Ooooorni...
ich hab heute endlich meine Hormonwerte parat, nachdem sie in der Kiwu wohl verschüttet gegangen sind. Lt. FA ist ja alles super, bis auf ein leicht erhöhtes Prolactin, was bei regelmäßigen Eisprüngen aber wohl nix ausmacht. Sagten die...
Die vorderen Werte sind von ZT4.
Also:
Androstendion 1,2 (ug/l)
DHEAS 183 (ug/dl)
FSH 6,6 (U/l)
LH 7,0 (U/l)
17ß-Östradiol 103 (pg/ml), an ZT21 128
Prolactin 22,1 (ng/ml)
Gesamt-Testosteron 0,7 (nmol/l)
Progesteron an ZT21 45,1 (nmol/l).
TSH 1,14
Was meinst Du? Ist wirklich so alles in Ordnung? Im ÜZ 24 frag ich mich schon langsam, ob wirklich alles nur wegen einem verschlossenen Eileiter so lang dauert.
Wäre sehr nett, wenn Du mal Deinen Senf dazu abgeben könntest.
Danke schon mal!
LG,
Nalla
Einschleich ...
Hast du kurze Zyklen?
lg ani
Die Frage von ani ist berechtigt:
Das E2 ist für ZT4 um einiges zu hoch. Sieht nach vorzeitiger Leitfollikelselektion aus = früher Eisprung. Weil das E2 erhöht ist (das basale) wird das FSH dadurch "gedrückt" und der FSH-Wert ist nicht mehr aussagefähig.
Falls Du wirklich recht kurze Zyklen mit einem frühzetigen ES hast: Hier wäre eine Bestimmung spät. ZT3 (eher ZT2) sinnvoller gewesen.
Titre du document / Document title
Basal estradiol and follicle-stimulating hormone predict fecundity in women of advanced reproductive age undergoing ovulation induction therapy
Auteur(s) / Author(s)
BUYALOS R. P. (1) ; DANESHMAND S. (1) ; BRZECHFFA P. R. (1) ;
Affiliation(s) du ou des auteurs / Author(s) Affiliation(s)
(1) Division of Reproductive Endocrinology, Department of Obstetrics and Gynecology, University of California at Los Angeles School of Medicine, Los Angeles, California, ETATS-UNIS
Résumé / Abstract
Objective: To determine the prognostic value of single basal E2 and FSH levels as predictors of fecundity in women of advanced reproductive age who are undergoing ovulation induction with IUI therapy. Design: Prospective, observational. Setting: Fertility service of university medical center. Patient(s): Infertile couples in which the female partner was ?38 years old. Intervention(s): Single assessment of basal E2 and FSH levels and ovulation induction with IUI. Main Outcome Measure(s): Cumulative and clinical pregnancy rates and live birth rates. Result(s): All live births occurred in patients with a basal E2 <80 pg/mL (conversion factor to SI unit, 3.671), a basal FSH ? 13 mIU/mL (conversion factor to SI unit, 1.00), and a chronological age <42 years.
I n women 38 to 42 years of age, 10.3% had elevated basal E2 (>80 pg/mL) in combination with normal basal FSH (<13 mIU/mL), and no live births occurred in these couples .
The cumulative live birth rate after four treatment cycles in women 38 to 42 years of age with both normal basal E2 (<80 pg/mL) and FSH levels (<13 mIU/mL) was 43.9%.
Conclusion(s): Basal E2 improves the ability to predict fertility potential compared with basal FSH and chronological age alone. Basal E2, in combination with basal FSH and chronological age, has useful prognostic value in prospectively counseling patients of advanced reproductive age who are considering ovulation induction and IUI therapy.
Übersetzung der "Conclusions": Die Bestimmung des basalen E2 verbessert die Möglichkeit das Fruchtbarkeitspotential (der jew. Frau - klar) vorauszusagen, genauer als nur die Hinzuziehung von FSH und das chronologischen Alters. Basales E2 in Kombination mit basalem FSH und chronologischem Alter bestitzen einen guten Prognosewert um zukünftig Patientin in fruchtbarkeitstechnisch fortgeschrittenem Alter beraten zu können, die einen überwachten Zyklus (incl. Eisprungsauslösung) und IUI in Betracht ziehen.
AUF DIE SCHNELLE ÜBERSETZT - KEINE GARANTIE!!!
LG,
orni (die sonst Deine Werte OK fand, aber wie gesagt: durch das hohe E2 wird der basale FSH-Wert verfälscht
Schwindende Ovarreserve... u.U. POF??? lG,
Öhmm ... habe gerade den Profil gelesen ... Also tatsächlich kurze Zyklen
Die Frage ist nur - wenn man solche schon von Natur aus hat? .... Was haben die kurzen Zyklen auf sich? Kennst du dich damit aus, orni?
Es gibt doch tatsächlich Frauen mit so kurzen Zyklen. Warum? Und welche Wirkung hat es? Mangelnde Ovarreserve von Natur aus? Oder was anderes? Irgendwas muss es doch sein.
Auf jeden Fall ist der Hormontest dafür zu spät und daher "Müll"
Oder?
lg ani
Wieso sagt einem da eigentlich ein Arzt nix gescheites dazu??
danke erst mal für Eure Meinungen. War gestern Abend nicht mehr online.
Also meine Zyklen sind immer 23 Tage lang, lt. FA ist das aber okay. Trotzdem klappt's nicht mit dem Schwanger werden, also schon fraglich das ganze. Meine Schwester hat auch einen 23-Tage-Zyklus, wurde damit 3 mal spontan schwanger. Ich habe daher auch immer gedacht, daß das eben einfach normal ist bei uns.
Habt Ihr einen Tipp für mich? Z.B. den AMH prüfen lassen? Und wenn da eine Störung vorliegt, habe ich dann mit eine IVF überhaupt bessere Chancen, schwanger zu werden? Ich meine, das sind ja die selben Eizellen, die da rangezüchtet werden. Oder kann mir die Stimu mit FSH helfen? Fragen über Fragen...ich habe am Dienstag einen Termin bei meiner FÄ. Kann der AMH auch bestimmt werden, wenn man gerade die Pille nimmt?
LG,
Nalla
Und noch was, was mir gerade einfällt...
Eigentlich dachte ich, daß ich bei meinen Ärzten ganz gut aufgehoben bin, aber so langsam bin ich mir da nicht mehr sicher. Und wenn ich jetzt mit 31 schon in die Wechseljahre komme, krieg ich echt nen Vogel.
LG,
Nalla
Und noch was, was mir gerade einfällt...
Hallo Nalla,
für die "technischen" Fragen brauchen wir wohl orni. Ich weiß auch nicht, wie es dazu kommt, dass manchmal Frauen so kurze Zyklen haben. Wenn man das wüßte, dann hätte man mehr Möglichkeit zu erklären, was da bei dir und wie läuft.
Wie alt war denn deine Schwester als sie schwanger wurde? Sind dann die SS auch ausgetragen worden?
Bezüglich Puregon. Ich weiß nichts genaues, die Tatsache aber ist, dass ich im Grunde genommen das gleiche Bild wie du gehabt habe (wobei die ersten 2 Zyklen folliwachstumsmäßig noch i.O waren - im ersten am ZT9 war der Folli 15-16mm, am zweiten am ZT8 13-14). Im dritten kam dann die Überraschung - 2 Follis (bei meinem AMH Wert und niedrigem Stimu schon mal unerwartet) und diese waren am ZT9 im Grunde genommen sprungbereit (also 20mm). Da es bei mir ausgelöst wurde, kam es nicht zu der Zystenbildung. Die Mens kam aber schon bei ES+9. Irgendwas lief da falsch und die Ärztin war mehr damit beschäftigt uns kostenpflichtige Massnahmen anzudrehen als zu kontrollieren, was da gerade läuft.
Seitdem sind meine Zyklen im Eimer. Und irgendwie habe ich so ein blödes Gefühl, dass mein Körper jetzt die Rache für den zusätzlichen FSH nimmt.
Gerade vor kurzem habe ich gelesen, dass man zwischen Stimu Zyklen mit FSH einen Zyklus Pause einlegen sollte. Rein intuitiv habe ich auch das Gefühl, dass es so besser gewesen wäre.
lg ani
PS. Ach ja, ich habe altersbedingt kurze Zyklen mit frühen ES.
Und noch was, was mir gerade einfällt...
ich glaube, ich stürze mich gerade in eine Krise von der Art hilfe-ich-bleib-für-immer-kinderlos. So ne Sch...., dabei bin ich sonst eher so ein 'das-kriegen-wir-schon-hin-Mensch'. Aber jammern hilft nix, ich weiß.
Also meine Schwester wurde mit fast 34 und über 1 Jahr üben das erste mal schwanger, in der 8. Woche hat dann aber das Herzchen aufgehört zu schlagen. Sofort danach wurde sie wieder schwanger und bekam einen gesunden Sohn. Mit 36 wurde sie nochmal schwanger, es war aber eine Bauchhöhlenschwangerschaft, die abgebrochen wurde. Seither ist ihr Zyklus Müll und es hat nicht wieder geklappt, es ist jetzt 1 Jahr her.
Ich renne ja nun schon lange genug jeden Zyklus zum FA und ich hatte immer Eisprünge. Einmal sogar (ohne Stimu) auf beiden Seiten. Von daher dachte ich, daß es schon passen wird, dauert halt länger, weil auch mein linker Eileiter futsch ist und ich bevorzugt dort Eisprünge habe. Aber das mit dem E2 scheint ja in der Tat auf eine geringe Ovarreserve hinzudeuten, was mit 31 doch keine Sau braucht! Mein Zyklus ist so absolut regelmäßig und zuverlässig, ich wäre echt nie auf den Gedanken gekommen, daß da etwas nicht stimmt.
Ich hab ne Krise....
LG,
Nalla
Und noch was, was mir gerade einfällt...
Das zeigt eigentlich nur, dass bei Dir ein beschleunigter Follikelwachstum ist. Insofern (falls dem so ist) bringt ne Stimu wenig. Genau EINEN Follikel und dann viel zu früh. Oder aber Du hat eh im "natural cycle" an ZT 9 auch schon sprungreife Follikel.
Allerdings war Dein P4 in der 2. ZH ausreichend. Der frühe Eisprung scheint die Lutealphase nicht negativ zu beeinflussen.
Tja... was soll ich schreiben?
Wie bereits erwähnt: In Deinem Fall vielleicht wirklich ne IVF ins Auge fassen (und u.U. ein Protokoll (langes Protokoll) wählen, was verhindert, dass die Follikelreife frühzeitig eintritt). Vielleicht im Vorzyklus Pille?
Du musst auch mal dazu googeln... was glaubst Du, woher ich das weiß, was ich hier von mir gebe?
LG,
orni
Die Frage stellt sich:
In welchem Alter wurde Deine Schwester damit spontan schwanger? War sie über 30?
Meine Schwester hatte von jeher (schrieb ich mal) nur einen Eierstock und wurde auch vom Drandenken schwanger (hätte wohl sonst PCO gehabt, glaube ich). Trotz nur EINEM Eierstock monatlich eine Blutung.
Nun ja, ich habe gerade in Deinem Profil gelesen, dass Du diesen Monat schon recht früh einen 15 mm Follikel hattest (oder?). Und eine Zyste (was für eine Zyste denn??? War es eine Follikelpersistenz??? Hat der Doc nicht mehr gesagt?).
Klar kann man mit kurzen Zyklen schwanger werden. Kann ja sein, dass der ES grundsätzlich an ZT 11 ist (was so grenzwertig ist) und die 2. ZH 12 Tage (auch grenzwertig). Optimal ist es aber nicht.
Warum die Zyklen dann so kurz sind. Vielleicht Vererbung? PCO ist auch oft ein familiäres "Leiden". Aber vielleicht ist eh bei Euch die Eierstockreserve von Grund auf niedriger als beim Durchschnitt. Es gibt nicht wenige, die schon in den frühen 30ern an POF (premature ovarian failure = vorzeitige Erschöpfung der Ovarreserve) leiden. Genauso wie es eben Frauen gibt, die erst mit weit über 50 in die WJ kommen.
Vielleicht wäre es wirklich nicht schlecht, das AMH zu bestimmen. Zumal nach so viel Übungszyklen und DANN noch einem verschlossenen Eileiter in meinen Augen wirklich eine IVF (Du bist noch jung, hast wahrscheinlich noch qualitativ bessere Eizellen) indiziert ist. In diesem Fall würde sogar ich (die manchen Ärzten Geldgier unterstellt) so ein Vorgehen befürworten. Und auch auf Grund des dichten Eileiter werden sich bei einer IVF Deine SS-Chancen sicher erhöhen - selbst wenn die ein Low Responder sein solltest (kennst Du glasi?).
War das Spermiogramm eigentlich super?
LG,
orni
Die Frage stellt sich:
das Spermiogramm war super. Laut Arzt zumindest... ich kann aber mal danach schauen und es in mein Profil reinstellen. Ist ja nicht alles so dolle, was vom Arzt kommt.
Meine Schwester war bei ihren Schwangerschaften zwischen 34 und 36.
Die Zyste war in der Tat ein nicht gesprungener Follikel nach Puregon-Stimu, Du hattest mir auf mein damaliges Posting geantwortet. Am 8. ZT war der bereits 25 mm und der Eisprung wurde nicht ausgelöst, weil er auf der falschen Seite war. Ich habe dann meine Regel nicht bekommen und immer mehr Schmerzen, als ich dann zum Arzt bin war das Teil schon 6,5 cm groß. Ich habe Gestagen bekommen und sollte auf die Mens warten, am 2. ZT dann zur Kontrolle kommen. Habe ich gemacht, da war die Schleimhaut auch schön abgebaut, die Zyste aber noch mit über 4 cm präsent und am anderen Eierstock war ein Follikel von 15 mm, es paßte also gar nichts zusammen.
In einem nicht stimulierten Zyklus habe ich am 8. oder 9. Zyklustag auch immer Eibläschen von ca. 18 mm, alles aber sehr regelmäßig und zuverlässig. Dieses momentane Chaos schiebe ich alles auf die Hormonbehandlung.
Glasi kenn ich nicht.
Ist man mit niedrigem AMH automatisch Low-Responder? Meine Güte, ich werde Weihnachten dieses Jahr vermutlich vorm Google verbringen.
Danke, Ihr habt mich auf jeden Fall wieder ein Stück weiter gebracht!
LG,
Nalla
Echt, habe nicht im Profil "gespannt"...
... aber ist das nicht ZUM KOTZEN?
Ich meine, zwei Laien-Weiber wie Du und ich kommen mehr oder weniger sofort auf den Trichter "kurze Zyklen" anhand eines einzigen Hormonwertes und der Doc sagt "alles ROGER".
Wir sind ja keine Festangestellten vom Endokrinologikum aber auch keine approbierten Ärzte, von daher sollte man meinen, dass ein Normalo-Gyn wenigsten die Richtwerte für einen basalen Hormonstatus drauf hat.
Aber nein: solange da auf dem Protokoll des Labor steht: Follikelphase von .... ng/ml bis .... ng/ml (was ja von Zyklustag 1-13 gilt oder noch länger eben bis zum ES) und der Wert weicht nicht ab, dann ist eben alles OK.
LG
orni
Orni, hätte hier noch das SG:
Also:
Volumen (>2ml): 7,8 ml
pH-Wert(7,2-7,8): 8,7
Spermatozoendichte (>20 Mill/ml): 31,5
Motilität (Kat.a+b) (initial 50 % o. mehr): 90%
(25% nach 1 Std): 70%
Normale Spermienform (30% o. mehr): 73%
Spermiogenesezellen (
Ach ja: hattest Du schon mal hier reingestellt...
... und ich war erstaunt, wieviel schnell und vor allen Dingen wie viel NORMAL GEFORMTE (sehr, sehr ungewöhnlich) dabei sind.Wer hat das SG gemacht? Ein normaler Uro? Wenn ja: einfach mal ein Kontrollspermiogramm beim ANDROLOGEN machen lassen (unser Wald- und Wiese-Uro hatte damals auch "nur" Oligozoospermie diagnostiziert... und tatsächlich war es OAT III - egal wo wir sonst getestet haben).
Und noch was: mir erscheint der PH-Wert etwas hoch (?).
LG,
orni
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