ornis Antwort (wie immer lang - habe kein Tagebuch zum Vollkritzeln...)
Religiös bin ich nicht, glaube aber schon an den lieben Gott irgendwie (und rede ab und zu mit ihm - ab und zu eben, wenn mich was besonders freut oder besonders ärgert...).
Ich bin als Kind freiwillig in den Kindergottesdienst gegangen und fand die Bibelstories immer total schön (wir hatten auch einen netten Pfarrer). Komme aus einem evang.-luth. Haushalt, wobei mein Vater reiner Steuerzahler war und meine Mutter auch nicht mit der Bibel in der Hand rumgelaufen ist ;-)
Wir sind früher oft zu Familiengottesdiensten gegangen, aber nicht jeden oder jeden 2. Sonntag in die Kirche und gebetet wurde bei uns zuhause auch nie.
Für Juliane schwebt mir vor, dass sie zumindest die Grundsätze mitbekommt, weil ich finde, dass die Bibel an sich etwas altertümlich ist, aber die Kernaussagen nicht unbedingt veraltet.
Wir beten auch hier zuhause nicht (noch nicht - Nachtgebete, kurze, kindgerechte, finde ich gar nicht so schlecht), bei der Oma (kath.) wird zu Tisch auch gebetet, was ihr Spaß macht und ich habe nichts dagegen. In der Kinderkrippe ist es so, dass die Tanten die Kids alle 2 Wochen mit zur Kirche nehmen und man singt dort lustige Lieder (Kinderlieder) und die Kids sind begeistert (ist übrigens kein konfessioneller KiGa).
Kurz und gut: So ein bißchen Grundlage/Grundgedanke des Christentums schwebt mir schon für meine Maus vor.
Und Euch?
LG,
orni