Meinungsfindung
vielleicht erinnert sich ja noch die eine oder andere an mich ... Inzwischen passe ich altersmäßig endlich in dieses Forum, bin mir aber bezüglich der KiWu-Frage einigermaßen unsicher und hoffe, ihr habt ein paar Denkanstöße für mich.
Nachdem ich nun schon drei Minis (8,5,3) habe, überlege ich, ob ich das Quartett komplettieren sollte. Hausbau und Umzug ist weitgehend geschafft, genug Platz haben wir, Männe und Kinder finden die Idee zumindest okay ... allerdings gibts da ein Problem: ich bin nach 3 Monaten Krankenhaus körperlich ziemlich unfit und gewichtsmäßig bei knapp 125kg angekommen, und weiss nicht, ob ich eine SS jetzt durchstehen würde. Andererseits läuft mein Arbeitsvertrag noch so ziemlich genau ein Jahr - danach finde ich entweder was Neues (und kann da nicht gleich wieder schwangerschaftsbedingt ausfallen) oder bin arbeitslos und kann mir mit dem dann fälligen Elterngeld kein Erziehungsjahr leisten. Männe ist nicht berufstätig.
Kurz zusammengefasst: ich bin nicht sicher, ob ich körperlich eine SS derzeit schaffen könnte. Und finanziell bzw. karrieretechnisch ist es auch nicht die allerbeste Idee. Andererseits hätte ich schon noch gern so ein Würmchen, und möchte den Altersabstand nicht zu groß werden lassen.
Also, wenn ihr irgendwelche Meinungen zu diesem Thema habt, bitte her damit. Klar, entscheiden muss ich das letztlich allein - aber momentan laufen meine Gedanken dermaßen kreuz und quer, dass ich für jede Art Input echt dankbar wäre.
LG,
Claudia
Ehrliche Antwort:
Du bist über 40 und hast an die 50 kg Übergewicht...
a) kann es da eh länger dauern, bis Du schwanger wirst (wegen beider Faktoren
b) Wäre mir da schon das Risiko zu hoch (Hypertonie, SS-Diabetes, Gestose)
Dann bin ich mir nicht so sicher, WARUM Du noch ein Kind haben willst. Weil die Uhr tickt.
Ich stelle mir nur gerade vor: Hausbau: Seid ihr schuldenfrei?
Wenn nein: Wie wollt ihr die denn abbezahlen, wenn weder Du noch Dein Mann berufstätig (b)ist?
Und: Wenn Du ein Kind haben willst, dann müsstest Du VZ arbeiten gehen und Dein Mann passt auf die Kids auf? Weil, Du könntest Dir ja kein Erziehungsjahr leisten? Hm... ganz ehrlich: Wenn ich ein Kind haben will (das ist echt meine ureigene Meinung) dann will ich es aber auch nicht gleich von Anfang an fremderziehen lassen. Fremd insofern, dass ICH es nicht erziehe.
Vielleicht kommt jetzt ein Aufschrei der Karrierefrauen, die meinen das geht doch locker. Es ist Sache des Staates. Der ist so familienunfreundlich, dass er nicht genug Betreuungsplätze für Babys aber 3 oder 6 Monaten hat. Sorry, aber da läuft was falsch. Und 4 Kinder und ein Berg voll Schulden (weiß ja nicht, ob welche vorhanden sind) wäre mir zu gefährlich.
Andererseits hättest Du schon noch gern so ein Würmchen.
Nun, watt nicht geht, datt geht nicht. Meine Meinung. Und der Satz ist mir irgendwie so "labberig". Willst Du nur auf die Tube drücken, bevor es zu spät ist oder ist das ein inständiger Wunsch nach einem vierten Kind.
Wieso issen Dein Mann nicht berufstätig?
Verstehe mich nicht falsch, Kinderwunsch sollte man nicht vom Geld abhängig machen. Vom VORHANDENEN Geld. Wenn man aber z.B. (was ich eben nicht weiß) durch Hausbau eh schon in den miesen steckt und der Mann nicht berufstätig ist (warum nicht?) sollte man sich überlegen, ob man mit einem 4. Kind nicht finanziell ZU klamm dasteht und alle mit reinreißt.
Und noch was ehrliches: Für mich klingt das sehr ambivalent und nicht so, als käme der Wunsch von Herzen. Eher eben Torschlußpanik, bevor die WJ auf der Matte stehen.
Ich würde sagen: 4. Kind in Deinem Falle (Verschuldung angenommen) ein klares: NoGo.
LG,
orni
Ehrliche Antwort:
danke für Deine Meinung. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich schon immer vollzeit gearbeitet habe und mein Mann hauptamtlich (und gern!) für die Kinder zuständig ist. Ich würde im Falle eines Falles gern ein Jahr Elternzeit nehmen (und wenn das Elterngeld von meinem aktuellen Gehalt berechnet wird, klappt auch alles mit der Ratenabzahlung). Aber wenn ich arbeitslos werden sollte, bekomme ich im Fall eines Falles eben deutlich weniger Elterngeld - sprich, dann gehts finanziell echt nicht.
Für mich gibts also folgende machbare Optionen:
* sofort schwanger werden (sofern die Natur mitspielt) - dann kommt Baby ziemlich genau zum Vertragsende und ich bekomme genug Elterngeld
* erst mal nen neuen Job finden und dann schnell schwanger werden - was ich gegenüber dem neuen AG ziemlich unfair finden würde (dann wäre ich so ungefähr 42)
* neuen Job finden, alles so weit aufbauen, dass ich ohne größere Probleme auch mal ausfallen kann, und dann schwanger werden (dann bin ich aber vermutlich 44!)
* auf Babywunsch verzichten (was mir gefühlsmäßig schwer fallen würde ...)
Wenn ich noch nicht sooooo alt wäre, würde ich wohl Option 3 wählen. Aber da die Uhr nun mal tickt ....
Alles nicht so einfach .... :-(
Auch ehrliche Antwort:
Hallo,
ich bin selber nicht mehr schlank und trage einige Kilos zuviel mit mir rum, aber bei ca. 120kg hätte ich um mich Angst, bei einer weiteren Schwangerschaft. Immerhin hast Du 3 Kinder die Dich brauchen.Klar kann alles gut gehen, aber wenn nicht ? Schon alleine das Thromboserisiko -auch nach einer Spontangeburt- ist nicht zu vergessen.
Was sagt denn Dein Gyn dazu?
Dein Wunsch ist verständlich, wenn der Wunsch da ist, ist er eben da und kann man schlecht wegdrücken.
Aber lasse Dich gut beraten von Deinem Arzt und nicht abspeisen mit "Ach, wird schon alles gut gehen" Da Du ja in der Schwangerschaft sicherlich auch noch zunehmen wirst, ist ja auch die Frage ,ob dann Baby No4 genügend im Bauch versorgt werden würde.Und falls ein Kaiserschnitt gemacht werden müsste... ich will jetzt keine Szenarien darstellen, aber es gibt u.a. Wundheilungsstörungen und anderes, bei einer Adipositas und Bauchops.
Was sagt Dein Mann dazu? Weil 4 Kinder und nur 1 Gehalt ist auch nicht leicht zu wuppen. Es sei denn Du hast den Megajob.
Grüße Suzie
Selber gerade ss mit nur 5 und 41..
..möchte auch ich meinen Senf dazugeben.
Unabhängig von finanziellen Aspekten-ich will und kann eure finanz.Situation nicht beurteilen,möchte ich dir aus gesundheitlichen Gründen Ernsthaft abraten.Ich bin z.Zt in der 9SSW ich habe ein normales Gewicht und ich muss leider selber feststellen ,dass eine SS erst recht Ü 40-kein Spaziergang ist.Ich habe momentan arge Probleme mit der Hormonumstellung ,trotz ständigen Sports schon jetzt viele riesige Krampfadern usw usw.mein Kinder sind mehr soo klein ,unser Jüngster wird 7 und ich arbeite nur 2x3 Stunden wöchtl.auf 400 .-im Büro.
ich krieche momentan echt auf dem Zahnfleisch und ich habe mich -so sehr ich mich auch freue-doch schon ab und an gefragt ,warum ich mir das (körperlich gesehen) nochmal angetan habe.
ach ja.. ich bin eigentlich eine Hypothonikerin(90:60) und kratze momentan schon an 130 : 90 und hoffe es wird nicht schlimmer,hatte wie gesagt NIE Blutdruckprobleme erst recht icht in den SS.
Mit einem höhern Körpergewicht wird das nicht einfach werden.ich weiß da leider sehr gut wovon ich spreche -mein Man hat jeden Tag mit der Einstellung solcher Patienten und den dazugehörigen Komplikationen zu tun. :HELP:
ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung-ich kann deinen KiWU ja eigentlich gut verstehen.
LG Nic 8+3 aus nov/dez 2011
Sollte mit NR. 5 heissen
Selber gerade ss mit nur 5 und 41..
Hallo,Nicole...
Wegen dem enormen Übergewicht abzuraten,find ich okay...eben wegen der gesundheitlichen Risiken und der körperlichen Risiken sicher auch...
Aber weil eine SS über 40 kein Spaziergang ist,würde ich niemanden den Kiwu absprechen...
Grad hier (ich gehöre auch dazu)gab und gibt es genug Schwangere und Mamas,die über 40 ein oder mehrere Kinder bekommen haben OHNE Probleme...
LG Tina,deren SS alle ein Spaziergang waren,obwohl bei den Geburten über 33,über fast 40,41 und 42 ;O)...
Feechen, wenn wir gerade bei dem Thema sind ....
Würde ich mal sagen - Du kennst ja nicht anders.
Also jetzt nicht böse gemeint.
Aber Du weißt nicht, z.B., was der Unterschied ist, mit 20 ein Kind austragen zu müssen und dann mit Ü40.
Ich kenne mich mit Ü40 nicht aus. Mein letztes Kind kam zur Welt als ich 25 war.
Ich bin schlank, sportlich und hatte noch nie wesentliche gesundheitliche Probleme. Und dennoch - ich habe leider den Unterschied zwischen 20 und 25 schon gemerkt.
Und eine Jammertante bin ich auch nicht :)
Und mich grault es momentan, wenn ich mir vorstelle, dass ich jetzt ein Kind zur Welt bringen müsste ....
Ist ein neues Erkenntnis für mich, aber leider sehr präsent. Ich merke momentan an allen Ecken und Enden, dass mein Körper nicht mehr die Belastungen so leicht verkraftet wie noch vor 5 Jahren! %)
Und ich bin Normalgewichtig, treibe immer noch Sport (3x die Woche laufen plus sonstige Aktivitäten) und es sind keine gravierende gesundheitlichen Probleme bekannt (also Diabetes o.ä.)
Dementsprechend, wenn ich das doppelte!!!! von meinem Gewicht vorstelle kann ich kaum glauben, dass es in der SS zu keinen Komplikationen führen wird. Als erstes schon mal - man wird nicht in der Lage sein, das Kind zur Welt zu bringen (wobei als erstes - was machen die Gelenke, die noch SS-Gewicht tragen müssen ...) und - da ich mal in der Geburtsklinik gearbeitet habe - das Fett heilt äußerst schlecht nach dem KS. Es macht echt kein Spass das Innere des Bauchraums mit der Hand halten zu müssen .... habe ich leider miterlebt.
Von daher, liebe Tina, MUSS man damit AUCH den KiWu absprechen.
Zumindest als eins der Aspekte.
liebe Grüße
ani
Und eine SS ist dennoch kein Spaziergang ;)
Feechen, wenn wir gerade bei dem Thema sind ....
will auch mal meinen Senf dazu geben. Also nur mal so aus MEINER Erfahrung. Ich habe mein erstes Kind mit 22 und meine Jüngste mit 40 bekommen und dazwischen noch so einige.;-)
Jetzt bin ich mit 43 in der 15. SSW.
Ich kann wirklich nicht sagen, dass die späteren SSen belastender waren als die in "jungen Jahren". Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass´ich keine glücklicherweise keine der traditionellen SS-Probleme wie Übelkeit, Krampfadern, Hypertonie oder was auch immer hatte. Allerdings hatte ich voriges Jahr zwei frühe Aborte. (was möglicherweise meinem Alter geschuldet war)
Zwei meiner SSen fand ich gegen Ende etwas belastender als die anderen (mit 33 und 37 Jahren) was meinen Rückenbeschwerden in den letzten 2 Monaten geschuldet war. Aber das war bei den beiden Kindern (meine Jungs) auch kein Wunder, denn die wogen beide bei der Geburt um die 4,5 Kilo und waren so um die 56 cm. Also für mich (bin eher klein und zierlich) Riesenbabies. Das war aber m.E. kein Altersproblem, denn die Mädels dazwischen waren problemlos und mit meiner Jüngsten war es schlicht und ergreifend die perfekteSS und Geburt.
Auch jetzt wenn ich so überdenke, was ich den ganzen Tag so herum renne und im Garten, Hof, Haus und auf meinen Baustellen noch fertig bringe und meine Kinder zum Sport usw. fahre und zwischendurch mal eben schnell einkaufe, da muß ich mich manchmal selbst richtig bewußt erinnern, dass ich schwanger bin, weil ich es öfters fast "vergesse" und irgendwelches schweres Zeug schleppen will. ;-)
Ich rücke auch noch mit der Freiwilligen Feuerwehr zu Einsätzen aus, da muß ich aber eigentlich nichts körperlich belastendes mehr tun, bin ja Gruppenführer und da hab ich nur zu koordinieren und andere anzustellen [:-}
Natürlich ist aber jede anders und meine Erfahrungen diesbezüglich kann man natürlich nicht verallgemeinern. Wenn dann halt noch irgendwelche Krankheiten oder eben Übergewicht dazu kommt, sieht es sicher ganz anders aus.
LG :THUMBS UP:
Feechen, wenn wir gerade bei dem Thema sind ....
Das meint ich auch...wenn kein Risikofaktor besteht,kann man doch erstmal von einer normalen SS ausgehen...Ich hatte zwischen Kind 2 und 3 auch eine FG...ich war mit 40 zweimal schwanger...auch das hatte keine Folgen,zum Glück...
Und ich hab mit einem älteren Kind,einem zweijährigen und einem 3Monate jungen Baby eine neue Ss gewuppt...es kommt vielleicht auch immer auf die Ausgangskondition an usw...und ich habe ,da ich dauerschwanger war,in der zeit keinen sport gemacht;O)...Ich hab Nicky getragen,wohnte oben mit Treppen usw...ich finde schon,wenn man einen Risikofaktor hat wie eben die Fragerin,dann sollte man es sich gut überlegen,aber sonst?immer nur zu,kann ich raten...von nix kommt nix....ein risiko ist alles im leben...LG Tina und alles Gute für deine weitere Schwangerschaft...
Feechen, wenn wir gerade bei dem Thema sind ....
Liebe ani...das meint ich doch auch nicht...Dem Kiwu absprechen,weil man über 40 ist,finde ich echt nicht okay...Denn in all den langen Qualijahren hier im Forum(seit 2002)sind hier echt viele Mamis gewesen,wo es halt normal einfach war und diese Mamis hatten auch oft Kinder früher bekommen und kannten den Unterschied...wieso eine SS mit 25 anders ist als mit 33 kann ich nicht nachvollziehen...Ich jedenfalls hab mich immer sehr gut gefühlt und konnte allen Belastungen standhalten...Und die waren fast immer enorm...in der ersten SS mit 32/33 zum Beispiel trennte ich mich von meinem damaligen Mann,ging nebenbei arbeiten und habe ein neue Bleibe gesucht mit meinen Katzen und dem dicken Bauch...dann 3Monate vor ET der Umzug...also ich hab nix bemerkt,dass was schwer war...und dann die ganzen letzten SS,wo ich immer noch ein Kleinkind bzw.ein Baby zusätzlich hatte,hab ich auch körperlich weggesteckt...nur das beim letzen Baby dann die letzen paar Wochen ein Nerv eingeklemmt war(was ja auch jungen Schwangeren passiert),war anders...also so ganz verstehe ich nicht,wie man damit den üer 40jährigen eine Schwangerschaft so schlecht in Aussicht zu stellen..es wird immer schwere,komplizierte und unkomplizierte SS geben,aber ich denke,das das einfach nichts mit dem Alter zu tun hat....ob man dann 40 ist oder 42 find ich letztendlich nicht relevant...okay,ab 45 siehts vielleicht anders aus,aber da wollte ich auch kein Kind mehr....Das Übergewicht hingegen find ich einen enormen Risikofaktor.....LG Tina,die mit 20 noch keine festen Mann haben wollte;O);-)
Feechen, wenn wir gerade bei dem Thema sind ....
Liebe Tina,
ich bin da gerade eben über das gestolpert:
"....ein Baby zusätzlich hatte,hab ich auch körperlich weggesteckt ..."
Es ging mir nicht darum, wie sehr jeder von uns belastbar ist. Ich habe, z.B., neben der Schwangerschaften auch noch studiert, ältere Kinder gehabt und gejobbt.
Wenn man keine Memme ist, kann man alles wegstecken.
Es geht ausschließlich um ein ehrliches Beurteilen der eigenen Möglichkeiten oder Alterungsprozesses (die ja sehr viele hier überhaupt nicht akzeptieren wollen ....).
Ich hatte auch damit zu knabbern ;)
Also - ich hatte nicht die geringsten gesundheitlichen Probleme, bin noch nie übergewichtig gewesen (ausserhalb der SS), bin äußerst aktiv und sportlich (klar, bei Feuerwehr bin ich nicht, finde aber, dass es mir auch nichts ausmachen würde, zumindest den MTB Marathon habe ich noch vor kurzem geschafft :-P ).
Und ich bin definitiv der Meinung, dass ich viel weniger jammern würde als manch eine mit 20 .....
Dennoch weiß ich genau, dass mein Rücken eine dritte SS noch schlimmer überstehen würde. Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob ich in einem Ernstfall (also 36 h Geburt wie bei meinem ersten Kind) die Geburt unbeschadet überstehen würde. Ob meine Nieren, Leber, Stoffwechsel die doppelte Belastung überstehen würden.
Wie gesagt, ich habe keine festgestellten Probleme mit allem, ich habe nur beobachten können, dass es mit jeder SS solche Kleinigkeiten sich angehäuft haben. Mit 25 wohl gemerkt.
Von daher kann (und will) ich nicht davon ausgehen, dass es jetzt nach noch fast 20 Jahren besser wäre ...
Also, als ich mich zu einem weiteren Kind entschieden habe, habe ich mir ganz klar vorgestellt, dass meine standartärztliche Diagnose "sie haben drei Kinder zur Welt gebracht, was wollen Sie?" eine Berechtigung hat.
Heißt nicht, dass es mich von einer weiteren SS abgehalten hätte ;)
Heißt aber auch nicht - mit Ü40 schafft man eine SS locker :-P
Deshalb neige ich dazu auch diesen Aspekt abzuwägen.
Und es als komplett legitim empfinde.
Und nochmals drauf hingewiesen - es geht dabei nicht um Vorurteile, dass man mit Ü40 zu alt für eine SS ist. Nein. Aber so richtig dafür gedacht ist unser Körper nun auch mal nicht.
Man kann einfach den Alterungsprozess (und deren Folgen) nicht abschalten.
Auch wenn man noch so jung aussehe :)
liebe Grüße
ani
die gar nicht bereut, dass sie sich so früh festgelegt hat :-P
Zwar war es nicht der richtige, was allerdings nach fast 20 Jahre Ehe rauskam :-D, aber ich habe 3 supertolle Jungs, einen supertollen (neuen) Mann und habe definitiv in meinem Leben NIX deshalb verpasst :-P
So what? ;)
Schokofeechen
.. das habe ich auch nicht getan.
Ich habe aufgrund des Gewichts abgeraten.
Das du deine SS als Spaziergang empfunden hast ist sehr schün -es ist dennoch eine Belastung für deinen Körper gewesen ..das grässere Blutvolumen ,das zusätzliche Gewicht etc...auch wenn "Frau" es nicht so empfindet hat der Körper zu ackern.
ich habe in meinem Fall davon geprochen,dass mir die Hormonumstellung sehr zu schaffen macht .Da habe ich für mich gesprochen (was anders kann ich auch nicht!),denn im Vergleiche zu meinen andere SS mit 20, 23,28 +34 ist es schon heftiger.
ich habe ansonsten nicht gegen Ü40 SS -würde sonst bestimmt kein Kind mehr bekommen.
LG nic 8+4
Was ich nicht weiß....
... macht mich nicht heiß.
Ich habe ja mit gerade 41 mein erstes Kind bekommen.
Ob ich die Schwangerschaft SUPER fand? Nö, aber das hätte ich mit 25 auch nicht. Ich hatte Sodbrennen wie Hulle, dicke Beine, verstopfte Nase... eben Dinge, die mir mit 20 oder 25 genauso hätten passieren können. Abgesehen von einer - leichten - Gestationsdiabetes (die wohl eher im "Alter" vorkommt) hatte ich eben SS-Zippperlein.
Als Belastung empfand ich die SS aber nicht. Ich habe ja auch keinen Vergleich. Allerdings bin ich mit Normalgewicht und einem 110:70er Blutdruck in die SS gegangen (wo ich ca. 25 kg zunahm).
Ja, mein Kind kam 6 Wochen zu früh. Aber auch DAS lag nicht am Alter, sondern an einer Portioschwäche (Konisation) gepaart mit Streptokokken B.
Ja, die Geburt dauerte 16 Stunden. Auch typisch für ältere Frauen, deren Becken rigider ist. Aber: das lag daran, dass mein Kind zu früh ausziehen wollte und noch nicht tief genug lag.
Ich hatte postpartale Depressionen. Auch eher Veranlagung als im "Alter" zu suchen.
Das einzige, was ich als "Altersgrund" gelten lasse ist, dass mich der Schlafentzug mehr geschlaucht hat, als in jüngeren Jahren (da gings oft nach Disse und 3 Stunden Schlaf zur Arbeit oder in die Schule).
Ansonsten denke ich mir z.B., dass Kinder, die ein "Unfall" sind, also nicht geplant, eher eine SS beschwerlicher erscheinen lassen, als sie de facto ist.
Viel ist auch Einstellungssache. Eine SS geht - genauso wie der Geburtsvorgang incl. Schmerz - vorbei. Ende absehbar.
Allerdings sieht es natürlich ganz anders aus, wenn zum fortschreitenden Alter auch noch körperliche Gebrechen oder Risikofaktoren hinzukommen.
Ansonsten: Wer mit ~ das erste Kind bekommt, kann eben nicht vergleichen und nimmt die SS so wie sie ist (vielleicht nicht so locker, was u.U. eh gut ist).
LG,
orni
mit ~ 40, meinte ich
Senf dazu geben möchte: Eine SS ist nie ein Spaziergang, oder?
Meinungsfindung
Hallo,Claudia...
also ICH würde auf alle Fälle erstmal eine Menge abnehmen...Es kann doch weder für Dich gut sein noch für ein Baby bzw.für eine Schwangerschaft...
Da würd ich doch lieber an meine Gesundheit und an meine anderen Kinder denken,die ich schon habe...
Ich denke wir Orni,dass es so eher kurz vor Toreschluss nochmal ein Kind sein muss...Der Wunsch in allen Ehren,er ist sicher auch legitim,aber bei den Voraussetzungen würd ich mir das 3mal überlegen bzw.erstmal die anderen Schritte gehen und dann nochmal gucken,ob dann vielleicht in ein oder zwei Jahren ein Baby noch passt...
LG Tina
Danke
Was meint ihr - welcher Zeithorizont (altersmäßig) ist vertretbar? Der Doc hat bis jetzt keine Einwände gehabt ... aber für mich persönlich wäre so ungefähr 42/43 eigentlich die Altersgrenze. Wie sind da eure Erfahrungen?
Bis wann?
anscheinend gibt es Leute, die noch bis in die hohen Vierziger problemlos schwanger werden und Kinder bekommen können (Schokofeechen, Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung, sei mir nicht böse, ich möchte mit 41 noch ein Kind, es kommt nicht und ich bin neidisch.), aber es kommt wohl auch darauf an, wann die Periode bei Dir begonnen hat.
Es gibt zwei unterschiedliche Meinungen:
1. Früh anfangen, spät aufhören und
2. Früh anfangen, früh aufhören.
Habe die medizinische Literatur und Studien dazu nicht ausgewertet, aber bin der Meinung, dass einiges für 1. spricht.
(Leider, denn ich hab mit 14 meine Menarche gehabt.)
Also leg ruhig einen Zahn zu beim Abnehmen und guck, wie es bei Dir weiterläuft, wenn der KiWu bestehenbleibt, lass Dir aber nicht mehr alle Zeit der Welt, denn die haben wir Frauen ungerechterweise nicht.
Liebe Grüße und alles Gute
kela
Wo steht denn so etwas?
Ich persönlich sehe keinen Zusammenhang zwischen Menarche und WJ, zumindest nicht: frühe Menarche / später Wechsel.
Späte WJ haben ja oft auch mit der Eizellreserve zu tun. Es kommen ja Frauen (winke, winke) mit mehr Gesamtfollikeln zu Welt bzw. bis zur Menarche unterliegen weniger der Atresie. In den meisten Fällen sind das Frauen mit PCO(S). Die haben wiederum in der Jugend oder noch später sehr lange Zylen (Oligomenorrhoe) und da kann ich mir nicht vorstellen, dass gerade bei diesen die Menarche besonders früh einsetzt.
Was IST denn früh. Damals (anne Front), also, die meisten bekamen ihre Menarche mit 12. Ich mit 12,75. Also völlig normal. Jetzt bin ich 47 und habe noch eine (spürbaren!) Anzeichen der WJ.
LG,
orni
Weiß ich leider auch nicht
Wäre aber auch für Tipps und Links dazu dankbar.
These 2 hat eine Seite aus BaWü vertreten, die ich bei der Suche nach Regel-Tempo-Störungen gefunden hatte, als ich noch suchen musste, wo überhaupt das Problem liegen könnte.
Liebe Grüße
kela
*lach*
Hi,
ich habe mit 10 meine erste Periode bekommen und immer sehr regelmäßige Funkuhr 28-Tage Zyklen.
Zwar sind die ES immer noch regelmäßig, dennoch klappt es seit 40 nicht mehr mit SS-werden (das letzte mal war mit 41 ein Windei). Ein paar positive SST kann ich noch aufweisen, aber es hat nicht mal bis zu der Aufregung gehalten.
Meine Oma hatte auch ihre erste Periode mit 10. In die Menopause war sie mit 54 und hatte noch lange mit den klimakterischen Beschwerden zu kämpfen (also bis zu ihrem Tod mit 86 ... )
Ob sie dabei auch noch schwanger werden konnte :-X
Hat sie ja nicht probiert :-D
Definitiv ist es so, dass die PCOlerinnen länger fähig zu sein scheinen ein Kind zu bekommen. Sicherlich als Ausgleich für die fehlenden ES und unregelmäßigen Zyklen in den jungen Jahren.
Sie sind deshalb traditionell spätgerbärende (nicht selten spät erstegebärende ...)
Allerdings weiß ich nicht, ob die PCOlerinnen tendenziell früh oder spät die erste Mens bekommen. Gefühlsmäßig eher spät, oder?
lg ani
*lach*
Hi,ani...also ich bekam meine Mens im 7.Schuljahr,war also kurz vor 13Jahre....wegen dem PCO,aber festgestellt hat man das erst mit ca.18Jahren....LG Tina
Bis wann?
Hallo,kela...in den ganzen jahre hier bei quali gab es einige,die noch mehrere Kinder bekamen oder eben noch eins mit über 40...da bin ich nicht die Einzige...Daher kenne ich halt auch viele Beispiele...die ich dann eben nenne...klar gibt es auch welche,die dem Kiwu absprechen müssen...einige gehen super damit um,andere bekommen die Krise und wieder andere jammern vor sich hin....jeder ist anders...
Ich bekam meine Regel mit kurz vor 13...allerdings hab ich PCO,galt mit 18 als unfruchtbar...das war auch ein psychisches Drama....mittlerweile aber weiss man,dass grad bei PCO die Fruchtbarkeit lange ist und noch länger...somit hatte ich das Glück,eben doch noch Kinder zu bekommen und zwar so viele,womit ich nie gerechnet hätte...ich wusste ja von nix...nur,dass ich halt damals immer nur so 2-3mal im Jahr nen ES hatte und das soll man dann treffen....als ich älter wurde,kamen die ES dann zwar genauso unregelmäßig ,aber immerhin ab und zu öfter...das war auch alles nicht leicht zu verarbeiten...in jungen Jahren hatten all meine Freundinnen ja kinder bekommen und ich lief als unfruchtbar bzw.nur mit behandlung Kinder zu bekommen,wenn überhaupt,herum...
So leicht war es also auch nicht...mittlerweile bin ich 47 und hab seit Mika Romeos Geburt mit 42dreiviertel Jahren JEDEN MONAT meinen ES mit Mens...das nervt mich auch,zumal ich dann mit PCO,sofern ich zig Reserven noch habe,davon noch lange Jahre was habe...und das macht mich auch irgendwie platt...so jeden Monat die Mens,was ich nie hatte,daran gewöhne ich mich NIE...so hat alles seinen Vor-und Nachteil,find ich...LG Tina und dir viel Glück...hast du denn noch keine Kinder?
mich einschleich
ich finde das super spannend. Ich habe mit 10 meine mens bekommen, hatte immer meinen 28 Zyklus, mit 20 oder so wurde auch ein PCO festgestellt (trotz null Beschwerden ausser Akne), und mir wurde gesagt, dass es schwierig sein würde, Kinder zu bekommen.
Das hat mich dmals niedergeschmettert, aber irgendwie habe ich mich nicht so total abschrecken lassen. Am Ende hat dann doch die Hoffnung gesiegt. Als ich es dann wollte, was bei mir lange gedauert hat, nämlich bis mit 30, habe ich dann nach 3 Zyklen direkt Erfolg gehabt... und beim zweiten mit 33 waren es ebenfalls 3 Zyklen.
Bist Du sicher, dass PCO frauen lange Eierreserven haben? Wo kann man das nachlesen? Besteht ein Zusammenhang mit frúher Menarche und langer Fruchtbarkeit bei PCO?
Das finde ich höchst spannend.
Muss jetzt weg, ganz Lg und sorry fürs Einschleichen-
Chrys
mich einschleich
Huhu,ein Zusammenhang besteht bei mir insofern,da ich ja zwischen 13 und 42 nur ab und an einen ES hatte;O)...und die Eireserven somit nicht aufgebraucht wurden...Gelesen hab ich das im Netz,aber meist ist das alles Englisch;O),die sind evtl.weiter als wir in der Forschung*g*...natürlich altern die reserven auch...wenn eine frau wenig eireserven hat,dann natürlich nicht,das weiss frau ja vorher nie..ich gehe davon aus,da ich gezz von 43 an bis heute(47)jeden Monat einen Es habe mit allem Pipapo und wo ich eben die ganzen jahrzehnte davor wenig ES hatte,das eben noch viele Eier da sind...;O)...ob man das untersuchen kann,weiss ich nicht....vielleicht ja später;O)....lange Fruchtbarkeit bei PCO ist ja noch nicht so lange erforscht,glaub ich...Jedenfalls galt man damit damals meist als unfruchtbar bzw.kandidat für behandlungen...LG Tina,deren Schwester auch PCO hat und Jahre für ihr einziges Kind gedocktert hat...:DRINK:
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