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Meine Freundin hat mich neulich gefragt, ob sie es ihrer

Tochter später mal sagen soll, dass sie durch eine IVF entstanden ist. Also sie fragte mich nach meiner Meinung.

Ich wusste gar nicht so richtig, was ich darauf sagen soll, weil ich auch nicht betroffen bin.

Aber ich würde sagen nein, denn die Herkunft ist ja sicher, genau die wie bei einem natürlich gezeugten Kind und wie es nun letztendlich entstanden ist, ist doch völlig egal. Wir erzählen ja unseren Kindern auch nicht, du warst die schnelle Nummer am Morgen und du die romantische Nacht am Abend :-) Also ich persönlich sehe da keine Unterschiede und keinen Bedarf es zu erzählen, da es vielleicht unnötig irgendetwas auslösen könnte. Sonst bin ich immer immer für die Wahrheit, aber in dem Fall, nein.

Bin mal gespannt, was die anderen dazu meinen.

lg

Bisherige Antworten

Meine Freundin hat mich neulich gefragt, ob sie es ihrer


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das ist ein interessantes thema, hab noch nie drüber nachgedacht...
aber du hast recht: man erzählt ja (meistens) seinen kindern nicht, auf welche art (stellung, zeitspanne, ort usw.) sie entstanden sind...
jede art der künstlichen befruchtung ist schon eine besondere art der zeugung - aber mama und papa bleiben ja die leiblichen eltern.
wahrscheinlich würde ich es irgendwann mal erzählen, aber sicher nicht zu früh. vielleicht, wenn die tochter dann selbst ss wird? irgendwann ergibt sich vielleicht mal viel viel später eine passende gegelegenheit, wo die "wahrheit" nicht zum weltuntergang führen wird.
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urgs.... ähmmm.....

Da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht... war für mich auch kein Thema, ich hatte die schnelle Nummer am Morgen und die romantische am See :-[ und Gott sei Dank ergaben sich daraus zwei Kinder.... :-)

Ich weiß nicht... einer fünfjährigen würde ich das sicher nicht sagen... aber einem erwachsenen Kind.... ich meine das Kind (erwachsen) erfährt ja dann auch, dass man es unbedingt wollte und viel dafür getan hat... hm.... ich denk mal noch ein wenig drüber nach...

SChönen abend!

GLG von Tanja :ROSE:

Meine Freundin hat mich neulich gefragt, ob sie es ihrer

Darüber habe ich mir damals, zur ICSI-Zeit auch Gedanken gemacht, zumal hier nicht mal eben 3 weitere Kinder offizielle durch Repro entstanden sind (ich kenne aber zwei aus der Verwandtschaft).

Wahrscheinlich hätte ich es irgendwann auch Nachfrage erzählt.

Nem kleinen Kind, auch Grundschulkind, das in der 4. Klasse Aufklärung hat, DEM wahrscheinlich nicht (hätte geschummelt). Später, so als Teenie, schätze ich mal, ist man eh verklemmt und fragt sicher die Eltern nicht, wie man entstanden ist. Vielleicht, wenn man dann die Pubertät hinter sich gelassen hat.

Da IVF und ICSI in den kommenden Jahren m.E. einen noch größeren Stellenwert einnehmen werden als jetzt, wird es auch nicht mehr so "schlimm" sein, wenn man selbst auf diese Weise entstanden ist.

Trotzdem bin ich froh, dass ich ggf. sagen könnten: Auffem Sofa, mein Kind :-D

LG,

orni

Ich habe gerade mich selber gefragt, ob es mich je interessiert hat ..

... auf welche Art und Weise ich entstanden bin %)

Warum will denn die deine Freundin es dem Kind erzählen? Aus welchen Gründen?

Also, sicherlich passiert es im Leben, dass man zufällig auf das Thema kommt. Aber ich würde so was nie iniziieren.

Meine Mum hat zwar nie erzählt, dass man die Kinder im Kohl findet :-D, aber die intimen Seiten durfte sie bei sich behalten. Ich weiss nur, dass es mit meinem Entstehen Probleme gaben.

Allerdings unsere jetztigen Bemühungen bekommt mein 17-jähriger Sohn mit. Auch die Puregonspritzen etc.

lg ani

bei mir kam irgendwie vor ner ganzen weile mal unter freunden das thema eines unerwünschten kindes...


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daß da welche zerbrochen sind an der tatsache, daß sie eigentlich keine gewünschten kinder waren, und nur zur welt kamen, weil es damals keine abtreibungen gab...
ich selbst hab das nie verstanden - also, wieso man da da drauf reagieren kann...
ich selbst weiß, daß ich nicht gewollt war und nur auf der welt war, weil es halt damals für meine mama keine andere möglichkeit gab...
aber ich finde da kein problem... ich bin nun mal auf der welt, und wenn ich es nicht wäre, hätte ich ja die gedanken nicht? mir ging es super als kind, und mir ist völlig buggy, auf welche art ich gezeugt wurde!
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bei mir kam irgendwie vor ner ganzen weile mal unter freunden das thema eines unerwünschten kindes...

Liebe Swchen,
das ist genau der Punkt: Dir ging es super als Kind!
Wenn man schon als Kind nicht geliebt wird und die Kindheit nicht schön war, dann stellt man sich schon die Frage und kann u.U. daran zerbrechen.
Es ist schon ein Unterschied ob man nicht geplant war, aber trotzdem geliebt wurde oder ob man nicht geplant war und trotzdem liebevoll willkommen war.
LG
Ute

Ich habe gerade mich selber gefragt, ob es mich je interessiert hat ..

Hallo Ani,

genau, das hat mich auch gewundert, aus welchem Grund. Mich hat auch nie interessiert wie ich entstanden bin. Und ihre Tochter hat auch nie gefragt, Kinder fragen in der Regel nicht danach.

Sie meinte einfach nur der Ehrlichkeit halber, aber es gibt Kinder auf dieser Welt, die sind wirklich auf grausame Weise entstanden und schlimm würden sie es erfahren, aber eine IVF, diese Schwangerschaft meiner Freundin, ist nach 6 Jahren Sehnsucht entstanden und die Freude darüber war so groß- ich selbst konnte mich nicht mehr einkriegen als ich es erfahren habe, dieses Kind war so erwünscht, ersehnt und geliebt, deshalb sehe ich da absolut keine Notwendigkeit.

Wenn ihre Tochter später mal erwachsen ist(sie ist 10 Jahre alt) und vielleicht selbst Probleme mit dem SS-werden hat, wenn sich ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter dahingehend ergibt, dann würde ich ihr davon erzählen, aber nur dann.
lg Melanie

Genau so siehe ich es auch :)

Hatte gerade ein langes Posting geschrieben und das war dann irgendwie weg......

..aber gerne in Kürze...
Ich denke es kommt auf die Situation an. Wenn ich direkt gefragt werde und meine Kinder sind alt und reif genug für die Antwort, dann schon...aber ansonsten seh ich da keinen Anlaß für... und auffem Sofa haben wir halt die Genralprobe gemacht...die Premiere in der Petrischale... :-P

Meine Freundin hat mich neulich gefragt, ob sie es ihrer

Hallo,

ich würds nicht sagen....würd nur sagen,aus Liebe entstanden:O)....LG Tina,aber einem Adoptivkind schon die Herkunft sagen würde....

Meine Freundin hat mich neulich gefragt, ob sie es ihrer

Hallo,

ich würds nicht sagen....würd nur sagen,aus Liebe entstanden:O)....LG Tina,aber einem Adoptivkind schon die Herkunft sagen würde....

Meine Freundin hat mich neulich gefragt, ob sie es ihrer

Wieso sollte man das nicht erzählen? Ich würde dann auf den richtigen Zeitpunkt warten. Heutzutage ist das doch nichts Ungewöhnliches mehr. Es ist ja auch nur ein kleines Nachhelfen, weil es halt nicht so geklappt hat, aber im Grunde der gleiche Weg, nur "extern"... Ich finde da nichts Schlimmes dran, weil es schon so viele gemacht haben oder machen. Warum auch nicht. OK, ich würde natürlich auch nicht sagen, Du warst das Ergebnis einer schnellen Nummer oder wie auch immer, das spielt dann weniger eine Rolle... Ich denke, dieser Zeitpunkt ist dann nicht so wichtig, aber wer weiß, vielleicht kommt das eigene Kind ja auch mal in den bitteren "Genuss", eine IVF machen zu müssen... Dann weiß man wenigstens Bescheid und kann aufklären oder helfen. Immerhin hat man Erfahrung damit... :-[

Ich würde sonst einfach die Situation abwarten... meistens macht man sich dazu doch eh zu viele Gedanken und es ergibt sich alles von selbst, ist doch meistens so... Aber interessantes Thema!

Einen sonnigen Tag für alle - endlich, der Frühling kommt!!![:-} [:-} [:-}

*einschleich*

Hallo,

ich würde das zu gegebenem Zeitpunkt dem Kind erzählen.

Auf hartnäckige Nachfragen hin habe ich erfahren, dass ich auf der Couch bei Oma und Opa entstanden bin, was meiner Ma auch etwas peinlich war. Aber ich war gewollt. Mein Bruder, bei dem dann rauskam, dass er ein Unfall war (Spirale) und meine Mutter zwei Monate nur geheult hat, weil sie schwanger war, hatte da echt dran zu knabbern. Obwohl wir eine sehr liebevolle Kindheit hatten.

Ich wollte damit nur sagen, es gibt auch Kinder (wie uns), die ihre Eltern so lange nerven, bis sie erzählen, wie es passiert ist. Und ich finde, man muss ja nicht ins Detail gehen, aber sagen kann man es schon, oder? Aber erst, wenn sie von selber fragen, sonst verwirrt man so ein Kind doch nur. ;-)

LG :IN LOVE:

Marleen

(heimliche Mitleserin, aber erst 34 :-[ )

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