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Sendung 37 °

Hallo Ihr Lieben,
gestern abend habe ich die Sendung 37 ° gesehen, die sich mit Mutterschaft über 40 beschäftigte.
Wer hat es gesehen und wer hat eine Meinung dazu?
Ich war sehr berührt von den Problemen der 13jährigen, die eine 61jährige Mutter und einen 70jährigen Vater hat.
Werden diese Probleme im Vorfeld gesehen? Ich weiß es nicht.
Danke für eure Antworten.
lg Rocabe
Bisherige Antworten

Sendung 37 °

Hallöchen,
ja habe ich gesehen. Naja, ich mache mir schon Gedanken, falls ich noch mal schwanger würde, wie die Pubertät wohl wäre. Andererseits ist das Umgehen der Eltern mit der Pubertät typbedingt. Die große Schwester hatte ja anklingen lassen,dass bei ihr die Probleme in der Pubertät mit der Mutter ähnlich waren,sie nicht darüber reden konnten usw. Außerdem war die Nachzüglerin eine ungeplante Schwangerschaft, so dass die Eltern betsimmt nicht vorher über die Pubertät nachgedacht haben. Ich hatte damals im übrigen auch das Gefühl, dass meine Mutter mich nicht versteht und die war keine 61. Und meine Tochter, 8 Jahre alt, sagt jetzt schon mindestens einmal täglich: "Mama, das verstehst du nicht."
Das sich die Mutter Sorgen macht, dass sie sterben könnte, kann ich verstehen. Aber darüber darf ich auch nicht nachdenken,was wäre wenn....Und passieren kann halt auch in jüngeren Jahren was. Eine Freundin von mir ist mit 38 an Krebs gestorben, da war ihre Tochter 11. Es war einfach nur Mist.
Krass fand ich auch die andere Frau: mit 45 das 3. Kind frisch entbunden (die anderen beiden waren ca. 3 und 5) und sie will jetzt noch ein 4., hatte aber neben ihren 3 gesunden Kindern auch 5 Fehlgeburten, eine davon erst im 5. Monat. Also, den Mut hätte ich wahrscheinlich nicht für ein 4. Kind, dann mit 46 oder 47, nochmals die Fehlgeburtsgefahr auf sich nehmen. Aber naja, wenn sie die Nerven und den Willen hat, warum nicht. Es ist ja andererseits auch ein Zeichen,dass ab und zu mal ein gesundes Ei dabei ist und dass, wenn man das Probieren lange genug durchhält und mit den Fehlgeburten leben kann, es auch irgendwann mal gut ausgeht.
Alles in allem eine gute Reportage, wie immer bei 37°, hätte aber gern noch länger und tiefgehender sein können.
LG Sylvia

Sendung 37 °

Hallo Sylvia,
ja die 45jährige Mutter war schon krass. Gesund sah sie aber nicht aus, oder?
Aber sie hatte wenigstens nicht das Gefühl, alles unter einen Hut bringen zu müssen.
Geärgert habe ich mich über die 41jährige, die wieder zu Arbeiten beginnen wollte und zwar so, dass niemand merken konnte, dass sie ein Kind habe. Also 100 % Einsatz, Kind in die Krippe und ab geht die Post. Unabhängig davon, dass das sicher sehr illusorisch ist, finde ich das schade. Ich bin auch berufstätig und habe relativ schnell wieder angefangen zu arbeiten (1. Kind nach 5 Monaten, 2. Kind nach einem Jahr). Aber ich arbeite Teilzeit, weil ich nicht alles outsourcen möchte. Und unabhängig davon ist die Zeit in der Krippe und im Kindergarten ja einfach zu handeln. Schwierig wird es erst, wenn sie in die Schule kommen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.
Ich könnte mir übrigens heute nicht mehr vorstellen, schwanger zu werden, weil ich merke, dass ich lange nicht mehr so belastbar bin, wie früher. Hat mir das nächtliche aufstehen bei der ersten noch gar nichts ausgemacht, bin ich bei der zweiten ziemlich auf dem Zahnfleisch gekrochen. Außerdem, aber das nur am Rande, möchte ich nicht noch ein weiteres Kind durch dieses Schulsystem boxen.
lg Rocabe

Sendung 37 °

Hallo,
Melde mich hier nur äußerst selten zu Wort, deshalb kennt mich wahrscheinlich
niemand mehr ( bin 42 Jahre mit 3 Kindern, 8, 3, 1).
Ich fand die Reportage seeeehr einseitig, die alten Mütter sind doch nicht alle egoistisch und verantwortungslos. Warum und in welchem Alter die eine Frau 5 Fehlgeburten hatte, wurde nicht gesagt, aber suggeriert, daß es nur am Alter lag. Ebenso manipulativ fand ich den Unterton, mit dem die Schwangerschaft und die Geburt der 45jährigen begleitet wurde, ich bekam ja schon vom Zuschauen Angst.
Und daß sich Pubertierende von ihren Eltern unverstanden fühlen und sich lieber Gleichaltrigen anvertrauen finde ich erstmal auch nicht ungewöhnlich.
Ich werde immer bockig, wenn ich zu sehr in eine Meinungsrichtung geschubst werden soll. Das hat mich an der Sendung gestört. Ich möchte nichts suggeriert bekommen, manipuliert werden oder gar einer Gehirnwäsche unterzogen werden.
Liebe Grüße,
marmeline (eine begeisterte alte Mutter)
[:-} [:-} [:-}

Sendung 37 °

Hallo Marmeline,
echt, fandest du den Beitrag polemisch? Das habe ich nicht so empfunden.
Ich habe die Fehlgeburten der 45jährigen nicht aufs Alter bezogen. Weil ich einfach weiß, dass das auch jüngeren Frauen passieren kann.
Aber du hast Recht, bei der Geburt hatte auch ich eine Anflug von "Angst".
Nein, ich glaube auch nicht, dass alle älteren Mütter egoistisch sind und dennoch stehe ich dem älteren Mutterwerden kritisch gegenüber.
Ich bin 44, meine Mutter war 33 als sie mich bekam. Meine ältere Schwester ist nur ein Jahr älter. Jetzt war es vor dreißig Jahren natürlich noch krasser, eine ältere Mutter zu haben, weil diese Generation mit 40 einfach alt war. Meine Ma, die ich im übrigen sehr liebe, war zudem auch noch vom Dorf, grauhaarig und eher spießig. Sie wurde auch eher für meine Oma als meine Mutter gehalten. Ich habe damals darunter gelitten.
Heute habe ich selber zwei Kinder. Das erste mit 31 und das zweite mit 37 Jahren bekommen. Beides Mädchen. Und die Große fühlt sich ständig von mir unverstanden. Trotzdem glaube ich, dass sie sich anders unverstanden fühlt, als wenn ich 61 wäre. Von meiner Mutter her kenne ich es, dass sie mir einfach nicht mehr zuhört. Seit vielen Jahren schon. Sie spricht mit mir, fällt mir entweder ins Wort, oder aber hört anscheinend geduldig zu, ist aber mit ihren Gedanken an einem Satz hängen geblieben, den sie dann im Kopf behält, um daran anzuknüpfen und hört den Rest nicht mehr. Da könnte ich aus der Hose hüpfen.
Unsere Tochter sagt auch oft, dass sie verschiedene Dinge nicht mit mir bespricht, weil sie da ihre Freundinnen für hat. Aber wenn es wirklcih Probleme gibt, dann kommt sie zu mir. Immer.
Was ich auch sehr bezeichnend fand, war der Hinweis, dass es typisch ältere Mutter ist, viele Termine für die Kinder zu machen (Tennis, Englisch, Musik). Ich glaube, die Erwartungshaltung von älteren Eltern ist viel höher, als die der jüngeren.
lg rocabe

da muss ich widersprechen;-)

meine Kinder leben ihre Kindheit aus und werden nicht verplant :-)...und die eine Mama hier,die ich kennengelernt habe(auch mit kleinen Kindern und gleichaltrig)denkt genauso...

ist das nicht eher ein Phänomen der Zeit?

Dass die Kinder nicht mehr Kinder sein dürfen,sondern verplant werden in einer Welt,wo es in ist,alles können zu müssen in immer weniger Zeit?

Wo weniger Kinder(sind ja nicht alle so,zum Glück)immer weniger Zeit haben,einfach Kind zu sein?

Wo die Eltern meinen,nur,wer alles kann oder viel,ist etwas wert und sich gegenseitig(da kann ich immer den Kopf drüber schütteln)anstacheln,welches Kind das Beste ist?

Ich bin mit 33,39,41 und 42 Mama geworden und bin froh,keine von den wie du sagst typischen alten Müttern zu sein:-)...

Habe die Sendung nicht gesehen,aber ich denke schon,dass es für eine 13jährige krass ist,eine 61jährige Mama zu haben...wenn sie halt wirklich alt ist,ansonsten sind Pubertätsprobleme in jedem Mamaalter sicher nicht ohne...Meine Mama war 17,als sie mich bekam und 22 ,als meine Schwester kam...und ich würde nie sagen,es war alles immer locker flockig ;-)...

Wie dem auch sei,solchen Sendungen stehe ich immer kritisch gegenüber,vermitteln sie doch öfter,bloß nicht alt Mutter werden...okay,mit 45 + würd ich selber nicht mehr wollen,meine Deadline war 40/41....irgendwann muss man sich selbst auch eingestehen,dass es eben zuende ist...

Das können halt nicht viele und warum auch immer,sagt man dann halt,ich fühle mich wie 35 und sehe auch so aus(als ob das nun die Entscheidung für ein Kind wär)oder Jung kann man auch sterben...klar,stimmt,aber das Risiko ist doch etwas kleiner...find ich...

LG Tina:KISSING:

Stimmt! Meine Maus geht zum Ballett...

...wobei das kein richtiges Ballett ist, sondern son bißchen dehnen und Bewegung nach Musik (2 x pro Jahr Aufführung). Mir war wichtig, dass sie was vereinsmäßiges macht.

Kenne aber Kinder, die spielen noch Flöte, gehen Turnen und noch 2 x die Woche Fußball (oder Klavier oder sonst was). Ihre Freundinnen lernen auch gerade Flöte (sind beide schon 7). Ich habe den Flötenzirkus hier und sie hat gefragt, ob ICH ihr das beibringen kann.
Klar!
Ich finde es ätzend, wenn Kinder eine fast so volle Agenda haben wie Erwachsene.
Das ist aber nicht altersabhängig. Das ist entweder die BEREITS intellekturelle Kaste oder die MÖCHTEGERN intellektuelle Kaste, die ihre Kinder so drillen. Wie schlimm!
LG,

orni

Stimmt! Meine Maus geht zum Ballett...

genau das mein ich...ist nicht altersabhängig...meine Kinder dürfen ab Grundschule in einen Verein oder so,wenn sie denn wollen....Mein Ältester machte in der GS Judo,danach Fußball und das macht er immer noch....E-gitarre hat er sich selber beigebracht bzw.er spielt in der Schulband ....

Felix macht Chor und meine Kleinen noch nix...

Spielen und kreativ sein ist soooooooo wichtig und nicht nur nach Vorgaben das und das...

Viele sagen dann auch,mein Kind will aber soviel machen(frag mich dann warum?),aber ich muss das ja nicht zulassen ;-)....

Neben Schule usw.ist doch das Kindsein wichtig...Bin froh,nicht so eine Übermama zu sein,was das betrifft...

LG:-)

mein Ältester ist noch so richtig frei großgeworden

nach der Schule Hausaufgaben und dann raus zum Spielen mit anderen Kindern die es in unserem Baugebiet damals massig gab.... er war nur im Fussballverein , dennoch hat er ein gutes Abitur gemacht :-) sollte man echt nicht glauben, wo er doch nur rumgelottert ist :-)

Bei den beiden jüngeren Kindern gab es leider schon nicht mehr so viele gleichaltrige Kinder und außerdem auch viele Mütter die gerade diese Kultur praktizierten, mein Kind muß vom Englischkurs , zum Sportunterricht , dann zum Geigenspielen usw..... und diese Mütter waren damals alle jung, bei uns gab es weit und breit keine Ü40 Mütter...

hat also denke ich mal auch wirklich nichts mit dem Alter zu tun...

Habe es leider nicht gesehen...

... werde es aber heute abend vielleicht hachholfen (ZDF Mediathek).

Vor etlichen Jahre gab es mal eine Doku (auch 37 Grad, glaube ich) die hieß "zwischen Windeln und Wechseljahren". Ich glaube sogar, mich entsinnen zu können, dass eine Forumsteilnehmerin sich dafür zur Verfügung gestellt hat (war bei der Entbindung, glaube ich, 45).

Ich selber hatte auch eine alte Mutter. Alt in jedem Sinne. Sie war knapp 39 als ich kam. Für meine Oma wurde sie dennoch nicht gehalten, zumindest hat mich das keiner gefragt. Aber ihre Einstellung war "komisch", altfränkisch, spießig, verklemmt, eben nicht 68er-like :-P.
Die Mütter meiner Freundinnen waren alle fast 20 Jahre jünger. Während meine Mutter S/W-Filme mit Heinz Rühmann guckte (oder olle Ami-Filme) und musiktechnisch bei den Beatles hängengeblieben war, danach kam nix mehr, kannten die Mütter meiner Freundinnen die aktuellen Charts, begleiteten ihre Teenie-Töchter auf Pop-Konzerte und kauften ihnen die Bravo (davon konnte ich nur träumen).

Und persönlich wäre 47/48 und schwanger für mich absolut kein Thema. Irgendwan - also ab einem bestimmten Alter der Mutter - fängt die Unzumutbarkeit für das Kind an. Und wenn ich dann Gegenargumente lese wie: Man ist nie zu alt für ein Kind, besser 48 als 18 usw. Das lässt sich diskutieren. Peinlicher ist aber sicher eine zu alte Mutter. Und wem das egal ist, was das Kind sich später anhören muss, der ist dann auch nicht besser als eine 18jährige. Natürlich alles MEINE urpersönliche Meinung.

45 Jahre und 5 Fehgeburten. Naja... würfeln wir um die Ursache oder sagen wir: ist ziemlich klar. zu 95% das Alter. Jüngere haben auch Fehlgeburten, und sogar vielleicht nicht wenige, aber auch nur deshalb, weil sie viel öfter schwanger sind bzw. werden als ältere Frauen.

Und ja: als Teenager nimmt man seine Eltern nicht für voll. Günstigstenfalls respektiert man sie aber (war bei mir allerdings nicht unbedingt der Fall). Aber eine 13jährige soll eine 61jährige respektieren? Schwer vorstellbar. Ich stelle mir das peinlich vor, man lädt neue Freunde ein und dann kommt da eine Frau, die u.U. noch nicht einmal weiß, was ein Social Network ist. Muss natürlich nicht sein... oder eine, die den Musikantenstadtl schaut. Naja, die Frau ist ja Jg. 1951 - da ist das gar nicht so abwegig. (Ich müsste allerdings die Sendung schauen, um beurteilen zu können, ob die frau schon omamäßig rüberkommt oder nicht).
Natürlich gibt es immer Ausnahmen, gerade hier spielt auch der Hintergrund (bildungsnah oder bildungsfern) eine Rolle.
Dennoch... warum verschiebt sich das altersmäßig immer mehr nach hinten. Es geht doch nicht nur um Karrierefrauen...
Kann nicht irgendwann Sense sein und zwar nicht erst dann, wenn man keine Menstruation mehr hat. Ich verstehe das nicht...
Übrigens rede ich hier nicht von Frauen mit 41/42/43 Jahren sondern von 45 und älter. Kann man sich nicht irgendwann mal an dem freuen, was man hat?
Oder ist es wirklich das allgemeine Streben, nach außen hin jünger zu erscheinen? Oder das Gebrauchtseinwollen?
Ich habe keine Ahnung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das immer ÜBERMÜTTER sind, für die es nichts schönstes gibt, als bis zum bitteren Ende (Menopause) Kinder zu zeugen, auszutragen, zu erziehen. Neee, das glaube ich nicht. Sorry.
Mensch, wir werden alle älter, ich finde das OK (es gibt tolleres, aber was will ich machen? Mich grämen?), darf das heute nicht mehr sein?

LG,

orni

Habe deine Antwort erst nach Schreiben meines Beitrages gelesen

die 61jährige sieht eben aus wie 61, also das ist jetzt kein Vergleich zu mir.

Aber für mich kam es nicht so rüber, als ob das Alter der Tochter peinlich wäre, sondern eben eher so, dass sie es belastet auf ihre Mutter jetzt Rücksicht nehmen zu müssen, weil es ihr nicht mehr gut geht , rein gesundheitlich. Bei uns hier tobt oft komplett der Bär :-) und ich habe nicht das Gefühl, dass meine 13jährige und mein 15jähriger da denken sie müssten auf mich Rücksicht nehmen, weil ich eben noch ziemlich fit bin und dem allen gewachsen.... körperlich und psychisch auch.

ich höre auch die neuesten Charts, finde sogar die aktuellen Hits im Moment besser wie die aus den 80zigern, ich kann noch Ski fahren Rollschuh laufen usw..... ich albere mit meiner 13jährigen Tochter auch gerne mal rum oder wir lachen uns zusammen halb tot :-) dennoch sind manchmal die Probleme auch keine anderen..... denn was für sie das Beste ist, sehe ich halt manchmal anders.... Schminke, Ausgehen, usw........ ich denke da unterscheide ich mich nicht so sehr, eben weil es mein Kind ist ........

lg

Melanie

Hatte noch vergessen die SS bei der Frau war nicht mehr geplant und für mich kam es auch nicht so rüber, dass sie mit

der Situation so glücklich ist. Man möchte eben alle Kinder auf eigenen Füßen stehend wissen, dass geht ja wirklich allen Eltern so, und durch ihre Krankheit hatte sie auch große Angst, ihre 13jährige Tochter vorher zurücklassen zu müssen.

Aber Du bist keine 61... selbst eine 61jährige, die

nicht herzkrank ist, ist in den meisten Fällen nicht auf Rollerblades anzutreffen oder steht auf Taio Cruz' "Hangover".
Auch eine 35jährige ist für eine 13jährige schon asbach, ist klar, aber Anfang/Mitte 40 mit 61 zu vergleichen, hinkt dann doch schon ein wenig.
Wenn meine Tochter 13 ist bin ich 54. Auch nicht gerade knusprig (auch ich höre die Charts übrigens und das wird sich bis dahin nicht ändern, ganz sicher nicht - nicht, dass ich plötzlich auf Schlager umschwenke oder so :-P ). Vielleicht schämt sich mein Kind dann auch für mich (hier sind z.B. sehr viele recht jung schwanger geworden). Vielleicht auch nicht. Ich kann da nur an mir arbeiten und versuchen, à-jour zu bleiben. Nicht krampfhaft jugendlich, nur eben nicht den Zeitgeist aus den Augen zu verlieren. Aber 54 und 61 sind WIEDER 7 Jahre Unterschied.
Und natürlich kann man eine heutige 61jährige nicht mit einer 61jährigen vor z.B. 30 Jahren vergleichen.

Aber dennoch finde ich nach wie vor, dass man irgendwann - auch zum Wohle des dann nicht geborenen Kindes - einen Schlussstrich ziehen sollte.
In der heutigen Zeit ist es natürlich viel einfach, auch noch spät Kinder zu gebären. Die medizinische Versorgung ist besser, Risikoschwangerschaften werden engmaschig betreut.


Und ja, auch früher gab es hier und da ältere Mütter. Die Mutter meines Ex-Mannes hat mit 45 noch ihren letzten Sohn bekommen. Insgesamt 9 Kinder (zzgl. div. Fehlgeburten). Aber meines Wissens nach war das eben ein Zufall und nicht geplant und es war früher halt so, dass Frauen eh mehrere Kinder und den Hals voll Arbeit hatten und die aller-allermeisten (außer jenen, die immer schon eine Fußballmanschaft wollten) sogar froh waren, wenn der Ofen aus war. Und sich auch gar keinen Kopp gemacht haben, ob sie noch Frau oder nicht mehr Frau sind und begehrenswert und jugendlich und so weiter. Die waren geschlaucht, ausgelutscht und froh, nicht mehr schwanger zu werden.
Heute scheint es ggf. so zu sein, dass man froh ist, noch einmal schwanger zu werden. Weil man u.U. nicht ausgelastet ist??? Keine Ahnung?
Es ist ja bekannt, dass mir das eine Kind, was ein Geschenk ist, vollkommen ausreicht und ich wahrhaftig nicht noch einmal das Schicksal herausfordern wollte. Hätte ganz schön schief gehen können. So bin ich dankbar für das, was ich habe und Punkt.

LG,
orni

Meine Oma war so eine Frau.. Sie hat 11 Kinder geboren

das 1. mit 18 und das letzte Kind (meine Mutter) mit 45 und sie war denke ich mal froh, dass danach nichts mehr kam...

einmal sagte sie zu meiner Mutter und ihren älteren Schwestern die sie mit 40 und 42 bekam, wenn es damals schon die Pille gegeben hätte würde es euch nicht geben.... fand ich damals echt ein bisschen krass, allerdings waren meine Mutter und die Tanten ja da schon längst erwachsen und meine Oma hat dabei auch gelacht.... Sie wurde 93 Jahre alt... das hat bisher noch keines ihrer Kinder geschafft.... Meine Mama wird auch schon 82 Jahre alt sie war auch eine Spätgebärende für damalige Zeiten mit 37 Jahren... aber mein Vater wollte vorher keine Kinder und meine Mutter hat sich immer nach ihm gerichtet...

Meine Uroma hatte 17!

auch mit 18 das Erste(zweimal Zwillinge)und mit 45 das Letzte...meine Oma war die Zweite und das erste Mädchen und hatte von ihrer Kindheit nie was....sie wollte gar keine Kinder...dann waren sie aber akribisch geplant mit Abständen von 4Jahren ;-)

LG;-)

17!!!!!! dann war sie sie ja ständig schwanger

wobei zweimal Zwillinge, und ja, das war bei meinen älteren Tanten auch so, die mussten natürlich schon früh mithelfen, wäre ja auch sonst kaum anders gegangen. Meine Mutter und ihre zwei wenig älteren Schwestern waren da schon eher die Verwöhnteren...

naja dadurch haben wir auch eine riesige Verwandtschaft und ich habe Cousinen die sind über 20 Jahre älter als ich... aber leider sehen wir uns nur noch selten.

achso die Jungs waren in der Minderzahl, 7 Mädels 4 Jungs

17!!!!!! dann war sie sie ja ständig schwanger

Da meine Oma meine Mama mit 20 bekommen hat und meine Mama mich mit 17,ging ich mit einigen Cousinen meiner Mama zur Schule...

In einer Klasse waren wir 3davon....

Da wir alle als Mama dann den gleichen geborenen Namen hatten,dachte unser Lehrer damals,als wir Lebensläufe usw.übten,wir verarschen den ;-)...weiß ich noch wie heute...

LG

P.S.die ganze Verwandschaft wohnte damals in einer Straße,war immer watt los ;-)

Aber Du bist keine 61... selbst eine 61jährige, die

Ganz kurz nur:
13järige hören keine Charts. Die hören You-FM oder Planet, oder Eins Live.
Auch ich höre natürlich Charts. Als ich aber mit unserer Tochter letztes Jahr auf einer Schuldisko war (Schulveranstaltung, ich musste mit) haben die da Lieder gespielt, die kannte ich nicht ansatzweise!
Ich habe mich so an meine Eltern erinnert, die meine Musik immer als Hottentottenmusik bezeichnet haben. Ehrlich, ich höre auch den ganzen Tag HR3 oder ähnliches, aber diese Musik ist mir völlig fremd.
lg Rocabe

Aber Du bist keine 61... selbst eine 61jährige, die

Ich lebe ja in Ö... hier sind die Jugendlichen vielleicht was zurück, keine Ahnung. FM4 (Indie-Sender) höre ich auch ab und zu, könnte aber nur in den seltensten Fällen bestimmen, wer da dudelt.
Es macht aber doch einen Unterschied, ob die Eltern Schlager hören oder andere Mucke. Bei denen im Film kann ich mir folgendes vorstellen (habe eine enorme Fantasie):
41jährige: So typische-Starke-Frauen-Mucke... oder Kuschelrock :-P :-P :-P
Die 45jährige: Chansons von Reinhard Mey oder irgend etwas intellektuell total anspruchsvolles (als Ex-Unternehmensberaterin kann sie natürlich nicht ihre heimliche Passion für Rage Against The Machine ausleben).

Die 61jährige... hm... schwer... vielleicht Albano & Romina Power. Neee, Scherz beiseite... ich glaube da kaum, dass die im entferntesten überhaupt HR3 hören. Höchstens, wenn sich der Verkehrsbericht automatisch einschaltet.
LG,
orni

meine Tochter wäre froh, wenn ich mich nicht mit sozialen Netzwerken auskennen würde

wobei ich da so meine eigene Meinung dazu habe (aber ich kenne mich aus) dann würde ich nämlich nicht bei Schüler-VZ spionieren :-) , weil ich nicht wüsste wie das geht :-)

meine Tochter wäre froh, wenn ich mich nicht mit sozialen Netzwerken auskennen würde

;-)....zum Glück bin ich auch schon über ein Jahrzehnt im Netz ,das hat schon Vorteile*g*

:-),aber ich habe ja auch erst einen Teenager,der eigentlich bis auf große Klappe lieb ist...

LG

Das denke ich mir *grins*

Habe es leider nicht gesehen...

hachholfen?

Wattn das?

Stimmt,die Mediathek gibts...

Mal sehen,ob ich Zeit finde und Lust habe,meist kommt man im TV eh älter rüber oder?

LG%)

Habe es leider nicht gesehen...

Hachholfen ist ein alter, slawischer Dialekt, auf Deutsch ingef. "nachhelfen".

Verdammt, mein Keyboard spinnt bzw. mein Rechner hat unheimlich oft 100% Auslastung der CPU und ich komme nicht drauf, was den so lahmlegt. Dann tippt man... und es kommen keine Buchstaben... und 2 Minuten später stehen dann zwei Zeilen da. Und wenn ich in Eile bin, dann lese ich nicht noch mal drüber. Dann schreibe ich halt slawisch.
Ich komme im TV (beim letzten Casting für ne Daily Soap) viiieeel jünger rüber, ehrlich gezz. Mindestens wie 38.

Und dann bin ich aufgewacht...

LG,

orni

Habe es leider nicht gesehen...

Ach geh,das macht dann die Videoüberarbeitung;-)

Sendung 37 °

Hallo,

mich hat die Sendung insgesamt sehr berührt. Ich habe sie mir eben auf der ZDF Mediathek angeguckt. Die beiden jüngeren Familien mit den kleinen Kindern also die 41 jährige mit dem Sohn und die 45 jährige mit den drei Kleinen fand ich völlig normal und nicht anders als es bei mir mit 3 kleinen Kindern war. Ich konnte mich da voll und ganz wiederfinden, habe eigentlich nur gedacht, genau wie bei dir damals der ungefähr gleiche Altersabstand.

Das Beispiel mit dem 13jährigen Mädchen hat mich so berührt, dass ich fast geheult hätte, und zwar deshalb , weil ich selbst eine 13 jährige Tochter habe (die Jüngste) und ich deswegen weiß, wie das Verhältnis da so gerade ist zwischen Mutter und Tochter.... ich habe noch bevor die Tochter es dann ausgesprochen hat, gefühlsmäßig sofort gewußt, was das Kind belastet, einzig und allein die Tatsache, dass sie ihre Mutter nicht mehr so belasten kann, weil sie ja herzkrank ist und weil sie sie lieb hat (das kam ganz deutlich für mich so rüber, nonverbal durch ihre Tränen) und Angst hat, dass ihrer Mutter etwas passiert und sie sich deswegen nicht so geben kann wie sie ist.

13jährige Mädchen sind oft sehr krass und verletzend in ihren Äußerungen und man muss da viel aushalten können. Der einzige Unterschied zwischen mir und der 61 jährigen Mutter ist der, dass meine Tochter, wenn sie mal wieder zickig und ungerecht wird, keine Angst um mich haben muss, weil ich nicht krank bin und auch noch wesentlich jünger, ansonsten sind aber die Probleme keine anderen. Es ist halt in diesem Alter ziemlich schwierig das alles auszuhalten und meine Tochter findet bei mir oft sicherlich auch nicht das Verständnis was sie sich wünscht, man muss sich ja auch an seinen Eltern reiben können.......

dass jüngere Eltern in der Pupertät der Kinder schon krank sind ist halt seltener und die Kraft vielleicht nicht mehr so da, dass wurde ja auch deutlich dargestellt von seiten der Mutter, nur direkte Unterschiede vom Verhalten her, kann ich da jetzt nicht feststellen, weil ich auch finde, eine 13jährige braucht umbedingt ihre Freundinnen zum quatschen und für Unternehmungen, eine Mutter kann da nie ein Ersatz sein.... oder eine Freundin..... auch wenn ich mit meiner Tochter manchmal Blödsinn mache und wir uns zusammen totlachen usw....... so gibt es auch viele Streitigkeiten im Moment und das ist auch normal....

ich fand den Bericht insgesamt gut und auch nicht einseitig dargestellt, das größte Problem ist wohl wirklich die Pupertät, wenn die Mutter schon Mitte 40 oder älter war bei der Geburt, aber eben nur weil die Kräfte und die Gesundheit schwinden....

lg

Melanie

So, jetzt habe ich es teilweise gesehen..

... teilweise, weil Shockwave bei Google Chrome immer wieder abstürzt.
Meine Meinung:

Auf die 5 FG der 45jährigen wird doch eingegangen - wenn auch dezent. Welche andere Ursache als das Alter wird es da gegeben haben.
Ganz davon abgesehen finde ich die 45jährige nicht "alt". Den Mann auch nicht. Bloß, dass die immer in Action sein müssen, um ja nichts zu verpassen... wußten die das nicht vorher?
Ich hatte auch über 20 Jahre Arbeit auffem Buckel. Arbeit, die mir echt Spaß gemacht hat und auch nicht schlecht bezahlt wurde. Aber in dem Moment, wo ich schwanger wurde, wußte ich auch, dass die ersten Monate mit Baby sicher etwas unflexibel sein können.

Ziemlich doof finde ich die 41jährige. Die jüngste im Bunde. Wenn einen die Abenteuerreisen etwas anöden, dann kommt man darauf, dass ein eigenes Kind ja wieder einen Kick bringt, oder wie? Könnte ich :-!. Da könnte ich wetten, dass Mutti ihren Kleinen mit 6 Monaten in die Ganztagsbetreuung gibt. Um dann karrieremäßig wieder voll durchzustarten.
Man sollte meinen, dass jemand über 40 der ein Kind will schon - wenn er/sie wollte - schon recht hoch auf der Karriereleiter steht. Und m.E. lassen sich Kind und KARRIERE (nicht arbeiten generell) - Karriere steht für mehr als ne 40-Std.-Woche - zumindest in den allermeisten Fällen - nicht vereinbaren. Man hat den Kopf nicht frei. Nicht nur, dass man wenig Zeit hat, aber wer beruflich Verantwortung hat und lange arbeitet, kommt nicht mit freiem Kopf nach Hause und kann dann einen Schnitt machen und "dädädä" spielen.

Egal, ich fand die 41jährige beknackt. Da war mir diese Sue aus der Babymassage schon fast lieber (wieso eigentlich Sue - heißt sicher Susanne, aber Sue kling jugendlicher :-P :-P :-P ). Die hat auch gesagt: Schicksal nochmal herausfordern? Nein danke!
Der Typ der 41jährigen saß da im Anzug mit Krawatte...
Mir kamen sowohl die 41jährige als auch die 45jährige schon so gesetzt vor. Als hätten sie das Leben ihrer Kinde schon bis ins kleinste Detail geplant. Mir fehlte da die Frische, die Neugier auf's Leben (die habe ich wirklich immer noch - die Sue kam mir da auch ein bißchen peppiger vor) und die Freude (der 41jährige sagte so etwas wie: "Im Nachhinein betrachtet, war es doch die richtige Entscheidung..." Ja, wie jetzt? Davon muss man doch im Vorfeld schon überzeugt sein, oder?).

Evi, die 13jährige fand ich total süß. Außerdem ausgesprochen hübsch! Und sie tut mir leid. 48 - ob Herzfehler oder nicht - ist zu alt. Eindeutig. Und ihr Vater ist 70. Armes Mädchen. Ich kann zwar auch nicht mehr mit meinem Kind auf Bäume klettern (bzw. versuche es nicht mehr), aber schwimmen, tauchen etc... und da hat Evi natürlich einiges verpaßt. Ja, es waren die Großeltern, nicht die Eltern.

In den Salzburger Nachrichten (meine Zeitung) steht heute auch eine Kritik zu der Sendung.
Schlußsatz: Denn wenn späte Mutterschaft zum Thema wird, wird meistens nicht berücksichtigt, was es für Kinder bedeutet, wenn ihre Eltern ihre Großeltern sein könnten.

Sehe ich auch so.
LG,

orni

So, jetzt habe ich es teilweise gesehen..

So, hab es jetzt auch geschafft. Da unsere DSL-Leitung hier im Dorf so schlecht ist, dauert es halt durch die Unterbrechungen.
Die 13-jährige tat mir auch irgendwie leid, bin aber nicht überzeugt, ob das Problem mit der Mutter ausschließlich an deren hohen Alter lag oder ob das vielleicht generell bei ihr so ist, dass sie nicht richtig zuhört, andere unterbricht und nicht versteht, um was es geht. Da erschien mir der noch ältere Vater zugänglicher. Finde Kind mit 48 auch zu alt, andererseits war es ja ungeplant und da finde ich es schon gut, dass sie es sich trotz allem zugetraut haben, sich der Aufgabe zu stellen und das Kind zu bekommen.
Die 45-jährige fand ich auch nett. Der Papa mit Kravatte im Kinderbett - naja das ist halt Fernsehen. Über eine FG haben sie ja ausführlicher berichtet, da war das große Kind ja schon da, die war also definitiv Ü40. Da sie früher noch keine Kinder wollte, bleibt zu spekulieren, dass die anderen FG's auch erst Ü40 waren. Ganz schön mutig, es noch ein weiteres Mal zu wagen.
Die 41-jährige war nicht so mein Typ und der Kleine tut mir auch etwas leid. Finanziell wird alles super für ihn, aber was wird, wenn er z.B. mal krank ist und Mama wieder arbeitet? Auch so wird wohl kaum viel Zeit für ihn übrig bleiben und ob er mit z.B. 6 Jahren nicht völlig entnervt ist, wenn er bei den Ausflügen mit den kinderlosen Freunden seiner Eltern nur geduldet ist, solange es keine Probleme gibt den Berg rauf zu kommen ....????
Ich hätte vielleicht noch einen repräsentativen Fall, wie weiteres Kind - da neue Partnerschaft erwartet. Das ist doch ich hier im Forum oft so? Überhaupt habe ich hier den Eindruck, dass ich eher die Ausnahme bin, dass ich meinen Mann nun schon seit 25 Jahren habe? Bei den vorgestellten Paaren schien das ja auch so, als ob die Partnerschaften schon sehr lange bestehen.
LG

Den Mann seit 25Jahren...

ja,das ist sicher nicht so häufig hier anzutreffen(aber auch)...das ist in der Tat ein Punkt,warum viele mit Ü40 nochmal Nachwuchs möchten...

Ich selber hatte auch das erste Kind mit 33(also spät schon)bekommen und wollte eigentlich immer schon mehrere Kinder...

Mit dem neuen Mann dann(38 war ich/36 er)wollte ich dann natürlich gleich eins haben;-)...

Daraus wurden dann 3Kinder zu meinem ersten Kind aus erster Ehe...

Aber bei mir war es eigentlich so der Wunsch,dass ich kein Einzelkind wollte...

Und 6Jahre Unterschied waren damals schon irgendwie zwei Einzelkinder...

Und wie es gezz so ist,ist es richtig...ich habe das Gefühl,diese 2Extrakinder nach den zwei Gewünschten,mussten sein für sich selber...

Sie bilden irgendwie eine Einheit,vorher war ich immer noch rastlos und irgendwas fehlte...

Ich konnte mir das selber nicht erklären,es war einfach so ein Gefühl...ich hatte ,auch nach der FG,nie das Gefühl,ich fordere mein Schicksal raus(mag den Satz auch gar nicht),sondern eher,ich biete meinen Kindern ein schöneres Leben,weil sie sich halt haben und irgendwie zusammenpassen,vor allem die 3Kleinen sind ohne einander irgendwie nicht vollständig...

Daher hab ich es sicher drauf angelegt,als ich,kurz nach der Geburt Kind 3 im Arm hielt,sofort sagt,gezz noch ein Mika(der dann auch einer wurde 1Jahr und 9Tage später)...vielleicht hat mich das Schicksal einfach überrumpelt oder mich selber herausgefordert;-)

Und wenn ich so sehe,wie meine Kinder diese Einheit bilden,war vorher etwas nicht komplett...Nach Mika hatte ich das Gefühl nach einiger Zeit dann doch und heut ist es gut so ,wie es ist...

Ich verstehe viele Beweggründe für ein Kind und welche wieder auch nicht,aber eins ist sicher,es war nicht(nur)meinetwegen...

Das sehe ich so als Schicksal...

LG Tina

P.S.Die Sendung hab ich noch nicht angesehen...

Den Mann seit 25Jahren...

Liebe Tina,
also auf das Gefühl, dass wir komplett sind warte ich noch. Eigentlich verrückt. Aber ich bin glücklich so wie es jetzt ist. Mein kürzester Abstand war 1Jahr und 4 Mon. und dann gleich noch mal 1J. und 7 Mon.
Das war schon irgendwie zu schaffen aber es hat geschlaucht und jetzt würde ich das nicht noch mal so wollen auch weil ja nun schon mehr Kinder meine Zuwendung benötigen. Bin jetzt 44, meine Kleinste wird 4 Monate. Für ein weiteres Kind ist mir das zu spät, denn so einen kurzen Abstand will ich ja nicht und in 2 Jahren wäre ich dann 46 und da würde ich schon das Schicksal herausfordern.
Also alles schön wie es ist und irgendwann bin ich bestimmt auch der Überzeugung, dass wir komplett sind.
LG

So, jetzt habe ich es teilweise gesehen..

"Da könnte ich wetten, dass Mutti ihren Kleinen mit 6 Monaten in die Ganztagsbetreuung gibt. Um dann karrieremäßig wieder voll durchzustarten. "
Da brauchst du nicht wetten, liebe Orni. Das ist so ganz klar erzählt worden. Und dann sie dann hofft, dass keiner merkt, dass sie ein Kind hat (was ihren Arbeitseinsatz angeht).
Ich kann das auch nicht so richtig verstehen. Finanziell haben die ausgesorgt, sicher. Warum dann ein Kind?
Um sich zu beweisen, dass sie das dann auch abgearbeitet haben? Armes Kind.
Wie gesagt, ich bin nicht gegen arbeiten. Gehe ja selber. Aber eben nur bis zum Mittag. Obwohl ich in meiner Partnerschaft die qualifizierte Ausbildung habe und auch mehr verdiene (aufgrund der Stunden dann aber in Summe weniger). Für mich war es nie ein Thema, Vollzeit zu gehen.
Nein, ich verteufel das nicht. Wenn es nicht anders geht, muss es sein. Aber um sich zu beweisen? Dieses Ego-Gen fehlt mir. Sorry.
lg Rocabe

Den Rest habe ich wegen des Absturzes von Shockwave ja nicht

sehen können und war zu faul für nen Warmstart (denn ohne funzt das dann nicht mir).
Aha... geht also wieder arbeiten, die Tante. Sah man der an. Das ist echt so ein Fall, wo ich sagen würde: Besser kinderlos bleiben. Ich selber hatte Kollegen, die aus Überzeugung (wirklich!) kinderlos blieben (war ich damals schließlich auch noch). So what? Sie werden schon wissen warum und wahrscheinlich ist es auch besser so.

Ein Kind als Trophäe... sieh her, ich kann nicht nur malochen sondern auch Kinderkriegen (bei Karrierefrauen wird ja hinter vorgehaltener Hand gemunkelt: Die Olle ist sicher unfruchtbar... ist leider so).

Gegen arbeiten spricht ÜBERHAUPT nichts. Oftmals ist es für alle Beteiligten besser, wenn Mutti neben Kids noch eine geistige Herausforderung hat oder einfach nur Tapetenwechsel (und als Krönung vielleicht noch ne Putzfee...).
Ich bin auch besser qualifiziert als mein Lebensabschnittsgefährte (LAG) und habe bei weniger Arbeit und weniger Verantwortung immer gleich oder sogar nen Tick mehr verdient.

Aber - und da bin ich echt altmodisch - ein Kind ist in der ersten Zeit sicher besser bei Mami als bei Papi aufgehoben. Den Männern fehlt es immer noch an der Einstellung. Und auf Biegen und Brechen einen recht Unwilligen in Elternkarenz schicken? Was soll das bringen.
Außerdem wird man auf immaterielle Art für den Verzicht 1000fach belohnt (sehe ich zumindest so und kann echt nicht verstehen, weshalb ich nie ein Kind wollte :-P ). Bloß die Rentenbeiträge, die man einzahlt, sind geringer. Wobei... wenn wir 67 (oder dann 69) sind, ob wir dann nicht alle eh nur ne Mindestrente bekommen?
LG,
orni

Sendung 37 °

Hallo,

habe die Sendung nun auch noch gesehen. Ich finde, da wurden viele Klischees bedient. Stichwort Latte-Macchiato-Mütter usw. Ich als Mutter mit einem knapp ü40- und einem knapp u40-Kind. Konnte mich da wirklich in gar keiner Weise wiederfinden.

Dass im Babymassage-Kurs von zehn Müttern vier über 40 waren liegt wohl kaum daran, dass es soviele ü40-Mütter gibt, sondern am Umfeld des Veranstaltunsortes und daran, dass diese Klientel sich besonders von solchen Angeboten angesprochen fühlt.

Ich finde, da wurden drei Luxusfamilien mit perfektionistisch- materialistisch veranlagten Eltern gezeigt, die absolut nicht repräsentativ sind. Und erstrebenswert finde ich diesen elitären Lebensstil ehrlich gesagt, auch nicht.

Auch die dreizehnjährige klagt für meine Begriffe auf absolut hohem Niveau. Wobei ich dieses Beispiel anders beurteile, als die anderen, da das Kind nicht geplant war und die Eltern nur einfach versucht haben, das Beste aus der Situation zu machen, was ja bewundernswert ist. Die Eltern sind ständig für sie verfügbar, fahren sie überall hin und unterstützen ihre Interessen. Sie lebt in einem gehobenen Umfeld und hat zwei erwachsene Geschwister, die sich um sie kümmern und ihre Partei ergreifen. Wäre sie 15 Jahre eher auf die Welt gekommen, wäre ihr nicht so viel Aufmerksamkeit zugekommen. Dass die Mutter nicht gut zuhören kann und da auch jede Kritik von sich gewiesen hat, ist unschön, aber kein existenzielles Problem. Der Vater schien mir für seine 70 noch ganz 'brauchbar' zu sein. Pubertät ist eben schwierig, müssen alle Kinder durch und die meisten könnten sich glücklich schätzen, solche Eltern zu haben.

Also aus meiner Sicht war das eher oberflächlich und hat mich kaum berührt.

Liebe Grüße!

ooops, Tippfehler bitte ignorieren. Mein Galliername wäre Vertippdich

Habe es GENAU so empfunden!!!...

...gestern habe ich es auch gesehen und kann Deinen Kommentar zu 100% teilen. Auch ich habe mich da nirgends wiederfinden können. Saß selten im Cafe und habe Latte Macchiato getrunken :-))). Und ich empfand die 41 Jährigen irgendwie total unsympatisch....
LG
Elke
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