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Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

stammt ihr. Will heißen: Aus welchem Elternhaus kommt ihr? Gutbürgerlich, Akademikereltern oder Arbeiterkind?
Und was ist Eure Ausbildung? Auch Akademiker?

Wäre nur mal interessant zu sehen, ob das Elternhaus prägt (hier in Ö ist das nämlich so - gibt derzeit ne grössere Debatte wegen Gesamtschule und so).
Hier meine Antwort:
Klein-orni wuchs als Arbeiterkind in einem Arbeiterviertel (hinterher nicht mehr - aber immerhin noch Sozialbau) auf.
Vater: Schlosser
Mutter: Hausfrau (mit Putzstellen).
Orni machte nach 6 Jahren Gym und 2 Jahren HöHa eine Lehre als Groß- und Außenhandelskauffrau (DER Horror) und ging alsbald in eine grössere Firma und war bis vor Ihrer SS immer (bei welchselnden Arbeitgebern) in einer Exportabteilung tätig (orni hat ganz gute Fremdsprachen-kenntnisse).

Lasst mich nicht vor Neugier platzen und schreibt was, ja?
LG,

orni

Bisherige Antworten

ehrgeizige Akademikerfamilie - bin quasi das schwarze Schaf,

weil ich nicht promoviert habe. Vater: Mathematikprofessor (leider nichts von seinen Fähigkeiten geerbt), Mutter: Ärztin. Aufgewachsen die ersten 10 Jahre bei den ungarischen Großeltern (Opa: Arzt, Oma: Künstlerin), anschließend überwiegend im Internat in Deutschland.
Der Rest von meinem CV:
Abi, dann BWL-Studium - fand ich total ätzend, aber immerhin bot es die Möglichkeit für diverse Jobs nebenher und dadurch für die Finanzierung meines großen Hobbys (das ich inzwischen leider aufgeben musste): Rucksackreisen. Nach dem Abschluss erst in einer Filmproduktion gejobbt und anschließend mehrere Jahre in großen Medienkonzernen gearbeitet, überwiegend im Ausland, zuletzt im mittleren Management. Seit der Geburt meines Sohnes (2001) selbständig, d.h. für mehrere Auftraggeber (z. T. ehemalige Arbeitgeber) projektweise tätig.
Für die Maßstäbe in meiner Familie bin ich wie gesagt eine ziemliche Niete, alle Cousins und Cousinen haben promoviert und schicke, feste Jobs, z. T. auch mit Kindern (Chefarzt, Richterin, Management...). Nur mit Fremdsprachen kann ich auch ganz gut mithalten. Welche Sprachen sprichst Du denn?
An der Theorie ist aber bestimmt etwas dran. Man braucht sich die Sache ja nur mal im Kleinen anzuschauen: Kinder wollen ständig die Dinge nachmachen, die die Eltern tun. Und selbst wenn sie etwas am Elternhaus ablehnen, prägt es ganz sicher trotzdem unterbewusst mit. Ich fand es z.B. total blöd, dass meine Eltern beide voll im Beruf waren und habe Mitschüler beneidet, deren Mutter Hausfrau war und in der Adventszeit Plätzchen gebacken hat (Selbstgebackenes, Gebasteltes o.ä. hat es bei uns nie gegeben, wenn meine Eltern frei hatten, haben sie meistens Fachliteratur oder Zeitung gelesen) Und was mache ich heute? Den Familienunterhalt verdienen und zur Entspannung lesen...
Wenigstens etwas konnte ich ändern: Meine Kinder werden nicht als Einzelkinder aufwachsen und am Wochenende backe ich öfter mal einen Kuchen. Nur mit dem Basteln wird es wohl nix mehr...
LG,
Klarika

ehrgeizige Akademikerfamilie - bin quasi das schwarze Schaf,

Englisch fast wie ne Muttersprachlerin (war mal mit nem Briten verheiratet).
Franze ganz gut (habe Franze Abi), Spanisch hatte ich 2 Jahre auffe Schule und habe nebenbei auch noch div. Italienischkurse gemacht (wer EINE romanische Sprache spricht, tut sich mit den anderen leichter, oder?).
Russisch hatte ich mir auch mal vorgenommen, aber da wurde ich schwanger und der Kurs war spät abends und ich war sooo müde und hatte nach 2 x keinen Nerv mehr.
Mich würde noch ne skandinavische Sprache interessieren (kann man eine, kann man die anderen auch fast) - ist allerdings nicht gerade karrierefördernd - wäre also nur aus Spaß an der Freud.

LG,

orni

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Guten Morgen!
Mein Vater ist gelernter Maurer, konnte aber nach seiner Lehre nie als Maurer arbeiten, da ihm wegen Tbc ein Lungenflügel und zwei Rippen entfernt werden mussten und er jahrelang in KH und Kurheimen war. Meine Mutter hat er in der Lungenklinik kennengelernt - sie ist Krankenschwester gewesen. Nachdem meine Eltern geheiratet hatten, hatte mein Vater als ungelernter Arbeiter auf dem Pausboden einer Maschinenfabrik die Kopierer bedient.
Ich habe Abi gemacht, dann Physik studiert, nach dem Diplom in theoretischer Kernphysik noch zwei Semester für ein Lehramtsstudium angehängt und dann ganz normal Referendariat gemacht und arbeite nun als "Studienrätin" für Mathematik und Physik an einem Gymnasium, habe neben dem 1. Staatsexamen aber noch Philosophie für die Sekundarstufe 2 studiert und neben dem Referendariat dafür das Staatsexamen gemacht.
Meinen Mann habe ich an der Uni kennen gelernt - er ist "Studienrat" für Mathematik und Physik, darf auch Informatik bis zur Klasse 11 unterrichten. Sein Vater war CNC-Schweißer und seine Mutter arbeitet in Nachtschicht im KH an der Pforte...
Zum Vergleich:
Meine Schwester ist Arzthelferin geworden und hat einen ungelernten Arbeiter geheiratet.
Der Bruder meines Mannes war zuerst Bergarbeiter, anschließend hat er umgelernt und arbeitet nun in einer Druckerei als so was wie Schauwerbegestalter - er entwirft Flyer und so. (Ich weiß gar nicht, wie man seinen Beruf nennt!) Seine Frau, also meine Schwägerin, jobbt zur Zeit als Putzfrau, hat eine Schneiderlehre abgeschlossen.
Also bei uns bin ich der "Ausreißer" - und ich habe mir gleich einen Mann geschnappt, bei dem es ähnlich lief. ;-) Unsere Geschwister passen dagegen jeweils ins Schema.
Mal sehen, was mit unseren Kindern wird! Hannah möchte ja im Moment noch Lehrerin werden... *fg*
LG
Anke

Wow! Hast Du einen Tipp für mich (Physik für 6-jährige)?

Hallo Anke,
Mathe und Physik - auch noch theoretische Kernphysik - studiert, und das ohne "elterliche Hilfe"? Dann bist Du in meinen Augen ein Genie!
Mein Vater war ja Matheprofessor, musste aber sehr schnell feststellen, dass sein einziges Kind (ich) keinerlei Talent dafür besitzt. Als ausgezeichneter Pädagoge hat er mich immerhin auf eine 2 im Abi gedrillt, mit der Methode, mir Musteraufgaben mit Lösungswegen einzuprägen (Auswendiglernen ging immer ganz gut). Bei Physik setzte es bei mir dann komplett aus, das habe ich einfach nicht verstanden und war heilfroh, dass ich das Fach nach der 11. abwählen konnte.
Ich scheitere regelmäßig an den Fragen, die mir mein 6-jähriger stellt, z. B.:
Was ist Elektrizität? Warum werden nur Metalle von Magneten angezogen? Warum zeigen Magnete nach Norden? Was ist der Nordpol?
Weise ihn dann immer darauf hin, dass seine Eltern beide Geisteswissenschaftler sind und bei solchen Sachen selber nicht genau Bescheid wissen. Ganz schön peinlich, dabei war ich ansonsten ziemlich gut in der Schule.
Wie würde die Expertin antworten?
LG,
Klarika

Wow! Hast Du einen Tipp für mich (Physik für 6-jährige)?

Danke - aber für ein Genie halte ich mich nicht! *gg* Mich hat das alles immer sehr interessiert, und das halte ich für eine wichtige Grundvoraussetzung für das Lernen.
Die Fragen deines Sohnes sind allerdings auch für einen Fachmenschen nicht leicht zu beantworten...
- Was ist Elektrizität?
Elektrizität ist für mich alles, was mit Strom zu tun hat, und Strom ist bewegte Ladung.
- Warum werden nur Metalle von Magneten angezogen?
Es gibt nur drei Stoffe, die magnetisch sind: Eisen, Cobalt und Nickel. Es sind also gar nicht alle Metalle, die vom Magneten angezogen werden, sondern nur diejenigen, in denen einer dieser drei Stoffe enthalten ist (die meisten Metalle unseres täglichen Lebens sind Legierungen, also Mischungen).
- Warum zeigen Magnete nach Norden?
Weiß er schon, dass es zwei verschiedene magnetische Pole gibt, Nord- und Südpol? Und dass verschiedene Pole sich anziehen, gleichnamige sich aber abstoßen? Die Erde hat auch ein Magnetfeld, sie wirkt auf kleine Magnete wie ein großer Stabmagnet, die kleinen magnetischen Nordpole zeigen alle zum geografischen Nordpol, weil dort der magnetische Südpol der Erde liegt. (Und die kleinen magnetischen Südpole zeigen zum geografischen Südpol der Erde, weil dort der magnetische Nordpol der Erde liegt.)
- Was ist der Nordpol?
Geografisch "das obere Ende der Erde" (was es bei einer Kugel natürlich nicht gibt...), magnetisch der Südpol. (s.o.)
Ich hoffe, diese Antworten genügen deinem Sohn? *gg*
LG und viel Spaß beim Erklären ;-)
Anke

P.S.: Meinen Vater kann nicht mehr fragen, er ist leider schon verstorben

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Hallo Orni,
meine Mutter war Hausfrau, mein Papa ein Kunstler ... er hat an Gymnasium (Liceo Classico) abi gemacht, und dann hat als Regisseur vob Trickfilme mehre Jahre gearbeitet...er ist auch Maler.
Ich habe an der Uni (in Rom) Italianistic studiert!
GLG FRANCESCA! (die Bubenmammá)

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Also mein Vater ist selbständiger Unternehmer gewesen und hatte eine gut laufende Firma für Heizungs-Sanitär und Lüftungsbau. Mit Meistertitel und diversen zusätzlich Qualifikationen. Da er nun etwas älter ist und den Beruf nicht mehr aktiv ausüben konnte (auch musste die Firma geschlossen werden) hat er in der Berufsschule als Lehrer in seinem Fach gearbeitet und Schüler in der Ausbildung zum Lüftungsbauer unterrichtet. Diese Abteilung in der Berufsschule wurde jedoch geschlossen und nun hat er mit fast 60Jahren eine Einstellung in einer Heizungs-und Lüftungsbaufirma bekommen in der er nur im Büro sitzt und das Arbeitsmanagement für die Angestellten durchführt.
Meine Mama ist die einzige von 4 Kindern die nicht studieren DURFTE weil sie ein Mädchen war und man das damals wohl nicht so gern gesehen hat. So ist sie Bürokaufffrau geworden und hat später in verschiedenen Firmen Buchhaltung und auch Bilanzbuchhaltung gemacht. Später hat sie sich selbständig gemacht und ein Organisationsbüro geführt indem sie Firmen bei ihrer Gründung geholfen hat und die Buchhaltung gemacht hat. Die Brüder sind Architekt, Feldwebel und Jäger/Förster geworden.
Ich selber habe mein Abitur während des Abiturs in der 13. Klasse 3 Wochen vor Prüfung geschmissen (fragt nicht warum). War aber immer eine relativ gute Schülerin und hätte es wohl, wären die Umstände anders gewesen und ich nicht ausgestiegen, geschafft. Ich wollte immer Medizin studieren und entweder Chirurgin oder Psychologin werden. Da das mit dem Abitur dumm gelaufen ist bin ich "nur" Arzthelferin geworden. Spiele aber mit dem Gedanken wenn die Kinder größer sind mein Abitur nachzumachen oder eventuell eine Weiterbildung/Ausbildung zur Hebamme zu machen. Mit einem Medizinstudium würde ich eh nichts mehr anfangen können nun und ich denke, dafür bin ich nun auch zu alt.
Auf der anderen Seite steht mein Mann...
Sein Vater hat Maschinenbau studiert und ist heute Geschäftsführer eines gut laufenden Ingenieurbüros mit mehreren Zweigstellen im Ausland. Die Mutter meines Mannes hat dagegen keine abgeschlossene Ausbildung und meines Wissens auch keinen Schulabschluß.
Mein Mann ist genau wie sein Vater Ingenieur für Mechatronik (Fachbereich aus dem Maschinenbau) und sein Beruf ist seine große Leidenschaft. Er hat ihn also nicht genommen, weil sein Vater das macht, sondern weil es sein Traumberuf ist. (Grusel bei so viel Mathe und Physik). Beide haben einen RIESEN TICK mit Autos und Motorrädern und der scheint sich auch auf unseren Marlin übertragen zu haben *g*. Der Bruder meines Mannes studiert an der Filmhochschule in München Filmwissenschaften.
Bei uns scheint sich also das Klischee zu erfüllen, dass das Elternhaus die Kinder prägt. Nun bin ich mal gespannt, was aus unseren Kindern so wird.
LG Sunshine

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Tja, ich stamme aus einem inzwischen nicht mehr existenten Arbeiter-und-Bauern-Staat. Sprich, obwohl mein Vater den stolzen Titel Dipl.-Ing. trug, zählte er als Arbeiter - seine Tätigkeit lässt sich wohl am besten als "mitanpackender Bauleiter" beschreiben. Mutter war Bibliothekarin, aber wegen schwerer Krankheit dauerhaft erwerbsunfähig. Wir haben in einer mittelgroßen Stadt in einem mittelgroßen Mietshaus gewohnt.
Ich hab ganz normal meine 10 Klassen Schule absolviert, dann noch 2 Jahre Abi auf einer anderen Schule, dann ein Jahr verordnete Berufspraxis (da sowieso der halbe Betrieb kaum was zu tun hatte, das langweiligste Jahr meines Lebens), dann kam die sogenannte Wende und das Studium. Nach Ende desselben hab ich bei einem Forschungsinstitut angefangen und bin da bis heute an wechselnden Projektstellen hängengeblieben.
Hilft Dir das jetzt irgendwie weiter?
LG,
Claudia

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Also, mein Vater (leider inzwischen verstorben) stammt aus Indien und kam anfang der 60er Jahre nach Deutschland, war hier dann als Ingenieur tätig.
Meine Mutter, eigentlich gelernte Schneiderin ist jetzt als Angestellte bei der Stadt beschäftigt und stammt aus eher einfachen Verhältnissen.
Für meinen Vater war eine gute Schulbildung immer sehr wichtig, nur leider habe ich mich als Jugendliche dem ziemlich verweigert, was dazu führte, dass mein Bildungsweg über viele Umwege verlief, erst Mittlere Reife, dann Ausbildung zur PTA, dann Abi nachmanchen und schließlich (da hatte ich dann schon drei Kinder) ein Lehramtsstudium (Grundschule). Jetzt bin ich allerdings erstmal im Erziehungsurlaub.
Ich denke, dass mein Elternhaus insofern prägend war, dass ich in Bezug auf Schul- und Weiterbildung von meinen Eltern immer unterstützt wurde.
LG
Sunita

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Hallo Sunita,
ich hab schon gedacht das Dein Name recht indisch ist;-) Hab mich gefragt ob es Dein richtiger Name oder Dein Nickname ist. Na, nu weiß ichs ja.
lg, Malati, mit Vorliebe für indisches Essen, Literatur und klassische indische Musik

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Liebe Orni
Vater : Immobilientreuhänder,
Mutter: Verkaufsberaterin, später Hausfrau
Selber: zuerst kaufmännische Ausbildung, dann Matura, dann Studium der Ethnologie, Geographie und Publizistikwissenschaften, dann Nachdiplomstudium in Entwicklungszusammenarbeit, zur Zeit angestellt als Koordinatorin eines Center for International Studies an der Hochschule und an einer Doktorarbeit über Mauretanien.
Ja ich glaub schon, dass das Elternhaus prägt. Kann aber auch je nachdem zu Gegenreaktion führen. Hihi, würde meine Kinder auch gerne mal an der Uni sehen, wenn sie das wollen.
Grüessli aus der CH, Susanne

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hallo orni,
des käfer dad war ein sehr hohes tier bei der armee meine mum brauchte nicht arbeiten gehn. als wir (5 kinder) alle groß waren und meiner mutter langweilig wurde *gg* hat sie dann in einer betriebsküche gearbeitet. jetzt sind beide ja schon lange rentner.
ich hab "nur" einen realschulabschluß (war damals faul wie die sünde), hab ne lehre als fernschreiberin bei der bahn gemacht, paar weiterbildungen hab ich auch "mitgenommen" und jetzt im hohen alter hab ich eben ein psycho fernstudium gemacht und auch abgeschlossen. das wars ;-)
ich kann sehr gut französisch... nur mit der sprache haperts bissel.
lg michaela

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o.k., mutter akademikerhaushalt, vater arbeiter/unternehmerkind - ich selbst: wahrscheinlich mischung.(wert wurde gelegt auf bildung, nicht sehr auf konventionen innerhalb der familie, ausserhalb - oh gott: sehr! töchter besser einsperren, bis sie heiraten). das allerdings ist nicht meins.
vorgezeichneter lebensweg: gymnasium - dann studium.
dieses wurde allerdings wegen fortlaufenden kindersegens nicht beendet.
nach 4 kindern dann ausbildung zur bibliothekarin (mein traumberuf) - inzwischen wieder zu hause in karenz.

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hallo orni, wir (3 kinder, meine zwillingsschwester, ich und mein bruder) stammten aus einer arbeiter-familie....vater: kfz-mechaniker, mutter: erzieherin.....
mein bruder ist auch im kfz-bereich hängengeblieben, ist kfz-meister....meine zwillingsschwester: PTA und ich gelernte steuerfachangestellte....mein bruder hat hauptschule gemacht, wir mädels beide abi, haben aber nicht studiert....
vor meinem erziehungsurlaub war ich als sachbearbeiterin tätig und hoffe wieder ins management einsteigen zu können.....
lg
otternase, deren mann ebenfalls aus einer arbeiter-familie stammt, fachabi gemacht hat und heute als systemadministrator angestellt ist

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hallo,
meine eltern damals zu nicht-rentner-zeiten:
mutter: chefsekretärin der dresdner philharmonie
vater: direktor vom dresdner zwinger
ich selbst wollte was mit tieren machen, durfte ich aber nicht, mußte abi machen und sport studieren. vorgesehen war für mich von meinen eltern ne steile karriere als weltbeste trainerin, natürlich ohne eigene kinder.
bin - wie so oft - in opposition gegangen und hab die lieben pläne meiner eltern durchs mutterwerden und -dasein durchkreuzt.
meine eigenen kinder (vater = koch) haben ihren platz zu 3/4 als "arbeiterkind" (2x heizungsinstallateur, hauswirtschafterin) gefunden, nur der 3. sohn arbeitet "geistig" sozusagen (programmierung).
ich hätte gern gehabt, daß mein nachwuchs abi macht und dann studiert, aber keiner hatte ambitionen dazu.
mir inzwischen egal, die hauptsache, ich konnte sie ins selbständige leben entlassen.
lg.
meine abnehmkurve

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Fast alle aus meiner zahlreichen Sippe sind Akademiker( meine Eltern auch). Ich wollte immer Krankenschwester werden und bin es auch. ( Zum Ärger meiner Oma)
lg, Malati

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Huch Orni,machst du deinen Doc in Soziologie ;-) !?
Also,mein Papa war Handwerker,KFZ-ler mit seit 1965 eigenem Betrieb,
meine Mama gelernte Drogistin,später "Hausfraumutter "mithelfendes Familienmitglied *g*,wir waren 6 Kinder,davon 5 Söhne,keiner hat die
sehr gutgehende Firma übernommen und ich Böse haben KEINEN KFZ-
Meister geheiratet,das machen mir manche heute noch zum Vorwurf,aber
unsere Eltern haben uns so werden lassen,wie wir waren,meine Brüder haben
bis auf einen alle studiert,derjenige der nicht, ist Beamter,ich selber habe
nur Fachhochschulreife,kein Abi,aber 2 Ausbildungen absolviert,eine kaufmännische,eine "soziale",Altenpflege,hätte ich aber studierenwollen,meinen
Eltern wäre auch das recht gewesen.Aber es stimmt schon,in D bestimmt
der berufliche u. soziale Status oft den Werdegang der Kinder,leider.....
LG,Marion

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

O, man da schäm ich mich ja fast, wenn ich lese was aus euch alle geworden ist. Also mein Vater ist Werkzeugmacher, meine Mutter Verkäuferin, meine Schwester ist Bäckereifachverkauferin, meine Bruder Einzelhandelskaufmann und ich? Ich war mega faul, nach der 8 Klasse Hauptschule abgebrochen, 1 Jahr BVJ, Ausbildung zur Hauswirtschafterin, einige Jahre in der Gastronomie gearbeitet und heute bin ich Verkäuferin in einem Getränkefachhandel.

LG sabine

Hey Orni, wir haben die selbe schul. Laufbahn

nach der mittl. Reife bin ich auf die HöHa und habe danach eine Ausbildung als Großh u.Außenhandelskfr. begonnen und beendet.
Die Fa. hat mich auch übernommen und dort habe ich recht erfolgreich
fast 25 J. ( 3 J. Elternzeit abziehen ) gearbeitet habe. Habe Papier an
die Industrie und an Druckereien verkauft. Tja und dann kam mein
kleiner Max.
Mein Mann arbeitet bei der hiesigen Stadtverwaltung
Mein Pa ist ja Italiener und hat als Sozialarbeiter ein Ausländerwohnheim
geleitet,meine Mutter war Hausfrau, nach seiner Pensionierung sind sie nach
Italien zurück. ( Unser heutiges Urlaubsziel )
Wir hatten früher immer Dienstwohnungen in den Heimen und so bin ich mit
vielen Kulturen groß geworden, wo ich heute noch sehr dankbar drüber bin, weil sich
mein Horizont entspr. weiter entwickelt hat.
Meine Schwester ist Zahnärztin.
Also kann ich sagen das wir in unserer Familie viele Schichten abdecken, und
viele Problematiken direkt kennen gelernt haben und das uns die eigentlich
nur gestärkt hat.
.
Liebe Grüsse
Claudia

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Hallo Ihr Lieben,

Elternhaus prägt sehr, finde ich. Weniger, was die Eltern selbst gemacht haben, sondern ob sie es geschafft haben zu vermitteln dass Bildung wichtig ist (unter anderem). Trotzdem denke ich, dass es Akademikerkinder generell leichter haben, aus vielerlei Gründen.

Mein Papa war Dreher und meine Mama Hausfrau. Beide (auch ich selbst gebürtig aus dem Mittelmeerraum und imigriert) --> haben großen Wert darauf gelegt, dass die Kiddies (mein 4 Jahre älterer Bruder und ich) studieren. Gezwungen haben sie uns nicht, nur gut überzeugt...;)

Ich bin mit 5 Jahren nach Deutschland gekommen und hatte das Glück schon Lesen, Schreiben + Rechnen zu können, da ich das schon in der Vorschule gelernt hatte. (Das war in der Schule wo ich war so üblich) Habe dann nach dem Abitur Architektur studiert und danach Referendariat gemacht.

Ich bin momentan Studienrätin an einer beruflichen Schule und unterrichte die Fächer Gestaltung, Bautechnik und CAD. Momentan studiere ich noch nebenher ein weiteres Fach. (So wie heute, habe unterrichtsfrei und sitze die ganze Zeit über meiner Hausarbeit, die ich eigentlich bearbeiten sollte fürs Studium...stattdessen hänge ich wieder in den Foren rum ;)...macht aber auch Spaß...)

Ich war früher ziemlich faul in der Schule und hätte mir manchmal gewünscht, dass meine Eltern mich mehr hätten unterstützen können, bzw. mehr nach mir geschaut hätten. Leider ging das nicht.

Ich denke wichtig ist, dass man einem Kind ein Bewusstsein für Bildung vermittelt, gekoppelt mit der Einsicht dass das Leben nicht nur aus Lernerei bestehen kann. Dann muss man es einfach so nehmen wie es ist...!

So - das war mein Statement zu dem Thema.

Ach ja, Schatzi ist promovierter Akademiker. Seine Eltern sind: Mama - Hausfrau / Papa - Unternehmer gewesen.

LG + verzeiht mir die Rechtschreibfehler (keinen Bock, alles nochmal nachzuschauen...)

Paul_a

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Hallo,
ich stamme vom Bauernhof, habe Krankenschwester gelernt (Fachschulabschluß). Aus meiner heutigen sicht, würde ich warscheinlich Landwirt lernen, könnte ich die Zeit zurückdrehen, obwohl ich gern Krankenschwester war. (Jetzt Hausfrau)

Noch ne Umfrage: Aus welchen Familienverhältnissen

Hi,orni....

Also Arbeiter....meine Mama bekam mich mit zarten 17,mein Papa war 19....Mussehe....Papa Alkohol usw....

Stiefvater bekommen,auch Alkohol später...

Meine Mama ist zweimal geschieden und bekam mit Mitte 30 den Mann fürs Leben....da war ich aber schon 17;O)...

Also den Rest kannst dir denken;O)...

War auch aufm Gymnasium,wollte aber nicht,wollte mit meinesgleichen sein und ging dann endlich 3Jahre später runter....habe den Realabschluss gemacht und dann bin ich Erzieherin geworden....na,ist doch was;O)....

LG Tina,deren Mama sich aber immer viel bemüht hat und eben Männerpech hatte damals...

Mein Mann ist auch*nur*Handwerker,aber meine Kinder sind ganz okay*g*....T.geht auf die Realschule,hat aber auch eine Gym.empfehlung,aber da er so jung ist,wollte er nicht und ich auch nicht....

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Hi Orni,
Papa -Polstere und Dekorateur
Mama -Hausfrau
Ich - Erzieheren mit Fachhochschulreife
Bruder - Schlosser
mein Sohn -Elektroinstallateur im Flugzeugbau
meine Tochter -Gymnasium und jetzt Handelsfachwirtin
Lg,
Silvia
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