Kann DAS echt stimmen? Eine Erfahrungsumfrage an euch
diesmal hab ich mal eine Frage, die mir sicher alle Mamas beantworten können, die mich inzwischen echt beschäftigt- aalso:
ich habe eine sehr liebe Bekannte (schon 70), die Stein auf Bein schwört, IHRE drei Kinder hätten !von!Anfang an! durchgeschlafen, und trotz meiner Erklärungen, ein Baby käme doch völlig ohne Zeitgefühl auf die Welt, ohne Tag-Nachtrhytmus und mit dem Bedürfnis, ca.alle drei Stunden zu trinken obendrein, sagt sie immer: ich weiß, mir glaubt das nie jemand!
Nun denke ich für mich, keinesfalls erzählt sie bewußt etwas Falsches, auch nicht, um mich zu beruhigen oder so, sondern meine Theorie ist, da sie generell ein recht sonniger Mensch ist, der dazu neigt, Negatives auszublenden oder gar zu verdrängen, hat sie vielleicht auch diese erste doch recht harte Säuglingszeit einfach aus Liebe vergessen-?
Sie sagt oft, sie könne da ja gar nicht mitreden, wenn sie von meinen Freundinnen hört, daß die sich teils monatelang schlaflose Nächte ums liebende Ohr haben hauen müssen- und dann denke ich, nee, das KANN doch nicht sein!! Bei drei Kindern! Der erste habe gleich 10 Stunden am Stück geschlafen--- sorry, aber nochmal: KANN DAS SEIN??
Sie sagt jetzT immer, "ach ich wünsch Dir ja auch so ein liebes Baby, das ist soo angenehm!"- Logisch, aber Skeptiknicole möchte einfach nur wissen, ob sowas grundsätzlich (ohne Opiate oder einfach dicke Ohrstöpsel*g*) möglich ist.
Meine Frage an die "Babygetesteten" hier:
Wie war das bei euch und euren Kleinsten? ich laß mich ja gern belehren, sagt
mit LG
Nicole
PS sie hatte auch nur eine Geburt (beim ersten)von zwei Stunden- 22Uhr rein, 24Uhr raus- aber das hab ich wenigstens schon mal gehört, daß es superschnell gehen kann : ) Hab aber keine Hoffnung, daß ich auch so ein Glück haben darf... ; )
Kann DAS echt stimmen? Eine Erfahrungsumfrage an euch
doch es gibt solche Wunderbabys. Sind für mich auch eher Wunderbabys,weil meine alle nicht durchgeschlafen haben,weiß aber vereinzelt im Freundeskreis auch davon zu berichten. Das sind aber allgemein Babys ,die eher ruhiger waren und auch sonst nicht viel geschrien haben. Wenn dann die Eltern auch noch die Ruhe weg haben,soll es das wohl geben. Bei uns war es leider nicht so. Obwohl ich die Babyzeit gerade mit unserem Kleinen gar nicht schlimm fand. Wir haben selbst die nächtlichen Wachzeiten mit ihm genossen. Ist warscheinlich auch nicht wirklich normal oder glaubhaft,ist aber so.
Süße mach dich nicht irre. Du hast dir so sehr ein Baby gewünscht,da wirst du sicher auch die mal nicht so ruhigen Zeiten schaffen. Wenn ich wirklich mal nicht so super drauf war,weil es nicht so lief wie ich es für gut hielt,habe ich mir immer wieder meinen Zwerg angesehen und war glücklich das er zu uns finden durfte. Das Glücksgefühl hat alles andere in den Schatten gestellt und das tut es noch immer !
Egal was kommt,dieses kleine Leben empfangen zu dürfen,ist das sicher großte Glück,was man sich vorstellen kann. Ich weiß das klingt schon arg schmalzig,ich werde da auch immer sehr rührselig,aber ich denke tatsächlich so.
Du schaffst das schon !
GlG,
Silvia
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Hi Nicole,
also bei meinen beiden war das so. Die grosse hat mit 6 Wochen durchgeschlafen und die kleine, 3 Jahre lang nicht "eine" Nacht. Du siehst ich hatte einmal den einfachen und einmal den richtig knüppeldicken weg. Sorry die Wortwahl ,aber genauso habe ich das damals empfunden. Vom ersten Tag an durchgeschlafen? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das wäre ja ein Traum. Mach Dich nicht verrückt, jedes Kind ist anders , warte einfach ab.
LG sabine
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Es gibt so "Schlafmützen", obwohl es recht ungewöhnlich ist, da (habe ich gelesen, irgendwann mal) die Kids wegen Nahrungsmangel eigentlich wach werden sollten, da das wachsende Hirn diese Nahrung dringend benötigt.
War bei meiner Juliane auch so, alle 3, max. 3,5 Stunden und dann musste man flitzen! Sie hat erst mit knapp 5 Monaten durchgeschlafen (war ja ein Frühchen) und dann auch nur 7 Stunden am Stück, später wurden es dann 10, aber nie mehr als 10 Stunden am Stück. Sie war eh ein Wenigschläfer (und ich war neidisch auf meine Schwägerin, deren Jungs in den ersten Monaten 16 - 18 Stunden schliefen, mit 3 Monaten dann 12 Stunden nachts und tagsüber auch noch 2 x 1,5 Stunden - meine Maus war schon mit 6 Wochen 3 Stunden am Stück wach...).
Meine Großnichte mußte aber z.B. zum Stillen geweckt werden, sie hat mehr oder weniger gleich durchgeschlafen - so etwas gibt es - die Kids brauchen wohl echt weniger Nährstoffe oder so.
Also, Ausnahmen bestätigen die Regel.
LG,
orni
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meine 2 haben relativ schnell durchgeschlafen. die ham sicher damals schon gewußt, dass ich meinen nachtschlaf brauche *gg*
mein sohn hat immer sehr lange geschlafen (der hat sicher damals schon gewußt, dass er bäcker wird und vorschlafen muss *kringelmich*) und meine tochter stand immer sehr zeitig auf der matte. das ist halt von kind zu kind unterschiedlich.
wegen dem schnellen entbinden kann ich nur sagen, dass ich da wohl den rekord halte, hihi. 2 kinder in 3 stunden ;-)
beim peter bin ich um 8 an den wehentropf und um 9.49 uhr war er da. bei maria bin ich mittag um 12 ins kh und 13.06 uhr ist sie geboren. schnell gemacht kids kommen schnell.
lg michaela
P.S.:
Geburt: 21.15 h Blasensprung, Miniwehen, ab 1.00 h Wehen auf dem Wehenschreiber, erst alle 5 Minuten, dann alle 2 Minuten, dann 1 Minute und 1 Minute Pause, nach 12 Stunden wollte ich ne PDA (kann ich nur empfehlen) und nach 16 Stunden war Juliane dann am Folgetag um 18.14 h - mit Saugglocke - da.
Habe alles andere als ein gebärfreudiges Becken...
Und noch was: Wenn Du es noch nicht hast, hole Dir das Buch "Babyjahre" von Remo H. Largo.
Hat mich - als Erstgebärende und von "Tuten-und-Blasen-keine-Ahnung-habende" sehr beruhigt. Es steht so ziemlich alles drin (auch z.B. über's Durchschlafen) und eben, dass die Kids alle unterschiedlich sind (motorisch, sprachlich etc.). Habe das Buch x-mal zur Hand genommen.
LG,
orni
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nöö, solche Exemplare hatte ich nicht. Ich kann solche Geschichten auch nie so recht glauben. Die Kleinen müssen doch verhungert sein. Ich glaube, dass deine Bekannte eine verklärte Erinnerung an die Babyzeit ihrer Kinder hat.
LG
Sabine
Also, ich soll auch so ein Wunderbaby gewesen sein und...
Erzählt meine Mutter !!!
Ein Bekannter soll sogar bereits mit 6 Monaten sauber gewesen sein, wie immer er auf dem Töpfchen gesessen haben mag. Aussage der Schwiegermutter an die Ehefrau, weil der neugeborene Enkel mit 4 Monaten sich noch immer wie ein
Baby benimmt.
Tja, sicherlich werden manche Geschichten stimmen, aber ich glaube das die meisten Geschichten einfach im Laufe der Jahre einen kleinen Zeitsprung machen.
LG Claudia
Da hätte ich nur Angst gehabt...
..denn wie soll ein Säugling denn so lange ohne Nahrung aushalten und wie das dann in den wenigen Übrigen Stunden(wo es ja auch noch viel schläft)nachholen?Ne,für die Gehirnentwicklung usw.ist regelmäßige Nahrungszufuhr eben wichtig und ehrlich gesagt,hab ich mich schon gesorgt,wenn mal einer in der Säuglingszeit 5Stunden schlief am Stück....meine haben auch relativ früh durchgeschlafen,aber da durchschlafen betraf dann so 23-24Uhr bis 6/7Uhr...denn vorher die Flasche immer...das war so mit einigen Monaten der Fall...
Ne,ich wär dann auch watt besorgt wegen Kindstod und war ja so schon immer am gucken,fühlen usw...also ne,ich hätte dem wirklich nix positives abgewinnen können...nachts zu trinken geben,war auch schön mit Dämmerlicht,Schmusestündken usw...natürlich ist man oft wie gerädert,aber beim ersten Kind hat man Zeit und Mußé genug,den Schlaf nachzuholen...
Und auch ich,wo ich mehrere Kinder habe und der eine grad durchschlief,wo das neue Baby kam*g*,hab viel Schlafmangel hinter mir und vor mir und Nächte mit Horror,aber es ist alles auszuhalten...und ich bin noch nicht vergreisst oder ergraut*lach*....wie dem auch sei,sei froh,wenn dich dein Baby weckt die ersten Monate nachts...DU bist froh,wenn du ihn hörst und er ist froh,dass er das bekommt,was er braucht...
LG Tina,die das erste Mal,wo einer durchschlief,in Panik aus dem Bett sprang:O)
Da hätte ich nur Angst gehabt...
..denn wie soll ein Säugling denn so lange ohne Nahrung aushalten und wie das dann in den wenigen Übrigen Stunden(wo es ja auch noch viel schläft)nachholen?Ne,für die Gehirnentwicklung usw.ist regelmäßige Nahrungszufuhr eben wichtig und ehrlich gesagt,hab ich mich schon gesorgt,wenn mal einer in der Säuglingszeit 5Stunden schlief am Stück....meine haben auch relativ früh durchgeschlafen,aber da durchschlafen betraf dann so 23-24Uhr bis 6/7Uhr...denn vorher die Flasche immer...das war so mit einigen Monaten der Fall...
Ne,ich wär dann auch watt besorgt wegen Kindstod und war ja so schon immer am gucken,fühlen usw...also ne,ich hätte dem wirklich nix positives abgewinnen können...nachts zu trinken geben,war auch schön mit Dämmerlicht,Schmusestündken usw...natürlich ist man oft wie gerädert,aber beim ersten Kind hat man Zeit und Mußé genug,den Schlaf nachzuholen...
Und auch ich,wo ich mehrere Kinder habe und der eine grad durchschlief,wo das neue Baby kam*g*,hab viel Schlafmangel hinter mir und vor mir und Nächte mit Horror,aber es ist alles auszuhalten...und ich bin noch nicht vergreisst oder ergraut*lach*....wie dem auch sei,sei froh,wenn dich dein Baby weckt die ersten Monate nachts...DU bist froh,wenn du ihn hörst und er ist froh,dass er das bekommt,was er braucht...
LG Tina,die das erste Mal,wo einer durchschlief,in Panik aus dem Bett sprang:O)
Und ICH erst!!! LG,
Da hätte ich nur Angst gehabt...
..denn wie soll ein Säugling denn so lange ohne Nahrung aushalten und wie das dann in den wenigen Übrigen Stunden(wo es ja auch noch viel schläft)nachholen?Ne,für die Gehirnentwicklung usw.ist regelmäßige Nahrungszufuhr eben wichtig und ehrlich gesagt,hab ich mich schon gesorgt,wenn mal einer in der Säuglingszeit 5Stunden schlief am Stück....meine haben auch relativ früh durchgeschlafen,aber da durchschlafen betraf dann so 23-24Uhr bis 6/7Uhr...denn vorher die Flasche immer...das war so mit einigen Monaten der Fall...
Ne,ich wär dann auch watt besorgt wegen Kindstod und war ja so schon immer am gucken,fühlen usw...also ne,ich hätte dem wirklich nix positives abgewinnen können...nachts zu trinken geben,war auch schön mit Dämmerlicht,Schmusestündken usw...natürlich ist man oft wie gerädert,aber beim ersten Kind hat man Zeit und Mußé genug,den Schlaf nachzuholen...
Und auch ich,wo ich mehrere Kinder habe und der eine grad durchschlief,wo das neue Baby kam*g*,hab viel Schlafmangel hinter mir und vor mir und Nächte mit Horror,aber es ist alles auszuhalten...und ich bin noch nicht vergreisst oder ergraut*lach*....wie dem auch sei,sei froh,wenn dich dein Baby weckt die ersten Monate nachts...DU bist froh,wenn du ihn hörst und er ist froh,dass er das bekommt,was er braucht...
LG Tina,die das erste Mal,wo einer durchschlief,in Panik aus dem Bett sprang:O)
Turbogeburt hat ich von vieren nur eine...
Das war mein drittes Baby,Nickymaus...
Ich mit Männe ins Khaus,Kind noch oben,Mumu zu und schickte Männe nach Hause zu den anderen damals zwei Kinder...das war so 19:30....ich dann Abendbrot gegessen im Zimmer(da ich nen Blasensprung hatte,durfte ich nicht mehr mit nach Hause)und um 20Uhr fingen die Wehen an...mit einemal ganz doll,ich ging an die Wand entlang in den Kreisssaal...Dann dort auf die Toilette(wusst nicht mehr,ob ich Tina oder Hans hiess,so weh tat das--nicht erschrecken,war die schönste Geburt trotzdem!)und noch bis aufs Bett....
Hebi untersuchte,Mumu nicht weiter auf(hatte ich aber immer so vor den Geburten)und ich dachte,ich kann nicht mehr..und das in sowenigen Minuten...Dann wollte ich ne PDA und sie brachte das Teil,guckte und sagte.KIND KOMMT....mein FA kam zu spät,eine Helferin kam und Nicky schoss raus...weisst,ich rief dann mit Kind auf Bauch Männe an um kurz nach 21Uhr und sagte:Hey,dein Sohn ist schon da*lol*...Im Nachhinein war es wirklich die schönste Geburt mit den dollsten Schmerzen,wo ich dachte,das ist meine Grenze...aber trotzdem hatte ich mir bei Mika dann auch so eine Geburt gewünscht und das war ja nur knapp 1Jahr später...
Die anderen Jungs brauchten länger...
Beim ersten Blasensprung 20Uhr,dann richtige dolle Wehen nach Mitternacht und 8:36 da...
Felix machte etwas Theater(er drehte sich irgendwie um während der Geburt---also seitlich oder so),aber auch da 21Uhr rein,Mitternacht starke Wehen und 9:15 da....
Dabei dachten die Hebis usw.beim ersten und zweiten Kind,das dauert noch,da mein Mumu halt zu war...und bei den Hammerwehen nur bis 4cm aufgingen....dann bekam ich bei den ersten Beiden halt ne PDA,da nix mehr ging und schwupss waren sie da....aber in Echt,ich bin froh,dass ich bei Nicky diese Grenzerfahrung gemacht habe...es war so schön....Na,Mika kam ja via KS und das will ich nie wieder haben...war das Schlimmste für mich und ich kann einen WKS nicht nachvollziehen...konnte ich aber vorher auch schon nicht.....lass es auf dich zukommen...es wird schon.....es ist zumeist ein sehr schönes Erlebnis...und es ist wirklich für mich KEIN Klischee,wenn man sagt,wenn das Kind auf dem Bauch liegt,ist alles vergessen....selbst beim Nähen(einmal von den 4Geburten)hab ich NIX mehr gespürt,nur das Baby geherzt...
LG Tina
Ich kenne das Gefühl nicht...
... dass man mir das Neugeborene auf den Bauch legt.
Ich glaube, das ist superwichtig. Ist wie im Tierreich, Mama beschnuppert ihr Kleines das allererste Mal und instinktiv erwachen dann die Muttergefühle...
Tja, und das war bei mir eben nicht, und ich lief die erste Zeit mit schlechtem Gewissen rum, weil richtige Muttergefühle nicht aufkommen wollten (auch Bonding ging ja nicht, weil sie so klein war). Aber das kam alles nach und nach und nun bin ich eine Glucke ;-)
Ich wollte das nur mal so erwähnen, weil ich ja nicht die einzige bin, der dieser wichtige Moment versagt bileib. Viele Mädels (ich auch) haben gerade deswegen eine postpartale Depression (NICHT zu verwechseln mit Babyblues). Ich habe ja mit meinem FA abgestimmt, ein paar Pillekes zu nehmen. Danach war alles OK.
Und die Geburt war eben drum auch nicht DAS Erlebnis, was zwar traurig, aber nicht mehr belastend ist.
Und Schmerzen... naja - 8 Stunden mit fast minütlichen Wehen... alles auszuhalten - man muss sich nur immer wieder sagen: Das Kind MUSS ja irgendwie rauskommen und die Schmerzen sind nicht für ewig.
Ich bin auch nicht besonders schmerzempfindlich, vielleicht lag es daran...
LG;
orni - sich immer wieder einmischen muss
so ging es mir nach dem letzten Kind ,da KS...
alles sagte,sei froh,dass er gesund raus ist usw..tja,natürlich war und bin ich froh,aber weisst,ICH fühlte mich einfach nur mies...und lange Monate danach auch....noch heute kommen mir die Tränen,dass mein Mikababy dieser ersten schönen Momente nicht mit mir teilen konnte...sicher ist das mit ein Grund,warum ich mich bei ihm grad immer so sorge...denn ich bin ja nicht unerfahren und trotzdem mache ich mir grad bei ihm immer 3Gedanken mehr(nicht,dass ich mich nicht um die anderen kümmer oder sorge,das meint ich damit nicht)...er ist irgendwie mein Nesthäkchen,was ich nie hatte...sozusagen...
und so wonnig,lachend und lieb....okay,waren die andern auch,aber irgendwie hab ich bei ihm das Gefühl,er braucht noch mehr,da er den schönen Start wie meine anderen Drei nicht hatte...
Er wurde im OP-licht(nicht schön sicher)rausgerupft--das ist einfach MEIN Gefühl),wurde mir kurz an das Gesicht gelegt und dann mit meinem Mann ging es zum Wiegen,Messen usw...ich selber hatte ja NUR die PDA oder was weiss ich,aber es ging mir mies...dann aufs Zimmer später und mein Kleiner allein ins Säuglingszimmer(hat geschlafen,aber trotzdem)...
Dann frühabends klingelte ich und sagte unter Tränen:bitte bringen Sie mir mein Baby...das kam dann und mich überkam soviel Liebe,dass man nicht ausdrücken kann...
Aber Depris hatte ich auch,hab ich gezz noch ,aber im Hintergrund...lass es nicht raus,da eben es heisst:Sei froh,dass es KS gibt...bin ich auch,in der Not okay,aber deshalb kann ich mich doch mal mies fühlen,oder?
LG Tina,vom Thema abschweift...;O)
Da kommen mir fast die Tränen...
... weißte, ich bin ja echt irgendwo ne richtige Glucke aber anfangs war ich noch viel schlimmer und VOLLER Panik - nicht zuletzt, weil ich mir Vorwürfe machte, dass ich nicht so erfasst von Mutterliebe war, wie man es sonst im allgemeinen immer so liest.
Ich hatte diese Maus ja knappe 8 Monate im Bauch und dann kam sie raus, mit grauer Haut (sah gar nicht so richtig aus wie ein Baby) und wurde schnell rausgetragen. Später, als ich genäht wurde, kamen sie noch mal kurz rein (eine ganze Meute von Ärzten, KS & Kinder-KS) und sie lag im Inkubator und ich konnte nichts sehen. Später wurde ich dann im Rollstuhl auf die Neugeborenen-ITS gefahren (am nächsten Tag wurde sie auf die Neo verlegt). Ich fand das schlimm, die ganzen Schläuche, weil sie so dünn war (irgendwie nicht wie ein Baby) und ich sie nicht alleine anfassen konnte (immer war eine Schwester dabei) und nicht allein mit ihr war. Und später hatte sie dann einen üblen Nabelbruch, wo der KiA meinte: OP. Panik! Ich wollte nicht, dass sie schon wieder ins Krankenhaus kommt. Gott sei Dank ist das so abgeheilt.
Auch deshalb (nicht nur aus den praktischen Gründen) bin ich froh, dass wir frühzeitig einen Babybalkon gekauft haben. So konnte ich die Nähe, die ich anfangs (nicht nur im KH auch noch einige Wochen später) aufholen. Aber ich habe bestimmt 6 Monate, wenn nicht 12 Monate dran zu knabbern gehabt.
Bei Dir mag es irgendwie NOCH schlimmer gewesen sein, weil Du ja den direkten Vergleich zu den anderen Geburten hattest und wußtest, was fehlte.
Gott sei Dank verdauen die Kids das besser als wir uns vorstellen können (MICH haben sie anno 1964 - ohne das Wissen meiner Mutter - einfach mal so nach 3 Tagen ins Kinderkrankenhaus verlegt, derweil meine Mutter noch in der Entbindungsklinik lag - und meine Mutter bekam - damals so üblich, einige Minuten, bevor ich rauskam, ne nette Lachgasmischung).
Es ist schade, diesen wichtigen Moment zu verpassen, aber ich glaube, für uns Mütter ist das viel schlimmer als für die Kinder, oder?
LG,
orni - wieder viel zu viel sülzend
Ich kenne das Gefühl nicht...
das kenne ich leider auch das Kind(er) endlich da und man darf sie nicht mal auf dem Arm nehmen weil schon Abtransport ins KinderKH. Das hat mir eigentlich immer zu schaffen gemacht- das fühlte sich nicht richtig an. Hinterher hatte ich zwar keine Bonding Probs- aber das Stillen hat dadurch eben schlecht funktioniert. Das bedaure ich alles sehr. Entschädigt hat mich Hannahs Geburt...alles von der ersten Sekunde an zu erleben- keine nervigen Weißkittel, keine Klinik. Man wächst plötzlich über sich hinaus und auch nach 20h Wehen und Blase sprengen( was danach zu Mumu eröffnen von 3 auf 10cm in knapp einer Stunde führte)- wo man denkt man schafft es nicht- und dann holt man von irgendwo her nochmal Kraft....ach und dann ist es endlich geschafft und man wird eigentlich nur noch von einem Wechselbad der Gefühle überrollt;-) So, genug geschwärmt.
lg, Malati
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meine ersten beiden (flaschenkinder) schliefen tatsächlich so ca. nach 1 monat durch, d.h. von 21/22 uhr bis 6/7 in der früh. abgesehen natürlich von krankheiten, ist eh klar.
die anderen schliefen zwar nicht durch, sind aber immer bei mir im bett und werden nächtens gestillt, und zwar so, dass ich kaum aufwache dabei.
so gesehen habe ich eigentlich nie an wirklichem schlafmangel gelitten.
glg a.z.
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Zum Durchschlafen kann ich bei meinen bisher 6 Kindern feststellen, dass ich zwar 3 richtige Schlafbärchen dabei hatte, die habe aber ich nie durchschlafen lassen, da mir nach 4-5 Stunden die Milch auslief und alles schon richtig weh tat. Die habe ich dann eben zwangsweise geweckt, meist hab ich sie eben gewindelt, das hat für eine Seite trinken gereicht, dann musste ich sie noch mal wachkitzeln, damit sie auch noch auf der anderen Seite wenigsten ein paar Schlucke nahmen. Hatte zwar immer wenig Milch bin aber trotzdem ziemlich ausgelaufen und da konnte ich nicht weiterschlafen. dafür gab es dann tagsüber Zeiten, wo die Kleinen aller 1 1/2 - 2 Stunden was wollten. Die wären nachts sicher nicht verhungert, weil sie tagsüber nachgeholt haben. Wenn man alte Babypflegebücher ließt, dann sind die Babies früher konsequent zu einer 8 Stunden Nachtpause erzogen worden. Hat meine Schwiegermutter als gelernte Säuglingsschwester mit Ihren 6 Kindern auch so gemacht und vertritt auch heute noch die Meinung, daß das so richtig war. Zum Glück hält sie sich aber mit Ihren Kommentaren sehr zurück.
Zu den Geburten kann ich nur sagen, dass sie um so schneller sie verliefen auch um so heftiger waren. Das mit der genauen Zeit ist sicher auch eine Frage der Definition, einige rechnen erst die Zeit, wo so richtige Wehen beginnen. Da war das ganze dann meist nach 1-1 1/2 stunde geschafft.
Liebe Grüße !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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wie schön, dass du dich auch mal wieder meldest!!!
Bei dir müßte sich doch mittlerweile auch ordentlich was runden :-)
Wie weit bist du jetzt?
LG
Sabine
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hoffe, Dir geht es gut?! Bin aus Zeitmangel nur noch selten hier. Meine Große ist seit 27.09.2007 im 30 km entfernten Krankenhaus und ich fahre jeden Tag hin. Ende ist noch nicht in Sicht. Morgen habe ich einen US-Termin, hoffe, dass mir der Doc trotz Vorderwandplazenta sagen kann, um welchen Namen (Mädel oder Junge) wir uns streiten dürfen. Wird irgendwie immer schwieriger.
LG !!!!
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deine Große ist wieder im Krankenhaus? Das verheißt nichts Gutes :-(
Ich hoffe, es ist kein Rezidiv!!!
Alles Liebe und Gute wünsche ich ihr und euch allen.
Dir einen erfolgreichen US-Termin!
LG
Sabine
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doch leider war es wieder ein Rezidiv und diesmal neben der Nase.Sie hatte sie 2 OP's, da eine Nachbesserung nötig war. Da ist nun fast die halbe Nase weg und die Kieferhöhle nach außen offen. Montag sollte eigentlich die plastische Wiederherstellungs-OP sein, wird aber wegen eines blöden Infektes nichts und so ist der nächte OP-Termin am 8.11.2007. Ich habe sie gestern erst mal mit nach Hause genommen, wir müssen aber täglich zum Spülen und Verbandswechsel ins Krankenhaus. Ich hoffe, wir bekommen dann endlich malk Ruhe.
US bei mir war alles okay. Wird ein Mädchen. ich find's gut - Papa hätte ja lieber einen Jungen gehabt, ist aber auch damit zufrieden. schließlich sind ja da sowieso die Männer schuld.
Habe Deinen Beitrag mit dem Spermiogr. gelesen und da fiel mir wieder ein, dass eine Forumsbekannte mich aúf einen Beitag aus so einem Kinderwunschforum hinwies. Bring das nur mit dem Link nicht so hin, vielleicht nützt es Dir trotzdem was?!
http://9monate.qualimedic.de/forum/1374096
Sie meinte scherzhaft, ich soll meinem Mann nicht so viel gesundes Zeug zu Essen geben, damit wir unser Verhütungsproblem besser in den Griff bekommen.
Liebe Grüße und hoffe, Ihr habt auch bald noch mal einen Glückstreffer!
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es tut mir sehr leid, dass deine Große schon wieder so leiden muss. Wie verkraftet sie das nur alles? Und wie verkraftest du das alles?
Ich bewundere euch und schicke euch gute Gedanken und Wünsche!!!
LG
Sabine
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mein Sohn hat ab der 8.Lebenswoche durchgeschlafen, von 19.00Uhr bis 5.00Uhr, in den ersten Wochen hat er halt alle 3-4 Stunden getrunken und geschrien, dann hat er "nur" noch tagsüber permanent geschrien, die ersten 15 Wochen, er hat KISS mit eingeklemmten Nerven, wurde leider erst im 5.Monat erkannt.
Jetzt ( fast 9 Monate ) ist er das liebeste Kind, schläft immer noch von abends 19.00Uhr bis 7.00UHr durch!
Viel Glück und LG Mondhexe
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Liebe Grüsse
Marlene
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also...ja meine Jungs haben durchgeschlafen; ABER: nach der Geburt kamen beide in die Kinderklinik( also weg von mir) weil Nr. 1 hatte 2480g und Nr. 2 2040g- sie waren zur Zeit geboren, sogar eingeleitet weil es nicht von alleine losging, aber alles unter 2,5kg kam halt weg. In der Kinderklinik wurden sie brav alle 4h mit Fläschchen( teils meine Mumi) gefüttert und ich kann mir im Leben nicht vorstellen das Nachts wenn eins weinte da groß "Gedöns" gemacht wurde wie wir das zu Hause machen. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint- aber in der Klinik wurde dem natürlichen Bedürfnis der KIds sicher nicht nachgegeben weil gar nicht machbar. Nr. 1 durfte ich nach 10 Tagen heimholen, Nr 2 dann erst 4 Wochen später. Nr.1 schlief nicht durch!! Kam so ein bis 2 mal die Nacht. Nr. 2 schlief dann schon durch. So ab 8 Wochen ungefähr klappte das ganz gut mit Beiden und ich mußte oft nur morgens gegen 5Uhr raus.
Hannah war, da Hausgeburt, von der ersten Sekunde an bei mir. Und sie hat erst mit 2 3/4 Jahren angefangen durchzuschlafen- nämlich als endlich alle Zähne da waren. Sie war immer eine sehr unruhige Schläferin, wollte oft Nachts stillen und brauchte Nähe- das kannte ich so eben bis dato gar nicht. Ich hatte das auch ganz ehrlich nicht erwartet. Aber, nachdem ich mich viel damit beschäftigt habe, denke ich das es normal ist das Kinder nachts Kontakt wollen- es gibt sicherlich auch Ausnahmen- aber Säugetiere stillen auch wenn Tierkind Hunger hat und diese Kurzschlafphasen dienen ja auch dazu schnell flüchten zu können;-) Vielleicht ist das was hängen geblieben im Lauf der Evolution.
Ich denk mal man vergißt auch ganz viel- das merke ich ja schon, das man die schierigen Dinge einfach gerne ausblendet, wenn einige Zeit vergangen ist;-)
lg, Malati mit Hannah 3,5 Jahre und Zwillis 23 Jahre
Wunschdenken !!! Nee,also das gab es bei uns noch nie:-)LG
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tss. tss - hast Du es denn immer noch nicht gelernt??? Egal, wieviele Leute Dir jetzt schreiben, dass ihr Baby gleich durchgeschlafen hat / mit 3 Monate durchgeschlafen hat / auch als Teenie noch dreimal nachts kam ... es hilft nix, Dein Baby wird das nicht lesen und genau das tun, was es will. Und wenn es damit der absolute Exot in der Krabbelgruppe ist, wird es ihm total wurscht sein. Nur Du wirst - wenn es zu den nicht durchschlafenden Babys gehören sollte - mit jeder "meins schläft auch durch"-Story immer deprimierter werden und Dich fragen, wo Du versagt hast ...
Aber wenn Du es unbedingt so haben willst: meine Große schläft bis heute nur in Ausnahmefällen durch. Spätestens um 5 kommt sie und will aufs Klo gebracht und anschliessend warm zugedeckt werden - und dann Händchen halten, bis der böse Traum vergessen ist. Ihre aktivste Phase war anfangs nachts zwischen 2 und 4, wir hatten Trampelpfade im Linoleum vom rumtragen ... und ich bin froh und glücklich, dass sie seit ihrem 3. Geburtstag nur noch einmal pro Nacht erscheint. Meistens jedenfalls.
Beim Kleinen waren die ersten 2 Nächte genauso - schreien, rumtragen, erschöpft sein ... danach schlief er tatsächlich paar Wochen von 22-6 Uhr durch, dann war wieder paar Wochen nächtliches Trinken angesagt ... derzeit schläft er wieder mal durch, allerdings nur, wenn er sich dabei in Papas Armbeuge kuscheln darf. Weitere Entwicklungen warte ich gelassen ab.
LG,
Claudia
PS: Wünsch Dir bloss nicht so eine Sturzgeburt! Das Baby braucht nun mal ca. 10cm Durchmesser, um rauszukommen - ahnst Du, was passiert, wenn sich das Gewebe nicht über paar Stunden langsam dehnen kann ????
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Hallo Nicole
also mit der Blitzflutschgeburt kann ich auch dienen (bei AnnA war ich knapp 38 Minuten im Spital, bei Eric dauerte es immerhin 2.5h... und auch bloss, weil ich schon mal losfuhr...) aber mit dem durchschlafen. AnnA liess sich gegen 2200h das letzte Mal stillen, gab dann im Idealfall Ruhe bis nach 0400h und auch bei Eric war zwischen 0200 und 0400h immere nochmals Action. Bei Eric übrigens bis kurz vor dem zweiten Geburtstag... aber der war ja auch männlich.
Regula
Kann DAS echt stimmen? Eine Erfahrungsumfrage an euch
das könnte meine Mutter sein, von der du erzählst. :-) Alter stimmt, Länge der Geburten und auch die Geschichte mit dem Durchschlafen.
ABER
Wir 6 Geschwister (Jahrgänge 1962-1976) sind alle im Spital geboren worden und da die ersten 10 Lebenstage nicht bei der Mutter gewesen, sondern im Säuglingszimmer nebenan. Nur alle 4 Stunden, um 7, 11, 15, 19 und 23 Uhr wurden wir der Mutter gebracht, sie durfte uns genau zehn Minuten an einer Brust stillen (glaube ich, vielleicht auch 15), also pro Mahlzeit immer nur eine Seite!!, danach wurden wir gewogen und bis zum Sollgewicht geschöppelt, selbstverständlich im Babyzimmer. Da gab es nichts zu diskutiern, keinen Apell an den Mutterinstinkt, weil die Mutter ja das Kind gar nicht sehen und hören konnte. Wie viele Nächte wir durchgeschrieen haben, weiss daher keiner. Auf alle Fälle hatten wir bis zur Heimkehr alle gelernt, dass Schreien nichts nützt und haben statt dessen geschlafen. Möglich ist es also schon! :-(
Ich denke, das spricht für sich. Meiner Mutter wurde das erst so langsam bewusst, als sie uns Töchter als Mütter erlebt hat. Anfänglich fand sie unser Eingehen auf "jeden Piep" übertrieben, mit der Zeit konnte sie dann auch kritisch (und traurig) auf ihre Wochenbettzeiten blicken.
Zwei meiner Kinder haben auch relativ bald etwa 7 Stunden am Stück geschlafen, aber mit ca. 5 Monaten war das dann vorbei!
Etwas jedoch kann ich dir von Herzen versichern: Auch Kinder, die dich mehrmals in der Nacht wecken, sind liebe Kinder, und wenn du dich auf den Babyrhythmus einlassen kannst und deinen anpassest, dann schaffst du auch das! Monatelang schlafLOSE Nächte sind auf alle Fälle die Ausnahme!!!
Ich wünsche dir, dass du erfährst, dass deine Geburt genau die richtige ist für dich und dein Baby genauso!
Lieben Gruss
Gabi, ziemlich müde :-) auf Formulierungssuche...
Das kann einen ja zum Weinen bringen:O(
da bin ich ja froh,dass ich eine Hausgeburt war und nicht im Spital geboren wurde...
Allein die Vorstellung,dass ich meine Kinder nicht herzen konnte,wie ich wollte bzw.sie es brauchten(hatte die meist auf meinem Bauch liegen usw.)treiben mir die Tränen in die Augen.Daher kann ich jede Mama verstehen,die ihr Kind nicht gut(durch die Umstände halt usw.)in Empfang nehmen konnte(einmal hatte ich das ja auch)...
Und weisst,früher war es ja auch,wenn ein Kind ins Krankenhaus musste,dass man es nur durch die Glasscheibe sehen durfte usw.nichtmal anfassen...
Meine Oma,heut 81jährig verlor dort ihren 7Monate alten Sohn an Hirnhautentzündung und sie leidet noch heute drunter.Wenn sie drüber redet,hat sie nasse Augen und ich auch:O(....
Nichtmal in ihren Armen konnte der kleine Junge einschlafen...grausame Zeit irgendwie,wenn man das so überlegt...oder?Gabs denn damals überhaupt keine Babyforschung usw.?Und keine Psychologen?Also die Menschheit kann doch vor nur so ein paar Jahrzehnten nicht so zurück gewesen sein oder doch?
LG Tina,deine Kleinste ausgesprochen süß findet(im Profil gesehen)...sie guckt richtig aufmerksam....alles Liebe weiterhin und viele glückliche Momente für euch...
Das kann einen ja zum Weinen bringen:O(
das finde ich ja so verrückt: Damals machte man es einfach so, da wurde gar nicht darüber nachgedacht. Ich denke, man muss das in der Entwicklung sehen: Vor 100 Jahren war die Schweiz (ich kann nur für hier reden, in Deutschland haben mit den Kriegen sicher noch andere Faktoren mitgespielt), oder wenigstens die Landbevölkerung, noch arm und litt entsprechend unter gesundheitlichen Missständen. Dann kam die Zeit des Aufbruchs: Neue medizinische Möglichkeiten, die Krankenversicherung für das Volk, Impfungen, die die heimtückischen Krankheiten auszurotten versprachen, die künstliche Wundernahrung für die Neugeborenen, die Hochstilisierung der Sauberkeit bis hin zur Sterilität...
Immer mehr Frauen gingen zum Gebären ins Spital, wo die Männer (Ärzte) das Sagen übernahmen. Auch die Welt der Frauen (Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett) wurde von diesen "Göttern in Weiss" neu erfunden. Für die Menschen, welche die Armut gesehen hatten, war dies alles bestimmt ein riesiger Fortschritt, und Götter werden ja bekanntlich nicht hinterfragt (und ich spreche diesen Ärzten in keinster Weise ihren guten Willen ab!). Dass die Frauen auch ganz viel aufgegeben hatten, wurde ihnen erst im Laufe der Jahrzehnte bewusst. Sie lernten, sich selber für voll zu nehmen, auf sich zu hören, und vor allem wurden auch die Kinder, schon die Babys als vollwertige Menschen mit Schmerzempfinden und anderer Wahrnehmung angesehen.
Damals, vor vierzig Jahren, wirkte dieses Vertrauen in das, was die Ärzte und die ebenfalls von Männern aufgebaute Babynahrungsindustrie sagen, noch voll nach. Niemand wäre auf die Idee gekommen, daran zu zweifeln, dass es richtig ist, die Kinder nur alle vier Stunden zu ernähren. Niemand versuchte zu denken, dass es falsch sein könnte, die Kinder - kaum aus dem Bauch - von der Mutter zu trennen und es Disziplin und Rhythmus zu lehren. Meine Mutter liebte uns bestimmt genauso innig wie wir unsere Kinder, aber für sie war es normal, ein Kind schreien zu lassen, wenn es noch nicht Zeit war fürs Essen. Man(n) sagte ihr ja auch, das würde die Lungen stärken. Und verwöhnte Kinder wollte ja eh niemand.
Ich sehe das als geschichtliches Phänomen, und jede Epoche, jede Strömung hat in sich das Potenzial zur Veränderung, zu neuen Impulsen, aber immer gehört auch Schmerz und Irrtum mit dazu. Auch wir sind Kinder unserer Zeit. Wer weiss, wie unsere Enkel uns einst beurteilen werden.
Das mit dem sterbenden Sohn deiner Oma ist ja auch ein so schreckliches Beispiel für jene Zeit, obwohl da deine Oma sicher zutiefst gewusst hat, dass es so nicht stimmt, dass ihr Sohn so nicht gehen dürfte. Aber sich wehren in einer Zeit, in dem alles gehorsam verlangte...?
So, ich gehöre eigentlich in die Küche.
Bald sitzen sechs hungrige Kinder am Tisch.
Danke für deine Blumen für Mirjam, ich werd sie einmal extra knuddeln!
LG gabi
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