oh, toll! ich hab zwar überhaupt keine Erfahrung mit clomi, aber vielleicht ist das ja das entscheidende! und dass sie bei dir zuhause anruft!! toll!
mensch, siehst du, das wird schon noch!!
schönes wochenende!

Wo nehmt ihr nur immer Euren unerschütterlichen Optimismus her? *neid*

 ich glaube, das ist nur überlebensstrategie! 

ausserdem gibt es doch so viele schöne dinge, die das leben bietet, dass man auch mal wieder nur genießt ohne an den kinderwunsch denken zu müssen..

du hast doch deine kleine, ist doch auch gerade so ein süsses alter, wo sie die welt langsam entdecken.. ihr habt sicher auch viel spaß mit ihr!

sei nicht betrübt, das klappt schon wieder!!

Da hast Du Recht, sie ist großartig! So toll und wunderbar!
Leider überwiegt gerade die Sorge um meine Jungs, so dass der KiWu nicht die einzige Baustelle und eher unbedeutend ist. Es würde mir halt so helfen wenn es an der Stelle weiter ginge, dann wäre alles andere leichter zu ertragen. Vielleicht bin ich deshalb so ungeduldig und eher pessimistisch.

liebe paula, ich habe dir eine PN geschrieben. vielleicht ist dir das thema zu persönlich so öffentlich.. 

Das ist lieb von Dir. Ich schreibe mal in Ruhe vom PC aus.
Kann allerdings ein paar Tage dauern.

macht nix! kein stress! und auch nur, wenn es dir nicht zu persönlich ist!
liebe grüße

Liebe Paula,

kann Clomi eingenommen werden, wenn gestillt wird?
Du warst bis vor drei Monaten ohne Unterstützung durch Hormone schwanger.
Schilddrüse wird gerade - wenn ich es richtig weiß - eingestellt.

Glaube mir, ich kann sehr gut verstehen, dass du ganz schnell wieder schwanger werden willst und dass du dafür so einiges zu tun bereit bist ...
... aber ich würde wahrscheinlich noch ein paar Monate warten ;
wenn die Schilddrüsenwerte gut sind und du vielleicht auch das Stillen reduziert hast, kannst du immer noch hormonell unterstützen ... wenn dann noch notwendig.

Was ich aber in jedem Fall abklären würde ... zweite Zyklushälfte und Gelbkörper ...

Ach Jelena,

Du bist einfach großartig! Ja, an das stillen hatte ich in dem Moment gar nicht gedacht.
Schilddrüse wird im Moment nur beobachtet, scheint aber derzeit ok zu sein.
Das Problem am Stillen: Tagsüber ist es kein Problem. Aber nachts ist es das einzige Mittel zum Ein- und Durchschlafen (nachts ca. vier Mal und bis zu einer Stunde am Stück).
Der Plan war ihr ab nächstem WE das Einschlafen ohne Stillen beizubringen. Also schon noch stillen, aber Einschlafen alleine. Vielleicht sollte ich das wirklich nochmal die nächsten zwei Zyklen beobachten...

Hallo Jelena,

ich bins nochmal.

Ich habe mich jetzt entschieden es mit dem Einschlafen lassen auf die sanfte Art zu probieren. Und wenn ich dann einen Zyklus später mit Clomi anfange, dann ist das halt so.

Aber weiter warten wird vermutlich nicht viel bringen, ich hatte diesen Zyklus wieder keinen ES. Seit meiner FG im November hatte ich einen einzigen ES, dann aber eine 2.ZH von 8 Tagen.

In unserer Familie brennt es gerade an allen Ecken und Enden und es wäre so hilfreich wenigstens an einer Stelle eine positive Nachricht zu bekommen. Ich weiß, das ist nicht der beste Grund das Schwanger werden zu forcieren, wenn ich 35 wäre, würde ich das bestimmt anders sehen. Aber ich bin fast 42 und ich will ja noch 2!

Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag und eine tolle Woche!

LG, Paula

P.S.: Sag mal, Du hast schon Kinder, oder? Wie alt sind die?

Huhu Paula,

ich bin auch immer für langsam, aber bestimmt abstillen, wenn es für Mutter oder Kind nicht mehr passend ist.
Wenn sich die Mutter nicht mehr wohl damit fühlt, dann ist der richtige Zeitpunkt.
Mein kleines Monster ist ja noch ein bisschen jünger als deine Kleine - sie ist April 2015 geboren.
Im Augenblick fühlt sich das Stillen noch gut und richtig an - weil sie auch noch nicht so gut isst.
... aber im Sommer möchte ich es auch beenden, ich freue mich dann einfach auch darauf, sie mal für länger abgeben zu können und etwas nur mit meinem Mann zu machen.

Mein großes Monster ist bereits 9 Jahre alt - er stammt aus erster Ehe und lebt (leider) im Wechselnodel; d.h. er ist immer nur jede zweite Woche bei uns .... ich vermisse ihn schon sehr in den Vaterwochen.

Deine beiden Großen sind auch aus erster Ehe?

Wenn du es willst und dahinter stehst und auch wirklich eine Indikation dafür besteht, dann ist es auch richtig medikamentös zu unterstützen.

Oft habe ich einfach das Gefühl, die Ärzte sehen unser Alter und dann gibt es halt mal Hormone ... wird schon nicht schaden und bringt mehr Einnahmen, als eine wirklich feinsinnige und reflektierte Diagnostik.

Es ist halt schwierig - zum einen ist es völlig normal, wenn wir was länger brauchen (Eichen nicht mehr alle fit genug und auch mal öfter Zyklen ohne Eisprung) ... aber zum anderen haben wir nicht mehr soviel Zeit.
Da muss einfach der richtige Ausgleich gefunden werden.

Ich wünsche dir ebenfalls einen wunderschönen Tag und eine tolle Woche ... bei uns scheint wundervoll die Sonne!

Liebe Jelena,

ja, meine Jungs stammen auch aus erster Ehe.

Leider lief die Trennung und alles danach überhaupt nicht gut. Mein Ex hat an allen Ecken und Enden versucht mich fertig zu machen. Da waren die schlimmsten Unterstellungen dabei.

Als die Kinder 9 und 11 waren hatte ich genug und bin zurück in die Nähe meiner Eltern gezogen. Ich wusste dass dabei das Risiko besteht dass ich die Jungs nicht mitnehmen darf. Damals ging noch alles gut und ich durfte (hab einen Antrag bei Gericht gestellt). Nach einem knappen Jahr ist der Große zum Papa gezogen und vor 6 Wochen der Kleine. Ich kann also sehr gut verstehen dass Du Dein Kind vermisst. Ist sicher nicht einfach durch das Wechselmodell ständig in Kontakt mit dem Ex zu sein und ständig einen Wechsel im Leben zu haben. Ich vermisse zwar meine Jungs, aber mit meinem Ex kann ich jetzt endgültig abschließen.

Darf ich fragen wie es bei Euch dazu kam dass ihr das Wechselmodell lebt?

Liebe Grüße,

Paula

... oh je, meine Ex-Ehe und das Wechselmodell - nicht gerade mein Lieblingsthema (kannst Du Dir wahrscheinlich vorstellen).

Zusammenfassend kann man sagen - da mein Ex nicht wirklich angagiert war etwas zum Familienunterhalt beizutragen (sondern seit 10 Jahre auf ewiger Doktorant mit ein ganz klein bisschen Zuverdienen - für den eigenen Luxus macht), war ich diejenige welche Vollzeit gearbeitet hat.

Leider arbeitete ich aber in einem Beruf, welcher nicht wirklich familienfreundlich ist (3 Schicht, Arbeitszeiten welche nicht von Kindergärten oder Ganztagsschulen abgedeckt sind, Wochenende, Feiertage, ...) - dadurch konnte ich die Betreuung nicht gewährleisten im Gegensatz zum arbeitslosen, ewigen Studenten ....

... also musste ich erstmal auch noch Ihm Unterhalt zahlen und er durfte das Kind behalten ....

Erst meine Krankheit und meine Schwangerschaft brachte mich in die Lage mein erstes Monster zu mir zu hohlen (jetzt würde es auch Vollzeit gehen) - aber das Wechselmodell war meine einzige Möglichkeit wenigsten geleichberechtigt ans Kind zu kommen. (Jugendamtsmitarbeiter stehen auf Väter die auch erziehen wollen - sie sehen dabei gerne darüber hinweg, wenn diese Väter nur mit Hilfe von Sozialstaat und unterhaltzahlenden Frauen überleben können).

Mir wurde von einem Familienrichter wirklich gesagt: naja, wie können ja auch ihren Job kündigen, dann können sie auch ihr Kind mehr betreuen - meinem Ex wurde aber nie gesagt, sie könnten auch was zum Familienunterhalt und Kindesunterhalt beitragen, dann könnte die Mutter auch mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen.

Liebe Jelena,

das ist ja wirklich ungeheuerlich. Ich bin immer hin- und hergerissen zwischen Bestürzung dass auch andere solche Geschichten erleben und Freude, dass es nicht nur mich alleine getroffen hat.

ich plane gerade wie ich all die Ungerechtigkeiten verarbeiten kann. Meine Idee dazu ist ein Buch mit dem Titel: "Mein Kind lebt jetzt beim Vater - Wie die neue Väterfreundlichkeit der Gerichte übers Ziel hinaus schießt"

Machst Du mit?

Liebe Grüße,

Paula