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Vielleicht interessant (obwohl einigen schon bekannt):

Zykluslänge weist auf die Fruchtbarkeit hin
08/09/2008
In einer Studie wurde untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen Zykluslänge und Schwangerschaftsrate bei IVF/ICSI besteht und ob die Zykluslänge als ein Marker für die Ovarreserve dienen kann.
Schwedische Wissenschaftler analysierten insgesamt 6.271 IVF/ICSI-Zyklen von Patientinnen einer Kinderwunschklinik. Sie fanden einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Zykluslänge und der Schwangerschafts- und Geburtenrate. Mit zunehmendem Alter verkürzte sich der Zyklus der untersuchten Frauen. Die Länge des Zyklus korrelierte außerdem linear mit der Schwangerschafts- und Geburtenrate. Die Wahrscheinlichkeit einer Entbindung nach IVF/ICSI war fast doppelt so hoch bei Frauen mit einer menstruellen Zykluslänge von mehr als 34 Tagen im Vergleich zu Frauen mit einer Zykluslänge von unter 26 Tagen. Die Zykluslänge war ebenfalls signifikant korreliert dem Erfolg einer FSH/HMG-Stimulation und die Embryoqualität. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Länge des Menstrualzyklus in hohem Maße mit der Erfolgsquote bei der assistierten Fertilisation korreliert, unabhängig vom Alter der Patientinnen. Eine präzise erfasste Zykluslänge kann als einfacher Hinweis auf Anzahl und Qualität des Eibläschenwachstums dienen.
Eine Kürzung der Zykluslänge auf weniger als 26 Tage ist allgemein ein Hinweis auf ein gestörtes Follikelwachstum.
Quelle: Medizin online, 04/2008
Bisherige Antworten

Das ist es in der Tat!

Wenn ich das eher gewußt hätt, hätt ich mir nicht den Stress gemacht, meine Werte für AMH und Inhibin B bestimmen zu lassen damals...

der besagte Doc sandte meine Blutwerte ja nach HH, konnte mit den Ergebnissen nix anfangen, weil er, wie ich dann rausfand, bei mir als erster Patientin sowas mal checkte (und das als Kiwudoc, ts!), und ich spazierte einfach zu einem Spezialisten für Geschlechtsumwandlungen, da der sich ja wohl mit solchen Werten auch auskennen muss:-D Der rief in HH an, erfragte meine Ergebnisse und erklärte sie mir dann (meine Ovarreserven waren gerad noch so oK)- und denn war ja auch Robin Marzipannase bald im Anzug ;-)-

aber was hätte es denn für mich mit einem Zyklus von 28 Tagen geheissen? Eher schlechte Chancen?

LG Nicole (die nun mit 10monatigem Robin heut erstmals wieder "Besuch" hat und gespannt ist, ob sich nach der ss der Zyklus verändert...8-))

Oh, um Missverständnissen hier keinen Vorschub zu leisten...

ICH hatte natürlich keine Umwandlung, dieser Doc war mir nur mit seinem Wissen hilfreich:-D

Nö, 27/28/29 Tage ist OK, eigentlich bilderbuch....

...mässig. Da ist dann der ES immer um den 14 ZT rum, was optimal für die Follikelreife ist. Wenn der ES früher ist, bedeutet das - jetzt mal ganz einfach ausgedrückt - dass im Eierstock nicht mehr große Konkurrenz herrscht und sich der Leitfollikel schneller herauskristallisiert. Schnellere Follikelreife kann dann bedeuten (und tut es in den meisten Fällen), dass der Follikel unterwertig ist und in der 2. ZH nicht genügend Gelbkörper gebildet wird (von daher eben die häufig auftretende Gelbkörperschwäche älterer Frauen).

Längere Zyklen sind - wenn sehr lang - erst ein mal kontraproduktiv, weil es weniger Eisprünge pro Jahr gibt. Diese Frauen sind aber tendenziell bei den PCOlerinnen anzusiedeln und verfügen - auch noch mit 40 - meist über eine überdurchschnittlich hohe Eizellreserve.

LG,

orni - die auch noch auf die 27/28 Tage kommt

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