Suchen Menü

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Was ich damit meine ist, dass es hier wohl viele gibt, für die Adoption oder ein Pflegekind nicht infrage käme. Hat mich, ehrlich gesagt, erstaunt.

Liegt es daran, dass man unbedingt eine Schwangerschaft erleben muss, um das Kind zu lieben?
Oder ist eine Adoption "nur" ein Eingständnis, dass man "versagt" hat?
Wäre man bereit, auf Eizellspende oder Embryonenspende zurückzugreifen, weil man ohne eine Schwangerschaft das Kind nicht lieben kann?

Oder ist es einfach so, dass man, wenn man alle - mehr oder weniger - natürlichen Methoden ausgeschöpft hat (incl. IVF etc.), man einfach sagt, man hat genug und findet sich mit der Kinderlosigkeit ab?

Entwickelt man nur Mutterinstinkt oder Mutterliebe, wenn das Kind im eigenen Bauch heranwächst?


Vielleicht bin ich da eher die Ausnahme.
Ich kann z.B. guten Gewissens behaupten, dass ich die drei Kinder meiner Freundin notfalls zu mir genommen hätte. Ich hatte sie lieb - und sie mich, das weiß ich.

Adoption war auch schon VOR den ICSIs kein Thema - genauso wenig wie Eizell- oder Samenspende. NICHT, weil ich unbedingt ein Kind mit unserer beider Genen haben wollte, sondern weil ich dachte: Wenn es nicht klappt, dann soll es so sein. Allerdings behagt mir PERSÖNLICH weder der Gedanke an Eizellspende noch an Samenspende, weil ich mir das einfach als eventuellen Konfliktfaktor in einer Partnerschaft vorstelle (kann sein, muss aber nicht sein).
Mir hat mal jemand gesagt/geschrieben, dass es ihre Mutterliebe nicht ändern würde, wenn ihr Kind z.B. im Krankenhaus vertauscht worden wäre. Sehe ich auch so. Und ich persönlich hänge meine Mutterliebe noch nicht einmal an meiner vorangegangenen Schwangerschaft auf.
Muttersein ist etwas, was bei mir langsam und stetig gewachsen ist und MIT meinem Kind gewachsen ist, will heißen: Ich bin Mutter, weil ich mein Kind präge, es heranwachsen sehe, seine Entwicklung bestaune und weil mein Kind MICH liebt - und nicht, weil ich schwanger war.
Bin ich eine aussterbende Spezies oder ein Exot???

LG,

orni

Bisherige Antworten

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Hi Orni,
Dein Statement hätte von mir sein können ? bevor ich eigene Kinder hatte. Ich habe auch meinen Mann als Vater eines 6-jährigen kennen gelernt und ich mochte und mag den Jungen auch heute sehr. Wir verstehen uns super, ehrlich gesagt komme ich mit ihm teilweise einfacher zurecht als mit meinem eigenen Sohn, der ein ziemlicher Sturkopf ist. Er ist zwar nur jedes zweite Wochenende bei uns, aber ich finde schon auch, dass ich ihn mit erziehe und präge, ich hoffe zu seinen Gunsten ? eine durchaus befriedigende und positive Erfahrung.
Trotzdem sind gefühlsmäßig eigene Kinder für mich etwas anderes. Die Erfahrung der Schwangerschaft und Stillzeit schafft eine Innigkeit, die ich mir von der Entstehung her anders gar nicht vorstellen kann, wobei es dahingestellt sei, ob diese Nähe bei der Erziehung überhaupt immer von Vorteil ist. Man SPÜRT das Kind, spürt seine Seele, seine Befindlichkeiten, weil es einem eine ganze Weile schon mal sehr, sehr nah war ? so nah wie man überhaupt sein kann, so nah, wie der Mann, den man liebt und mit dem man schläft. Die Liebesbeziehung mit den eigenen Kindern hat für mich tatsächlich eine Ähnlichkeit mit der Mann-Frau-Liebesbeziehung (natürlich ohne Sex), nur mit einer umgekehrten Richtung. Das Liebespaar kommt sich im Idealfall körperlich und seelisch immer näher, während man das leibliche Kind aus der vollkommenen Zweisamkeit mit der Zeit immer mehr in sein eigenes Leben entlässt.
Das bedeutet aber auch, dass einen viel emotionaleren, ungefilterten Umgang mit meinen leiblichen Kindern habe, als mit anderen Kindern. Wie gesagt, ich hätte mir auch sehr gut vorstellen können, mein Leben lang ?nur Stiefmama? zu sein oder auch Pflegekinder aufzunehmen und bilde mir ein, dass ich diesen Part auch gut kann, aber es ist auf keinen Fall dasselbe wie ein leibliches Kind.
Eine Eizellenspende oder Embryonenspende hätte ich für mich immer abgelehnt, weil ich mir wie Du denke, dass es dann einfach nicht sein sollte. Man MUSS finde ich nicht unbedingt jede Erfahrung im Leben machen. Ich werde voraussichtlich auch nicht in den Weltall fliegen, obwohl das sicher auch eine tief bewegende Erfahrung ist.
LG,
Klarika

Mag sein...

... dass einem eigene Kinder - wenn man erst einmal eigene Kinder hat - näher stehen, als andere Kinder.
Aber: Schließt das aus, dass man nicht auch "betriebsfremde" Kinder lieben kann. Und zwar eben Kinder, die man nicht alle 2 Wochen sieht, sondern eben permanent bei sich hat. Wächst man da nicht auch in eine Mutterrolle - insbesondere eben, wenn man keine EIGENEN Kinder hat.

Mir stellte sich die Frage, ob Mutterliebe bzw. Liebe zum Kind nur durch Schwangerschaft und Stillzeit entstehen oder vielleicht wachsen, wie man auch mit seinen Aufgaben wächst.
Es ist ja nicht unbekannt, dass ich anfangs meinem Kind (wirklich nur die ersten paar Monate) etwas ambivalente Gefühle gegenüber hatte - auch wenn es in meinem Bauch gewachsen ist. Je mehr Zeit ins Land zog, je grösser mein Kind wurde, desto mehr wuchs ich mit ihr zusammen und das ist wirklich völlig unabhängig von der Tatsache, dass ich sie im Bauch hatte.
Vielleicht bin ich eben nur "anders" -

LG,

orni

aaalso

da ich ja eine der wenigen adoptivmamas hier bin, schreib ich mal dazu.
klar ist eine ado schon eine art eingeständnis, dass es nicht funktioniert hat. denn ich hätte sicher nicht adoptiert, wenn ich zwei gesunde kinder hätte.
aber eine ado ist eine alternative.
wenn man eine familie sein will und sich sehr wünscht mit dem partner ein kind aufwachsen zu lassen und es sich entwickeln zu lassen, zu formen, zu prägen, dann stellt sich die frage
A)geben wir auf
oder
B) gehen wir andere wege
sicher für jeden.
wir haben uns für die variante zwei entschieden. sie war aber auch schon zu beginn der kinderwunschzeit als plan B in der hinterhand (damals nicht so ernst gemeint)
ich habe schon angst gehabt: was ist, wenn der kleine uns nicht "anspricht"? was ist, wenn er "nicht gut riecht"..... was ist, wenn es nicht klickt?
aber es hat klick gemacht und zwar sofort. und ich schlecke seine löffel ab und ich ekele mich nicht, wenn ihm beim fliegerspielen der sabber runter trieft und auf mich drauf. alles dinge, die ich super eklig fand bei fremden kindern und deren eltern.
ich muss dazu sagen, ich war aber auch nie scharf drauf schwanger zu sein ....
also die schwangerschaft an sich und die damit verbundenen veränderungen an busen und anderen stellen haben mich nie besonders "glücklich gemacht".
gleichzeitig sehe ich neben dem egoistischen aspekt der adoption auch den sozialen. was soll ich wieder weiter kohle in die kiwu behandlung stecken, und ggf. wieder ne EL-ss oder FG haben, wenn in anderen ländern die kinder auf der strasse ausgesetzt werden, weil sie nichts (sorry) zu fressen dort haben.
klar sollte man auch wo anders ansetzen UND solche länder anders unterstützen (hilfe IM land)....aber man kann beides tun.
ich glaube, nicht jeder kann adoptieren und das kind wie sein eigenes annehmen. ich hätte auch meine probleme gehabt ein deutsches kind anzunehmen (mutter drogensüchtig oder so...).... deshalb war afrika eine gute alternative für uns, da wir den kontinent sehr lieben.
eizellspende oder heterologe insemination finde ich bescheuert. wenn schon denn schon. was soll ich mit einem kind in meinem bauch, dass aus einem ei einer anderen frau stammt?
ich glaube, um ein dunkelhäutiges kind zu adoptieren muss man zudem in einer toleranten und offenen gegend leben und das tun wir.
und lieben wird man es in dem moment, wo es einem das erste mal in die augen schaut und anlacht.
sepi
:KISSING:

aaalso

Naja, watt "anders" ist das, wenn man zugibt, nicht scharf auf ne SS gewesen zu sein. ICH gehöre eher auch dieser "Randgruppe" an - sehe mich aber trotzdem als Normvariante.

Daaamaaals (anne Front), als ich noch in keinster Weise Kinderwunsch hatte, habe ich mal gesagt: Kind ja, aber NEUN MONATE SCHWANGER??? Ausnahmslos JEDER meinte, man bräuchte diese Zeit, um sich an den Gedanken, Mutter zu werden, zu gewöhnen. Ich weiß es nicht, bei mir waren es ja eh nur knapp 8 Monate, aber ich habe die SS als notwendiges - wenn auch manchmal faszinierendes (es ist insofern faszinierend, wenn man bedenkt, was aus einer Zygote wird - habe das mit repro-wissenschaftlichem Hintergrund gesehen) Übel angenommen. Ich habe weder stolz meinen Bauch vor mir hergetragen (wozu stolz sein - schwanger wurden viele vor mir und werden auch noch viele nach mir) noch habe ich meine Riesenoschis toll gefunden o.ä. Naja, die div. Zipperlein trugen ihr Teil noch dazu bei... ich fand es nicht ätzend, aber auch nicht beglückend (kam mir schon watt doof vor - aber jeder ist nun mal anders).

Und du hast völlig recht: Spätestens in DEM Moment, wo Dein Baby Dich das erste mal anlacht (und damit irgendwie auch SEINE Zuneigung artikuliert), ja spätestens dann geht einem das Herz endgültig ganz auf.

Ich glaube auch, dass ich - falls ich mit einer Ado geliebäugelt hätte - ein Kind aus Osteuropa adoptiert hätte. War zwar noch NIE (leider) in Russland, Ukraine, Rumänien o.ä. - bin auch nicht slawophil deswegen, aber das wäre dann MEINE Wahl gewesen. Natürlich sind auch deutsche/österr. uvm. Kinder in Heimen nicht gerade glücklich, aber man weiß, wie die Zustände in manchen Regionen des ehem. Ostblocks sind.
So, und gezz Schluss! :TIRED:

LG,

orni

einschleich

gehöre hier nicht her, weil ich noch lange keine 40 bin und drei eigene Kinder habe, aber ich wollte meinen Respekt zollen,

ich hab die Bilder Eures Kleinen gesehen, der ist sooo süsss, wie kann man sich da nicht sofort verlieben?

Ich hab oft TV-Berichte gesehen, wo es um Adoption geht und ich finde es gut, dass es Frauen u. Männer gibt, die dort hingehen und die Kleinen adoptieren und ihnen die Welt zu Füssen legen.

Ich könnte immer mitheulen und fasse es nicht, dass es tatsächlich adoptierte Kinder gibt, die geschlagen/missbraucht wurden...

Vor kurzem lief ein Bericht eines jungen Ki-lo Paars, welches sich in Südafrika künstlich befruchten liess und auch im Hinterköpfchen die Adoption hatten, aber als letzten Schritt, wenns tatsächlich keine eigenen Kinder gibt.

Natürlich finde ich es wichtig, erst einmal zu versuchen, eigene Kinder zu bekommen, aber sollte es tatsächlich nicht gehen, dann finde ich Adoption sehr gut und es gibt ja auch Eltern, die bereits leibliche Kinder haben und nochmals adoptiert haben und die Kids wie die eigenen behandeln, das finde ich schön.

Ich glaub, hätte ich keine Kinder bekommen, wäre Adoption für mich definitiv ein Thema! und das Kind hätte ich auch genauso geliebt, denn es ist schliesslich ein Kind und ich liebe alle Kinder.

Euch alles Gute mit Eurem Racker , GGLG, Anita

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

hallo orni,
ich hab ja gestern schon geschrieben, dass das so ein heikles thema ist und das man (ich) eigentlich nicht so richtig beurteilen kann, was ich gemacht hätte, wenn...
mit eigenen kids hat man eben immer gut reden.
ich hab ja auch gesagt, dass für mich nix küstliches in frage kommen würde. hätte ich daran aber noch festgehalten, wenn ich kinderlos geblieben wäre? ich weiß es einfach nicht.
die kinder von meinen geschwistern oder freunden würde ich auch zu mir nehmen, aus dem einfachen grund, weil ich sie kenne und liebe.
ich gönne jeder frau kinder, egal wie sie dazu gekommen ist (außer klaun, da gibts haue).
lg michaela

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Liebe Orni,
da bin ich mal mit dir 100% im Einklang,hast du toll formuliert,es entspricht auch meinem Empfinden!!!Ich habe ja auch ein Adoptivkind,meinen heute 25jährigen,den angehenden Lehrer,Stefan wurde von meinem 1.Mann mit in die
Ehe gebracht,ich bin ganz ehrlich,anfangs war es nur schrecklich,ich kam damit gar nicht klar aufeinmal einen 3jährigen zu haben,der fast immer und überall dabei war und mit dem ich ja"nichts zu tun" hatte.Ich suchte regelrecht nach Gründen dieses Kind nicht mögen zu müssen,einmal zerteppperte er beim Spielen versehentlich eine Vase (die ich eh nicht mochte..),da war ich soweit ihn fast zu schlagen usw,schreckliche Kuh !!! :-| Mein lieber Vater hat mich dann mal beiseite genommen und buchstäblich "auf den Pott "gesetzt,er fand mein Verhalten unterträglich und entweder ich solle mich ändern oder mich schleunigst von meinem Freund trennen....das saß!Dieses Kind habe ich mir "erarbeitet" und später "erliebt",er ist so sehr mein Sohn wie ein"Kind" das nur sein kann,und alle finden übrigens (die von der Ado nichts wissen) er sähe mir von allen Kindern am ähnlichsten [:-} ....Das allein ist ,glaube ich,der Vorbehalt mancher,die sich nicht vorstellen können ein "fremdes Kind" lieb zu gewinnen,die fehlende Erfahrung,schwanger sein ist weiss Gott nicht nötig um Mutter zu werden,ok es ist die Norm.Als mein 1.leibliches Kind vor der Geburt starb,war es Stefan der mich damals unwahrscheinlich getröstet hat und ermutigt,er wollte partout kein Einzelkind bleben,naja,klappte ja.
GLG,Marion,die gerade bischen heulen muss......

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Hallo Orni,
auch ich war nie gerne schwanger! Nach der ersten Schwangerschaft habe ich gesagt, dass ich gerne noch ein Kind gebäre, aber schwanger will ich nie wieder sein. Nach der 2. Geburt hatte sich das dann auch erledigt.
Ich persönlich glaube, dass man auch adoptierte Kinder so lieben kann, wie seine eigenen. Weil man sie aufwachsen sieht, sie prägt und die Liebe jeden Tag wachsen wird, wie bei einem eigen-geborenen Kind.
Und ein Versagen ist es m.E. auch nicht. Ich glaube es gibt Eltern, die wollten gar keine "eigenen" Kinder, sondern haben nur adoptiert. Aus welchen Gründen auch immer. Und kann man es Versagen nennen, wenn zwei die sich lieben, kein Kind zeugen können? Da gibt es doch vielmehr unter der Rubrik Versagen.
Vielleicht bei ich auch ein Exot mit meiner Meinung, aber what shall's.
LG Rocabe

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Jup, ähnlich wie bei mir.
Und: lieber 3 Geburten a 16 Stunden Wehen als EINE Schwangerschaft.

Wie schon erwähnt: Eine SS ist nicht ÄTZEND, aber ich fand sie lange nicht so toll, wie ich es erwartet und erhofft habe. Die Frauen, die mit verklärtem Blick ihren Bauch stolz vor sich hinstreckend rumliefen, habe ich immer bewundert und als Erstgebärende fragt man sich dann wirklich, ob man nicht fähig ist "das Kind, das man unter dem Herzen trägt" zu lieben.
Alles Quatsch natürlich. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein ungeduldiger Mensch bin... keine Ahnung.

LG,

orni

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Hi,Orni... also für mich gibts Beides.Ich liebe meine Kinder,klar,aber ich kann und würde auch ein adoptieres Kind lieben oder ein anders angenommenes(wenn ich damals z.B.mein Patenkind zu mir hätte nehmen müssen usw...)...

Ich war vielleicht die,die mal schrieb,dass ich,wenn ich wüsste,eins meiner Jungs wär im Khaus vertauscht worden,gezz nie und nimma hergeben würde?Denn genau das würd ich niemals tun.Ich würde mich niemals freiwillig von ihnen trennen,auch wenn ich erfahren wüsste,sie oder eins wären nicht meins...da sind mir die Gene schnuppe,ehrlich...

Als ich erfuhr,dass ich keine Kinder bekommen kann oder wenn,nur mit langwieriger Behandlung,war ich erstmal am Boden.Da ich immer Kinder wollte.

Dann wurde ich erstmal halt Erzieherin,liebäugelte sogar mit einem Dasein in einem SOS-Kinderdorf...hab mir damals alle Unterlagen schicken lassen usw...

Also ich habe ja vier eigene Kinder und würde,wenn jünger wär,trotzdem eins oder gar zwei adoptieren,würden die Umstände passen(tun sie nicht) und sie mit Sicherheit genauso lieben wie meine eigenen Kinder...

Ich kann mir das nichtmal vorstellen,wie man ein Kind,was man annimmt(sei es auch vom Partner---mein Mann hat ja auch noch einen Sohn,der aber leider nicht oft herkann wegen der Entfernung usw.),nicht lieben kann.Dann sollte man es wirklich sein lassen.

Ich habe damals zu meinem Mann gesagt,dass ich auch seinen Sohn adoptieren würde ,wenn es nötig gewesen wär und ihn dann sicher auch sehr lieben würde.

Nichtsdestotrotz bin ich eine Mama,die sooooooooosupergern schwanger war und es schade findet,dass diese Zeiten definitiv vorbei sind;O) )...

Ich war so eine die den Bauch vorschob(dabei hat ich ja Riesenbäuche von SS 2 bis 4),den Busen liebte*g*,beim Duschen verzückt auf die Wampe guckte und eben wohl diesen Blick hatte;O)....Meine Haut war so schön,mein Haar wunderbar dick und bis zum Arsch gewachsen und hachja,ich war so gern schwanger....echt...auch mit Wehwechen zum Ende hin würd ich das immer wieder gern mal sein;O)...aber eine Eizellenspende wär für mich trotzdem nicht in Frage gekommen(hat aber andere Gründe),Samenspende dagegen,wenn ich alleinerziehend wär und wie in Amerika man das so darf*g*,gern;O)

LG Tina mit Fieber,Ohrenweh,Rotznase und Halsweh,was abklingt...und das mit 4Buben,die aber seit 20:15 allesamt schlafen...

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Liebe Orni,
ich dachte eher so wie Klarika (vor und nach eigenen Kindern) bis vergangen Sommer eine alleinstehende Freundin von mir einen adoptierten Jungen aus Siberien bekommen hat. Ich sah vorher schon Bilder vom ihm aus dem Heim (und ich habe solche Heime selber mal gesehen) und hätte ihn sofort genommen.... ich glaube man (oder ich) entwickelt diese Gefühle wenn jemand (ein Baby oder Kleinkind) einen braucht oder brauchen könnte und wenig Liebe hat. Und man muss den Jungen nur jetzt sehn wie glücklich er ist eine Mama zu haben (obwohl er eine neue Umgebung, Sprache usw. bewältigen muss.) So ein Kind würde ich auch sofort nehmen wenn man mich lassen würde.. Kinder von Freunden würde ich auch aufnehmen, natürlich (aber ohne ihre Disneyfilmkollektion :-) ), aber das wäre schon wieder ein bischen anders denke ich.
Achja ich denke es hängt auch davon ab wie gerne man schwanger war und ist :)
LG Marlene

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Liebe Orni.
habe ja kein Problem mit dem "Produzieren von eigenem Nachwuchs", könnte mir aber auch vorstellen ein Kind zu adoptieren und glaube kaum, dass ich das anders als meine leiblichen sieben Kinder behandeln oder lieben würde, vielleicht weil ich selbst adoptiert wurde.
LG

NOCH ne Umfrage: Mutterschaft = Schwangerschaft?

Hallo Orni,
ich möchte zu diesem Thema auch etwas mitteilen...
*
Wenn ich keinen eigenen Kinder hätte, würde ich auch ein Kind adoptieren bzw in Pflege nehmen...
*
Ich muss gestehen, dass ich wirklich ein großes Herz für Kinder habe und das Kinder das wundervollste im Leben sind. Ob eigene Kinder oder fremde Kinder!!
*
Für den Fall, dass ich keine Kinder hätte bekommen können, hätte ich mich absolut um einen Adoption bzw Pflegschaft bemüht. In so einem Fall hätte ich doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.. Ich hätte die Chance gehabt so ein wunderbares Wesen aufwachsen zu sehen und dieses kleine Menschenkind hätte die Chance auf einen Familie gehabt!!! Das sind zwei positive Aspekte!!
*
Eine Pflegschaft wäre allerdings etwas sehr sensibles. Denn in Anbetracht der Tatsache, dass mir das kind jederzeit hätte wieder genommen werden können.... hm.. das wäre schon recht schmerzlich. Wir haben jemanden im Bekanntenkreis, die ein siebenjähres Mädchen adoptiert haben.
*
Ein tolles Kind, was vorher recht viel Leid ertragen musste.. Ohne Liebe, ohne ordendliche Ernährung usw. Sie ist soooo aufgeblüht!!! Ein sooo lebensfrohes Kind.. naja und die Eltern sind super stolz... :THUMBS UP:
*
LG Kaja
7+2
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen