Ihr Lieben,
ich bin schon wieder aus dem KH zurück. Ich wurde gar nicht erst aufgenommen, da bei der Untersuchung keine Herzaktivität mehr nachweisbar war.
Der nette OA von neulich hat mich untersucht und für eine AS plädiert, da durch das große Hämatom so viel "Material" vorhanden sei, so dass er das Risiko eines Verbleibs von Restgewebe für zu groß hält.
Er hat mir dann direkt einen Termin für morgen vorgeschlagen und mir angeboten, den Eingriff selbst vorzunehmen, obwohl meine Zusatzversicherung nur für stationären Aufenthalt gilt.
Ich fühlte mich trotzdem überfahren und habe meine FÄ angerufen, die Verständnis für meine Bedenken hatte (Verletzung der Gebärmutter usw.)
Sie sagte allerdings, dass auf Grund des Hämatoms das Abbluten problematisch sein könne und trotzdem, auch wenn ich warte, eine Nachkürettage wahrscheinlich erforderlich sei. Sie kennt den Arzt, er hat sie von ihrem Sohn entbunden und sei mit Sicherheit jemand, der sehr behutsam und sorgfältig vorgehe, sodass meine Angst vor einer Verletzung der GB nicht nötig sei.
Ich würde trotzdem lieber warten, habe aber nicht die nötige Energie das zu vertreten und habe mich nun entschlossen, dass ich die AS morgen hinter mich bringe.
Nachdem alles überstanden ist, wird dann untersucht, ob meine Blutgerinnung in Ordnung ist.
Ich fühle mich im Moment nicht traurig, sondern einfach nur leer, das kommt bestimmt morgen, wenn alles vorbei ist. Jetzt werde ich mich etwas bewegen, um eine Blutung anzustoßen, denn es tut sich außer minimalen Schmierblutungen noch nichts.
Viele Grüße an euch
Sabine