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O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Wenn ja: Empfehlenswert oder eher nicht?

LG,

orni

Bisherige Antworten

Ja............

..das Drama des begabten Kindes von Alice Miller. Hat mir sehr geholfen...ist aber schon lange her. Eher zur Bewältigung meiner eigenen verkorksten Kindheit....
Und Jesper Juul ist mir empfohlen worden.....

Ja............

Dann haben wir ja was "in common" - verkorkste Kindheit... obwohl ich die nicht per Buch sondern per Therapie überwunden habe, vor fast 15 Jahren...

Na gut, also nicht schlecht die Frau anscheinend.

Hänge nämlich gerade über meiner - ellenlangen - Wunschliste bei amazon...

LG und Danke!

orni

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Hy Orni,

nö tut mir leid, kann ich nikks zu sagen. Frag mich nach Hohlbein (nicht die gruseligen), nach Bradley, Gabbaldon, Gable`, nach Sheldon, nach Follet..... aber die beiden kenn ich nicht.

GLg

von Tanja, :ROSE: die mit ihrer Privatbibliothek von ca 600 Büchern echt ne Menge Lesestoff hat... :-)

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Wow! 600 Bücher, wo bringst Du die unter? Seit ich hier wohne, habe ich so ca. 100 Bücher angesammelt, wobei ich immer wieder welche an meine Mum oder sonstwen verleihe und nie wieder sehe.

Ich hätte gerne ein Haus mit einem Lesezimmer, so richtig schön alt, mit Riesenregalen, einem alten Sekretär und so Krimskrams. Eine Oase der Ruhe, ja, das wär was...

LG,

orni

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Also... ich hab eine Diele die nach oben hin offen ist- und da stehen Regale mit Büchern vom Boden bis an die Decke. Manche (die Erbstücke meiner Uroma) sind vorsichtig in Kisten gepackt weil Lederrücken und steinalte Seiten- das sind so Schinken wie "Marie Antoinette" usw. Zu schade und mir zu wertvoll zum ausleihen- und noch ist mein Lesezimmer nicht fertig weil das Haus erst im Bau ist. (Aber im Endspurt). Der Rest liegt im Schlafzimmer, im Wohnzimmer, im Eszimmer, im Bad usw. rum, mein Schlafzimmer ist wirklich groß... und hat viel Platz. :-) Wenn unser Haus fertig ist, dann hab ich eine "Bibliothek". Und da freu ich mich echt schon drauf. Regale voll mit allen Büchern, vom Boden bis zur Decke, viel große Pflanzen und einen gemütlichen Ohrensessel... nur für mich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz alleine..... ich freu mich da echt drauf, das ist ein Traum von mir, seit ich denken ähhh lesen kann. :THUMBS UP:

Und mit dem Ausleihen ist das so eine Sche- bei mir bekommt nur noch jemand Bücher der sie mir auch zurückbringt. Da verteh ich echt keinen Spass...... :DEVIL:

Lg

Tanja :ROSE: die sich wie ein Schneekönig auf ihr Haus freut und weiterhin guter Kunde bei Weltbild ist..... :IN LOVE:

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Weißte, langsam muss ich brechen :-!

Die eine schreibt, sie war schon auf den Lofoten, die andere schreibt, sie bekommt bald ne Bibliothek mit OHRENSESSEL...

Nun ja... von nix kommt nix... einen Hausbau stelle ich mir nicht lustig vor... dazu bin ich zu faul.

Wir haben hier im Wohnzimmer einen einzigen Regalschrank, der platzt aus allen Nähten. Juliane hat schließlich auch schon so 50 Bücher und unsere Wohnung (obwohl recht groß) hat nicht viel Stellfläche, von daher muss ich immer wieder Bücher verschenken.

Wenn ich ein Lesezimmer hätte, hätte ich nix mehr zum Anziehen, weil man ganzes Geld für Bücher drauf ging.

LG,

orni

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Hab grad zwei Bücher von Juul auf dem Nachtisch liegen. Allerdings erst angelesen. Finde es aber vom Ansatz her sehr gut.
Allerdings bin ich auch ein Gegner des "Tyrannen-Ansatzes". Und da ist Juul eher meine Wellenlänge.
LG, Ines

OK...

... ich bestell gezz:

"Was Familien trägt...." von Jesper

und

"Die Revolte des Körper" von Alice.

Sind preislich ja vertretbar.

LG,

orni

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Von Alice Miller habe ich alles und alles gelesen, jedenfalls was alles so Stand Anfang 90 er war. Das war meine Phase der Tiefschürfung. Das erste Buch, was ich hatte von ihr "Das Drama des begabten Kindes" hat auf meinem Wunschzettel von 5 Büchern gestanden, den ich bei Freundin meiner Mutter, Westtante also, aufgeben durfte. Später konnte ich dann Du sollst nicht merken und Am Anfang war Erziehung selbst mit eigenem Westgeld kaufen (womit wir mal den aktuellen Bezug hätten).
Also ich fand das damals sehr bedeutsam, denke aber, mir wäre es inzwischen zu dicke und zu sehr eine Richtung psychoanalytisch, wobei das wirklich nicht abwertend klingen soll, aber meins ist es halt nicht mehr. Kommt also darauf an, was für eine Phase du hast, welche Glaubensrichtung (finde ich kann man auch da sagen, ansonsten abgemildert neutral Sichtweise) und Prioritäten. Ich glaube "Du sollst nicht merken" fand ich am besten damals. Mir ist so als gab es noch ein viertes Buch, wer bitte hat mir das geklaut?
Später war ich immer noch psychologisch tiefgründig interessiert (inzwischen nicht mehr so, oder es ist unmerklich in mich übergegangen, kann ja auch sein), aber bis heute ist mein Liebling da Paul Watzlawick. Und das für mich wichtigste Buch "Lösungen" von ihm, gms. mit Weakland und Fisch. Das ist empfehlenswert, find ich uneingeschränkt und immer noch aktuell, es verfolgt im Prinzip den mir sehr nahen Ansatz der Paradoxie um menschliche Konflikte zu lösen, Fortsetzung also so als zweites Buch ist dann Wandlungen. Zur Theorie und Praxis des menschlichen Wandels. Ist vielleicht was, wenn man die Kindheitsanalyse hinter sich hat.
So, ich muss jetzt ins Bett, 80. Geburtstag meiner Mutter heute abend und meine hässliche Arbeitsstelle, mit der ich sehr begründet im Clinch liege hat mir nicht eine Stunde Dienstfrei gegeben, um (mit dem Regionalexpress hinzufahren. Nun sind wir nur auf Stippvisite da gewesen. Das ist kleinkariert und bösartig, aber entlarvend auch.
Danke für deine und auch Amakhalas (richtig geschrieben?) Antwort unten, ich bin immer noch nicht dran. So ein klein bisschen Spannung hat ja auch was, nur seht ihr, Spannungen anderer Art hab ich gerade zu Genüge. Und wat meenste Orni, wie ich in der Lage bin, die psychologisch auszudeuten, nur empfinde ich sowas ja als traurigen und unnützen Ballast.
Viele Grüße
Heidrun

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Der Paule ist mir auch schon empfohlen worden, aber da habe ich Respekt vor, vielleicht ist das schwere Kost? (keine Ahnung).

Psycho-Schinken lese ich auch gerne - kommt auf meine Tagesform an.

Wie ich bereits schrieb, ist "die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" echt gut (obwohl es meine Sichtweise nur untermauert - jajaja, ich bin im Reinen mit mir.... jippieh... naja, fast auf jeden Fall).

Und ein Buch (obwohl es etwas kompliziert im Aufbau ist und sich einiges - trotz nicht vieler Seiten wiederholt) habe ich auch gerne gelesen: "Die Neidgesellschaft. Warum wir anderen nichts gönnen" von Klaus Bolzano.

Ach ja, ich habe übrigens vor ca. 3 Wochen mein erstes Kerstin-Gier-Buch beendet "Die Mütter-Mafia" und fand es sehr amüsant (habe sogar ein paar mal gelacht). Also, muss ja nicht immer was intellektuell super anspruchsvolles sein (wie gesagt, wenn ich meine intellektuelle Phase habe - vorzugsweise in der 2. ZH) dann lese ich eher Psycho-Schinken (oder gute Krimis: Der Sonntagsmann... wow, der war gut - seitdem will ich unbedingt mal auf die Lofoten...).

LG,

orni

O.T.: Hat hier jemand schon etwas von Jesper Juul oder Alice Miller gelesen?

Ja, ist schön dort. Ich war da schon, habe meinem Sohn Norwegen zum Abi geschenkt vor drei Jahren. Zuvor hatte ich auch die Lofotensehnsucht, daher haben wir das in die Route einbezogen (innerhalb 8 Tagen von Bergen nach Tromso, Halbinsel Senja (ganz wild und beinahe unberührt) Vesteralen, Lofoten. Und meine Sehnsucht kam aus dem Kinderbuch von "Wer kommt mit auf die Lofoten" von Friedrich Karl Waechter, den ich auf einer Kindertheaterwerkstatt kennenlernte, ich war seine erste Ostfreundin. Und als ich mir dann das Buch in der DB auslieh, war es auch noch so weit weg.
Und Norwegen lässt uns nicht mehr los. Dieses Jahr waren wir wieder dort, diesmal zu dritt mit Steffen und haben die Küstenstraße 17 befahren.
So jetzt gucke ich Wunschkinder und dann ab ins Bett.
Heidrun

Boah... das hättest Du jetzt besser NICHT geschrieben...

... jetzt packt mich der NEID, NEID, NEID.

ICH WILL DA AUCH HIN (habe sogar mal nachgeguckt, was Flüge kosten - man ist 24 Stunden unterwegs). Möchte auch so gerne mal nach Norwegen (bin nicht so der Fan von heißen Sommerurlauben - obwohl, mal so ein paar Tage Malle-Intermezzo wäre auch nicht verkehrt).

Ich war 1991 mit meiner Nichte mal ne Woche auf den Hebriden: Skye und North Uist. Ist wie eine andere Welt... es war genial. Und die Leute super nett...

Auf den Lofoten sieht es ein bisschen aus wie in Schottland...

Ach ja... ich muss mal ne Marktlücke finden, ganz schnell ganz viel Kohle machen und dann reisen, reisen, reisen...

Neidische Grüße,

orni

Boah... das hättest Du jetzt besser NICHT geschrieben...

Liebe Orni,
noch mal schnell dazu. Wenn du das ernsthaft planst, kann ich dir bestimmt gute Insider-Tipps ;-) geben.
Denn diese Fliegerei muss nicht soo teuer sein. Mein Sohn hat vor drei Jahren wochenlang recherchiert, ich glaube der kannte bald alle norwegischen Flug- und Fahrpläne und bei der verrückten Planung in der guten Woche für die Stationen klappten wirklich alle Anschlüsse, die er vom häuslichen Computer aus ermittelt hatte.
Wir haben damals für die Flüge pro Person 700 Euro bezahlt, das waren folgende Flüge: Berlin- Bergen, Bergen-Tromsoe, Lofoten-Bodoe-Oslo-Berlin - die Abschnitte zwischendurch machten wir mit Bus, Hurtig-Schnellbooten, etc.
Diesmal haben wir für die Fliegerei sogar nur p.P. nur 300 Euro bezahlt: Berlin-Trondheim-Namsos, Bodoe-Oslo-Berlin.
Das A und 0 ist rechtzeitige Buchung bei den entsprechenden Linien, hierbei sind wir immer wieder nur bei diesen beiden gelandet:
von D nach Norge mit norwegian.no (da du ja Östi bist, die fliegen auch ab München) und Innerlandflüge am besten nur über Wideroe buchen.
Übernachten kann man auch preiswert, die haben in Norwegen so ein System von Hütten, die standardmäßig recht ordentlich bis exklusiv ausgestattet sind und wo man so im Schnitt 25 bis max. 50 Euro pro Neese bezahlt (üblicherweise sind die für drei-vier Personen konzipiert, dann sinds echt nur um die 25 Euro, also man kann sagen der geläufige Durchschnittspreis ist so um die 100 Euro insgesamt pro Nacht), man packt hierzu seine eigene Bettwäsche ein.
Also für die letzten 9 Tage in diesem Jahr haben wir bei totaler Selbstorganisation und mit teurem Mietwagen (wir hatten das noch nicht gewusst, dass uns da ein Einwegzuschlag für die Küstenstraße in einer Richtung teuer zu stehen kam, inklusive sechs Fähren und Sprit) für alles (Forbewegung, Verpflegung, Übernachten) pro Person 900 Euro gebraucht. Und das ist für die teuren norwegische Verhältnisse sehr anständig und wir haben auch nicht zu sehr gegeizt.
Ach ja der Sommer ist zu schön da oben, besonders wenn du richtig oben bist. Werde nicht vergessen, wie wir zu Mitternacht in Andenes/Vesteralen (also noch etwas höher als die Lofoten) in der Küche bei Tageslicht Ansichtskarten schrieben und hernach in bestem Licht einen Spaziergang zum Leuchtturm machten, wovon es Fotos gibt (die keinen Blitz brauchten). Allerdings die Lofoten sind inzwischen auch schon ganz touristisch, die Vesteralen und das Festland bei Bodoe (also praktisch gegenüber) noch weniger und die Insel Senja ist ein Geheimtipp für die die die (dreimal die!) Abgeschiedenheit suchen.
Viele Grüße
Heidrun
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