Meine Erfahrungen damit, da nicht alles in Ordnung ist

Hallo,
wir haben uns ganz bewusst gegen ALLE Formen der prä. Diagnostik entschieden.
Die Entscheidung für unser Kind ist gefallen, als wir es noch nicht mal wussten.
Natrülich wussten wir auch, das wir vielleicht irgendwann, wenn wir ein behindertes Baby haben würden, sagen würden, hätten wir es bei einer gesunden Tochter belassen, aber ich denke, wir haben nicht die Wahl Gott zu spielen und die Entscheidungen die gefallen sind, rückgängig zu machen.
Mein Gyn, einer von den jungen Wilden hat einfach die NT gemessen und sie war erhöht.
3mm, wir waren dann zum Feinultraschall, aber nur, um zu wissen, ob wir in unser Provinzkrankenhaus gehen können zum Entbinden, oder ob wir zur Uniklinik müssen.
Der Feinultraschall hat keine Auffälligkeiten gezeigt, aber das ist eben auch kein Ausschluss.
Wir haben keine Unterscuhung vornehmen lassen, die eine Gefahr fürs Kind sein könnte.
Klar, es hängt, mal mehr, mal weniger, wie ein Damoklesschwert über der Schwangerschaft...
Ich persönlich finde die pränatal Diagnostik menschnverachtend, da Frauen eine Berechnung aus einem Computerprogramm um die Ohren gehauen wurde.
Man weiss eben nciht, ohne ein Risiko einzugehen, ob man die eine von 81, 800 und sonst was ist.
Auf die Fragen, die man sich dann stellt, bekommt man keine Antwort, weil die Computerprogramme noch nicht erstellt wurden.
Wenn eine Frau Untersuchungen machen lässt, nur um sicher zu sein, ob sie in ihrem Krankenhaus ohne Kinderststion entbinden kann, finde ich das völlig ok, aber um evtl. einen Abbruch in Erwägung zu ziehen, NEIN.
Jede Frau die schwanger wird, sollte sich Gedanken darüber machen, ob sie ihr Kind, IHR Kind so annehmen kann, wie es ist.
Nur wenn die Antwort ja lautet, sollte man es versuchen.
Einige Frauen haben aufgrund des Alters, andere aufgrund ihrer Genetik ein erhöhtes Risiko, aber ich denke, entweder, oder.
Wie gesagt, die Entscheidung ist gefallen, als wir noch nichtmal was von unseren Kleinen wussten.
Liebe Grüsse
Dudi