: :STOP: :STOP: :STOP:

Die Mutterschaft beginnt mit der Schwangerschaft und einfach ein kind zur Welt bringen, macht eine Frau nicht zur Mutter. Da gehört viel mehr dazu. Ich möchte meine kinder einen bestmöglichen Start ins Leben geben.... Das fängt bei mir mit dem stillen nach bedarf an. ;-) ;-) (ja, bin ne stillverliebte mama ;-) ) Bücher lesen ist bei uns auch selbstverständlich.

Unsere Sina ist jetzt in der ersten Klasse und sie ist ganz begeistert, dass sie jetzt stück für stück alleine eine Geschichte lesen kann. Das ist doch irre und wir freuen uns gemeinsam.

Es sind doch unsere kinder und nur wir kennen sie am besten, also können auch nur wir als Eltern am besten fördern und unterstützen!! Die Verantwortung an die Schule und an die lehrer abgeben, ist einfach und zeugt von wenig Verantwortung.

so das war mein Kommentar dazu. ;-) ;-) ;-)

LG Kaja

da bin ich froh das du das auch ...

...so siehst. die ziggi hatte ich vergessen;-)

lg suzie

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz



ich taste mich mal gaaaaanz vorsichtig an dieses thema ran...
"Der Schulerfolg von Kindern hängt immer auch stark von den Eltern ab. Wer das leugnet, lebt in einer sozialistischen Traumwelt."
im ersten moment wollte ich protestieren, hatte aber anscheinend falsch verstanden. die grundlagen geben die eltern schon,
aber dieses: "Ergebnisse bei Schülern umso besser sind, je mehr Bücher in der Wohnung der Eltern stehen"
das verneine ich mal wirklich... weil ich keinen zusammenhang darin sehe, wieviele bücher man in der whg hat und was man seinen kiddies vermittelt?
egal, jedenfalls war ich EINE, die sich nie mit den kindern für hausaufgaben hingesetzt hat oder geübt hat. ich wollte das einfach nicht, daß meine kinder mitunter für mein wissen falsche noten kriegen.
kenne aber auch andedre bsp., wo eltern täglich stundenlang ihre kinder striezen, die aufsätze schreiben, nur weil sie wollen, daß die kinder in die nächste klassenstufe durchgeschleift werden...
rückwirkend betrachtet: ich habs richtig gemacht: meine kinder haben sich alle einen weg ins leben geschaffen, berufsabschluß, alle arbeiten, alle haben familie...
lg.

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

Was die Bücher angeht, kann ich jetzt nur von mir sprechen:

Bin im Arbeitermilieu aufgewachsen und dazu auch noch im Arbeiterviertel.

Dennoch hatten wir Bücher zuhause und beide Eltern (wobei sie keine große Schulbildung geniessen konnten - Jg. 1925/1927) immer viel gelesen haben. Und keine Schundheftchen oder so. Da prägt. Wir waren wöchentlich 1 x in der Stadtbücherei und ich habe als Kind auch wahnsinnig viel gelesen, was mir heute echt zugute kommt:

Ich lese total schnell und meine Rechtschreibung ist auch ganz gut.
Das wiederumm kam mir sowohl in der Schule (obwohl ich stinkefaul war) als auch im Beruf immer zugute.
Von daher sehe ich Lektüre (nicht Bücher) als Starthilfe an. Wo Eltern lesen, ist der Wortschatz auch ein anderer.

Thema Hausaufgaben:

Da vertrete ich (!!!) die Meinung das das erste Grundschuljahr das wichtigste ist. Was sitzt, das sitzt (oder sitzt eben nicht und schleppt sich durch die anderen Schuljahre).

Vokabelnabfragen o.ä. wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Natürlich schreibe ich meinem Kind keine Aufsätze o.ä. oder löse für es die Mathehausaufgaben. Aber wenn es mich fragt (weil es das in der Schule nicht gepeilt hat), was noch mal der Satz des Pythagoras ist oder die binomischen Formel dann helfe ich gerne.

Falschen Ehrgeiz der Eltern finde ich schlimm. Es kann nicht jede/r hochbegabt oder Klassenprimus sein.

LG,

orni

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

ja, ich denke auch ein zu fordern und fördern ist wichtig. überfordern nein. und meine kinder sind auch zur selbsttändigkeit erzogen worden, auch was die hausaufgaben betrifft. aber es sind doch die eltern die die kindern an diese selbstständigkeit heranführen. wenn man nicht anfänglich begleitet, wie sollen sie es können?

und wie bei so vielen dingen im leben gibt es immer viele verschiedene ansichten. ich finde bücher/lektüre absolut wichtig. und reden, austausch, teilhabe.

wünsche euch einen schönen abend lg suzie

Ich unterschreibe das sofort!!! Stimmt stimmt stimmt!!!!

und schon wieder ich :-)

meine haben eher selten ein buch gelesen, aber täglich das neue deutschland war sowas wie die bild-zeitung, nicht so dick, aber auch voller märchen *lol*
ich selber habe in meiner jugend die bücher "gefressen" und heute les nur ab und zu ein roman. meist krieg ich die von meinen schwiegereltern, weil... die 2 sind richtige leseratten. maria liest auch öfters, peter und männe fachzeitschriften (pc, auto). mein mann liebt solche science fiction dinger. ich überhaupt nicht. soll also heißen: wie die eltern so die kids :-)
ich hab mich (soweit ich mich erinnern kann) immer mit hingesetzt wenn meine kids hausaufgaben erledigt haben. auch wenns nur dafür war, dass die kids nicht alleine rumsitzen mußten und wenns ne frage gab, dann war ich halt da :-) bei maria mach ich das auch heute noch :-) also mit hinsetzen und wenn sie was für die schule macht, DANN kann ich auch lesen :-)
erziehung ist (in meinen augen) in erster linie die sache der eltern.
lg michaela
ps: bin noch mit der wäsche beschäftigt und hoffe, dass ich jetzt nicht total am thema vorbeigeschnarrt bin. *lol*

Jo,so isses...

Ich als Vierfachmami mit nun 2Schulkindern(JUNGEN,die LESEN)unterschreibe das...

13einhalb ist der T.und liest viel und gern UND daher ist er auch in der Rechtschreibung fit(wenn ich manchmal Briefe lesen,die er bekommt,dann fleucht mit der Ohrwurm im Magen rum)...

T.brauchte keine Hilfe von mir,er ist darin selbstständig und bekommt sein neues Zeugnis mit 1,nochwas...jedes Kind ist anders und manche brauchen das Feedback der Eltern und die Hilfe(wo er gefragt hat,bekommt er natürlich Hilfe)und manche halt nicht...

F.ist im 1.Schuljahr und 7 und liest ja ,seit er 5 ist...warum?Er interessierte sich einfach dafür und das wars...bei Geschwistern ist es oft noch so,dass sie sich gegenseitig etwas beibringen(N.mit 5 schreibt z.B.schon)...und auch er liest schon ganze Bücher....

Es sind aber ganz normale Kinder,keine hochbegabten;-) ...

Sie kennen auch TV(ausgewählt und mit Limit)und der Große hat seit einem Jahr auch eine Playstation(Limit pro Woche),gehen aber zeitig ins Bett(wegen Schule)und sind nicht schul(müde)...sie gehen täglich an die frische Luft,zufuß mit Hund zur Schule(zumeist),haben Hobbies und spielen noch viel....z.B.rollenspiele(auch sprachwichtig)...

Ich finde aber,dass vieles so ist,weil viele Kinder leider von den Eltern geparkt werden(tv,Pc,Playstation,wii usw...)wir ham das alles nicht(ausser son nintendodings)und sich keine Zeit für sie nehmen...wenn man im Kiga die Mamas stöhnen hört,frag ich mich oft,warum die dann viele Kinder haben(wollen)...

usw.usf....ist ein thema zum auslassen,gell?

Und F.ist gezz erst ein halbes Jahr inna Schule und kann lesen(konnte er halt schon),schreiben in Sätzen,rechnen usw...

die rechnen grad:8+9=17

dann aufteilen :8+2(immer zehner)+7 usw...

find ich gut....wie du sagst,was im ersten Jahr sitzt,das sitzt...

Englisch haben sie ja noch nicht,aber er lernt das mit Tom (da er sich für interessiert)...

LG Tina,die keine Kinder möchte,die sich nur berieseln lassen,also muss ich auch was mit ihnen tun;-)

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

hi Orni,

das unterschreibe ich blind........

Denn schließlich lernen kleine Kinder ja auch vor allem durch Nachahmung. Ich merke das im Moment total stark bei meiner Maus. Ganz klar...wenn ich nicht möchte das sie sich schlechtes Verhalten angewöhnt, dann muss ich ihr das positiv vorleben.

Und ehrlich, mir hat zu Hause niemand auf die Schulaugaben geschaut...Fazit war kein abschluß, den habe ich dann nach den sommerferien nachholen müssen und schlechte Noten, Gott sei dank habe ich meine Chance bekommen und konnte in der Ausbildung zeigen was ich kann, ich war unter den drei Besten.......ich bin jetzt mal etwas gemein, wenn meine Eltern das aber getan hätten (es gab aber auch familläre Probleme anderer Art), dann hätte ich wohl auch Abi.....

Wir lesen viel, Tv kennt sie gar nicht (aber das kommt bestimmt und ich werde sicher froh sein wenn ich sie da auch mal "parken" darf), wir swind draussen im Garten, im Zoo, bei Oma und Opa oder mit anderen Kindern zusammen.

Und nachts schläft sie immer (und das wirklich ehrlich und in wahrheit) durch. Ausser sie ist mal krank. Das finde ich natürlich echt super, weil ich jede!!!!!! Nacht acht Stunden schlafen kann. 8-)

GGLG, Muckelchen :KISSING:

Was sagt ihr dazu? - etwas O.T., aber nicht ganz

Das glaube ich Dir auf's Wort!

Habe nen ehem. Klassenkameraden, der kam auch nicht aus besonders "glücklichem" Elternhaus. Grundschule, Hauptschule, Dachdecker gelernt...

Und irgendwann noch was dazu gelernt. Mittlerweile schon das 2. Buch geschrieben und veröffentlicht.

Hätte meine Mutter nicht anfangs mit Argusaugen darauf geachtet (orni war eine Träne), dass ich meine Hausas mache, wäre ich in der GS nicht der Überflieger gewesen.

Und hätte mich im späteren Leben nicht so oft entspannt zurücklehnen können (weil ich alles schon konnte).

LG,

orni

darf ich mich einmischen?

Hi ihr Lieben,

ich gehöre ja nun nicht hierher, habe auch keine Kinder, ist aber genau mein Thema, deshalb würde ich gerne etwas dazu schreiben.

Ich kann das eigentlich auch so unterschreiben, wobei ich relativieren will:

1. die Anzahl der Bücher im eigenen Haus hat mit der schulischen Leistung der Kinder nichts zu tun.

Ich denke der Artikel will damit unterstellen, dass, wo Bücher sind, weniger PC, Gameboy etc. gespielt wird ;-)

2. man muss/ sollte nicht wie ein Presser neben seinen Kindern sitzen, während die HA erledigt werden...

Immerhin habe ich nun 7 Jahre Lehrerfahrung an einem Gymnasium in ländlichem Gebiet und kann es so formulieren:

Erfolgreich sind die Kinder, deren Eltern sich mit Ihnen auseinandersetzen und die ein echtes Interesse am Leben ihrer Kinder zeigen. Das ist meines Erachtens völlig unabhängig vom Beruf oder des "Erfolgs" der Eltern. Durch das ländliche Einzugsgebiet haben viele unserer Kinder Eltern, die "nur" über Hauptschulabschluss verfügen, dennoch sind diese Kinder überdurchschnittlich gut in der Schule. Ihre Mamas können in der 6. oder 7. Klasse nicht mehr bei den HA helfen, aber sie können sehr wohl - und tun das auch- nachfragen, wie es läuft, ob die Aufgaben erledigt wurden, was in der Schule passiert ist... Sie melden sich in regelmässigen Abständen bei den Lehrern und zeigen auch da, dass sie "mit ihrem Kind eingeschult" wurden. Im Gegensatz dazu haben wir auch viele Akademikerkinder, die regelrecht versagen (obwohl es dort bestimmt viel zu lesen gibt)... und leider muss ich sagen, dass, wenn man sich dann mit den Eltern auseinandersetzt, man feststellen kann, dass diese Kinder in ihrem perfekten Leben untergehen. Die Eltern sind vollzeit berufstätig, und die Kinder "so eigenständig, so vernünftig, so....".

Leider hat der Text auch insofern recht, dass es Kinder gibt, die hatten von Anfang an keine Chance. So einen Fall habe ich gerade: intelligent, süß, aber furchtbar unorganisiert und ein armer Tropf. Er wird demnächst auf die Hauptschule wechseln, weil seine Mutter von uns so genervt ist. (Wir haben sie darum gebeten, morgens mit ihm aufzustehen, und ihn rechtzeitig loszuschicken in die Schule... Und da kann man nichts machen, sie braucht ihren Schlaf und ausschlafen und einen 11jährigen morgens völlig auf sich gestellt lassen ist leider nicht strafbar.)

Liebe Grüße,

Sybi

Natürlich (wenn Du MICH fragst):

Schön, dass auch mal jemand berichtet, der an vorderster Front steht - Berichte wie dieser werden sonst zu einseitig.

Mit BÜCHERN hat der Autor sicher nicht eine komplette Bibliothek incl. aller deutschen Klassiker (unter uns: habe ich nicht viele von gelesen, wollte/will ich auch nicht. Es gibt gute wie den Schimmelreiter und es gibt üble wie Effi Briest).

Wir hatten zuhause auch nicht viele Bücher (wer hatte das damals Ende der 60er/Anf. der 70er schon). Aber es gab eben die Stadtbücherei.

Lesen ist m.E. nicht nur gut für die Rechtschreibung sondern auch für die Phantasie und zum Abschalten (ich bin beim Lesen regelmässig abgetaucht und tauche auch heute immer noch ab).

Fälle wie den der Mutter, die ihren Hintern morgens nicht hoch kriegt um ihr eigen Fleisch und Blut schulbereit zu machen, finde ich natürlich zum :-! :-! :-!

Und derer gibt es mehr als man denkt.

Aber einer bestimmten Schulstufe konnte auch meine Mutter mir nicht mehr bei den Hausaufgaben helfen (konkret: aber der 5. Klasse im Gym). Aber sie hat wenigstens ein Auge drauf gehabt, dass ich sie mache (irgendwann konnte ich sie natürlich vereiern, aber da war ich um einiges älter).

Hauptschulabschluss oder Abitur sagen für mich gar nichts aus. Ich kenne genug Leute, die total viel Grips haben, aber leider nie die Chance bekamen, diesen auszuleben.

Ach ja, ist mal wieder ein Thema für eine abendfüllende Diskussion (oder mehr).

LG,

orni

Darf ich auch was dazu sagen?

Hallo,
dieses Thema intressiert mich ebenfalls brennend allerdings aus Sicht einer Mutter, mit 3 Schulkindern. Ich habe Mittlere Reife mein Mann Haupschulabschluss. Ich bin nur Hausfrau und Mutter und beglücke meine Kinder mit Daueranwesenheit. Alle meine 4 Kinder sind vom selben Mann und wir führen eine glückliche, normale Ehe. Wir unternehmen viele Dinge gemeinsam allerdings dürfen sie nicht viel kosten. Ich lese viel mein Mann eher weniger, dafür hat er ein großes Spektrum an Allgemeinwissen und Naturwissenschaft, dass er seinen Kindern gerne vermittelt (also irgendwann liest er wohl, aber nicht vor den Kindern). Unsere Kinder lesen alle drei gerne, aber ob das die Lösung aller Probleme ist?
Unsere Kinder wachsen mit wenig Computerkonsum und gezieltem Medienkonsum auf. Trotzdem haben alle drei, das vierte ist noch nicht soweit, Probleme in der Schule. Rechenschwäche, ADHS und das dritte so ne Mischungs aus beidem. Ich beschäftige mich intensiv mit meinen Kinder, bin bei den Hausaufgaben anwesend um bei dem einen die Arbeitsschritte miteinzuteilen,den anderen abzufragen, oder generell Verständnis Porbleme zu lösen. Ich habe wirklich liebe Kinder, der eine fleissig aber leider hapert es an der Intelligenz, der eine leicht überdurchschnittlich intelligent aber unfähig zu lernen.
Manchmal frage ich mich wirklich was ich falsch gemacht habe, gut erzogen sind sie schon. Das sagen zumindest die Menschen, die sie kennen. Sollte ich doch arbeiten gehen, mehr Pc erlauben oder doch eine Playstation kaufen? Bei anderen so habe ich das Gefühl läuft es weit aus unproblematischer, und ich hatte mir für meine Kinder so sehr Mittlere Reife gewünscht! Und nun kann eines nicht gehen, weil sie eine Rechenschwäche hat, sonst ist sie fleissig und strebsam und der andere vielleicht nicht, weil er es emotional nicht packt. Bitte nicht falsch verstehen ich liebe meine Kinder egal welchen Abschluss sie machen, aber manchmal krank dass System und gerade in ländlichen Gegenden werden die Kinder kurz gehalten, damit man die Klassen füllen kann.
GLG Eilein
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen