... oder ist das ne Zivilisations"krankheit".
Einigen Beiträgen zu meinem Erstickungsanfall-Posting konnte ich entnehmen, dass den Schreiberinnen Panikstörungen bekannt sind.
Als ich das damals hatte und drüber geredet habe (ist ja nicht weiter schlimm, bin ja nicht gleich durch sowas ein Fall für die geschlossene Psychiatrie), kamen immer mehr Mädels, die auch diese Störungen hatten (manche schleppten diese jahrelang, schlafgestört mit sich rum).
Ist frau heutzutage empfänglicher für sowas? Oder wurde das früher einfach nur totgeschwiegen.
Hat man heute einfach mehr Zeit für den "Luxus" einer Panikstörung und für Prozac & Co.?
Würde mich mal (wieder) interessieren? Bin ja selbst Ex-Betroffene, weiß aber jetzt bzw. schon länger, dass bei mir Erziehungsmuster und teilw. traumatische Kindheitserlebnisse, die ich unterdrückte, der Auslöser waren. Unter diesem Aspekt fällt es mir nämlich schwer, mir vorzustellen, dass Panikattacken eine Modeerscheinung sind.
LG,
orni - nachdenklich, philosophisch heute (vielleicht, weil ich mir mal wieder den Gesellschaftsvertrag zur Brust genommen habe?)