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Sorry, noch mal OT- Robin mag nichts mehr essen*große Sorge*

Ihr Lieben,

hatte dies auch schon im ET-Forum gesagt, doch vielleicht wißt ihr ja auch was dazu...?

Montag hatte Robin U5 mit Impfung, war danach erhitzt und unruhig und fing sich dann (von mir?) einen kleinen Husten ein.

Er hat doch nun seit über drei Wochen schon immer schön ein halbes Gläschen Mittagsbrei (Zucchini) gegessen, mal mit Reis, mal mit Kartoffeln,

und abends einen Hirse-oder Reisschleimbrei mit etwas Frucht.

Jetzt ißt er bereits seit Montag (also sechs Tagen!) KEINEN Brei mehr, wir schmeißen regelmäßig mittags und abends sein Breichen weg (bzw Mama schlabbert es mal auf...), er will nur noch wieder an die Brust Ich will ihn keinesfalls drängen, um nicht eine "Breiphobie" auszulösen- ich sage dann, "oK, Schätzelchen, macht nix, tun wir weg" und geb ihm die von ihm fuchtelig gesuchte Brust- danach ist er zufrieden.

Was hat er nur? Kennt ihr das auch? Zähnchen sind noch nicht in Sicht, auch sonst ist er tags ganz normal- was kann das sein??

Ich dachte schon, er hat den Zucchinibrei vielleicht über, und testete mal Kürbis, mit Apfelsäftchen drin sogar, aber nix zu machen- gleich hol ich mal Karotte, aber wer weiß...

nach vier-fünf Löffeln beginnt er plötzlich kreuzunglücklich zu weinen- und schluckt nichts mehr runter- es nimmt mich echt mit Ich habe schon Angst, dass er nicht mehr genug Nährstoffe bekommt, gottlob hab ich nach wie vor genug Milch, aber ist das nicht schädlich, dass er kein Breichen mehr will?

Könnt ihr mich beruhigen, oder einen Rat geben? Ist das ein Schub??Soll ich zum Arzt gehen?

Danke wieder mal und

LG, Nicole=-O

Bisherige Antworten

Sorry, noch mal OT- Robin mag nichts mehr essen*große Sorge*

hallo nicole,
kauf doch einfach mal zwieback, mach bissel lauwarmen tee drüber und das zerdrückste dann. DAS schmeckt jedem kind. wirst lachen, dass ess ich sogar ab und zu *lach* allerdings trink ich den tee und knabber aber am zwieback ... ich hab ja (noch) zähne :-)
lg michaela

Zwieback...

liebe michaela, darf er laut Hebamme zwar jetzt noch nicht essen, weil da weizen drin ist, das solle er erst mit 10 monaten anfangen (weißt schon, wegen gluten, dass er keine probs damit bekommt)- aber generell merk ich mir diesen leckeren breitipp mal!!

LG nicole (die auch gern zwieback mag- mit butter!)

Hilft es Dir...

... wenn ich Dir erzähle (schreibe), dass meine Juliane mit 15 Monate max. 2/3 eines Gläschens (eines Matschepampe-Gläschens für Kinder ab dem 5. Monat) gegessen hat. Und im Anschluss gleich wieder Flasche???

Wir hatten auch so Episoden (und: Ich habe ja erst mit Beikost angefangen, als sie 8 Monate war), dass sie kaum was anderes aß (und ich bin kein Freund davon, Kinder mit supersüssem Brei das Essen schmackhaft zu machen - hier ist es z.B. üblich, den Minis Brei aus Eierbiskotten (Löffelbisquit) mit Banane verquetscht anzubieten - igitt, mir wird gleich schlecht).

Wenn sie zahnte, dann wollte sie grundsätzlich nur Flaschi. Und wenn sie kränkelte auch. War mir egal. Hat sie eben DAS bekommen, was sie wollte und wovon sie satt wurde.

In Robins Alter habe ich ihr grundsätzlich immer nur ein paar Löffelchen gegeben, so nach 6 Löffelchen Obstbrei (dieser besagte "Aprikose mit Reis" war dann genug).

Vielleicht ist Dein kleiner von der Schluckmotorik noch nicht so weit???

Juliane hat übrigens diese Matschepampe-Gläschen sehr, sehr lange gegessen (war vielleicht kaufaul, keine Ahnung). Diese Stückskes-Gläschen ab dem 8. Monat (also, wo ein HAUCH von Stückchen drin ist) konnte man vergessen, die ab 12 Monate usw. sowieso.

Irgendwann - quasi von jetzt auf gleich, hat sie bei Tisch mitgegessen und Gläschen waren bäh!

ICH würde den kleinen einfach Nuckeln lassen, beharrlich weiter Gläschen anbieten (vielleicht einfach mal was mit Fleischgemackt, vielleicht steht er auf herzhaft... ???) und eben nie mehr, als er will. Dazu eben wieder Brust.

Mach Dir nur keinen Kopp. Oft ist das eine Phase. Oder probier einfach mal ALLE Gläschen durch. Müssen ja nicht nur Demeter-Gläschen sein, Hipp, Alete & Co. haben ja auch Bio. Vielleicht hat er wirklich auf was "bodenständigeres" einen Gust???

LG,

orni

Das tut es in der Tat..

und beruhigt mich doch wieder, weil ich sehe, es GIBT wohl einfach keine Norm- ich dachte ja, wenn mein Baby mit nun bald 7Monaten keinen Brei mag, ist was im Argen... aber nun sehe ich ja, es gibt sowas wohl ganz oft?! Icdh stille ihn nun einfach soviel er mag und probier es immer mal mit Breichen- dabei kauf ich quer durch die Marken, nur müssen sie Ökotest-abgesegnet sein- Demeter hatte ich auch schon, das war für ihn (und sogar für mich!) bäh; )

LG und danke, erleichterte Nicole

Einschleich...

...ich weiß nicht ob dir das hilft, aber mein Kleiner hat mit 6 Monaten mit Beikost angefangen. 3 Wochen später hat er das komplett wieder eingestellt (kann ich jetzt, brauch ich nicht mehr) und ich habe ihn dann bis er 8 Monate alt war wieder mehr oder weniger voll gestillt.

Danach hat er dann von heut auf morgen vom Familientisch mitgegessen (der aß eh keine Gläschen, nur selbstgekocht, ganz anders als sein großer Bruder).

Hat sehr früh angefangen stückige Nahrung zu essen (Zähne bekam er erst mit einem Jahr, aber mit den Schneidezähnen kauen die Kids ja eh nicht) und sich dann mit gut 11 Monaten selbst abgestillt.

Bei ihm hab ich alles ganz entspannt mitgemacht, war ja das 2. Kind, allerdings ganz anders als der Große.

Mangel hat er definitiv nicht gehabt und unterernährt sah er auch nicht gerade aus. Manchmal ist das nur eine Phase und manchmal machen die Kids Rückschritte auf der einen Seite weil sich woanders grad ein riesen Sprung anbahnt.

Aber "zum Essen zwingen" würde ich mein Kind auch nie. Das macht später viel mehr Probleme als es jetzt an Vorteilen bringen könnte.

Liebe Grüße

Tanja

Einschleich...

na Du hast ja auch einen lustigen kleinen Gourmet! Ja, das war hier exakt auch so: 3Wochen seit dem 6.Monat Breichen geschlabbert, wir näherten uns schon dem 3/4 Glas- und plötzlich: aus!

Nun kann ich ja nach euren Berichten mit allem rechnen, allerdings ohne Sorge- und dass mir einfach mal die Milch wegbleibt, wird wohl hoffentlich nicht so schnell passieren..

LG Nicole

*einschleich*

hallo nicole,
unsere älteste tochter hat auch konsequent brei verweigert. ich habe sie praktisch bis zu ihrem ersten geburtstag vollgestillt. da war nichts zu machen. ich habe mir zunächst auch sorgen gemacht, ob sie so alles bekommt, was sie braucht.
zwei dinge haben mir geholfen:
erstens: unser kinderarzt. der hat mir mit großer gelassenheit vor augen geführt, dass sich unser mädchen offensichtlich einwandfrei entwickelt. zudem hat er mich wissen lassen, dass unter der gruppe der beikostverweigernden kinder nur 3 von tausend einen ernst zu nehmenden, behandlungsbedürftigen eisenmangel entwickeln. das ist doch schonmal ein wort!
zweitens: das buch "mein kind will nicht essen" vom kinderarzt carlos gonzales. gibts über die lalecheliga zu beziehen. ein wirklich gutes buch, voller wissenswerter, beruhigender fakten und sehr unterhaltsam geschrieben.
nach der lektüre war das gezwungenerweise weiter vollstillen und die breikostverweigerung unserer tochter kein, absolut kein stressthema mehr für mich. nach ihrem ersten geburtstag hat sie ihren speiseplan dann zunächst und mit viel leidenschaft um oliven und parmesan erweitert :D
heute ist sie 6 jahre alt und kerngesund ;)
mach dir nicht so viele sorgen. biete robin immer wieder was an. wenn ers nimmt: gut. wenn nicht: auch gut. dann stillst du eben.
alles gute,
maria

*einschleich*

Oh, danke Maria für die Zahlen- das mit dem Eisenmangel ist ja viel seltener, als ich zu träumen wagte! Und wow, 1Jahr voll gestillt, da weißt Du was Du hinter Dir hast- vor allem hoff ich, Deine Umgebung hat Dich nicht mit ungebetenen Ratschlägen niedergehauen (viele gucken ja schon nach 1/2Jahr stillen schräg- würd ich mich aber auch null von beeindrucken lassen)! Das Buch werd ich mir bestellen, ich hab schon gern sein "In Liebe wachsen" gelesen, der ist echt schräg und lustig, ich mag seine ironische Art!

Mir gehts jetzt besser, da sieht man wieder, wie kostbar andere Müttererfahrungen sind!

LG Nicole

*einschleich*

Dann muss ich ja nicht mehr hinzufügen, das Kind Nr. 2 bei mir auch zu 99% von MuMi gelebt hat bis 12/13 Monate...und kerngesund ist und war und heute sehr vieles sehr gern und sehr gesund isst..ich war auch sehr froh darrüber, da sie nicht gut schlucken konnte und man bei Breiversuchen dachte sie verschluckt sich.
Eisenmangel wird echt überbewertet, so schnell passiert das nicht....LG Marlene

*einschleich*

Hallo Nicole

ich habe auch so was. Nach einiger Zeit hat sie den Brei komplett verweigert und bis zum 1.Geburtstag voll gestillt.

Dann ist sie - ohne Zähne - gleich auf normales Essen umgestiegen, Hühnchen, Kartoffeln, Nudeln. Aber es musste ganz sein, nicht pürriert.

Heute - sie ist 19 Monate - isst sie alles, Gemüse, Obst, Fleisch etc.

Also mach Dir keine Sorgen, ich habe einen ganzen Sack voller Gläschen verschenkt nachdem ich jede Marke und jede Geschmacksrichtung inkl. selbtgekochten durchprobiert hatte.

lg Beate 43 & Konstantin 3,5J & Elisa 19M

Sorry, noch mal OT- Robin mag nichts mehr essen*große Sorge*

Huhu junibärchen,
wenn ich nicht gerade Alzheimer hab, müsste Robin doch ein bischen unter 7 Monate sein, oder? Also, wo ist das Problem? Solange er die Brust nimmt, wird er nicht verhungern. Das Zeugs ist nahrhafter als jeder Brei der Welt.
Zumindest bei meinen Mäusen war Brei&Co bis ca. zum 1. Geburtstag immer eher ein Genussmittel - ist halt etwas spannender als MuMi. Aber die Hauptnahrungsquelle war MuMi. Besonders bei meiner Lütten mit ihrer Kuhmilchunverträglichkeit ist die Kinderärztin auch hellauf begeistert, dass ich noch stille. Also wird es wohl gesund sein.
Übrigens - wir haben auch immer fröhlich zwischen fast-nur-Brust- und fast-nur-feste-Nahrung-Phasen gewechselt. Warum sie mal das und mal das bevorzugt haben, hab ich bis heute nicht rausgekriegt.
LG,
Claudia (im Extremstress und nach gaaanz langer Zeit mal wieder hier)
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