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Was passiert.....

.....in einer KIWU Klinik?

Wir haben uns entschlossen, wenn es im nächsten Clomizyklus nicht klappt, uns an eine Kiwu Klinik zu wenden.

Wer kann mir von euch berichten wie es sich dort abspielt.

Werden die Kosten übernommen und wie ist es wenn mann nicht verheiratet ist?

Danke für eure Infos!

Ach übrigens, ich wohne in Österreich!

LG

Bianca

Bisherige Antworten

Du wirst wohl alles selber bezahlen müssen...

... weil die wohl nicht die "Lizenz" haben, Medis über die GKK zu verordnen.

Wenn Du weißt, was Du willst (z.B. IUI mit Stimu) wäre es besser, beim "normalen" FA die Stimu-Spritzen zu besorgen (eben über die GKK) und dann zur IUI in die KiWu-Klinik zu fahren.

Ne IUI kostet so um die 300,-- EUR.

Ansonsten machen die natürlich noch differenzierte (auch kostenpflichtig) Spermiogramme und einen Hormonstatus (den der FA auch machen kann). Und eben IVF und ICSI. Und das wird bei über 40jährigen auch nicht mehr vom Fonds übernommen (deshalb habe ich so ca. 14 Tage vor meinem 40. Geburtstag noch ne 3. ICSI durchgezogen).

WAS genau das Programm ist, kannst Du bei kinderwunschklinik.at durchlesen. Ist in Wels, also eher nicht Dein Breitengrad.

LG,

orni

Danke orni

aber das Erstgespräch denke ich wird ja wohl gratis sein, oder?

Mein persönlicher FA ist auch in der KIWU Klinik und ich denke er wird mir ja wohl die Medis dann in der Praxis verschreiben!

Ich hoffe ich brauchs nicht mehr!

Liebe Grüsse

Bianca

Danke orni

Also, wir habe für die Erstgespräche, die NICHT über den Fonds liefen (nur das beim LKH Salzburg lief über den Fonds) selber gelatzt... aber das ist "verhandelbar" (if u know what I mean).

Ich kann Dir nicht sagen, ob eine KiWu-Klinik in Ö die Medis über die GKK abrechnen darf (wenn, dann sicher chefarztpflichtig - kotz). Ich hätte sie damals (wenn über 40) als Stimu (also keine großen Dosen, vielleicht ne 900er Patrone Puregon oder so) vom FA bekommen.

Und genau: hoffen wir, dass der nächste Clomi-Zyklus ähnlich abläuft nur mit einem Unterschied: dass eine SS daraus resultiert. Warum solltest Du nicht zu denjenigen gehören, die KEINE Probleme mit Clomi haben, gell?

LG aus OÖ,

orni

Was passiert.....

Theoretisch könnte das SG doch auch beim urologen gemacht werden und ist dann abrechenbar,oder?
In dem anderen KIWU Forum in dem ich geschrieben habe, sind viele in Bregenz oder Salzburg beim Zech. Die SS Raten sollen wohl sehr hoch sein. Ich habe da garkeine Erfahrungen....Weiß nur das die Behandlungen in Österreich sehr gut sein sollen.
Wünsche Dir alles erdenklich Gute! Und das wird werden.....
Amakhala

Was passiert.....

Ja, sind hier in Ö nachweisbar besser (obwohl alle Docs in Ö das negieren). In Ö gibt es SELEKTIVEN Blastozystentransfer, will heißen: ALLE Embryonen werden bis Tag 5 (oder auch 6) weiter kultiviert und nur die besten werden transferiert (z.B. expandierte Blastozysten). Nachteil ist, dass Blastos sich nicht gut einfrieren bzw. wieder auf auftauen lassen. Eindeutiger Vorteil: Man bekommt Embryonen zurück, die es über die Kompaktierung bis hin zur Blastozyste geschafft haben und die, die es nicht geschafft haben (also sozusagen tote Embryonen) werden verworfen (schöneres Wort für "entsorgt"). Meist reicht dann sogar (bei jungen Frauen) ein "single embryo transfer".

LG,

orni

"Alle Docs in D das negieren" meinte ich...

Was passiert.....

In Schweden wird fast ausschließlich single Embryonen transfer gemacht mit einer sehr hohen baby take home rate. eben weil diese Selektion gemacht wird....
Wären wir nicht so auf die super Andrologen in Bonn angewiesen, wäre unser Weg nach Ö oder Belgien gewesen. Gut das es dann auch so geklappt hat....
LG
Amakhala

Was passiert.....

Es gibt sicher auch gute und EHRLICHE Repro-Docs in D, das darf man nicht vergessen. Aber die Erfolge neiden sie sich untereinander. Selbst in der selben Klinik herrscht oft Konkurrenzkampf wenn der ärztliche Leiter weniger Erfolge zu verbuchen hat als der Newbie. Und das geht mit Sicherheit auf Kosten der Patientinnen.

Ich hatte damals immer nur wenige Embryonen (8 Eizellen, immer nur 3 befruchtet, beim letzten Versuch sogar nur eine). Trotzdem habe ich auf einer Weiterkultivierung bestanden. Einfach aus dem Grund, weil ich wissen wollte, ob ich mir überhaupt einen Transfer antun sollte. Bei einem Embryo z.B. kann man sich dann, wenn er sich nicht weiterentwickelt hat, den Transfer und sämltiche Hoffnungen auf eine SS (!!!) nämlich sparen. Nun gut, meist hatte ich an Tag 5 Morulae, die gerade auf dem Weg waren, eine Blastozyste zu werden. Hinkten ergo einen Tag hinterher. Sicheres Zeichen für Abberation oder sonstige Defekte. Ich habe dann zwar den/die Embryo(nen) transferieren lassen, wußte aber schon: DAS WIRD NIX.

Einmal hatte ich dann bei 5+3/4 eine Sturzblutung mit übel viel Gewebe (hatte nicht getestet), war vielleicht ne frühe FG. Aber da hatte ich an Tag 6(!!!) erst eine frühe Blastozyste, da war dann auch klar, irgendetwas stimmt da nicht.

Irgendwo habe ich mir gesagt: Es bringt nix (gerade als Öllere) mich mit einem wundernschönen 8-Zeller an Tag 3 (und an Tag 3 hatte ich immer klasse Embryonen, kaum Fragmente, gleichmässige Blastomeren etc.) in Sicherheit zu wiegen und von einer SS zu träumen.

Mein Repro-Doc in Wels war damals stinkig, weil ich selbst bei nur EINEM Embryo eine Blastokultur wollte. Klar, erstmal muss er in nem anderen Medium weiterkultivieren und dann musste er auch noch am heiligen SAMSTAG antanzen (die hatten bis dato am WE geschlossen und haben dann immer SO transferiert, dass sie auch schön frei hatten, auch aus dem Grund habe ich Streit mit dem gekriegt ;-) ).

Uiiiih, böse orni.

Naja... hat mich Nerven gekostet, nicht die ICSI, sondern der Repro-Doc bzw. die Repro-Docs... die meinten wirklich, sie spielen den Schöpfer... ist ne andere Geschichte.

LG,

orni

Oh Ja.............

Das kenn ich sehr gut. Hatte bei meinen 1. ICSis auch so einen Besserwisser. Mein mann brauchte ne TESE, aber es war kaum Material zu finden..also von 16 EZ nur 2 Embryonen. Die waren nicht so toll ....neg. 2. ICSI 11 EZ nur 1 befruchtet....neg.
Wechsel nach Bonn: Mann bekam Medis, brauchte keine TESE mehr, ich wurde n ur mit 75 bzw 100 Einheiten Gonal stimuliert ...pos. leider FG, das gleiche ein Jahr später noch 2 mal....Mit dem letzten Kryo ( C Qualität ) kam dann unsere Tochter.... Dort war man von Anfang an sehr demütig.....und machte uns kaum Hoffnungen. Das war mir lieber als falsche Hoffnungen zu wecken. Die wollten auch nicht mehr als 10 EZ und es gab sehr wenig Überstimulationen.... Außerdem gibt es dort das Polarisationsmikroskop zur Beurteilung der EZ und auch der Embryonen...Wie man sieht mit guten Erfolg...
Wie gerne würde ich auch mal spontan schwanger sein und ein Baby haben...aber bei dem SG ist jede Hoffnung Phantasie....;-)
Amakhala
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