OT: Kind verteilt immer Süssigkeiten nach d. Sport
wollte mal eure Meinung dazu hören.... nur mal so, eigentlich pillepalle.
Mein Kind geht einmal die Woche zum Sport. Ein anderes Kind verteilt nach dem Sport immer Süssigkeiten. Nun hat sich das so eingebürgert das mehrere Kinder Süssigkeiten mitbringen. Meine Tochter habe ich gesagt das ich das doof finde. Das Süssigkeiten nach dem Sport nicht nötig sind. Sie hat geweint und möchte halt auch Essen verteilen wie die anderen. Auch Sie hat nun ab und an Süssigkeiten dabei. Sie kann es noch nicht verstehen das alle anderen es dürfen, nur sie nicht .
Jetzt kaufe ich dann aber auch mal Weintrauben, Kekse oder Brezel . Aber....... ich finde das alles ziemlich doof...
- Sport und Süssigkeiten gehören nicht zusammen
- man muß sich nicht beliebt machen indem man jedesmal mal eine Tüte
Süssigkeiten verteilt
- sich dadurch im Mittelpunkt stellen
Wie seht ihr das denn so........... stelle ich mich an . %) 8-) 8-)
OT: Kind verteilt immer Süssigkeiten nach d. Sport
also , du sprichst mir da schon aus der Seele, ich kenne das auch, obwohl meine Kinder jetzt schon größer sind, aber es war früher auch nicht anders, so lange ist es ja auch noch nicht her.
Ich fand das auch immer ziemlich doof. Aber deine Idee Weintrauben, Kekse und Brezeln zu verteilen, finde ich schon ziemlich gut, wenigstens was Gesünderes. Vielleicht kann man auch die Lehrerin mal drauf ansprechen und sie spricht mit den Kindern über "gesunde Ernährung"
Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, in all den Jahren mit meinen drei Kindern, das man auch nicht alles ändern kann. Oft fühlt sich das Kind dann zurückgesetzt, wenn es selbst etwas nicht darf, man kann da nur das Selbstbewußtsein stärken und seine eigene Meinung verdeutlichen.
Es muss ja auch nicht immer jedesmal etwas sein, ab und zu reicht ja.
Wenn die Kinder größer werden, verstehen sie sowieso, dass Freundschaften nichts mit Süssigkeiten verteilen zu tun hat und Kinder die sich damit in den Mittelpunkt stellen sind auch nicht mehr beliebt.
lg
Melanie
OT: Kind verteilt immer Süssigkeiten nach d. Sport
Hallo,ich kenne das trotz 4Kindern zwar(noch)nicht,aber wenn daheim gesunde Ernährung die Regel ist(mit Ausnahmen natürlich ;O)),finde ich das nicht weiter tragisch,nach dem Sport eine kleine Süßigkeit zu essen ,zu bekommen oder zu verteilen...
LG Tina
OT: Kind verteilt immer Süssigkeiten nach d. Sport
Vielleicht sollte das nur eine nette Geste (Idee der Mutter?) sein. Kann sein, dass das Kind (hier: die Mutter) sich beliebt machen will, kann sein, dass die Mutter nur das auch normal findet.
Geht es Dir um die Süßigkeiten oder um die Geste?
Mein Kind geht zum Ballett. Mit 4 anderen Mädchen. Wenn jetzt eine Mama anfangen würde (und die Mamas sind alle OK) und verteilt nach der Ballettstunden Süßigkeiten (ich verstehe darunter so Mini.Gummibärchen-Packungen oder nen Nimm-2-Lolli oder so), dann OK. Fänd ich ganz nett. Wenn in der nächsten Stunde ne andere Mama auf den Zug aufspringt, dann würde ich wahrscheinlich auch aufspringen, weil - egal, ob ich das gut finde oder nicht - erst einmal mein Kind auffallen würde, eben weil es als "geizig" oder was weiß ich dastehen würde. Gleichzeitig würde ich aber ganz "dumm" die andere Mutter ausfragen, weshalb sie damit angefangen hat. "Hör mal, nette Idee, mit den Süßigkeiten, wie kamste denn drauf?" oder so. Hätte ich das Gefühl, dass es Schleimerei ist, würde ich auf der Gesundheitsschiene weiterfahren. Also darauf hinwirken, dass eine "noch nettere Geste" (in Verbindung mit körperlicher Ertüchtigung) irgend etwas Gesundes ist (was weiß ich, irgend so ein Bio-Kram oder so).
Wenn es wirklich nur so Kleinigkeiten sind, finde ich das nicht schlimm. Dein Kind soll ja kein Asket werden, oder?
Ausserdem würde ich - auch entgegen meiner "Philosophie" bei meinem Kind auch mal "komische" Dinge in Kauf nehmen. Schlimm ist es nämlich, wenn ein Kind ausgegrenzt wird.
LG,
orni - bei der Süßigkeiten in Kombi mit Obst etc. erlaubt sind, die sich aber immer noch gegen Eistee sträubt
OT: also alles garnicht so schlimm
danke für die Antworten. Werde das ganze dann mal ein bißchen lockerer angehen.
Ging mir mehr um die Süssigkeiten. Da machen die Kinder Sport und hauen sich dann voll die Kalorien rein.... lach. Ich weiß, ich weiß.... meine Tochter geht aus Spaß zum Sport.
Obwohl ich schon darauf achte was sie so ißt. Sie liegt immer auf der obersten Perzentile, ist dafür aber auch sehr groß. Sie ist jetzt 5 J. geworden und so langsam hält sich das mit dem Gewicht und ich werde gelassener.
Ich finde das mit den Süssigkeiten nach dem Sport etwas nervig, weil es immer mehr Kinder werden die was mitbringen. Wenn das ab und an mal ist, ok. Ich als Mutter fühle mich dann gezwungen mitzuhalten damit mein Kind keine Außenseiterin wird.
bis dann :-)
OT: Nachtrag
Wobei ich dann doch Frage ...
...ob wir alle Schafe sind und nach dem Scharprinzip handeln müssen .....
Ich finde es eher in DE als generelles Problem: ich habe noch nie gesehen, dass man so viel Wert auf Süßigkeiten legt. Und vor allem auch so viel von dem Kram kauft (und zu Hause hat).
Bei uns zu Hause war das nur zu den Festen der Fall und keiner hat sie vermisst.
Wie schnell das sich ändern kann, sehe ich an meinem jüngsten Sohn, der seit 2 Jahren hier wohnt ... :HEADSHOT:
liebe Grüße
ani
die trotzdem so was nicht mitmachen würde :-P
Brauche ich, dass meine Kinder sich dadurch beliebt machen? Allerdings wäre das sicherlich ein langes Gespräch mit meinen Kids darüber gewesen - ich sage nie nein, ohne die Gründe zu erklären.
Schafe
Du schreibst, dass Du "trotzdem so was nicht mitmachen" würdest und dass Du es nicht brauchst, dass sich Deine Kinder dadurch beliebt machen. Volle Zustimmung. Gemeinerweise ist es aber irgendwann so, dass es nicht wichtig ist, ob Du das mitmachen bzw. brauchen würdest, sondern ob Dein Kind glaubt, es mitmachen zu wollen bzw. zu brauchen. Bei uns ging das in der ersten Klasse los - das berühmte "alle anderen haben aber auch ..." Problem. Und als Mama muss man dann abwägen, ob einem ein erzieherisches Prinzip so wichtig ist, dass man seinen Wunsch über den des Kindes - welches ja durchaus auch Gründe für seinen Wunsch hat - stellt, oder umgekehrt.
Da ich mich und meine Kinder inzwischen kenne, habe ich für mich entschieden, dass ich meine Kräfte diesbezüglich auf die wichtigen Dinge beschränke. Z.B. bei "alle anderen 13jährigen Jungs rauchen aber auch" oder "alle anderen 12jährigen Mädchen sind aber auch bis 24:00 Uhr in der Disko" dürften meine Kiddies ein klares "ist mir egal, ich verbiete es Dir aber trotzdem, weil ..." bekommen. Auch das beliebte "alle anderen Kinder haben nur Süßigkeiten als Pausenmahlzeit" wurde durch ein "dann bekommst Du eben ab und zu neben der Stulle noch eine süße Kleinigkeit" beidseits zufriedenstellend gelöst. Und ab und zu findet auch mal eine ganze Türe Gummibären den Weg in den Ranzen und dann in die Münder der ganzen Klasse.
Aber das ist echt eine Entscheidung, die wohl jeder mit sich und seinem eigenen Wertesystem abmachen muss. Ich kann nur sagen, dass meine Abwehrgrenze bei Süßigkeiten auch nicht sooo hoch ist - solange das Ganze im Rahmen bleibt.
Hi jelly,
ich wollte aber nur mal anmerken, dass bei "allen anderen" die das auch dürfen (diese Sprüche kenne ich von meinen Kindern auch nur zu gut), es 99% der Kinder eben auch nicht dürfen. :-) Man merkt das schon daran, dass es unsinnige Aussagen sind (von den Kindern), denn wer lässt schon seine 12jährige überhaupt in die Disko (wer jetzt behauptet viele, ich kenne keinen einzigen)
Die Kinder versuchen so nur ihr Glück. Es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass mich eine Mutter angesprochen hat, so nach dem Motto, erlauben sie ihrem Sohn das wirklich zu Rauchen, weil ihrer auch gesagt hatte "alle anderen dürfen das aber auch". Da war er erst 11 Jahre alt. Ja, und keiner von den "alle anderen" durfte es wirklich ;-)
Aber es kommt auch darauf an, um was es sich handelt, manchmal ertappt man sich wirklich dabei (vor allen Dingen wenn man eher vorsichtig und ängstlich ist) wirklich Dinge zu verbieten, die alle anderen schon dürfen, dann sollte man sein Vorgehen schon überdenken, allerdings meine ich damit auch nicht Süßigkeiten, das liegt wirklich im Ermessen der Eltern und obwohl ich auch immer dagegen war, kaufen sich die Kinder leider später von ihrem Taschengeld selbst ständig Süßkram und ich kann und will das dann auch nicht ständig kontrollieren, denn ansonsten achte ich schon auf gesunde Ernährung und vor allen Dingen gemeinsam eingenommene Mahlzeiten.
Ich fände es ja am besten, wenn es so wäre wie bei Ani früher :-) Süßigkeiten nur zu Weihnachten und an Feierlichkeiten, dann ist es wenigstens noch was Besonderes und ich war ja auch immer so ein Dagegen-Junkie [:-} (bisschen übertrieben vielleicht, zumindestens beim 1. Kind), aber ganz abstellen kann man diese Unart nicht, sieht man ja auch schon an Anis Sohn, er hat sich schon anpasst [:-}
Na ja. Melanie, wenn man zu Hause ein Vorbild hat ...
Mein Süßer ist leider so erzogen, dass er tonnenweise Süßkram verschluckt. Allerdings, wenn man diese zu Hause hat. Da normalerweise aber ICH einkaufen fahre .... :-D
Dafür sehen dann meisten seine Kassenbons während meiner Abwesenheit so aus:
Schockolade 1, Schockolade 2, Eis, Kekse .... und vielleicht mal 1l Milch. Für Milchkaffee %) .....
Ich bin allerdings strikt in einer Sache - ich verbiete nichts, was ich selber tue. Ich kann zwar dabei drauf hinweisen, dass ich es auch bei mir nicht toll finde, aber ich finde, dass ich in so einem Fall kein Recht auf Verbot habe (wobei ... was heißt Verbot? Ich verbiete sehr selten was, ich sage nur "Nein"). Auch nicht in dem Alter unter 18 :-P
Bei meinem Sohn ist eh die Eisenbahn weg. Er ist erwachsen und macht mit seinem Taschengeld das, was er für nötig hält. Ist ja seine Entscheidung, was er lieber mag - Klamotten oder das 100-ste Bounty.
Allerdings raucht er nicht im Gegensatz zu seinen Brüdern. Da können andere machen, was sie wollen.
Und die beiden Brüder mussten Zigaretten auch immer von dem Taschengeld kaufen. Damit das richtig "beißt" :-D
Fiese Mami, ne ;)
liebe Grüße
ani
Deshalb habe ich ja geschrieben ...
... dass ich in so einem Fall ein langes Gespräch mit meinen Kinder geführt habe.
Ich begründe immer meine Absagen. Zwar können am Ende meine Söhne auch andere Meinung haben, aber solange das von meinem Geld abhängig war, wussten sie genau - wenn Mama "nein" sagt, bedeutet es auch "nein" und nicht "vielleicht".
Also, sie hatten immer die Möglichkeit sein "eigenes" Geld dafür zu verwenden. Komische Sache - dabei haben sie meistens nochmal überlegt, ob sie es nun wirklich brauchen oder nicht ....
liebe Grüße
ani
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