Ich schleiche mich mal mit einem Gedanken ein :
Meinst du die hänseleien sind weniger oder besser, wenn die Mama gerade 16 oder 18 bei der Geburt ist? Ich denke diese Mamas machen sich nur weniger Gedanken :-)
Für dein Kind wird es das normalste auf der Welt sein, dass du seine Mama bist und so bist wie du bist.
Vorwürfe machen fast alle Kinder ihren Eltern irgendwann, ich denke das gehört zum erwachsen werden dazu. Damit müssen wir alle umgehen, egal wie alt.

Meine gastmutter in den USA wurde beim jüngsten Kind gefragt ob sie die Oma sei. Sie haben es mit Humor genommen.

Hoffe du kannst die SS bald richtig genießen und dich darüber freuen!

Hallo
Ich kann mich da meinen beiden Vorrednerinnen nur anschließen
Ist das Dein erstes Kind ?
Es ist ein Geschenk Gottes :)
Ich hoffe Dass Deine Zweifel verfliegen und du dich freuen kannst lg Babymom
Übrigens war ich bei unserem Jüngsten auch 41 bei der Geburt und keiner schätzt mich so alt ;)

Hallo,

ich bin auch mit 44 zum ersten Mal Mama geworden. Unser Kleiner ist jetzt 10 Monate - ein Baby ist so ein Geschenk! Auch wenn es das Leben ganz schön umkrempelt; aber jedes Lächeln lässt alles andere vergessen. Ich möchte meinen Schatz nicht missen...
Nachdem es bei mir erst im vierten Anlauf geklappt hat, weiß ich es jetzt umso mehr zu schätzen, ein gesundes Kind zu haben.
Anfangs dachte ich, wenn es nicht mehr funktioniert , dann ok, dann kann ich weiter meine Freiheiten genießen, reisen, ausgehen... meine erste Schwangerschaft hat alles gedreht...ich wollte nur noch Mama werden.

Meine Mutter war bei meiner Geburt 42, bei meiner jüngeren Schwester dann 45. Als Kind habe ich es ehrlich gesagt, schon blöd gefunden, so alte Eltern zu haben. Meine Eltern waren aber auch sehr altmodisch.... Bei meinen Schulkameraden waren die Mütter eher Anfang 20 bei der Geburt. Aber gehänselt bin ich dafür nie geworden. Nachdem ich jetzt selbst so spät Mama geworden bin, kanns auch nicht so schlimm gewesen sein ;-)...
Und jetzt sind auch andere Zeiten... genügend Frauen bekommen erst mit Mitte /Ende 30 ein Baby -oder wie wir halt in den vierzigern...

Ich wünsche dir alles Gute für die Schwangerschaft :-)

Herzlichen Glückwunsch!

Da kann ich mich vielen anderen nur anschließen, es macht für Dein Kind keinen Unterschied wie alt Du bist. Ich selbst hatte alte -junggebliebene Eltern und heutzutage ist das ja auch nichts ungewöhnliches ein Baby erst Ende 30/ Anfang 40 zu haben.

Man ist immer so alt wie man sich fühlt! Eine junge Mutter kann auch blöd angeguckt werden. Schule, Ausbildung, Beruf, Lebenserfahrung- fehlen einer jungen Mama evtl.

Ich hab drei  Kinder und könnte mir jetzt mit fast 40 auch noch ein Baby vorstellen.

Also, alles Gute, und mach Dir nicht so viele Gedanken!

Ich bin jetzt 56 und meine Tochter ist 12. Man rechne.

Nur einmal ist es passiert, dass mich jemand im Tram gefragt hat, wie mein Enkelkind heisst. Da war meine Tochter fünf, und wir haben es beide mit Humor genommen. Als ein Schulkamerad ihr mal gesagt hat, ihre Oma warte draussen auf sie, war sie allerdings schon sehr empört.

Wir reden darüber, und meine Tochter wünscht sich manchmal, dass ich jünger wäre, weil sie Angst hat, dass ich sterbe, bevor sie selber ganz ganz alt ist. Im Alltag ist es aber für sie kein grosses Thema.

An Elternabenden fällt mir manchmal schon auf, dass die anderen Eltern zum Teil sehr viel jünger sind. Da wird oft ein Riesendrama um kleine Dinge gemacht, die man später leichter nimmt. Man wird mit dem Älterwerden pragmatischer. Auch bei den Lehrpersonen ist es unterschiedlich. Bis jetzt waren alle unter 30; die hätten also problemlos meine Kinder sein können. Die einen gingen damit souveräner um, die anderen weniger. Ich denke aber nicht, dass es gross mit dem Alter zu tun hat, sondern mehr mit der Persönlichkeit.

Wenn ich es aus meiner Warte anschaue, dann ist es sicher anders, ob man mit 20 oder mit 40 Kinder hat. Auf der einen Seite war ich bereits "angekommen" und war und bin durch andere Meinungen weniger zu erschüttern als ich mit 20 gewesen wäre. Es hat sich auch kaum jemand getraut, mir ungefragt Ratschläge zum Umgang mit dem Baby zu geben, und wenn doch, hatte ich kein Problem damit, auf meiner Linie zu bleiben. Auf der anderen Seite weiss ich, dass ich zur Zeit wegen des Kindes Sachen aufschiebe, für die ich vielleicht zu alt bin, wenn das Kind gross ist. Ich bin alleinerziehend, und da bleibt wenig Zeit für mich. Ob ich mit 65 nochmals so durchstarten werde, wie ich es mit 45 und "empty nest" gemacht hätte, wage ich zu beweifeln.

Mein Fazit: ja, das Alter macht etwas aus. Alte Eltern haben Vorteile und Nachteile, die sich aber übers Ganze gesehen ausgleichen. Die Kindern kennen nichts anderes und es stört sie wenig. Man ist sich bewusst, dass man weniger Lebenszeit hat, aber man kann auch bewusster damit umgehen, Die Herausforderungen sind anders. Unsere neuste: ich bin seit einem halben Jahr in der Menopause, meine Tochter hatte vor kurzem ihre erste Periode. Eigentlich ist es praktisch, dass wir nun nur auf einen Zyklus etwas Rücksicht nehmen müssen. Glücklicherweise habe ich auch überhaupt keine Beschwerden; hätte ich welche, könnten die doppelten Hormonschübe ein grösseres Chaos anrichten.,,

Geniess die Schwangerschaft und freu dich auf dein Baby. Es ist, wie es ist, und es wird gut sein.

LG Hermione

 

Liebe Hermione,
Das hast Du einfach wunderbar beschrieben! Mir geht auch manchmal durch den Kopf, wie es für Magnus bei der Einschulung sein wird-mit seinen 49 und 51 Jahre alten Eltern.
Ich danke dir sehr für deinen Beitrag!

Liebe Grüße, Maren

Ja ich finde Deinen Beitrag auch sehr schön geschrieben Hermione :)