Suchen Menü

Interessant, finde ich ----> (ist ein Auszug einer PDF-Datei)

Vergleich homöopathischer Einzelmittel mit konventioneller Hormontherapie

Auch eine vergleichende Untersuchung der UniversitätHeidelberg von Gerhard et al. [10] zeigte deutlich, daßdurch eine korrekt durchgeführte homöopathische Therapieeine Normalisierung von Hormonstörungen und eine Besserungverschiedener funktioneller Beschwerden erreichtwerden können. 21 Frauen mit hormonell bedingter oderidiopathischer Sterilität wurden 6–7 Monate mit einemEinzelmittel klassisch homöopathisch behandelt. JederHomöopathiepatientin wurde eine Hormontherapiepatientinzugeordnet, die während desselben Zeitraums wegenderselben Art der Sterilität mit konventioneller Hormontherapiebehandelt wurde. Beide Patientengruppen entsprachensich in allen Kriterien, von denen durch frühereStudien bekannt war, daß sie die Schwangerschaftsprognosebeeinflußten (Alter, Dauer des Kinderwunsches, Artder Sterilität und der Zyklusstörung, …). In beiden Gruppentraten 6 Schwangerschaften ein (28,5 %). Während inder Homöopathiegruppe alle Schwangerschaften mit derGeburt eines gesunden Kindes endeten, erlitten 4 Patientinnenin der Hormontherapiegruppe einen Frühabort – dasergibt eine Baby-take-home-Rate von nur 9,5% gegenüber28,5 % bei den homöopathisch behandelten Frauen.In der Homöopathiegruppe konnte auch bei 50 % derFrauen eine Normalisierung der Hormonstörungen erreichtwerden und bei 19 % eine Besserung verschiedenerfunktioneller Beschwerden. In der Hormongruppe tratenkeine solchen Besserungen ein, außerdem verschlechtertesich der Allgemeinzustand bei 29 % der Patientinnen. DieKosten-Nutzen-Analyse für die erzielten Schwangerschaftenergab bei vergleichbarem ärztlichem Zeitaufwand eineReduktion der Medikamentenkosten um mindestens denFaktor 10. Laut Gerhard kann diese vergleichende Untersuchungzwar keinen Wirksamkeitsnachweis für die homöopathischeTherapie erbringen, diese Behandlungsformsollte aber im Hinblick auf die Belastung für die Patientinnenund die hohen Kosten unseres Gesundheitssystems durchausernst genommen werden, nachdem auch in einem größerenuntersuchten Patientenkollektiv gezeigt werden konnte, daßdie Abortrate bei Schwangerschaften, die unter homöop

Therapie eintraten, erfreulich niedrig war [11].

Bisherige Antworten

Interessant, finde ich ----> (ist ein Auszug einer PDF-Datei)

Hallo Orni,
ich finde das auch sehr interessant, wenn auch die Gruppe recht klein war, die da untersucht wurde. Ich habe auch durchaus schon sehr gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. Allerdings hat mein Konstitutionsmittel mir oft auch nicht geholfen (allerdings immer bei Migräneaura, die ich ohne den nachfolgenden Schmerz von Zeit zu Zeit habe).
Viel hängt von der Erfahrung des Behandlers ab und mir fällt es oft sehr schwer einzuschätzen, in welcher Potenz ich ein Mittel nehmen sollte (und meine Ärztin erwartete das von mir). Wenn ich aber die Chance hätte, an so einer Untersuchung mitzumachen, würde ich das sofort tun.
LG
Sabine

Interessant, finde ich ----> (ist ein Auszug einer PDF-Datei)

Ich habe ja VOR meiner SS wieder zur Selbstverordnung gegriffen, weil ich - ehrlich gesagt - einfach keinen Bock hatte, mir in 50 km Entfernung einen HP zu suchen, der mir dann u.U. ein Konstitutionsmittel auf's Auge drückt, was überhaupt nicht meiner Konstitution entspricht (kann ja passieren - ausser Spesen nix gewesen).

Also habe ich der Einfachheit halber gegoogelt und mir Ovaria Comp und Hormeel verordnet und meinem Sperminator Testes Comp.
Eben Mittelchen, die gaaanz vielleicht helfen aber zumindest nix anrichten können (ganz im Gegensatz zu sepia in 1000er Potenz).
Ich glaube schon, dass HP eine ZUSÄTZLICHE (aber nicht alleinige) Hilfestellung leisten kann und wenn man mit allem durch ist und mit seinem Latein am Ende und EH nix mehr zu verlieren hat, warum nicht auf die Kraft der Hahnemann'schen Mittelchen vertrauen (Glaube versetzt Berge...)

War das überhaupt eine "double blind" Studie, fällt mir gerade ein?

Mal nachlesen...

LG,

orni

Interessant, finde ich ----> (ist ein Auszug einer PDF-Datei)

Hallo Orni,
als ich neulich schwanger war und sich das Hämatom bildete, habe ich in meiner Not ja den homöopathischen Arzt angerufen, der der "Lehrmeister" der Ärztin war, die meine Anamnese vor x-Jahren gemacht hat. Sie war in Urlaub und er ihre Vertretung. Mein Kind habe ich zwar verloren (Homöopathie heilt nun mal keine mütterlichen und eventuell auch kindlichen Gendefekte), aber psychisch habe ich das ganze, wie ich finde, recht gut verkraftet. Und, ganz banal, aber für mich sehr erstaunlich, dass meine Fingernägel, mit denen ich wegen fieser Nagelhaut immer auf Kriegsfuß stehe, plötzlich gut aussahen. Ich vermute da mal ganz stark, dass die Einnahme eines hochpotenten Mittels (eine 1.000.000-Potenz) eine Rolle gespielt hat. Nu wächst se wieder, die fiese Nagelhaut.
Ovaria comp habe ich vor der SS auch genommen. Testes comp nimmt mein Mann immer noch ;-)
Weißt du, an der Idee der Homöopathie ist doch faszinierend, dass es ein Mittel gibt (ich muss es nur finden), das alle meine Probleme für mich lösen könnte. ACHTUNG: Das ist jetzt überspitzt formuliert.
Gleichermaßen anziehend wie abschreckend, oder?
Da ich dieses Mittel für mich aber noch nicht gefunden habe, muss ich schauen, wie ich mit mir zu Rande komme ;-)
LG
Sabine
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen