hallo annette,
ich glaub ich bin hier die einzige im forum, die schon beim wort homöo ne kriese kriegt *gg*
ich komm dann immer damit:
Homöopathie
Die den heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Studien zeigen in der Gesamtbetrachtung, dass die untersuchten homöopathischen Behandlungen keine über den Placebo-Effekt hinausgehende medizinische Wirksamkeit haben. Zudem kann für ein Ähnlichkeitsprinzip als generelles Wirkprinzip kein plausibler Wirkungsmechanismus angegeben werden. Dasselbe gilt für die mechanischen Prozeduren (Verreiben, Verschütteln), die im Potenzierungsverfahren angewandt werden. Für eine Wirkung extrem kleiner Substanzgaben gibt es keine Anhaltspunkte. Sogenannte Hochpotenzen enthalten rechnerisch überhaupt keinen Wirkstoff mehr.
Die von vielen Homöopathen angenommene selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch das Potenzierungsverfahren widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Aus diesen und weiteren Gründen wird die Homöopathie häufig als Paramedizin oder Pseudowissenschaft bezeichnet.
Pseudowissenschaft = unecht, vorgetäuscht, scheinbar; abgeleitet (pseudo): täuschen, lügen ist ein abwertender Begriff für Theorien und Institutionen, die sich den Anschein der Wissenschaftlichkeit geben.
Als ein Placebo (lat. "ich werde gefallen") wird eine Tablette oder ein anderes medizinisches Präparat bezeichnet, das keinen pharmazeutischen Wirkstoff enthält und somit per Definition auch nicht durch einen solchen Stoff eine pharmazeutische Wirkung verursachen kann. Die Wirkung beruht nicht auf Pharmakodynamik. Im medizinwissenschaftlichen Sprachgebrauch werden heute im erweiterten Sinne auch alle anderen therapeutischen Maßnahmen als Placebo bezeichnet, die ohne naturwissenschaftlichen Nachweis einer spezifischen Wirkung trotzdem eine positive Reaktion, den so genannten Placeboeffekt, am Patienten bewirken können. Weiterhin kann der Placeboeffekt auch die Wirkung von Therapien, deren spezifische Wirksamkeit erwiesen ist, noch verstärken.
aber ich steh auch auf dem standpunkt: jeder soll selber entscheiden was er macht.
ich hab mich damals tierisch gefreut, als mir meine fä clomifen und utro verschrieben hat. voll die hormonbomben, aber dass hat mich nicht gekratzt. für eine (erneute) ss hätte ich mir sogar ein bein rausreißen lassen ;-)
ich wünsch dir alles gute und hoffe, dass es bei dir bald klappt.
lg michaela

Hallo Michaela,

hoffe es war nur eine Kurzkriese. Es wäre auch nur eine psychologische Unterstützung.

Aufgrund meiner Hormonwerte und der übrigen Untersuchungen würde mir mein Frauenarzt auch noch keine Hormone verschreiben. Der Vorschlag es noch einmal zu versuchen kam auch von ihm. Die Entscheidung habe ich selstverständlich mit meinem Partner getroffen ;-).

Bist du nicht mehr am planen?

Liebe Grüsse,

Annette

hallo annette :-)
nach jahren des bastelns haben wir 2006 den kiwu aufgegeben, weil sich dann (endlich) herausstellte, dass die kampfschwimmer von meinem mann nicht so wollen wie er (und ich) *gg*
aus erster ehe habe ich (gott sei dank) 2 kids und da war es dann nicht sooo schlimm sich vom kiwu zu verabschieden.
ich wünsch dir alles, alles gute.
lg michaela

@ michaela

wollte nur mal kurz was einwerfen, wegen Homöopathi. Ich habe bei meinem Hund, der ja nicht wusste, was er da bekommt (also kein Placebo-Effekt) eine Warze im Maul wegbekommen. Ich hatte schon ein Op. Termin, habe vorher aber die entsprechenden Globulis gegeben und nach 5 Tagen war die Warze wirklich weg, ohne Narbe und op.

Ich konnte mir das auch nicht erklären, habe sonst auch nicht daran geglaubt. Aber seitdem tu ich es. Man muss natürlich die richtigen Mittel finden. Aber mein Hunde konnte sich einfach nicht einbilden, dass die Mittel helfen.

Muss abe ja jeder für sich entscheiden, was er macht. Wollte dich auch nicht umstimmen, nur mal so....

LG

Anja

hallo anja,
babys (kleinkinder) und haustiere sind von meinem posting ausgenommen ;-)
aber ich sag ja, jeder soll an das glauben, was er für richtig hält. bin ja kein unmensch.
lg michaela

Ach so... =-O

Hallo Annette,

ich wünsche dir gutes Gelingen. Ich habe auch mal in einem Zyklus ovraria c. genommen. Allerdings habe ich wieder Abstand davon genommen, da meine Temperaturkurven ok waren und das Mittel nun mal bei "leichten Funktionsstörungen im Ovarialbereich" eingesetzt werden sollte. Veränderungen der Zykluslänge habe ich nicht beobachtet.

Dein Arzt ist ein Optimist! Eine Teilnehmerin hier bekam mit 43 in einer KiWuKlinik zu hören, dass ihre Chance schwanger zu werden 5% pro Zyklus betrage. Ich glaube, dass ist nicht untertrieben, wenn es sich auch unschön anhört. Die Frage ist dann noch, ob er die reine Schwangerschaftsrate oder die "baby take home-Rate" meinte.

Rechnerisch bedeutet das, dass von 100 Frauen nach 6 Zyklen ca. 27 schwanger sind, nach 7 Zyklen ca. 30. Immerhin.

Ich wünsche dir, dass du dazu gehörst!

LG

Sabine

Will dich ja nicht in Depris stürtzen aber........hab meine Maus auch wieder verloren(Posting weiter unten ) :,(!Also das Risiko fährt in unserem alter immer mit,sehr viel öfter als bei jungen Frauen! Dennoch alles gute und viel Glück.ausnahmen bestätigen die Regel :ROSE: ! Lg sanne mit 2 STERNCHEN im :IN LOVE:

Hallo Susanne,

habe die letzten 2 Postings gefunden.....

Ich wünsche Dir viel Kraft, um den Verlust deines Mädchens zu verarbeiten. Und viel Glück für diesen Zyklus.....

Liebe Grüsse

Annette

Hallo Sabine,
das letzte ist ne interessante Zahl. Es kommt doch immer darauf an, wie Statistiken aufbereitet werden und präsentiert (woher hast du das denn?) Ich finde 1/3 nach einem halben Jahr schwanger klingt deutlich ermutigender als diese oft genannten 5 %, wo man eigentlich gleich folgern könnte, dass der Kinderwunsch in den hohen Alter ein irreales Kopfgespinst ist und die mir auch immer leicht verschrecklicht vorkommen. Dagegen sprechen dann doch immer wieder subjektive Eindrücke, man hört doch wirklich zunehmend von über 40 jährigen Schwangeren. Erst gestern wieder, beim Endo im Wartezimmer las ich Illustrierte mit schwangerem prominenten Babybauch (42) und in der Sprechstunde erzählte mir die Ärztin, gestern war eine 44 jährige etwas überrascht Schwangere bei ihr. außerdem sehe ich laufend Schwangere, allerdings die sind natürlich meist weit jünger, aber neulich freute ich mich auch über ein irgendwie sich sehr selbstverständlich gebendes Gegenbeispiel.
Gruß Heidrun

Hallo Heidrun,
in wenig mathematisches Verständnis ist nötig, dann kann man sich diese Zahlen errechnen. Uns interessiert ja weniger die Rate pro Zyklus, sondern eher, ob wir eine Chance haben, wenn wir eine gewisse Zeit durchhalten.
Also, als Beispiel (weil es einfacher zu rechnen ist):
100 Frauen haben eine 10%ige Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft pro Zyklus. Im ersten erfaßten Zyklus sind von den 100 10 schwanger. Die verbleibenden 90 haben weiterhin eine 10% Wahrscheinlichkeit, also werden im 2. Zyklus 9 schwanger. Von den verbleibenden 81 Frauen werden im 3. Zyklus 8,1 schwanger usw.
Schwangerschaftsrate nach 3 Zyklen also 27,1 %
Das Ganze nennt sich kumulative Schwangerschaftsrate. Natürlich sollte bei so einer Rechnung berücksicht werden, dass die Chancen mit der Zeit sinken. Also nicht 36 Zyklen mit 10% iger Wahrscheinlichkeit rechnen, sondern die Zahl nach und nach niedriger ansetzen.
Na, ja, das ist eine Rechenspielerei, es gibt leider auch (und das macht dieses Rechenexempel deutlich, wenn man es weitertreiben würde) Frauen, die auch nach 50 Zyklen nicht schwanger werden. Bei dem 10% Beispiel ist es übrigens so, dass nach 13 Zyklen (also etwa einem Jahr) die kumulative Schwangerschaftsrate ca. 75% beträgt.
LG
Sabine

... schwanger werden in unserem Alter immer noch einige, aber wieviele SS haben einen positiven Ausang??? Da trennt sich halt die Spreu vom Weizen. Ganz zu schweigen von der "Dunkelziffer", also DIE Schwangerschaften, die in einem Interruptio enden.

Kumulative SS-Rate liest sich erst einmal wunderbar... klar... aber wer lange genug hier im Forum ist, weiß halt auch, dass ein positiver Schwangerschaftstest nicht gleichbedeutend mit einer ausgetragenen SS ist. Leider... und das ist eben die Realität und keine Schwarzmalerei.

Dennoch gilt natürlich: No risk no fun (und ja: der Spruch ist abgenutzt...).

LG,

orni

Huhu Orni,
natürlich stimmt das. Darauf wies ich in meiner ersten Antwort auch kurz hin. Schön, dass du immerhin wieder so fit bist, hier wieder rein zu schauen.
LG
Sabine

Hallo Sabine,

mein Arzt ist ein Optimist. Er meinte, dass die Chancen bis 6 Monate nach einer Gebärmutterspiegelung ohne Befund erhöht sind. Bei mir war die Gebärmutter zusammen geklappt (habe er noch nie gesehen) und durch die Flüssigekeit entfaltet worden. Ich weiss, das meine Chance nicht sehr hoch ist. Deswegen auch die Frage zur Eiqualität. Allerdings kann ein optimistischer Arzt auch helfen....

Liebe Grüsse

Annette