Hi Mädels,
da ich nun auch schon wieder am Zyklusanfang gelangt bin und ungewöhnlich blute (nee, nee, keine Myomen etc. - apropo, hat jemand was von Tanja gehört???) , habe ich da eine Frage.
Ich muss schon nicht das erste mal feststellen (und nicht nur ich), dass man nach einem frühen ES (so ZT8-10) ein viel besserer Tempanstieg stattfindet (also, ein viel besserer Progesteronanstieg, was ja aus viel besseren GK resultieren sollte) und danach eine normale bis starke Blutung (also GSH wird auch besser auf-/abgebaut).
Also ich weiß schon, dass die frühen ES nichts gutes sind und im unseren Alter durchaus normales, da ja nur geringe Konkurenz zwischen den anreifenden Follikel besteht und eine beschleunigte Reifung stattfindet (ist es aber so? Oder beginnt vielleicht der Follikel einfach früher mit dem Reifen? Ohnehin hatte ich noch nie 2 kurze Zyklen nacheinander - eher nach einem längeren kommt ein kürzerer und umgekehrt).
Daher freut man sich immer, wenn der ES wieder mal zu dem richtigen Zeitpunkt kommt (logischerweise setzt man darauf mehr Hoffnung). Aber! Ein ES zum normalen Zeitpunkt bringt einen schwachen Progesteronwert und instabile Temp mit sich, was für eine bescheidenen Eizellenqualität sprechen sollte.
Meine Frage - vielleicht hat jemand was dazu gelesen? Oder weiß, wo man suchen musste? Kann es sein, dass dennoch die Eizelle bei der beschleunigten Reife "besser" ist? Oder wodurch wird es dann die gute Progesteronphase erklärt? %)
lg ani
Wenn man schon nicht schwanger wird, kann man zumindest den Wissensstand verbessern ;-) Insbesondere an den trüben Herbsttagen