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PID------ Wie ist eure Meinung dazu?

Hallo,

heute hörte ich im Radio, das nun ja über die PID diskutiert wird und wie weit das Embryonenschutzgesetz geändert werden kann/darf, damit diese Methode auch in D zulässig ist. Das ist ja in letzter Zeit eh in der Presse immer wieder ein Thema gewesen.

Ich weiß nicht so recht was ich darüber denken soll. Einerseits habe ich mir vorgestellt, das ich in der 12. oder 14. SSW bin und dann z.B. rauskommt, weil ich mich entschlossen pränatal alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die mir sagen, das mein Kind behindert, eine Erbkrankheit oder sonstiges hat. Ich glaube, ich könnte mit einer möglichen SSbeendigung in dieser SSW schlecht umgehen (müsste ja auch aktiv die Entscheidung treffen, oder abwarten bis das Kind geboren wird und dann evtl. stirbt). Da ich ja mit ICSI unsere Maus bekommen habe, wäre mir das doppelt schwer gefallen, habe ich doch alles unternommen um ein Kind zu bekommen. Wäre es da nicht einfacher (vor allem psychisch) ich lasse vorher eine PID machen, wenn bei mir oder meinem Partner eine Erbkrankheit vorliegt? Und lass mir nur die "gesunden" Embryonen einsetzten?

Ich fände es ganz gut, wenn es wirklich nur ganz wenige Krankheiten geben würde, wo das zugelasssen ist.

Andererseits ist das Leben ja wirklich ein Geschenk. Und wenn die PID zugelassen wird, bewegen wir uns da wirklich in einen Bereich, den wir besser nicht betreten sollten? Ethisch gesehen, ist alles Leben lebenswert und muss geschütz werden. Designen wir in Zukunft unsere Babys? Dann denke ich sollte es nicht zugelassen werden, aber es würden vielleicht Paaren, die sonst keine Kinder bekommen können, helfen ein Erbkrankfreies Kind zu haben.

Ich weiß gar nicht ob ich mich zu einer PID entschliessen würde, wenn ich z.B. wüßte ich bin Träger des Mucogens, andererseits gebne ich das Risiko an ein Kind weiter. Oder wäre es da besser kein Kind zu bekommen?

Ich bin sehr froh, das ich nie eine solche Entscheidung (also SSWabruch) treffen musste, GsD war bei unserer Maus alles okay.....Das wäre wirklich schlimm gewesen, zumal es ja in meinem Alter nicht selbstverständlich war das es im zweiten Anlauf klappt. Wir haben wirklich riesen Glück gehabt.

Wie seht ihr das? Der Kinderwunsch ist ja mamnchmal wirklich sehr stark........

GGLG, das Muckelchen :KISSING: (hoffe ich treten jetzt keine Lawine los und werde gesteinigt)

Bisherige Antworten

Für.

Hallo Mucki,

ich bin mit beiden Händen für PID.

Wir designen schon längst die Babys: künstliche Befruchtung ist so grob gesehen auch so was. Wir mischen uns in die Natur ein (auch wenn ICH jetzt gesteinigt werde) und kreieren Kinder für die Paare, die von der Natur aus unfähig sind, Kinder zu zeugen (aus welchen Gründen auch immer).

Ich beurteile es nicht. Aber ich finde es berechtigt, in diesem Fall dann auch für einen gesunden Nachwuchs zu sorgen. In dem Fall einer natürlichen Befruchtung übernimmt ja diese Rolle die Natur selbst.

Und ich finde es viel bekloppter, eine Selektierung der Eizellen zu untersagen, dennoch aber die spätere Abtreibung (bei Behinderung) zu erlauben. Wo ist hier denn die Logik?

Für mich klingt es eher nach einer wirtschaftlichen Begründung als esthetischen: jede künstl. Befruchtung kostet ja was. Auch wenn das Kind auf Grund der Behinderung nicht lebensfähig ist oder abgetrieben wird...

Ich habe wahrscheinlich schon wieder meine Gedanken auf eine lettische Weise presentiert ;)

Also seid nicht streng mit mir - schaut auf den Sinn und nicht auf die Ausdrucksweise!

liebe Grüße

ani

Ich habe für mich den Weg der künstlichen Befruchtung (zumindest den Versuch) abglehnt. Weil ich eben der Meinung bin, dass die Natur es besser wissen wird, ob mein alter Körper noch was vernünftiges zeugen kann. Ich bin der Überzeugung, dass ich auf so eine Weise irgendwie die Chancen erhöhe, nicht später über das Leben und den Tod meines Kindes entscheiden zu müssen. Oder die Verantwortung für sein Leben zu tragen.

Nur weil ich den Wahn des Wunsches hatte.

Für.

Hi ani,

ich stimme dir zu, das es wirklich nicht logisch ist, erst eine SS herbei zuführen und sie dann wieder abzubrechen. Demnach sind die Embryonen besser geschützt als ein Fötus (§218).

An einer künstlichen Befruchtung, so wie zur Zeit möglich ist, sehe ich kein "designen" von Babys. Die Haarfarbe konnte ich jedenfalls nicht wählen. Das ich in den natürlichen Ablauf einer Befruchtung eingreife, ja das stimmt.

Du schreibst, du be urteilst das nicht, ich hoffe du ver urteilst es nicht, das eseben Paare gibt, die die Hilfe des Labors in Anspruch nehmen. Spass macht das auf jeden Fall nicht. Aber wenn es deine einzige Hoffnung ist...... überhaupt nur ein Kind zu bekommen. Oder sieht man das möglicherweise anders wenn man schon Kinder hat?

Deine Meining dazu ist okay für mich, jeder sieht es eben anders, und ich bin verdammt froh eine ICSI gemacht zu haben um unseren Kinderwunsch zu erfüllen, es war unsere einzige, letzte Chance. Was jetzt noch passiert, entscheidet der da oben........... ;-) Das heißt nicht, das es nicht auch Gedanken gibt, die sich manchmal noch verirren und mich dneken lassen, es nochmal zu versuchen.... aber.............Ich bin fast 43........

GGLG, Muckelchen :KISSING:

Danke, Mucki :)

Das habe ich schon vermutet. Bin halt eine Lettin und die Äußerungen in einer Fremdsprache, insbesondere zu "schweren" Themen, verlaufen nicht immer einwandfrei ;)

Allerdings finde ich eine PID auch nicht als "Haarfarbe" wählen ... Es ist auch eine Möglichkeit für die Paare, die ansonsten sich nie zu einem Kind entscheiden würden (also kinderlos wären), dann doch ein Kind zu bekommen.

Nee, ich verstehe durchaus die Paare, die sich zu einer künstl.Befruchtung entscheiden. Ebenso wie Eizell- und Spermaspende. Es gibt halt im Leben verschiedene Situationen und mir hat keiner die Rechte erteilt, darüber zu entscheiden, was, wann und warum richtig ist.

Und ich habe mich auch mit dem Thema auseinandergesetzt. Auch wenn ich schon 3 Kinder habe. ;)

Alles hat seine berechtigte Existenz.

Ob es aber deshalb sein muss, weil die Frau halt den lebenlang auf nichts kindeswegen verzichten wollte und für sich leben wollte und mit über 40 ... 50 ... lange Weile hat ... na ja, das lasse ich wohl lieber ;)

Meiner Meinung nach, man muss einfach mit den eigenen Entscheidungen leben können. Auch wenn es verdammt schwer ist.

Anderes Thema und ... schon mehrmals "gewaschen". :)

Grüß Deine Kleine von mir ;)

lg ani :-*

was das betrifft, mit den gewissen Frauen, die erst ihr

Leben genießen wollen und dann "last Minute" mal denken mit 40-50 ist alles noch machbar..... da denke ich zwar wie du, aber Gedanken sind ja frei, jeder soll machen was er will......, aber da weiß man auch nie, viele fangen schon mit 35 an........... da will ich dann doch nicht urteilen..........

Ja, und mit den Entscheidungen leben, muss ja jeder.....

lg

Melanie

Bei der Präimplantationsdiagnostik handelt es sich aber um eine Untersuchung

Ich bin dafür, wenn es sich um die spezielle Untersuchung auf bestimmte Erbkrankheiten handelt, um Paaren bei denen diese bekannt sind, zu einem gesunden Kind zu verhelfen. Eine generelle Präimplantationsdiagnostik bei jeder IVF würde ich allerdings eher kritisch sehen, weil man dann nie was wohin das führt. Die christliche Sicht es zu verbieten kann ich nicht so ganz nachvollziehen, denn für mich beginnt Leben erst mit der Implantation in die Gebärmutter. Die kyrokonservierten Embryonen werden auch nach einer Zeit vernichtet, wenn die Eltern sie nicht mehr brauchen. Hört sich jetzt irgendwie auch komisch an, aber meine Freundin wurde ja auf natürlichem Wege schwanger 1 Jahr nach ihrer dritten geglückten IVF (also zwei waren ohne Erfolg, damals wurden noch drei bezahlt) und die Kyros darf man nur 2 oder 3(weiß ich jetzt nicht genau) aufgewahren. Gut es geht bei der PID um Selektion von gesund oder krank, das ist natürlich noch mal was anderes, aber da kommt es eben auch darauf an, ab wann man Leben definiert, das sieht jeder anders.

Der Ausdruck unfähig =-O , also naja das sehe ich nun etwas anders, die Paare können ja nichts dafür, und meine Freundin wurde letztendlich natürlich zum zweiten Mal schwanger und ich hatte volles Verständis, dass sie diesen Weg gegangen ist, ich wäre ihn auch gegangen, ich hatte halt einfach Glück!!!!! immer sofort schwanger zu werden, wie die meisten........

Die Natur selektiert auch nicht jeden "kranken Nachwuchs", eigentlich eine schreckliche Ausdrucksweise. Es gibt genug behinderte Kinder, eine Freundin von mir hat mit 29 Jahren einen behinderten Jungen bekommen.....

Für mich kommt IVF auch nicht in Frage, aber aus anderen Gründen. Ich habe ja nun drei gesunde Kinder, einfach und leicht empfangen und fände es für mich geradezu absurd jetzt zu solchen Maßnahmen, auch für meinen Körper zu greifen, um dem Alter ein Schnippchen zu schlagen, dennoch kann ich es verstehen, wenn eine Frau noch keine Kinder hat, wobei wenn man nicht über Leben und Tod eines schon weit gereiften Fötus entscheiden will, müßte man ab 40 konsequenterweise dann auf eine SS gänzlich verzichten oder das wachsende Leben so nehmen wie es ist, das ist alles schwierig und ein heikles Thema, oder eben im Wege der PID selektieren, allerdings wäre das für mich jetzt keine Option mehr, für andere vielleicht schon........

die Überschrift war nicht vollständig

es sollte heißen, bei der Präimplantationsdiagnostik handelt es sich aber um eine Untersuchung der Embryonen nach IVF und vor Implantation in die Gebärmutter und nicht um eine Untersuchung der Eizellen.

:))

"Ich habe wahrscheinlich schon wieder meine Gedanken auf eine lettische Weise presentiert

Also seid nicht streng mit mir - schaut auf den Sinn und nicht auf die Ausdrucksweise!"

lg ani ;)

Ich unterschreibe Ani! Besser hätt ichs auch nicht sagen können!

halt eben wegen lawinelostreten, ich schweige lieber, lg. ------>

Ein ganz klares JA zur PID...

... hier in den Foren gab/gibt es mehr als einen Fall von Translokationen. Da wird z.B. schon PKD gemacht.

Und bei der Befruchtung einer - gesunden - Eizelle (gerade in vitro) kann so viel schiefgehen, dass ich PID auf JEDEN FALL einer FU sowie einem SPÄTEN INTERRUPTIO vorziehe.

Wir jeden bei PID von 8-Zellern. Jede Stubenfliege hat tausende MEHR Zellen. Jeder Regewurm etc. pp.

Ich persönlich sehe 8 Zellen eines menschlichen Embryonen als nicht wertvoller als eine Stubenfliege. Persönlich finde ich eh, nur das Hirn macht einen Menschen aus, ansonsten sind wir Tieren (nicht nur Säugern) genetisch sehr ähnlich. Ich erinnere mich noch an ein Kinderbuch (ging um Darwin), da wurden Feten von Fischen, Schweinen, Hühnern und Menschen gezeigt. Frappierend war die Ähnlichkeit.

Als Träger des Mucogens (wäre ich ein Träger) würde ich persönlich eine PID sehr begrüßen und notfalls auch aus eigener Tasche bezahlen. Als ältere Frau mit hohem Trisomie-Risiko würde ich das auch machen lassen. Besser, als ein Kind mit Trisomie 21 in der 16. SSW abtreiben zu lassen (DAS Kind hat nämlich schon Hirn und Herz usw.).

Vererbbare Krankheiten wie Mucoviszidose o.ä. würde ich persönlich an mein Kind nicht weitergeben wollen. Und zwar nicht, weil ICH kein krankes Kind WILL, sondern weil ich nicht wollte, das mein Kind sich unnötig quält.

LG,

orni

Wir REDEN - nicht JEDEN... uäääh

Ein ganz klares JA zur PID...

Hi Orni,

ja, stimmt...an die Bilder der Hühnerembryonen im Vergleich zum Menschen erinnere ich mich auch.

Und ich gebe Dir Recht, erst in der 16.SSW abtreiben ist doch auch für uns Frauen echt eine große Belastung, hast schon Bäuchlein und freust dich wie jeck.......dann lieber vorher im Reagenzglas ausortieren (schreckliches Wort).

Ich denke auch eine PiD verhindert viel Leid bei allen Beteiligten.

Aber es muss wirklich sicher gestellt werden, das man Babys nicht designen kann. Also die Zulassung nur für bestimmte Erkrankungen.

LG, Muckelchen mit dicker Wange gerade vom Zahnarzt zurück :-(

und nicht nur Abtreibungen sondern auch....

Fehlgeburten sind ebenso belastend für die Mütter. Nun gibt es ja häufig genug die Situation das vemeintlich gesunde Embryonen im Verlauf Ihrer Entwicklung gerade bei uns älteren Störungen haben. Die werden bei einer PID nun nicht aufgehalten. Trotzdem bin ich ebenso - auch als überzeugter Christ- klar der Meinung das man den Kindern, sofern sie wirklich genetisch schwer geschädigt sind, einiges an Leid ersparen kann.
So habe ich mir während der ganzen Debatte einfach die Frage gestellt, ob ich eine PID machen lassen würde, sofern wir noch eine ICSI machen wollten. Da gibt es verschiedene Gründen die letztendlich alle Aspekte dieser Diskussion betreffen.
1. Eine Abtreibung kommt für uns nie und nimmer in Frage, aber ich habe Verständnis für diejenigen die es machen ( aufgrund schwerer Erkrankung des Kindes oder auch der Mutter , falls sie denn während der SS erkrankt !). Insofern wäre ich DAFÜR vorher zu selektieren. Man nimmt sich diese Schuldfrage im Falle einer späteren Entdeckung der Behinderung. Letztendlich kann auch eine FU nur sagen das ein Kind TRÄGER eine bestimmten Erkrankung ist und nciht immer sind die Fehlbildungen dann lebensbedrohlich ausgeprägt...das weiß man dann nur NACH der Entbindung...
2. haben wir 2 Kinder mit sehr leichten Fehlbildungen. Woher es kommt weiß keiner. vielleicht eine "Nebenwirkung" der ICSI oder eine Laune der Natur. Was mach ich, wenn z.B. rauskommt das wir noch ein Kind mit LKGS bekommen? Der Aufwand ist jetzt schon kaum zu bewältigen. ganz zu schweigen von den Sorgen und dem Kummer vor jeder OP ( Wir hatten 6 Vollnarkosen in einem Jahr ). Das ist so schwer zu bewältigen
3. Ja das Alter ist eine gute Frage. Will man heute den Frauen vorschreiben ab WANN sie denn Kinder bekommen dürfen. ? Urteilen da nicht manche doch etwas vorschnell wenn sie eine 40jährige mit dicken Bauch sieht ( das hatte ich übrigens nie!). Ich habe mit 31 angefangen mit ICSI usw...letztendlich war ich mit 36 schwanger. Hätte es nicht so schnell mit dem 2. geklappt , wäre ich VIELLEICHT mit 42 auch noch dabei.....würde ich mir dann diese Gedanken auch machen, oder wäre der Wunsch nach einem 2. Kind nicht doch größer als der Gefahr ein krankens Kind zu bekommen, ins Gesicht zu sehen? Hmm, ich habe da keine Antworten gefunden, weil ich nicht in der Situation bin.
4. War der Wunsch auch nach einem 3. Kind eine zeitlang riesengroß ( damals wußte ich nichts von den erkrankungen meiner Kinder ). Ich habe dann immer zu meinem Mann gesagt, das ich auch ein krankes Kind nehmen würde..das schaffen wir doch auch noch....Wir lieben unsere Kinder über alles und hätte ich vorher gewußt was vor Ihnen liegt, hätte ich sie auch bekommen, aber ein 3. Kind???? Nein! Mit dem Wissen heute nicht. Die Wahrscheinlichkeit wäre zu groß das wieder eine FB da wäre. Abtreiben kann ich einfach nicht und die PID kann ich mir in meinem Alter eigentlich sparen. Bei max 5 Embryonen die wir in Bestzeiten hatten, ist die Wahrscheinlichkeit zu gering auf ein gesundes Kind. Und ein weiteres Kind das eine so intensive Betreuung braucht ist mir zuviel,,, und wäre meinen Kinder die schon auf der Welt sind auch nicht gerecht.
5. habe ich großes Verständnis für die Frauen die mit 40+ noch kein Kind haben und sich von Herzen eins wünschen und diese auf PID zurückgreifen...Warum auch nicht? Im kleinputz gibt es Frauen die dann die PKD gemacht haben und nach vielen Versuchen ein gesundes kind im Arm halten. Das ist aber keine Garantie UND die meisten Fehlbildungen werden eben auch nicht durch PID oder FU gefunden. es ist nur eine scheinbare Sicherheit, aber es ist ein guter Weg eine Spätabtreibung zu umgehen. Und hätte ich noch Kinderwunsch, ich würde vieles tun um das Risiko einer FG, FB und Abtreibung so gering wie möglich zuhalten, wobei das Risiko eben trotzdem in unserem Alter nicht zu umgehen ist...auch nicht mit PID und FU.
LG
Elke

kann mich nur anschließen.....

Marfan wird 50/ 50 weiter gegeben. Keine tollen Aussichten. Ich würde lieber vorher eine Möglichkeit haben zu "selektieren" als durch das Trauma eines späten Abbruchs gehen zu müssen. In unserem Fall weiß keiner vorher wie schwer Marfan sich ausprägen wird, aber will man seinem Kind große OP´s am Herzen, evtl. Blindheit und viele andere Einschränkungen mit auf den Weg geben? OK, nun ist unser Wunschkind hier und natürlich würde ich sie für nicht wieder hergeben wollen. Die Frage was wir ihr da mit auf ihren Weg gegeben haben, beschäftigt mich schon öfter.
Ich würde mir wünschen die Familien haben schon ganz zu Anfang an, bevor auch überhaupt erst eine Bindung ensteht, die Möglichkeit den " Zellhaufen" untersuchen zu lassen.
Gruß,
Malati

PID------ Wie ist eure Meinung dazu?

Hei Ihrs,

ich bin auch dafür aus dem schon mehrfach genannten Grund: bei Verdachtsmomenten lieber vorher schauen, als hinterher eine Fehl-, Früh- oder Totgeburt oder gar eine späte Abtreibung... das Verbot finde ich geradezu zynisch.

Ich habe den Eindruck, dass die, die da diskutieren, KEINE Ahnung von der emotionalen Belastung einer KiWu-Behandlung haben. Es ist geradezu grausam, dass aus dem so lang ersehnten "Sie sind schwanger!" dann plötzlich ein Alptraum werden KANN und dass der in Kauf genommen wird. Das trotz PID etwas passieren kann, ist sicher auch jeder klar - aber vielleicht kann man das Leid einiger reduzieren.

LG

Jonase, die eine PID hätte machen lassen, wenn es möglich gewesen wäre

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