Eigentlich glaube ich immer noch nicht, daß mein nichtschwanger werden mit dem Stillen zusammen hängt.
Schon lange wieder regelmäßiger Zyklus und nun auch seid 3 Monaten passender, positiver LH-Test zur Zykluslänge spreche nicht für eine stillbedingte Einschränkung der Fruchtbarkeit.
Aber ich war jetzt am Punkt: "ich mag nimmer"! - besonders in der Nacht wollte ich einfach nicht mehr als Dauernuckel für das kleine Monster herhalten.
Also wird seid 5 Tagen in der Nacht nicht mehr gestillt - die erste Nacht hat sie geweint und fand es nicht nett - aber sie war zu beruhigen und zu trösten, dann folgten zwei wundervolle Nächte - sie hat im eigenen Bett von ca. 20.30 Uhr bis 5 Uhr am Morgen geschlafen - wundervoll.
Tja und die letzten zwei Nächte ist sie am schimpfen, weinen und lässt sich nicht ins eigene Bett legen - ich bin die ganze Nacht mit halten, streicheln und trösten beschäftigt.
Tagsüber hat sich in diesem Zusammenhang das Stillen sehr schnell auch höchstens noch einmal (an zwei Tagen gar nicht) eingependelt.
Sie schläft dadurch wirklich viel schwerer ein für ihren Mittagschlaf - aber es wird besser.
Was aber wirklich beeindruckend ist: sie ißt plötzlich Mengen, die waren bisher nicht vorstellbar! Ich habe das Gefühl, ich bin den ganzen Tag damit beschäftigt ihr was zu Essen anzubieten und herzurichten ... erst eine Portion Griesbrei, dann eine ganze Banane, dann ein 150g Becher Quark, dann eine Butterbrezel und ein Würstchen, dann ein halber Apfel und dann noch zwei gute handvoll Nudeln mit Putengeschnetzeltem ....
Ich wollte Euch dies einfach mal erzählen, weil es mich im Moment umtreibt und beschäftigt - viel mehr als die Frage ob ich schwanger sein könnte.