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WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

huhuhuhu,
ich bin 39 jahre alt und werde "bald" 40. wir sind eine patchwork und wollen noch ein gemeinsames kind.
bei der ersten SS war ich 29, bei der zweiten 31 und bei der dritten 34 jahre alt.
ab jetzt zählt: alles kann, nichts muss. wenn ich schwanger werde, wäre es toll. sonst haben wir beide tolle kinder und gesund..
aber warum ist die 40 so eine magische zahl? was muß ich jetzt anders machen oder beachten wenn ich schwanger werde?
geht man nicht besser unbekümmert vor?
lg pfiffikuss :-*
Bisherige Antworten

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Hallo,

was konkret meinst Du mit 'anders machen'? Ab 40 sinkt die Chance, schwanger zu werden rapide ab und wenn Du schwanger wirst, hast Du ein altersbedingt höheres Risiko, dass was schiefgeht. Es hängt also von Deiner Person ab, wie und ob Du damit umgehen möchtest/kannst. Unbekümmertheit kann wahrscheinlich nicht schaden. Für mich ist es allerdings nix.

Viel Glück jedenfalls,

Gänseliesel, ET-14

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Hallo Pfiffikuss,

Also meine erste SS war mit 34 und ich wurde sofort spontan schwanger. Mit 40 entschieden wir uns fuer Nr. 2 und es dauerte viel laenger. Nach 3 Monaten ging mir schon die Geduld aus und ich benutzte dann Eisprungtests, um das Timing zu optimieren, diese Streifen zum draufpinkeln, die sich entsprechend dunkel faerben wenn der Eisprung kurz bevorsteht. Damit hat's dann auch innerhalb von weiteren 3 Monaten geklappt. Der Nachteil bei diesen Tests, man (frau) fixiert sich so darauf. Falls Du diese zur Hilfe nimmst, wuerde ich das am besten dem Mann nicht mitteilen. Sie fuehlen sich dann sehr unter Druck gesetzt. War bei mir naemlich so.

Ansonsten kann ich nur gratulieren, dass Ihr es nochmal ausprobieren wollt! Ich bin letzten Monat 41 geworden und habe Oktober Endbindungstermin. Bisher verlief alles super, nur meine Hormone :DEVIL: trieben mich und meinen Mann so um den 4.-6. Monat rum manchmal in den Wahnsinn... Ich muss sagen, dass ich auch vorher gesund war, gutes Gewicht, kein Bluthochdruck, generell keine Beschwerden und hatte bei der 1. SS keinerlei Beschwerden. Sollte das bei Dir ebenfalls der Fall sein kann ich nur sagen worauf noch warten?? :-)

Ich machte in Woche 13 eine Risikoabschaetzung zu Downs Syndrom. (Kombination Nackenfaltentest mit 2 Blutwerten), und das Ergebnis war (obwohl keine Garantie) prima, 1:13:000 Risiko. Das war das einzige, worum ich mir wirklich Sorgen machte.

Viel Glueck!:ROSE:

Andie

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

na das hört sich doch super an. wir sind der meinung, dass es nicht auf biegen und brechen sein muss. ich werde im januar 40 jahre alt und bis 42 verhüte ich nicht, wenn es bis dahin nicht geklappt hat, sollte es so sein.
auch wenn wir gerne unser "Patchworkkind" hätten, weil alle vorraussetzungen stimmen...
mein freund hat einen jungen und ein mädchen
ich ein mädchen und 2 jungs
somit ist uns auch das geschlecht "egal"... ein mädel würde alles jedoch ausgleichen ;-)
über die teststreifen denke ich in einem jahr nach, werde es aber für mich machen um es entspannter für ihn zu machen...
werde aber sofort berichten, ob es geklappt hat
bei den ersten 3 schwangerschaften ging es sehr schnell... ich glaube innerhalb der ersten 3 monate oder noch schneller

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Super, das hoert sich ja gut an. Da wuensche ich Dir viel Erfolg! Ich glaube das wichtigste ist tatsaechlich, das ganze entspannt anzugehen. Ich kenne leider zu viele Faelle (mich eingeschlossen), wo sich die Paare zu sehr unter Druck setzen.

Viel Glueck!:-)

Andie

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

:THUMBS UP: Hallo ihr Lieben ,

Ich bin auch 39 und habe einen Mann fürs Leben gefunden :-) bzw. er mich **schmunzel ....

Habe schon zwei Kids 8 und 13Jahre ...aber wir sind Uns sicher ,sollte es klappen , so hätten wir gerne noch ein Gemeinsames .

Hier ist auch kein Druck...alles getreu dem Motto,entweder es klappt oder eben net . Aber wenn um so schöner .

Ganz eherlich ,ich sorge mich nicht so dolle um irgendwas,denn ich sage mir immer : Im Ausland is des nichts Unnormales ganz im Gegenteil. Sicherlich ,eine Schwangerschaft birgt immer ein Risiko ob nun im Jüngeren oder Älteren Semester ....ist einfach so .

Meine FA sagt auch immer,wird meist doch sehr Überbewertet...schade um ein so natürliches Geschehen .

Ich drück die Daumen dolle :-)

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Das ist ja wirklich schoen! Ich wuensche Dir alles alles Gute! Und, dass es ohne Druck ganz wunderbar klappt ...

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Hi,

hier auch eine "Olle" :)

Ich bin nun schon 44.

Mit Ende 40 habe ich neu geheiratet, wir sind aber kein Patchwork, da nur ich Kinder habe und diese -3 Jungs - schon erwachsen sind (25, 24 und 19).

Also bis zu einem erneuten KiWu hat es auf Anhieb geklappt. Ich habe NIE üben müssen.

Das Thema entspannt .......

Nun ja ... als wir mit 41 angefangen haben, nicht zu verhüten, waren wir soooo was von entspannt :D

Die Anspannung kam erst später.

Im 9.ÜZ. hat es endlich geklappt, leider aber nicht intakt. Ein Windei ist hier bei Frauen mit 40+ das gängigste, was sein kann.

Und wenn ich die Bilanz der erfolgreichen SS und FG der letzten 4 Jahre in diesem Forum betrachte .... :(

Mittlerweile wäre das für uns jetzt so um den ÜZ.45. Wenn wir noch üben würden .....

Tja, das ist dann mal der Unterschied - mit 30 hat es nur bei Gedanken geklappt, mit 40+ auch mit Kalendersex nicht wirklich. Die FG müssen in Kauf genommen werden und leider auch die eventuellen Behinderungen des Kindes und ebenso, dass man selber nicht mehr 30 ist (auch wenn man sportlich, gesund und Gott noch weiß was ist :-P ).

Es ist eigentlich nicht wirklich eines besser oder schlechter als das andere (also früh oder spät Kinder zu haben).

Es ist halt einfach anders.

liebe Grüße und gutes Gelingen

ani

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Ich als 44 jährige kann mich da Ani nur anschließen! Habe fast die selbe Geschichte.

Da ich nun doch in so einem biblischen Alter bin, wage ich kaum noch zu Hoffen, bin eher in der Beobachtungsphase und hatte letzten Zyklus, den ersten ohne Eisprung. Auch komisch, weil die FA immer sagen, dass man ab 40 nur noch wenige Eisprünge hat.

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Ja, man geht am besten unbekümmert vor. Die Frage ist nur, wie lange das anhält ;-) Wenn's nicht gleich klappt - was eher selten der Fall sein dürfte - ist die Frage, wie lange du es schaffst, dir deine unverkrampfte Einstellung zu bewahren. Sollte man aber dennoch versuchen, weil Lockerheit im Kopfe sicher auch nicht die schlechteste Voraussetzung ist.
Aber nichtsdestotrotz kann und sollte man sich informieren und gedanklich fit machen in Bezug auf späten Kinderwunsch, wo die Chancen dass es ganz einfach so ganz natürlich funzt, naturgegebenermaßen nun mal abnehmen, bei der einen rapide, bei der anderen weniger schnell. Also trotz Unbekümmertheit spricht nichts dagegen und alles dafür, mal als nächstes mit deiner Frauenärztin über deinen Wunsch zu reden und deine konkreten Voraussetzungen in den Blick zu nehmen. Natürlich auch die des Partners, der sollte mal ruhig ein Spermiogramm machen lassen. Denn oft genug klemmt es gerade an der Stelle. War bei uns übrigens auch so, obwohl ich zu Beginn unserer Übungen 42 war und er 44. Es hat dann so nach 8 ÜZ auf einmal ganz überraschend relativ "einfach so" geklappt - aber erst nachdem wir sein SG mit Vitaminfutter aufgepeppt haben (eigentlich hatte man uns künstliche Befruchtung nahegelegt und waren wir genau zum springenden Zeitpunkt drauf und dran diesem Vorschlag zu folgen). Außerdem habe ich meinen Eisprung gelegentlich kontrolliert, brauchte dazu aber eher selten die Tests, sondern habe es immer anhand der natürlichen Anzeichen bemerkt (Schleimpfropf). Sobald das losging, haben wir täglich am Kinderwunsch gearbeitet, also die Sache dann zu intensivieren, damit die Dinger immer schnell und frisch nachgebildet werden, war bestimmt nicht verkehrt.
An eurer Stelle, würde ich bei beiden erstmal einen "Fruchtbarkeitscheck" machen lassen, damit du eure Ausgangsvoraussetzungen besser beurteilen kannst.
Das wären so aus meiner Sicht die ersten Mindest- und Eingangsvoraussetzungen, es einigermaßen unbekümmert, aber doch nicht so ganz blauäugig angehen zu lassen, da wir ja nicht mehr ganz so viel Zeit haben.
Viele Frauen werden zwar schwanger, haben aber dann Probleme mit dem Schwangerbleiben, hauptsächlich weil die Eizellen schon älter sind. Ich hatte nie Fehlgeburten und meine beiden Schwangerschaften in jungen Jahren verliefen problemlos, daher hatte ich davor wenig Angst. Und das dritte Kind, das dann mit 43 kam, war die einfachste und unproblematischste Schwangerschaft (und auch das unkomplizierteste Baby).
Jetzt bin ich 44 und Wilma ist 10 Monate jung. Seit diesem Zyklus haben wir uns entschlossen, es noch mal mit einem Geschwisterkind zu versuchen. Mal sehen, ob uns das auch noch vergönnt sein wird.
Positiv zu denken, ohne sich was vorzumachen, ist glaube ich die wichtigste seelische Voraussetzung und bei den körperlichen kann man vieles optimieren, aber dem sind auch Grenzen gesetzt. Wenn das biologische Alter dem kalendarischen entspricht oder anderes weniger günstige hinzukommt, kann man nicht alles wie man gern möchte beeinflussen, aber man kann manches zumindest zu beeinflussen versuchen. Wie viel und wo man die Grenze setzt, wie lange man probiert, bis es evt. klappt oder man aufgibt, das ist höchst individuell und paargeschichtlich.
Viele Grüße und toitoi
Heidrun

Liebe Heidrunche

schön, mal wieder was von dir zu hören! Ich halte dir ganz doll die Daumen, dass es wieder klappt. Ich bin ja echt gespannt! Ich habe so das Gefühl, dass du vielleicht mehr Chancen hast, denn deine SS ist ja nicht lange her, vielleicht macht das auch was aus. Gibst du deinem Mann wieder die Vitamine? Meiner nimmt nur noch Zink, er hat die Nase voll vom Tabletten nehmen.

:OK: :DRINK:

Liebe Heidrunche

Huhu, auch schön von dir zu lesen, obwohl ich da ja immer noch auf besondere Neuigkeiten hoffe und sie dir von Herzen wünsche. Ja, mein Mann hat wieder begonnen, die alten Vorräte aufzubrauchen, das ganze Programm ;-). Irgendwie gehen wir aber davon aus, dass es eigentlich klappen wird (nach dem Erlebnis mit dieser reibungslosen Schwangerschaft ist das wahrscheinlich auch ganz selbstverständlich so heranzugehen und wenig negativ oder zweifelnd), also setzen das eigentlich leicht größenwahnsinnig voraus. Na ja realistischerweise wissen wir aber schon, dass es genauso gut sein kann, dass Wilmi ein unverschämter Zufallstreffer war.
Wir haben uns trotzdem eben viel mehr die Frage gestellt, ob es denn auch richtig in unserer Situation wäre und vernünftig. Die war aber gar nicht 100 %ig mit ja zu beantworten, also haben wir beschlossen, dem Wunsche und Gefühl allein nachzugeben und es drauf ankommen zu lassen - denn noch mehr Zeit für die Kinderfrage können wir uns ja nicht lassen. Wir haben so ganz seltsame Befürchtungen und Ängste, was ist, wenn das nächste Kind nicht wieder so toll gelingt (ja geradezu kaum gelingen kann - etwas genauso schönes noch einmal zu bekommen) wie Wilma, die einfach super süß und nur lieb und angenehm ist, auch der Alltag mit ihr ist überwiegend sehr viel einfacher als gedacht und so harmonisch.
Wir hätten auch besser ein bisschen schneller mit dem Wunsch in die Gänge kommen können, aber ließen uns ganz schön Zeit damit. Zuerst wegen der Stillerei, meine erste Mens gab es nach einem halben Jahr, im März, also bin ich jetzt im 5. Zyklus nach der Geburt. Die ersten drei Zyklen waren mit 31/32 Tagen etwas länger als üblich (ich hatte ja vorher immer sehr stabil einen 27/28 Tage Abstand), ich weiß nicht, ob das zu bedeuten hat, dass es sich erst wieder einpendeln musste? Jetzt hatte ich erstmalig wieder die üblichen 28 Tage. Also wir werden sehen und hoffen und positiv denken. Ich glaube für Wilma wäre es schön, noch ein wirkliches Geschwisterkind zu bekommen (18 und 23 Jahre Abstand ist eine irgendwie schon sehr andersartige Beziehung) wenn sie schon so alte Eltern hat. Ich zeig sie euch hier mal wieder - an Papas langsam ergrauenden Brusthaar

Wie geht es denn den anderen jungen / reiferen Mamis hier? Michaela wie ist es bei euch? :-P

Oh wie süüüß

Na ja, solange ich überhaupt meine Mens kriege, kann es ja noch mal klappen, wie es heißt. Wir üben ja auch noch, aber das ist für mich eben wie Lotto spielen, einfach mal einen Lottoschein abgeben und hoffen, dass man diesmal den Jackpot bekommt.

Aber Wilma ist ja echt süß! Sie war auch als Neugeborene schon so niedlich.

Tja, dann werde ich hier wohl öfter mal reinsehen, was es Neues gibt. Bleibt ja spannend bei dir.

Letztes Jahr, um diese Zeit war ich übrigens schwanger, das tut schon weh, wenn ich daran zurück denke. Leider endete die SS ja am 27.08. :-(

Oh wie süüüß

Das glaube ich dir, wie traurig das macht. Ich wünsche dir dieses Jahr viel mehr Glück im August und hoffe, dass es da ebenfalls spannend bleibt. Außerdem hast du recht, solange die Eierchen heranreifen, solange gibts Treffer - der ist ja bei dir denn nun auch mal fällig.
Apropos Lotto. Ich bin jetzt wirklich abergläubisch. Ich habe als die beiden Großen klein waren, angefangen mit einem Lotto-Abo. Immer die gleichen Zahlen, damit man nicht jede Woche dran denken muss. Ich nahm unsere Geburtsdaten 23, 27, 28 und Geburtsmonate 5 und 6. Weil aber die halbe Welt die Geburtsdaten tippt und dann im Falle des Falles die Quote gering ist und mir noch ne Zahl - quasi ohne Bedeutung - an den sechsen fehlte, dachte ich mir: nimmste mal ne höhere. Ich weiß das noch wie heute. Aus irgend einem Grund nahm ich die 43. Und siehe da, dem wohnte offenbar eine tieferliegende Bedeutung inne. Ich habe dann bloß noch drauf gewartet, dass ich endlich 43 werde und mir eingebildet, dann käme mein Sechser im Lotto. Und siehe da, mit 43 kam mein Lottogewinnv - nur etwas anderer Art [:-} :OK: :-* :-P :-) :-D :ROSE:

mal einschleich..

Hallo,
hab hier mal kurz reingelesen.
Wollte nur sagen:"Habt ihr ja ne super süße Maus!!!!"
LG Constance

Hallo Heidrun,

wollte nur mal kurz sagen, wenn ich mal hier bin (nicht mehr so oft) gehe ich auf jeden Fall immer Wilma-Bilder angucken, ich finde deine Kleine zum knutschen O:-)

also immer schön neue in der Galerie einstellen [:-}

lg

Melanie

Hallo Heidrun,

Och, das ist aber lieb von euch, ich habe meist leichte Hemmungen, gerade hier meiner Freude am Kinde zu großen Ausdruck zu verleihen, gerade weil so viele von euch auch sehr gern in dieser Lage wären... Aber das finde ich ehrlich wirklich schön (und anerkennenswert), dass ihr euch trotzdem mitfreuen könnt.
Habe eben welche nachgeladen, mehr schaffe ich heute nicht. Wenn du wüsstest Melanie, wie viele Bilder ich einstellen KÖNNTE, aber der Galerieplatz ist ja zum Glück sowieso begrenzt, wie meine Zeit...
Ich stelle mal die drei auch gleich hierher, dann musst du nicht so weit gehen ;-)
Das ist Wilmi mit ihrem besten Freund. Wie ja einige hier wissen, züchten wir Katzen. Und jetzt ist wieder ein Wurf und Wilmi und Sigismund, die sind so süß aufeinander bezogen. Wilma hat ihr Auto, so eine umstrittene Lauflernhilfe, da brummt sie mit Innbrunst durch die Hütte, oft mit Siggi als Beifahrer. Sie darf bei ihm sehr viel, ihn in ihrer Art streicheln, was schon ne heftige Körpermassage ist (und Kneiferei), dafür revanchiert er sich durch Fußbisse, dann jault sie kurz empört auf, aber sie sind ganz viel beieinander, das ist echt sehr niedlich anzusehen. Deswegen sollte der Kleine entgegen aller Vernunft auch bleiben, als ihr Kater, der mit ihr aufwächst, quasi. Aber nun bin ich diesbezüglich sehr wehmütig: Habe gerade wieder einen neuen Theaterschauplatz aufgemacht, sehr unfreiwillig und ungeahnt.
Seit acht Jahren, seitdem wir hier wohnen züchte ich (mit Wissen des Vermieters und sozusagen geduldet, gibt keinen Genehmigungsvorbehalt im Mietvertrag) und letztes Jahr sind zwei neue Mietparteien hier eingezogen. Die besitzen soviel Chuzpe und erfinden einen Mietminderungsgrund: meine Katzen. Es soll angeblich arg im Treppenhaus stinken - was es ja schon in der Wohnung kaum und höchst selten tut, ich bin da seeehr hinterher. Ich habe das sogar schriftlich, nachdem der Vermieter mal hier war, aber komischerweise wird aus dem bissel Geruch, den sie im Flur feststellten (sie mussten halt was finden) im Treppenhaus ne Belästigung der anderen Mieter draus. Jedenfalls Anwaltschreiben mit Abmahnung und Aufforderung die Zucht einzustellen und die Katzenhaltung binnen vier Wochen auf 1 Tier zu reduzieren, sonst Räumungsklage! Ich habe denen vielleicht ne Antwort geschickt, gleich Gegenklage erwogen, u.a. wegen Verleumdung. Bin zum Glück in der Mietergemeinschaft, die mich auch vertreten werden, aber solch einen Ballast braucht kein Mensch, wegen findiger Mitbürger, die sich ihre Wohnung offenbar nicht leisten können und auf unsere Kosten einen Ausweg suchen. Angeblich sollen hier 9 Katzen rumstinken, habe erst mächtig überlegt, wie die auf die Zahl kommen. Ach ja, auf meiner Homepage sind unter "unsere Katzen" genau so viele aufgezählt - nämlich alle die, die züchterisch mal eine Rolle gespielt haben, es steht aber auch bei sechsen dabei, dass sie inzwischen woanders wohnen. Wenn man lesen könnte... statt Schnellschuss mit schlampiger Recherche. Ich habe fünf Katzen und die stören niemanden. Mir ist die Züchterei ein Herzensanliegen und ich betreibe sie mit großer Freude, Engagement und auch tollen Ergebnissen. Und wenn man die Bilder sieht, geht einem doch das Herze auf, oder? Und dann sowas, da packt mich solche Wut.

Tschuldigung, bin abgeschweift bei dem Thema, hier könnt ihr noch ne Bildgeschichte von Siggi und Wilmi sehen, das ist schon bisschen länger her und war der Grund weshalb wir ihn ihr schenken wollten und illustriert sehr schön "Wilmi und ihr Auto": www.mullemiez.de/old/wilma1.html (ich glaub eigene Links abseits des Themas darf man, oder?)
Gute Nacht Heidrun

Hallo Heidrun,

Hallo Heidrun,

vielleicht ist es für einige hier wirklich schwierig, aber bei mir ist das lange schon nicht mehr so, , obwohl ich dazwischen im Dezember noch mal schwanger war......aber ich weiß nicht ob du meine Geschichte kennst bei mir war die SS damals mit 42 ja ungeplant und endete trotz intakter SS nicht so schön...... und der Kinderwunsch entstand dann aus meiner Gefühlslage heraus........... ich hätte das sonst nie mehr in Erwägung gezogen....

weil sich meine Wünsche ja in jungen Jahren schon erfüllt haben, nach zwei Söhnen wollte ich unbedingt noch ein Mädel und das klappte auch beim dritten Kind......

und ich finde Wilma so süß mit dem runden Gesicht und den Bäckchen , meine Tochter sah früher auch ein bisschen so aus, ich gucke wirklich immer in dein Profil, kann mich da ganz ohne Vorbehalt für dich freuen (verstehe aber auch die anderen mit noch tiefem Kinderwunsch, bei denen das anders ist), fand sie von Anfang an so knuffig...... als Baby mit den vielen Haaren...... und dann mit dem Kleidchen im Autositz und den niedlichen Beinchen......

ja, ja die bösen Nachbarn kann man es sowieso nie Recht machen, wir haben zwar ein eigenes Haus aber trotzdem , als unsere Kinder noch klein waren, gab es da auch oft Ärger, wenn sie draußen spielten obwohl ich schon immer auch ein Auge drauf hatte, dass sie es nicht zu doll treiben, aber manchmal war es mir auch egal, weil wo sollen Kinder sonst noch hin..... alles zugebaut und für die Kleinen kein Platz mehr ............

hattest du nicht ein bisschen Angst, dass sich deine Katzen auf die Kleine legen, als sie noch ein Baby war..... wobei das kann man ja sicher kontrollieren.....

wir haben ja auch zwei Hunde, eine Katze und zwei Kaninchen..... hab mir meine Tierwünsche erst erfüllt als die Kinder ein bisschen größer waren, wäre mir mit Hunden schon ein bisschen viel gewesen und der Arbeit noch zusätzlich.......

aber ich finde es trotzdem schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen und das Immunsystem wird auch gestärkt.....

wünsch dir weiterhin alles Liebe mit Wilma und den Katzen und weiter schön Bilder einstellen, bis sie groß ist, lach

Hab eben noch mal auf deiner Homepage geguckt....... süüüüüüüß!!!! Wilma mit dem Kater, der ist ja auch ein ganz Hübscher, aber auch ganz schön groß.......... wiegesagt ich finde es ja toll , wenn Tiere mit Kindern aufwachsen........ aber die Nachbarn finden halt immer was..... Habt ihr denn einen Zuchtkater im Haus........ obwohl das geht doch sicher nicht, kann ich mir nicht vorstellen, die würden dann doch den ganzen Tag markieren....... oder?????

ich drücke dir mal die Daumen, dass das für Euch gut ausgeht, mit der rechtlichen Lage bei so einer Klage wegen einer Tierzucht kenne ich mich auch nicht auf, aber wir sind ja auch schon so oft umgezogen, und ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass die Beschwerden der Nachbarn eigentich gar nichts mit der Sachlage zu tun haben....... eher sind das andere Umstände, Misgunst, Neid usw......

aber es ist schwierig da cool zu bleiben

lg

Melanie :ROSE:

ganz frech gesagt...

gar nichts, der Akt ist der gleiche ;).

Nachdem ich hier so viele mutlose Stimmen höre möchte ich mich doch mal zu Wort melden. Ich habe mit meinem Partner mit 42 angefangen zu üben. Letztes Jahr hat er endlich seine Phimose operieren lassen und war danach so senibel drauf, dass er 3 Monate keinen Sex mit mir wollte, was mich sehr verzweifeln ließ. Wenn ich jetzt ab dem Zeitpunkt rechne, ab dem wir endlich "richtigen Sex" hatten hat es gerade 10 Monate bis zum schwanger werden gedauert. Leider hatte ich in der 9. Woche eine Fehlgeburt, die mit einer Ausschabung beendet wurde. In der Zwischenzeit waren wir zusammen zum Beratungsgepräch in einer KIWU (zu dem Zeitpunkt war ich schon schwanger ohne es zu wissen)Die Ärztin dort war sehr nett und hat uns gesagt sie würde gerne die sog. Vorbefunde (Blutbild, Spermiogramm etc.) erheben, uns aber von einer eigentlichen Behandlung abraten. Sie findet das raugechmisenes Geld, weil die Chancen kaum höher sind als auf normalem Weg, vorausgesetzt bei den Vorbefunden gibt es nichts auffälliges. Ich habe dann gemeint ich hätte mich belesen, dass es ab 45 nahezu unmöglich sei mit eigenen Eizellen schwanger zu werden. Sie sah mich ganz erstaunt an und meinte solange ich nicht in der Menopause sei wäre es immer möglich, es würde nur länger dauern, weil es mehr "Ausschuss" als in jungen Jahren gibt. Mir hat das sehr viel Mut gemacht. Auch jetzt nach dem Abort denke ich positiv. Es war kein Windei. Diese Art von Abort hatte ich schon zwischen meinen 2 Kindern 2mal. Es wurde dafür nie ein Grund gefunden. Ich bleibe also locker und werfe die Flinte nicht ins Korn.

Vor allem....ich habe weiter Spaß am Sex und denke währenddessen nicht ans schwanger werden....

LG

auch ganz frech ... ;-)

Das SS-werden war nie ein Problem hier im Forum, das SS-bleiben allerdings ...... na ja ... :SORRY:

Bei mir klappt es auch nicht so oft. Ich wurde genau wie Du in ca. 10 Monaten (ömmm, ich habe relativ kurze Zyklen - es war der 9.ÜZ.) erstmalig schwanger. Mit 42.

Aber hier gibt es genug Mädels, die fast jeden zweiten Monat schwanger werden (Melanie hat sich letztendlich eine Spirale eingesetzt, denn es ist echt nicht ohne :( ).

Und ansonsten - wieso mutlose Stimmen? Seit wann ist die Realität mutlos? Erst, wenn man mit der objektiven Situation nicht umgehen kann, wird es mutlos.

Ich weiß ganz genau, dass ich (theoretisch) schwanger werden kann solange meine bekloppten Eier mit einem AMH-Wert von 0,54 immer noch jeden Monat springen.

Ich weiß aber auch ebenso genau, dass 90% (oder sogar mehr) meiner Eizellen Schrott sind.

Ich weiß auch, dass im Alter 40+ genau so ist, wie Dir gesagt wurde - entweder wird man auf ganz natürlichen Weg schwanger oder eben auch gar nicht, denn die Qualität der Eizelle kann man nicht verbessern (also nicht die Reifung, sondern die altersbedingten chromosomalen (und nicht chromosomalen) Änderungen der Zelle).

Man kann nur immer wieder hoffen, dass da irgendwo noch eine taufrische Eizelle (wobei daran glaube ich auch nicht wirklich - es geht eigentlich um eine einigermaßen gute Eizelle) sich rumtreibt und glücklicherweise alles dann so gut zusammenpasst, dass es dann auch zu einer erfolgreichen SS kommt.

Ist das mutlos?

Wenn man eine SS als Lebensziel setzt - Ja.

Wenn man aber an der ganzen Sache mit einer Art Lockerheit rangeht - halt, wenn es nicht sein soll, ist auch kein Lebensende - Nein.

Und ich freue mich, dass es in diesem Forum doch mehr Frauen sind, die die Situation objektiv einschätzen, als diejenigen, die Gianna Nannini zu sein glauben :)

Erwachsen zu sein, hat auch enorme Vorteile ;)

liebe Grüße und gutes Gelingen

ani

auch ganz frech ... ;-)

Hallo Ani,

mutlos klingt für mich wenn jemand mit Kinderwunsch sagt ich beobachte mich nur noch, es passiert ja eh nix mehr in meinem Alter (sinngemäß). So wie du heute schreibst klingt das viel positiver. Ich gehe auch nicht mit der rosaroten Brille durchs Leben, aber ich versuche positiv zu bleiben. Ich schiebe diesen Abort auch nicht unbedingt aufs Alter, ich hatte ja schon Anfang 30 zweimal einen und da hat es sich ganz genauso ereignet. Außerdem sehe ich zu viel (ich arbeite in der Patho und habe es quasi täglich mit gescheiterten SS zu tun).

Ich bin einfach momentan sehr zuversichtlich, wobei ich durchaus im Hinterkopf habe, dass ich nicht nochmal schwanger werden könnte, oder das es nochmal schiefgeht. Aber....auch dieses Gefühl hat sich von 30 auf 40 nicht wirklich verändert. Mir war durch meine Arbeit und erst recht nach meiner ersten Fehlgeburt immer bewusst, dass etwas passieren kann, aber ich habe es nie zugelassen, dass diese Gefühle die Oberhand gewinnen. Wenn ich zu viel Angst hätte dürfte ich es nicht riskieren nochmal zu versuchen schwanger zu werden. Das "Frau" oder "Mann" bzw. "Paar" irgendwann einen Schlußstrich zieht, weil die psychische Belastung zu hoch wird kann ich mich gut vorstellen. Hätte mein Partner so weitergemacht wie er anfing nachdem klar war es wird eine Fehlgeburt wäre das auch bei mir der Fall gewesen.

LG Gabi

auch ganz frech ... ;-)

Na, aber dann klingt es nur positiver, denn ich hatte noch nie dazu negative Gefühle :)

Es kann schon mal passieren, dass es mich mal auch die Traurigkeit erwischt, aber so ganz ehrlich - ich weiß nicht mehr, wann die das letzte mal mich überfallen hat.

Ich habe mich wieder zurückgefunden und finde eigentlich nur legitim, dass man sich auch mal verirren kann. Vielleicht lernt man dadurch noch ein bisschen mehr ....

Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum man nur im Fall eines KiWus sich beobachten kann/darf. %)

Ich bin irgendwie nicht der Fan davon, meine Tage irgendwann plötzlich zu bekommen. Ich wusste schon mein lebenlang dank meinem regelmäßigen Zyklus, wann die kommen sollen und bin nicht bereit jetzt drauf zu verzichten. Da es aber jetzt öfters vorkommt, dass der ES sich hin oder her verschiebt, habe ich keine andere Wahl als, zB., Temp zu messen, um meine Mens ermitteln zu können. Dadurch weiß ich zumindest Bescheid, wann ich keine Fahrradtour oder ein Saunagang mir nicht einplanen sollte. Oder einen romantische Weekend zu Zweit irgendwo auf Insel Rügen :-[

Dabei bin ich mir völlig im Klaren, dass es in meinen Alter eher unwahrscheinlich ist, dass es nochmals klappen wird :-P

(so ehrlich gesagt, grault es mich sogar davon ein bisschen, dass es auch mal so sein könnte - ich habe zuletzt entdeckt, dass in so einem Fall, mich alle meine Ängste diesbezüglich einholen ..... das wäre aber sicherlich ein anderes Thema ... und vor allem - abenderfüllend :) )

Einen Schlussstrich haben wir aber trotzdem nicht gemacht. Nicht, weil es uns psychologisch belasten würde, sondern, weil wir es einfach für unnötig halten.

Und ich selber brauche keinen "Schlussstrich". Weder in Form einer Verhütung, noch einer pessimistischen Wiederholung "es klappt eh nicht". Zumindest nicht mehr.

lg ani

PS. In meinen jungen Jahren war ich eine zeitlang auch mit den fehlgeschlagenen Schwangerschaften konfrontiert. Aber mit 20 und auch nicht mit 30 (und nicht mal mit 39 .... ) hatte ich keinerlei das Gefühl, dass bei meinen SS was schieflaufen könnte. Auch nach der FG nicht.

Das kam erst jetzt. Mit 42. Nach dem ich mich mit der Materie auseinandergesetzt habe. Nach dem ich die FG mit 42 hatte...

auch ganz frech ... ;-)

Weißt du, ich habe auch immer gedacht ich werde nicht mehr schwanger.Bei dieser Schwangerschaft jetzt hab' ich auch erst gedacht was für ne Sch...., ausgerechnet jetzt....Das hing damit zusammen, dass mein Vater im Juni ganz plötzlich verstorben ist und ich zu seiner Beerdigung bereits wusste ich bin schwanger, wobei ich da nicht mal am NMT war...Ich hatte aber während dieser SS ständig das Gefühl es geht nicht gut, ich habe gespürt es stimmt was nicht und nur die FÄ und mein Partner haben dran geglaubt und mich in ihren Bann gezogen.

Meine Periode ist immernoch pünktlich gewesen bis jetzt. Temp messen habe ich auch deshalb wieder aufgegeben, weil es für mich kompliziert ist, weil ich nicht immer zur gleichen Zeit aufstehe.

LG Gabi

ähnlich, wie ich

Ist echt komisch, ich beobachte ja meinen Zyklus auch, nicht nur wegen Kiwu, sondern, weil ich auch wissen möchte, wann die Mens kommt und was sich so verändert, es ist ja auch interessant, wie der Körper sich verändert.

Ich bin auch nicht mehr so hibbelig, weil ich auch denke, es passiert so wie so nicht mehr und mache mir auch Gedanken, was wäre, wenn doch?

Wir hatten seit fast einem Jahr ein Zimmer über, was das evtl. Babyzimmer werden sollte. Zur Zeit renovieren wir es und wollen ein Arbeitszimmer draus machen. Also wenn ich jetzt absolut keinen Kiwu mehr hätte, würde ich auch verhüten, aber das möchte ich mir doch noch bewaren, es macht es ja doch spannend.

Ansonsten, bin ich auch so glücklich, ich habe ja 2 Kinder.

Ich will Dir ja nicht zunahe treten, aber...

<<...aber das möchte ich mir doch noch bewahren, es macht es ja doch spannend>>

Verstehe ich Dich richtig? Du verhütest nicht, weil Du es spannend findest, ob Du noch mal schwanger werden kannst???

Neee, oder?

LG,

orni

naja,

ich hatte das jetzt eher so verstanden, dass sie ja den Kinderwunsch noch nicht aufgegeben hat, nur es eben jetzt lockerer sieht......

und sich da etwas unglücklich ausgedrückt hat...... :ROSE:

ich meine nur jetzt mal auf mich bezogen, ich möchte jetzt einfach kein Kind mehr bekommen........ mir ist das jetzt definitiv zu spät und die genetischen Risiken werden ja statistisch immer wahrscheinlicher- deshalb habe ich mir die Mirena einsetzen lassen-

-aber die Sache sieht doch anders aus, wenn der Kinderwunsch noch besteht, auch wenn man nicht mehr so sehr darauf fokussiert......

lg

Melanie

Ich will Dir ja nicht zunahe treten, aber...

Natürlich habe ich noch Kiwu, aber es ist so, wie es Melanie sagte, ich hibbel nicht mehr, denn ich weiß, wie es um meine Chancen steht. Wenn es noch mal klappen sollte, würde ich ja nicht abtreiben.

Ich denke, es ist ein bisschen, wie bei Ani.

Ani, wir können gerne abendfüllend darüber diskutieren :-)

wobei ich ja nicht mehr im Rennen bin.

Würde mich aber interessieren, was du für Ängste hättest, wenn es noch mal klappen würde......

bei mir war es ja sowieso nur mein überwältigender Gefühlszustand damals, realistisch hatte ich da schon immer meine Zweifel (rede aber jetzt nur von mir persönlich)

lg

Melanie :ROSE:

Ich befürchte, da kommt mein momentanes Leben gewaltig dazwischen ... :(

Hallo Melanie,

ich habe mich so mit allem "ausgefüllt", dass ich keine Zeit zum Ausatmen habe.

Und momentan genieße ich es. Mal schauen, wie lange! ;)

Obwohl ich zu den Menschen gehöre, die erst bei so einem "verplanten" Leben sich besonders gut fühlen ...

Meine Ängste .....

Ich bin zu bequem geworden ( eigentlich schon immer gewesen, wenn ich ehrlich bin). Ich habe seit meinem 25. Lebensjahr keinen KiWu mehr gehabt, weil ich geplant habe, dass ich so mit 38 dann wieder frei bin. Also einen wesentlichen Teil meiner Pflichten ablegen kann, da die Jungs erwachsen sein werden.

Und? Schwups, habe ich mit 40 plötzlich in die Falle geraten, dass so ein kleines Knuddelteil ach so schön! wäre %)

Fragt sich nur, wozu ....

Um mein Leben auszufüllen, der zu dem Zeitpunkt so ziemlich unausgelastet war? :-X

Ich habe Angst, nochmal 3 Monate kotzen zu müssen, nochmal entbinden zu müssen (vor allem vor einem erneuten KS habe ich Angst ... ), nochmal finanziell abhängig zu werden (war ich ja eh die letzen Jahre - allerdings ohne Kind kann man das im Handumdrehen ändern, mit Kind ... na ja ... auch, aber so ziemlich stressig). Ich habe Angst auf meine Zeit verzichten zu müssen und auf die Freiheit, jederzeit verreisen zu können. Oder mein Leben zu ändern.

Und ich habe Angst, dass ein Kind in meiner jetztigen Beziehung für mehr Stress und Auseinandersetzungen sorgen würde. Ich habe meine 3 erfolgreich nach meinen Vorstellungen groß bekommen und möchte jetzt nicht, dass jemand (auch wenn das der Vater des Kindes ist) mein Viertes Kind "verdirbt". Und wie die Erziehung eines ersten Kindes mit 40+ aussieht, das weiß ich zu gut .... :-(

Da kenne ich meinen Mann zu gut, um ernsthaft anzunehmen, dass seine Erziehung (nicht Vorstellungen über eine Erziehung) meinen Vorstellungen (und den praktizierenden Methoden) entsprechen würde :-P

Alles in einem - brauche ich das wirklich?

So ganz ehrlich kann ich diese Liste nicht mal annähernd mit irgendwas ausgleichen, was die Waage auf die Seite des Kindes drücken würde. Alles, was ein Kind positives mit sich bringt, habe ich immer noch. Mit meinen drei schon vorhandenen Kinder. Und ich brauche kein Spielzeug, der klein und auf mich angewiesen ist.

Und dennoch, ich weiß, dass ich eine SS nichts desto trotz genießen würde. Wenn es dann passiert wäre. Dann hätte ich einfach damit leben müssen und es würde mich nicht in Verzweiflung bringen.

Etwas wirr, glaube ich.

Ich hoffe nur, dass es verständlich ist, was ich damit meine. :-(

liebe Grüße

ani

Kurze Frage:

Bei Deiner FG in der 9. Woche: Ist das Abortmaterial (fieses Wort, ist aber so) genetisch untersucht worden?

Dass es kein Windei war, heißt nicht, dass keine Chromosomenstörung vorlag.

Und ganz ehrlich: Wenn man über 40 ist sollte man sich doch im klaren sein, dass der HAUPTGRUND für eine FG das Erbgut der Eizelle ist.

Auch in Deinem Fall. Natürlich gibt es auch andere Gründe, aber woher weißt Du, dass es bei Dir nicht das Alter war?

Ich persönlich würde mir da nix vormachen.

LG,

orni

wenn 2008 alles anders gekommen wäre

und ich hätte das Kind bekommen, würde ich jetzt (denn dann hätte ich mich nicht mit der Materie befasst) auch denken, dass es keinen Unterschied macht , ob man 20, 30 oder (ich war 42 1/2) ist, da ich ja zwei Monate nach absetzen der Pille und mit der Kupferspirale (die allerdings verrutscht war) schwanger wurde........

so denke ich jetzt natürlich nicht mehr nach meinen 4 Fehlgeburten mit 3 Ausschabungen und 2 Frühaborten. Ich bin mir sehr wohl darüber im klaren, dass es in erster Linie die "alten Eizellen" sind, die dafür verantwortlich waren........... denn trotz regelmäßigem Eisprung und guter Hormonlage und Sex zum richtigen Zeitpunkt ist es eigentlich ab einem gewissen Alter die Hauptursache......

wobei ich ja immer noch der Meinung bin...... Anfang 40 ist es noch sehr viel wahrscheinlicher ............. da gibt es auch Statistiken im Netz...... danach sinkt die Wahrscheinlichkeit von Monat zu Monat drastisch ab, viel drastischer als es zum Beispiel zwischen 30-40 innerhalb von 10 Jahren der Fall wäre......... praktisch werden dann ein paar Monate zum entscheidenden Faktor.........

lg

Melanie

Kurze Frage:

Liebe Orni,

ich sage nicht, dass es nicht das Alter war, aber der Grund für die anderen 2 Fehlgeburten ist ebenfalls nicht bekannt. Das kann genauso gut eine Chromosomenabberation gewesen sein.Auch eine Gerinnungstörung lässt sich nicht völlig ausschließen. Mein Partner hat Faktor 5, bei mir gibt es bis jetzt keine Untersuchungen. Mein Partner ist nicht im Rahmen des KIWU darauf untersucht worden. Ich persönlich halte diesen Grund aber bei dieser SS für unwahrscheinlich. Kein Windei heißt für mich lediglich es war ein Embryo vorhanden. Das war für mich persönlich wichtig, weil es einen Arzt gab, der mir nach Ultraschall sagte ich sei überhaupt nicht schwanger und das in er 9. Woche bei einem hcg von über 20.000. Ich bin trotzdem guter Dinge, weil man mir im KH gesagt hat mein biologisches Alter entspräche nicht meinem kalendarischen. Ich habe auch meine erste Periode sehr spät bekommen. Mich lässt das hoffen, das es noch klappen kann. Klar, ich sehe täglich das Gegenteil, aber das in jeder Altersstufe und jedem Schwangerchaftsstadium. Dennoch gebe ich die Hoffnung nicht auf, frei nach dem Motto wer nicht wagt der nicht gewinnt.

LG

Kurze Frage:

Nun, auch ich habe davon profitiert, dass mein biologisches Alter besser mein wahres Alter war. Und auch ich hatte immer das Gefühl, dass ich ohne Probleme schwanger werden könnte. Allerdings habe ich mir nach 3 erfolglosen ICSIs (trotz guter Stimu-Response") dann die Frage nach dem Warum gestellt. Und bin zu der Einsicht gekommen, dass ältere Eizellen eben auch fragiler sind (eben tatteriger). Und ergo - m.E. - nur in Ausnahmefällen in einer gesunden SS enden.

Wenn Du Deine erste Periode sehr spät bekommen hast, bist Du vielleicht auch eine latente PCO-lerin und hast wenigstens den Vorteil einer - noch - größeren Eizellreserve. Dennoch denke ich, dass auch bei PCO-lerinnen irgendwann das Alter kommt, wo man kapitulieren muss und sollte.

Denn nur ein verschwindend geringer Teil der älteren Frauen ist letztendlich bereit, ein behindertes Kind zu akzeptieren. Und da fängt für mich dann Russisches Roulette an.

Viel Glück!

LG,

orni

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Anders machen mußt Du nix, aber anders denken. Und einkalkulieren, dass der Körper eben nicht mehr der jüngste ist und die Eizellen auch nicht.

Ich hatte damals unsagbar viel Glück und gelte als Positiv-Beispiel. Im Laufe der Jahre gab es hier im Forum ja eh ein paar. Aber wesentlich mehr Frauen, bei denen es nicht mehr klappte (und die posten dann irgendwann nicht mehr).

Mit 40 ist man eben nicht mehr so fit wie mit 30 (es sei denn, mit 30 schleppte man 50 kg Übergewicht mit sich rum, ließ sich von einer Fettleber kurieren und hat 3 Schachteln Kippen am Tag geraucht).

Ein bisschen Realismus ist mit 40 angesagt. Nicht mehr und nicht weniger.

Viel Glück!

orni

WAS muß ich anders machen mit 40 als mit 30?

Hallo,

ich habe mit 38meinen zweiten Mann kennengelernt...damals hatte ich einen 4jährigen Sohn und S.einen 2einhalbjährigen Sohn...

Wir wollten auch gern ein gemeinsames Kind...

Ich meldete mich unbedarft und guter Dinge hier im Forum Sept.2002 ohne mit dem Wissen von heute;O)...

Ich dachte wie du,wobei ich meine Chancen damals noch aufgrund von PCO(seltene Eisprünge)ganz schlecht einschätzte...

Pustekuchen,ich bin auch so ein positives Beispiel geworden...mit 39 bekamen wir unser gemeinsames Kind...

Ich habe meine ES (bis heute)immer bemerkt und was ich gemacht habe für den Kiwu:Temperatur messen und beobachten,spüren und halt mindestens jeden zweiten Tag:IN LOVE: :IN LOVE: ---;O)...

Mit 40 wurde ich dann nochmal schwanger und ging auch da ganz unbedarft ran...

Ich wurde eines besseren belehrt,ich hatte eine FG...ich bin da ganz tief gefallen...

Hätte es nicht für möglich gehalten...

Erst später konnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden,dass mein Körper eben gut funktioniert und defekte Eizellen erkennt...

Damit hatte ich keine Angst mehr und bekam mit 41 und 42nochmal je ein Kind...

Nun bin ich 47 und habe 4Kinder...

P.S.ich hatte mir eine Grenze gesetzt,bis wann ich schwanger werden wollte...nach der FG...die war bei 41...1Monat davor wurde ich dann das dritte Mal schwanger...

Alles Gute und trotzdem,wenn dein Kiwu groß ist und es vielleicht doch dauert,würde ich dann doch lieber einen Scheck machen lassen und das von meinem Partner auch verlangen....

LG Tina

Schätzelein...

...Du hattest ja (im "Alter") die günstige Ausgangslage PCO und daher mehr Eizellreserve. Das ist halt nicht bei jedem so.

Von daher ist für die meisten ab 40 jeder Monat ein verlorener Monat.

Und klar, da haste recht: Den Partner sollte man gleich mit untersuchen lassen.

LG,

orni

ne.....

1. hat mich das auch mal interessiert und ich habe keinen einzigen wissenschaftlichen Artikel darüber gefunden, dass eine Frau mit PCO länger fruchtbar ist, mehr Eizellen vielleicht, aber keine besseren..... selbst Dr. Dossler konnte mir darauf keine Antwort geben, weil ich den mal interessenhalber gefragt habe.......

gut mir leuchtet das ein mehr Reserve also längere Zeit Eisprünge, aber was ist mit der Qualität , die müsste eigentlich die gleiche sein....

dann müsste ich ja mit meinen AMH von 2,5 (war vor 2 Jahren) auch noch besser dran sein......... vielleicht was die Schwangerschaftsrate betrifft......aber nicht bezüglich der Baby take home-Rate und der Qualität der Eizellen.....

und das für die meisten ab 40 jeder Monat ein verlorener ist, finde ich jetzt ein bisschen übertrieben

nicht wenige werden noch in diesem Alter problemlos schwanger, bei mir war das ja auch noch mit 42,5 Jahren so.........

und ich kenne in meinem Umfeld einige Frauen die ihre Kinder mit über 40 Jahren aus verschiedenen Gründen (meistens neuer Partner) bekommen haben ...... und keine hat PCO......

Fakt ist allerdings , dass ab dem 40 Lebensjahr die Fruchtbarkeit steil absinkt und man eben nicht mehr viel Zeit hat, und eben mit Anfang 40 die Wahrscheinlichkeit noch doppelt so groß ist wie mit 43 und mit 45 dann nur noch unter 1% beträgt.......

lg

Melanie

ne.....

MEINE Erklärung hierfür:

Nehmen wir eine "normale" Frau mit 40. In beiden Eierstöcken reifen inges. 10 Antralfollikel pro Zyklus (mehr gibt der vorhandene Follikelpool nicht mehr her). Davon sind 60% Ausschuß. Verbleiben 4, die genetisch OK sind.

Nehmen wir eine 40jährige PCO-lerin mit 25 Antralfollikeln pro Zyklus.
Davon sind wiederum 60% Ausschuß. Verbleiben 10, die genetisch OK sind.

DAS ist der Unterschied.

Die Ratio der genetisch defekten / genetisch unauffälligen bleibt gleich, aber die absolute MENGE der genetisch unauffälligen ist höher.

Ich bin ja der Meinung (wissenschaftlich natürlich NICHT bewiesen), dass ein hoher FSH-Wert gepaart mit einem erhöhten E2-Wert an Zyklustag 2-4 das biologische Alter der Frau widerspiegelt, das ganz anders ausfallen kann als das chronologische.
Es wäre interessant zu erfahren, ob PCO-lerinnen (oder generell Frauen mit grenzwertigen oder erhöhten Androgenen) - und damit meine ich "normale" PCO-lerinnen ohne große Adipositas, Insulinresistenz o.ä. - vielleicht langsamer altern als ihre Geschlechtsgenossinnen. Mit langsamer Altern meine ich: mehr Muskelmasse, strafferes Gewebe, weniger Falten. (ich habe da eine Vermutung).

Vielleicht sind es die zeitlebens erhöhten LH-Spiegel, die die Eizellen konservieren?

LG,

orni

ne.....

Hallo,

ja, die Erklärung leuchtet mir auch ein....... dennoch ein bisschen merkwürdig , dass man darüber überhaupt nichts im Netz findet, wobei ja auch wahrscheinlich prozentual nur noch wenige Frauen in dem Alter einen Kinderwunsch haben.....

mit den Falten, könnte sein, da kann ich aber nicht so richtig was zu sagen, ich bin auch noch nicht verschrumpelt und durch meinen Körperbau eher schmale Hüften, schmale lange Beine sieht es optisch sowieso straffer aus, als bei einer Frau mit runden Hüften und runden Oberschenkeln..... oder auch mit Stammfett ..... (wobei das ja eher androgyn ist).....

aber du könntest ja mal eine Studie anleiern ..... hundert Frauen mit polyzystischen Ovarien und 100 Frauen ohne........................ vergleiche der Muskelmasse und des Gewebes und der Faltentiefe und zusätzlich die Hormonwerte....... interessant wäre es ja....... :-)

lg

Melanie

ne.....

Wobei ja Frauen, die in jungen Jahren starkes PCO haben eher niedriges E2 haben. Das muss sich wohl mit den Jahren alles in Wohlgefallen auflösen. Als seien sie Spätzünder.

Und vergleichen kann man das schlecht, da müsste man dann 100 bzw. 200 Frauen mit den gleichen Voraussetzungen vergleichen.

Z.B alles Frauen mit 2 Kindern, nichtrauchend, nichtsaufend, gesundlebend, kein Streß (der Olle geht nicht fremd, man hat keinen Streß auf der Arbeit und keine finanziellen Sorgen) und das wird schwierig.

Mich würde interessieren, wie Teenager-Mädchen mit milden PCO-Merkmalen (also ohne starke Adipositas und Insulinresistenz) aussehen. Ob sie z.B. mehr oder weniger stark ausgeprägte Zellulitis haben usw. usf.

Also, meine Mutter mit ihren 86 Jahren würde in die Gruppe fallen, die echt wenig Falten hat für ihr alter und noch ein - relativ, klaro - gutes Bindegewebe. Unter Unterhautgewebe im Face oder so.

Und sie hatte zeitlebens eher die androgyne Figur mit mehr Körperstammfett und schmalen Hüften (also nicht son Bratarsch mit gebärfreudigen Hüften). Ganz zu schweigen von der ausgeprägten (aber nicht total übermäßigen) Körperbehaarung.

Meine Schwester war ähnlich, allerdings fiel das Körperfett nicht auf, weil sie Zeit ihres Lebens spindeldürr war... naja, zumindest meistens (ein Schneewittchen... kein A... kein T...). Und meine Nichte hatte auch PCO (oder hat es noch), Eierstockstichelung um schwanger zu werden (mit dem ersten Kind), Körperstammfett seit Kindheit, starke Gestationsdiabetes. Beim 2. Kind (angesetzt mit 36) klappte es dann schon sofort. Ich wette (spüre ich im Urin), dass sie, wenn sie es jetzt drauf anlegen würde, noch einmal ohne Probleme schwanger würde (sie ist mittlerweile 39 - meine Nichte... könnte ja meine Schwester sein).

Die faseln ja alles, das so etwas in den ersten Fetalwochen passiert, durch ein Ungleichgewicht der Hormone. Ich persönlich glaube, dass ist einfach ein Familienerbteil, und wenn dominant, wird es an die Mägdeleins weitergegeben...

LG,

orni

Na, hier möchte ich mich auch einklinken ... :)

.... um die Theorie zu widerlegen :D

Oder auch nicht .... ;)

Erstens kommt mir die ewige Disskusion, ob die PCO-lerinnen (oder Frauen, die noch spät Kinder bekommen) einen jüngeren biologischen Alter haben, so ein wenig nach "wer hat einen größeren" vor :-P

Was hat die Qualität der Eizellen mit dem biologischen Alter zu tun? Vor allem, wenn man schon seit Geburt zu viele Eizellen mitbekommen hat?

Ich finde das irgendwie unlogisch.

Was die äußeren Merkmale betrifft - ich habe definitiv kein PCO und auch nie gehabt.

Dennoch sammle ich Fett ausschließlich an dem Bauch.

Ich habe auch wenig Falten und kann mich über ein schlappes Bindegewebe nicht klagen.

Kommt aber davon, dass ich NIE übergewichtig gewesen bin, mein Gewicht bestenfalls in 10 kg Grenzen geschwankt hat und ich schon immer mich gerne bewegt habe.

Ich habe meine Periode mit 10 bekommen und hatte seit dem IMMER einen 28 Tage Zyklus, der erst um 40 rum sich geändert hat, dennoch aber einen regelmäßigen ES aufweist und so etwa 25-26 Tage beträgt. Und das immer noch. Auch mit einem bescheidenen AMH Wert von 0,54.

Meiner Meinung nach, kommt es auf die Menge der vorhandenen Eizellen auch nicht an, ob diese ursprunglich gut oder schlecht sind. Man kann ein paar, aber Top-Eizellen haben und man kann einen Pool an Schrott haben.

Dieses hängt allerdings nur theoretisch mit dem Alter zusammen, denn viel wesentlicher ist die Frage, was man in dem Leben gemacht hat, wo man gewohnt hat und welchen negativen Einflüssen der Umwelt, Krankheiten, Medikamenten etc. ausgesetzt war.

Also mit dem (realen) Alter sammelt man halt an Negativen mehr an, die absolute Menge aber von anderen Bedingungen abhängig ist. (sagen wir mal so - in Tschernobil war sicherlich egal, ob man PCO hat oder normalo ist, das Ergebnis war leider gleich)

Was das ganze dann letztendlich mit dem biologischen Alter zu tun hat, weiß ich überhaupt nicht %)

Nur weil meine Eizellen Schrott sind, bin ich biologisch älter? Und weil ich meinen Bein gebrochen habe und deshalb humpel, muss ich mich ins Altersheim einweisen ...:-/

Außerdem .... eigentlich weiß ich nicht mal genau, ob es an der Eizellquali von mir liegt (keiner hat die ja unter die Luppe genommen), oder, zB., an den Spermien meines Mannes. Oder vielleicht einer biologischen Unverträglichkeit beider (da hätte ich experimentell, von jemandem anderen ein Kind zu bekommen versuchen müssen :D ).

Oder vielleicht ich Probleme mit der GM Schleimhaut, Myomen, PH Wert der Scheide oder Gott noch weiß was habe!

Bitte mich nicht missdeuten - ich denke schon, dass auch andere Probleme eher altersbedingt sind als dass ich plötzlicherweise genau jetzt irgendwelche Krankheit aufgeschnappt habe, die eine erfolgreiche Schwangerschft verhindert :-P

Aber ich bin nicht bereit, mich älter als eine Frau, die noch mit 45 ein Kind bekommt, einzustufen, NUR weil es mit einer Schwangerschaft nicht klappt.

Zu einem biologischen Alter gehört schon etwas mehr.

liebe Grüße

ani

ne.....

Das hoffe ich doch,das ich langsamer alter...lach...

Oder meine Kinder halten mich jung;O)...

Ich habe nach den erstmaligen Untersuchungen damals mit 18/20 rum die Diagnose bekommen...

Aber eben immer mit dem Hauptmerk auf die zuvielen männlichen Hormone(Haarwuchs aufm Kopp ohne Ende---statt 1cm im Monat sicher 3---daher immer lange Mähne),dazu halt fettige Haut(und in Verbindung mit Es usw.Pickelchen und das heut noch:O/)...nach dem ES alles weg und dann wieder zur Mens...)...Ich war immer eher untergewichtig und hatte auch nie Insulinresistenz..meine Oma und Mama übrigens auch nie....Vielleicht haben wir was ganz anderes?Mein Oma sah mit 77 noch aus wie 65 und meine Mama schon immer jünger...ausser,dass sie gezz ab und zu graue Haare trägt(sonst tönt sie )sieht sie um die Augen herum sogar oft jünger aus als ich;O)..Ich fände es auch mal interessant ,solche Studien zu finden...wer sicher sehr interessant,aber damals kannte man PCO noch nicht ,wo gezz diese Frauen sicher jenseits der 80 sind und hat somit keine Ergebnisse für solche Langzeitstudien...ich frage mich auch,ob ich nun wirklich so viel später in die WJ steuere und was dann kommt;-) ...

Meine Mama hat PCO nach uns Kinder bekommen(mit 17 und 22)und hatte mit 29 eine FG und dann die GM raus(war ja damals schneller als heute)..daher hatte sie dann Probleme bekommen(Knochendichte usw...),aber eben wegen der OP....

Oder ob es auch genetisch bedingt ist?

Meine Oma mütterlicherseits ist nun 85 und fit...

Meine Oma väterlicherseits wurde auch anne 90...und fit...sie hatte 9 oder 10Kinder...

Meine Uroma auch und sie hatte sogar 17Kinder(mit 18 das erste,mit 45 das letzte)....

Ich nehm es einfach gern so hin,vór allem das mit dem länger jung bleiben*ggg* und nehme dafür gern die zyklusbedingten Pickelchen in Kauf...

Ich habe z.B. auch überhaupt keinen einzigen SS-streifen,obwohl mein Bauch immer mehr als riesig wurde(bei Kind 2 schon Bu 135)und jeder dachte,da vorher immer dünne war,da MUSS was platzen...Evtl.ja auch ein Vorteil von PCO,keine Ahnung...wenn man aber schon im Netz nix findet muss man halt so wie sagst,vermuten...ich vermute da auch ne Menge:-) ..LG Tina

das ist das, was ich an dem Kinderkriegen in jungen Jahren so absolut vorteilhaft finde

du Tina hast ne 85 jährige Oma (da beneide ich dich drum) und ich habe eine fast 83 jährige Mutter, die zwar im Moment noch fit ist, aber wielange noch :-X - und du bist 2 Jahre älter als ich.......

meine Mutter war fast 39- als sie uns bekommen hat und meine Oma da auch schon über 80. Allerdings hatte meine Mutter ja 11 Geschwister - und da sie die Jüngste war (meine Oma war 46 als sie meine Mutter bekam) fungierten einige Tanten dann für uns als Omaersatz

- aber wenn die auch nicht da sind -

deshalb habe ich Zeit meines Lebens Kinder mit jungen Müttern beneidet- wiegesagt ich verallgemeinere hier nicht, rede nur von mir- und wollte immer jung Kinder haben - mir wäre es noch lieber gewesen , ich hätte noch jünger Kinder bekommen - mit Anfang 20 und nicht erst mit 25- aber da fehlte mir der "passende" Mann-

meiner Mutter hat man ihr Alter auch nicht angesehen- sie sieht heute noch jünger aus - aber dennoch hat man es gemerkt-

lg

Melanie

kleine Korrektur

natürlich ist die Wahrscheinlichkeit größer wenn man später in die Wechseljahre kommt, einfach weil die Chance länger besteht schwanger zu werden, aber ich habe keine wissenschaftliche Studie darüber gefunden (wenn es eine gibt, her damit) die besagt, dass bei PCOlerinnen die Eizellen eine bessere Qualität haben.... und somit sehe ich da auch keine großen Vorteile
lg
Melanie

Oh Gott, was es alles für Vermutungen gibt

bin ja noch am googeln wegen PCO und da finde ich das

http://www.wunschkinder.net/aktuell/wissenschaft/pco-syndrom/fingerzeig-auf-pco-1835/

dann gucke ich auf meine Hände, habe ich nie drauf geachtet

naja bei mir ist das Größenverhältnis auch wie beim Mann, Hilfe......... [:-} deswegen meine Beinbehaarung :-[

nee, aber ich habe definitiv und erwiesenermaßen kein PCO

lg

Melnanie

Schätzelein...

Huhu,ja,ich weiss doch;O)...daher schrieb ich ja auch bei Anmeldung hier 2002 unbedarft und keine große Ahnung*g*;O)...

Ich habe ja auch erst mit den Jahren hier dazugelernt...

Damals galt PCO als Hindernis für Schwangerschaften...Mein Fa sagte dann später(nach den neueren Studien),dass es halt solche und solche Fälle gibt,auch bei PCO..bei mir verhinderten die zuvielen männlichen Hormone halt den ES bzw.verschoben in zum St.Nimmerleinstag und halt ,als ich älter wurde,bekam ich dann schon statt nur 2-3mal im Jahr einen Es,4-5mal;O)...nur gezz halt mit 47jeden Monat...also muss sich da ja was geändert haben...

Ich hatte z.B.seltenst Zysten...wenn,sind die selber geplatzt...

LG Tina

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