Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
Indem ich einfach lesen durfte, dass ich tatsächlich nicht völlig allein unterwegs bin mit meiner Haltung, die Mehrzahl unter euch denkt da ganz ähnlich...
Man muss immer auch berücksichtigen,unser Baby Robin hatte nun 3,5 Monate schlimme Koliken und kämpfte sich tapfer von Mahlzeit zu Mahlzeit, zudem hatten wir eine recht gewaltvolle schwere Geburt, da sie ihn ja aufgrund eines bescheuerten Mißverständnisses für ihn zu früh geholt haben...
Ich respektiere natürlich andere Meinungen zum Umgang mit einem kleinen Baby und sehe ganz klar, dass man all dies mit schon mehr als einem Kind kaum mehr leisten kann, doch ich glaube eben, da ich nicht aus meiner Haut kann, auch fest daran, dass ein so kleines Wesen wie unser Robin jetzt als "14-Wöchnerchen" noch gar nicht in Folgen und Handlungskonsequenzen denken kann- er lebt immer nur im Augenblick, ich bin sogar fest der Meinung, er weiß mittags nicht mehr, dass er den ganzen Vormittag geweint hat...
er kann sich noch nicht selbst regulieren, entdeckt doch gerad erst das Fingerchen zum beruhigenden Nuckeln,
er spürt sich selbst, der er noch gar nicht weiß, wo er anfängt und aufhört, ja sonst nur übers Getragenwerden- und das erste, was ich ihm so gern im Leben erfahrbar machen will, ist, Vertrauen zu haben in seine kleine Welt mit uns- sprich, ihm beizubringen, "wenn Du rufst, weil Du Angst hast/einsam bist/hungrig oder das Bauchwehgespenst wieder piekt, dann kommt jemand"...
Ich las schon öfter, dass Schreienlassen leider tatsächlich gar nichts bewirkt, außer, dass sie leiden und irgendwann glauben, ich kann mir niemand zuhilfe rufen, weil eh keiner kommt- das fänd ich einfach schrecklich...
Zudem kann man ein Kind doch nur verwöhnen, wenn man ihm Dinge gibt, die es NICHT braucht, richtig...?
ANDERERSEITS sehe ich auch eure Argumentation, dass er Schrittchen für Schrittchen lernen kann, mit mehr Geduld (da mehr Vertrauen) auf mich zu warten... und ja, ich zeige ihm gegenüber von meiner Anspannung (bzw. Erschöpfung) NICHTS- ich kann sowas ziemlich gut überspielen (gelernt ist gelernt) und sitze singend mit ihm auf dem Ball oder schwinge mit ihm durch die Wohnung- er sieht mich nie so, wie ich mich fühle und euch gezeigt habe, sondern immer als "ausgepegelte" Mama- dass ich mich dabei ziemlich aufradiere, merkt er- da bin ich mir sicher- nicht...
Und doch habt ihr natürlich recht: ewig kann ich das so nicht weitermachen, dann gehe ich auf den Kauleisten- also Mittelweg finden...
Liebes Swchen, sei also gewiß, ich schätze es sehr hoch, dass Du eben keine Kuschelpostings schreibst- wer sollte davon was haben- und ich sehe aber dann auch, wie es andere geschafft haben- ich habe tiefen Respekt vor einer 4fach-Mama, denn wir waren auch vier, ich weiß, was das heißt... nur kann ich halt leider nicht aus meiner Haut... Ich hoffe, Du denkst nun nicht, "sie sagt, wasch mich, aber mach mich nicht nass"-- ich kämpfe wirklich um eine vernünftige Lösung...
@Folke-Charlotte: das mit dem zuhause kleben bleiben, da hast Du was getroffen-stimmt, ich muss auch entgegen meiner Müdigkeit besser mal REGELMÄSSIG mit Babylein rausgehen, und das tu ich nun auch! Er liegt zwar nicht ruhig im Wagen, wenn er nur draussen steht, aber spazierengehen findet er oK- und mir tuts wohl auch gut...nur,ihn mal schreien zu lassen, um zu entspannen, was im Sitzen essen etc, das klappt bei mir irgendwie nicht- weil ich nicht entspannen KANN, wenn ich sein verzweifeltes Stimmchen höre...
@Marither: ich übe mich im RUUUUUUHIGBLEIBEN... und wenn ich nicht völlig weiche Knie habe, tu ich ihn ins Tuch- allerdings ist das nicht immer sein Ding...
@Rocabe fragte, was die Hebi sagt- nun, die empfielt nun auch Chamomilla (schon besorgt: ) und findet zudem ebenso wie mein KiA, Robin sei grundsätzlich ein seeeeher sensibles Kind mit feinen Antennen, mehr als üblich, sagten beide...
@Malati fragte wegen Pucken- das haben wir einige Male gemacht, doch er mag es leider nicht, er will sich freier bewegen können- ich denke, wegen seiner Krämpfe (die nun besser und weniger werden; ))), wo er sich immer wand wie ein armer Engerling...
@ Orni genau: genau, pöngelpöngelpöngel... Du kennst das! Ich probiere jetzt auch aus, ihn mal eine sehr kurze Zeit zu beobachten, wenn er loslegt, und zu schauen, ob er es schon allein schafft, sich zu beruhighen- bisher noch nicht so rtecht...
Unterschiede beim Nölen höre ich sogar sehr deutlich: ob er Hunger hat, Aua oder auf eine hilflose Art verzweifelt ist... er spricht auch schon : aröööööö, aguuu, mAmma und lalla- und man hört am Tonfall recht genau, was er sagen will : ) wenn ich singe, singt er auch mal mit (sehr süß), beim Tanzen lacht er sich die Backe weg und wenn ich mit GG rede, beteiligt er sich auch- bes. morgens, wenn er uns im Morgengrauen mit eifrigem Geplapper begrüßt...
schlafen tut er neben mir im Babybalkon- ich stille ihn nachts im Sitzen im Bett- im Liegen läuft er leider immer verschluckenderweise aus : (.. und meine Ma kann ich leider nicht mehr fragen, sie lebt leider nicht mehr, was mir besonders zu dieser Zeit wieder sehr zu schaffen macht- ich hätte TAUSEND Fragen... und ja, Haarefrimeln ist sein neuestes, er zieht mit Wonne an meiner babygerechten Zopffrisur ; )
@Feechen so sehe ich das auch, wie Du es sagst... allerdings hast Du mich wohl etwas missverstanden-mein schlechtes Gewissen ist nicht wegen meiner Aufmerksamkeit für ihn, sondern weil ich mich SO über ihn bei euch äußern mußte--als beschwerte ich mich über mein langersehntes Kind... ich weiß, das ist Quatsch, ich arbeite daran...
Man muss auch noch mal erwähnen, dass Robinchen mich schon mehrfach von äußerst schmerzhaften Milchstaus befreit hat, immer bäuchlings schwebend mit gehaltenem Köpfchen unter größter Anstrengung saugend, bis alle Knoten weg waren- die hebi sagte, das täten die wenigsten Babies, und ich bin ihm dann sooo dankbar!!!
ZWEI FRAGEN hätte ich noch mal: wenn euer Baby im Bett schläft, wie genau liegt es da? auf welcher Höhe, und mit Decke oder ohne? Und wenn ihr im Liegen stillt: liegt es da in eurer Armkuhle oder flach vor euch ohne euren Arm? Und wie macht ihr das mit dem Bäuerchen, wenn ihr doch einschlaft...?
Bleibt zu sagen, ich bin euch allen SEHR SEHR dankbar für eure Berichte- allein DAS hat mich schon so sehr getröstet, 1000 Dank, und: für Juli habe ich einen Termin bei einer AUF BABIES SPEZIALISIERTEN OSTEOPATHIN gemacht *freu*- ich bin sehr gespannt!!
Am Sonntag oder Montag fahren wir nun erstmals zu den Großeltern gen Rheinland... da ist es WESENTLICH lauter, doch er mag ja eigentlich Menschen um sich... vielleicht lernt er dort, etwas auf der Krabbeldecke zu relaxen... wir werden sehen-.
Puuuh, soviel zu lesen für euch... lieben Dank für eure Geduld!!!
GLG Nicole (die hierfür eine Runde Vorschlaf gegeben hat und nun gleich wieder an die Milchbar gerug´fen wird...chrrrrrrr....)
Stillen im Liegen
Also ich hatte beide jeweils in der Mitte im Bett im Schlafsack, d.h. in der Regel nicht unter der Decke.
Beim Stillen bin ich seitlich gelegen und habe mich so gedreht, daß sie die Brust erwischt haben, wobei ich sie dabei auch seitlich gedreht habe, manchmal im Arm, manchmal einfach daneben. Wie es halt bequem ist.
Bäuerchen haben wir nie gemacht, sie sind immer eingeschlafen.
Je nachdem, habe ich sie dann etwas hochgeschoben oder auch nicht.
Alles gute !
lg Beate
Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
auch wenn du glaubst, wie die Ruhe selbst vor deinem Sohn zu stehen, du wirst ihm nichts vormachen können ;-)
Grade ihm, der so sensible Antennen hat.
Mein großer Sohn war auch so ein Baby, das seeehr wach (sowohl geistig wie auch körperlich) war und viel geschrieen hat. Die Nächte wurden wirklich dann erträglich, als ich ihn mir ins Bett geholt habe.
Meine Tochter war ein Baby, die ich zum Stillen wecken mußte!!! Sie schlief wie ein Engelchen. Auch das gibt es, dafür hatten wir bei ihr andere Sorgen. Ich denke, dass Zweitmütter einfach anders auf die Kinder wirken, weil vieles für sie vertraut ist. Das Ganze läuft natürlich unbewußt ab.
Im Liegen stillen war nie ein Problem, meistens habe ich gar nicht mehr mitbekommen, wenn die Kinder fertig waren. Bäuerchen gab es nicht, hat aber scheinbar auch nicht geschadet.
Sie lagen flach neben mir.
Also, halte durch, bald wird alles besser!!!
LG
Sabine 34+3 (schon gespannt, wie das kleine Bauchmädchen sein wird)
Schlafen ..
ich glaube viele Babys vermissen nach den beengten Verhältnissen im Bauch die Geborgenheit im Bett. Meine Kinder haben alle in Wiegen geschlafen, wo ich garnicht groß überlegen musste, ob Mitte oder mehr oben oder unten. Beim Wechsel ins Bett, haben meine Kids dann auch immer den Kontakt zum Bettrahmen gesucht, so dass ich mit Stillrollen oder Decken (gerollt) ein Nest um sie gebaut habe ...
Beim Stillen ist es wichtig, dass du für dich wie auch für das Kind die bequemste Haltung findest. Bei mir war das, wenn das Köpfchen in der Armbeuge lag.
Einschlafen beim Stillen ...wie schön ...ich hab mich dann flach hingelegt und Baby lag mit seinem Bauch auf mir. In dieser Lage können die Kids gut bäuern. Meine Große ist ja noch zu einer Zeit geboren, wo das auf dem Bauchschlafen favorisiert wurde und von daher weiß ich noch wie gut sie auf dem Bauch liegend Bäuern konnte ..
Hoffe dir ein paar brauchbare Antworten gegeben zu haben
und weiterhin viel Kraft und alles Gute!
Mala
Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
ich wollte immer auf dein posting antworten, war aber einfach bis jetz zu faul.
ich habe meine kids immer verwöhnt. verwöhnen ist ja nicht mit verziehen gleichzusetzen, denn ich habe ganz liebe kinder. weder eingebildet, noch rotzfrech oder sonstiges.
peter war immer ein ruhiges kind. maria hingegen war schon öfters mal bockig, wenn sie mittagschlaf machen sollte und das hat man dann lautstark durch 3 zimmer gehört. ich habs mal versucht mit dem "schreinelassen", aber das hab ich mir dann ganz schnell wieder abgewöhnt. das tut einem doch in der seele weh.
ich stehe auf dem standpunkt, dass kein kind aus langer weile heult. dann müßten die ja die ganze ss über im bauch geplärrt haben. langweiliger als dort gehts ja gar nicht *kringelmich* war ein scherz :-)
also, knuddel und verwöhn dein kleines "faultier" auch weiterhin. irgendwann gehts es dir (nervlich und schlafmäßig) auch wieder besser.
zum thema stillen kann ich dir leider nix sagen. ich durfte (gott sei dank *gg*) nicht.
lg und alles, alles gute
michaela
Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
ich bin so einigermaßen beruhigt, daß du mir mein posting nicht übelgenommen hast.
ich bin ja auch nach wie vor der meinung, daß jeder den weg für sich selbst geht und gehen muß, egal, wie viele erfahrungsberichte und gute ratschläge es von draußen gibt.
zugegeben, meine ansichten und handlungen habe ich auch erst ab kind nr. 2 bekommen... beim 1. kind bin ich nur panisch rumgerannt, vermochte es nicht, ihn schreien zu lassen, zudem er vom schreien einen nabelbruch bekam...
beim ersten kind bin ich übrigens auch durch die wohnung geschlichen, damit das baby ja nicht wach wird vom krach und habe z.b. geflucht, wenn der postmann 2x sturm klingelte und mein kind wieder munter war...
jetzt hab ich einen postmann, der täglich "anschisse" bekommt, wieso er es wagt zu klingeln in der mittagszeit - und der kinder hat, die damals (zu kleinkindzeiten) weder klingeln noch bellen vom hund hörten: wenn sie schliefen, dann schliefen sie --- so was von erstrebenswert. hab ich aber ab 2. kind selbst erlebt...
ich drück dir von ganzem herzen die daumen, und ich selbst habe viel hoffnung wegen der osteopathin für deinen kleinen mann!
lg. . . . . . . .
Nur ganz kurz...
... weil ich schon watt müde bin:
Also, selbst eine oscarreife Schauspielleistung wird vnon den Mäusen enttarnt, das sage ich Dir... die sehen das in den Augen... und Augen lügen nicht...
Juliane war an sich ja kein Baby, was gleich auf den Arm von anderen Leuten ging (vielleicht auch, weil wir zwei viel alleine waren), auch heute noch "schämt" sie sich (lt. eigener Aussage) bei Fremden. Trotzdem - auch schon als Baby - sind da Leute, bei denen taut sich schnell auf und andere mag sie einfach nicht (Instinkt halt, der uns aberzogen wurden).
Ich weiß noch, sie war noch recht klein, wir wohnten noch in A., da hatten wir Nachbarn (die ich übrigens auch nicht mochte, irgendwie linke Bazillen), wenn die sich nur über den Kinderwagen beugten, fing sie an zu weinen. Sie mochte diese Leute nicht, und wenn diese noch so säuselten und lächelten und scherzten. Irgendwas war in deren Augen, dass sie nicht mochte (wie gesagt, ich mochte sie auch nicht).
Juliane spürt auch heute ziemlich sofort, wenn ich nicht so gut drauf bin. Als sie kleiner war (aber schon verständig) war sie besonders lieb dann oder hat gekuschelt - ohne, dass ich nur erwähnen musste, dass ich kränkelte oder sonstiges.
Dein Robin sieht hinter die Fassade - gelernt ist gelernt ;-)
LG,
orni
Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
zum langsamen entwöhnen jeglicher Marotten hat mir "The No Cry Sleep Solution" von Elizabeth Pantley geholfen. Bei uns wars das nächtliche Dauergenuckel und der unruhige Schlaf. Trotzdem hat es wie ja schon geschriebent letztlich gedauert bis alle Zähne da waren- aber 4h am Stück schlafen waren für mich schon mehr als himmlisch;-)
Stillen im Liegen- Kind direkt vor mir, mein Arm also oben unter meinem Kopf- Bäuerchen hab ich irgendwann( aber da war sie sicher schon 5 Monate) nicht mehr gemacht- weil ich einfach wieder eingeschlafen war;-) Oft bin ich dann wachgeworden weil die Brust kalt wurde. Anfangs( 3 MOnate)hatte ich sie im Mosesbasker neben mir, also jedesmal doch auf die Knie und KInd rausholen. Irgendwann lag sie einfach zwischen uns- da liegt sie noch heute- aber nicht jede Nacht;-) Sie ging ja immer erst in ihrem Bett schlafen- solange ich noch auf war, erst später dann durfte sie zu uns weil ich halt zu müde war immer aufzustehen und wenn es auch nur der Meter zum Kinderbett später war. Hannah schlief immer mit einem Alvi Mäxchen Schlafsack. Sie hatte immer kalte Ärmchen- weil bis heute klapperdünn das KInd. Im Winter hab ich ihr unter den Schlafanzug auch noch einen langärmligen Body drunter gezogen und den dünnen und dicken Alvi drüber.
alles Gute, Malati
Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
Ich muss uebrigens Orni zustimmen - auch wenn Du meinst, Du gibst schauspielerisch grandios die entspannte Mama, wird Dein Robin doch genau wissen, was die Glocke geschlagen hat. Der kennt genau Deine Stimmlage, der fuehlt genau die Anspannung in Deiner Muskulatur, der kennt auch Deinen Herzschlag und Deine Atmung. Verlass' Dich drauf: kleine Kinder und Hunde sind Spezialisten in Sachen Koerpersignale. Und ueber diese Dinge hast Du keine willkuerliche Kontrolle und diese beiden Spezies wissen schon, wie Du gelaunt bist, noch bevor Du selber drueber nachgedacht hast.
folke-charlotte
Im Sitzen essen etc.
Also Kopf hoch, es wird schon werden. Wenn Ihr es ueberstanden habt, wirst Du gestaehlt aus der Krise hervorgehen, glaub' mir. Es hat mir viel Selbstvertrauen gegeben, zu sehen, dass ich das geschafft habe.
folke-charlotte
Selektive Antwort an euch alle auf meinen Hilferuf hin...
Du hast ja schon eine Reihe von Antworten bekommen aber da ich gerade mal wieder hier bin, will ich Dir auch noch antworten.
Also erstens: Solange sie nicht durchschläft, bleibt Cilu nachts bei mir im Bett und der Papa im Arbeitszimmer. Das ist eine Regelung, die ich erst mit ihr als drittem Kind eingeführt habe, weil es mich immer gestresst hat früher, dass mein Mann auch noch aufwachen könnte, wenn das Baby nachts an die Brust will.
Sie liegt "in Griffweite" und wenn sie wach wird, ziehe ich sie zu mir herüber und stille sie im liegen. Dabei liege ich auf der Seite und sie auch, mein Arm ist über ihrem Kopf. Seitenwechsel in dem Sinne mache ich auch nicht, ich drehe mich nur ein kleines Stück weiter zu ihr, damit sie auch an die andere Brust rankommt. Manchmal schlafen wir beide so ein, sonst drehe ich mich irgendwann um.
Bäuerchen musste sie nur in den ersten 2-3 Monaten machen, dabei bin ich aber auch auf der Seite liegen geblieben und habe sie kniend auf meiner Hüfte abgestützt und dabei ihr Köpfchen gehalten. Hat super funktioniert. Seit sie aber beim trinken einzuschlafen pflegt, wecke ich sie nicht wg. Bäuerchen.
Vielleicht solltest Du Dir den Spruch, den meine Hebamme mal gesagt hat einprägen: "Die Stillbeziehung muss sich nach Bedarf von MUTTER UND KIND richten". Es muss also für EUCH BEIDE und auch Eure Familie lebbar sein. Bei 3 Kindern könnte ich Cilu z. B. gar nicht immer eine ruhige Umgebung bieten und manchmal muss sie auch ein paar Minuten auf mich warten - natürlich nicht, wenn wirklich Alarm angesagt ist, aber bei dem "ganz normalen Genörgel" schon.
Ich wünsche Dir ganz viel Gelassenheit, Du wirst sehen, es wird immer ein bisschen einfacher!
Alles Liebe,
Klarika
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