Hallo ihr Lieben,
ich bin sehr erleichtert, denn es ist wohl keine EUG.
Gestern war "was" in der Gebärmutter zu sehen, das schon von Blut umspült wurde. Also eine nicht intakte Schwangerschaft am richtigen Ort.
Meine Ärztin (am Freitag war ich bei ihrer Kollegin in der Praxisgemeinschaft, weil sie nicht da war) glaubte schon vorm Schallen nicht an eine Eileiterschwangerschaft, da meine Eileiter ja immer ok gewesen seien.
Was man auch noch sehen konnte, war die immer noch hochaufgebaute Schleimhaut.
"Wenn Sie sich damit in einer Kinderwunschpraxis vorstellen, pflanzen die Ihnen sofort einen Embryo ein" (Humor hat´se ja ;-) )
Zum Thema Myom vertrat sie eine ganz andere Meinung als ihre Kollegin. Auf keinen Fall entfernen, da danach mindestens 6 Monate (bei großer "Risikofreudigkeit"), aber eher 1 Jahr pausiert werden müsse. Danach sei auch nicht gewährleistet, dass das Endometrium an der Stelle nicht dauerhaft geschädigt sei.
Es könne zwar zu Problemen kommen, wenn sich eine befruchtete Eizelle direkt auf dem Myom einniste, aber das kommen nur sehr selten vor. Ich könne mir aber gern noch eine dritte Meinung einholen.
Da das Myom ja recht klein ist, neige ich dazu, einfach mal ihrem Urteil zu vertrauen. Von einer Schwangerschaft abgeraten hat sie mir nicht, es komme auf meine "Leidensfähigkeit" bei dem bekannten FG-Risiko für uns Ältere an.
Jetzt warte ich auf eine Abbruchblutung. HCG am Freitag lag bei 90, gestern bei 160, also definitiv viel zu niedrig für eine intakte Schwangerschaft. Im Falle, dass die Blutung nicht einsetzt, muss ich nächste Woche wieder hin, ansonsten zum Ende der Blutung. Dann erneute HCG-Kontrolle und Ultraschall.
Danke für´s Daumendrücken!
LG
josa