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Ich weiß gar nicht wie ich mit der Situation umgehen soll...

Hallo!
Ich war vor Monaten mal in diesem Forum. In der Zwischenzeit ist viel passiert...
Bin 37 hab ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennengelernt, mit dem ich sehr glücklich bin. Ich wollte schon vorher ein Baby, weshalb meine vorherige Beziehung zerbrach, da dieser Mann sich nicht über eine solche Verantwortung hinaussah. Er hat sich damals nach unserer Trennung entschieden für nichts mehr die Verantwortung zu übernehmen und nahm sich das Leben.
Mein Baby hat schon 2 Kinder aus vorherigen Beziehungen, die Mädchen sind sehr süß und ich hab sie sehr lieb. Trotzdem hätte ich so wahnsinnig gern ein eigenes Kind, wäre so wahnsinnig gern Mutter, aber leider wird es nur beim Wunsch bleiben.
Mit 37, 38 meinte meine Frauenärztin, wir hätten noch sooo viel Zeit mit einem Baby; mit 38 meinte sie dann wir sollten doch mal eine Untersuchung machen um nachzusehen wie's aussieht. Ergebnis: Eileiterverschluß. Sie riet uns zu einer KiWu-Klinik zu gehen. Mein Baby wollte anfangs nicht, ich hab ihn überredet und da ich schon fast 40 war, haben wir sofort mit der Behandlung begonnen (bis 40 gingen sich bei mir 2 Versuche aus, mehr können wir uns nicht leisten; in Österreich übernimmt der Staat 70 % der Kosten bei Unfruchtbarkeit, allerdings darf die Frau 40 nicht überschreiten). Die 1. Behandlung war erfolglos, ich war ganze 2 Wochen schwanger und dann ging der Embryo ab. Nach ein paar erholsamen Tagen in Italien machten wir die 2. Behandlung, es wurden 3 Eizellen entnommen, keine war in Ordnung und vor 2 Tagen hab ich die negative Nachricht erhalten. Ich glaube auch nicht mehr daran daß ich "normal" schwanger werde, wegen dem EL-Verschluß, außerdem sind die Samen von meinem Baby nicht die besten.
Jetzt versuche ich irgendwie damit klarzukommen, daß ich nie Mutter sein werde. Ich sehe jede Schwangere neidig an, wenn ich Babys im Arm halte, will ich sie nicht mehr hergeben. Irgendwie kann ich es noch gar nicht fassen, habe Angst daß ich in ein ganz tiefes Loch falle. Mein Baby meint das haben wir von Anfang an gewußt... Ich glaub ich kauf mir jetzt ein Kätzchen, damit ich nicht so wahnsinnig traurig bin...
:-( :HELP: :SORRY:
Bisherige Antworten

Aalso...

... ist der EL-Verschluß denn per BS diagnostiziert worden? Ist er tatsächlich beidseitig? Was ist der Grund?

Du scheinst - leider - ein Low Responder zu sein, die Anzahl Deiner Eizellen ist sehr niedrig. Wie hoch hast Du stimuliert?

Warum könntest Du - ggf. - nicht privat noch eine IVF zahlen? Ich würde da z.B. auf einen Urlaub verzichten... Eine IVF (ohne Medikamente) kostet hier in Ö so um die 2.500 EUR und ist zudem noch von der Steuer absetzbar!

Da Du eh nicht so viele Eizellen produziert hast (ich nehme mal an, Du hast mit höheren Dosen FSH stimuliert) könntest Du auch mit weniger stimulieren. Als Privatzahler muss die GKK ja nicht wissen, dass Du ne IVF machst, sondern Du sagst Deiner FÄ sie soll Dir Spritzen für eine "normale" Stimu verschreiben und den Rest kaufst Du selber dazu und machst eben damit eine neue Stimu für ne IVF.

In welcher KiWu-Klinik warst Du denn?

LG,

orni

Aalso...

Hallo Orni,
danke für deine Antwort.
Eine BS war gar nicht nötig, die FA hat es mit dem Einspritzen eines Kontrastmittels diagnostiziert. Der Grund dafür? Lt. KiWu-Zentrum könnte der Grund ein vergangener Infekt sein, nichts Genaues weiß man.
Es wurde eine hohe wenn nicht gar die höchste Dosis an Hormonen gegeben, beim 1. Versuch kamen 4 EZ zustande, 1 wurde eingesetzt.
Hab mit dem Arzt von der KiWu-Klinik gesprochen (Dr. Zech), er meint er würde mir keine weitere Selbstzahler-Behandlung raten, da er meine Erfolgsaussichten relativ gering sieht.
Mein LG war von vornherein skeptisch. Daß wir uns eine Urlaub gegönnt haben, war absolut wichtig, weil wir beide schon am Zahnfleisch daherkamen (er wegen Arbeit, ich wegen Nerven).
Natürlich hege ich noch eine kleine Hoffnung, aber ich denke mir irgendwie, der Dr. ist ein Fachmann und er muß es wissen. Ich habe sowieso nie geglaubt daß es Probleme gäben könnte mit dem ss werden, dachte ich bin gesund und alles paßt. So kann man sich täuschen...
LG, Lisi

Aalso...

Hallöchen. Habe eben auch mal kurz durchgelesen.... so wie ich rauslese, wuenscht Du dir nichts sehnlicher als auch ein eigenes Kind zu bekommen und ich unterstuetze Dich da.
Trotz Deiner Schilderung wuerde ICH ( entscheiden muss jeder selber) alles Mögliche probieren, dass es klappt. Natuerlich nur, wenn Dein Lebensgefährte da mit einverstanden ist und Du Dir auch sicher bist, dass er auch mit Dir ein gemeinsames Kind haben möchte.
Kämpf dafuer, wenn DU Dir es wuenschst!
Ich wuensche Dir ganz viel Kraft und freue mich, vielleicht mal wieder was von Dir zu hören.
Bin uebrigens 38 und erwarte mein 2. Kind.(15.te Woche)
Unser Sohn ist 12.
Liebe Gruesse Fliegliese :-)
Toi. Toi.Toi. :THUMBS UP:

Aalso...

Hallo Fliegliese!
Danke!
Ich will kämpfen, aber irgendwie möchte ich das nicht bis zur letzten Verzweiflung tun, um die gaaaanz große Enttäuschung zu vermeiden und um nicht in das Loch zu fallen, aus dem ich fast nicht mehr rauskomm. Ich möchte nicht daß dadurch alles den Bach runter geht, Beziehung etc. Jetzt versuch ich mal nicht durchzudrehen, eine klitzekleine Hoffnung hab ich schon noch, aber im Moment fühl ich mich halt ziemlich allein und verlassen. Und ich sehe und lese und höre nur ständig über Kinder, Familien, Babies usw., es ist wie verhext.
Nach den Behandlungen fühl ich mich der Medizin ausgeliefert, wie in einem Vakuum und kann nicht verstehen, daß dieser Teil meines Körpers einfach nicht funktioniert. Mein LG war von Anfang an skeptisch ggü. den Versuchen, er meint daß man sich einfach damit abfinden muß. Leichter gesagt! Er kann aber nicht aus seiner Haut raus, er hat schon 2 Kinder und zahlt Unterhalt.
Alles Gute für die Schwangerschaft!
LG Lisi

Aalso...

Hallo Lisi,
das liest sich ja wirklich alles ein bisschen trauriggrau. Aber vielleicht ist es noch nicht aussichtslos, fallen einem wieder andere Möglichkeiten und Wege ein, dazu ist der Austausch ja hier ganz gut. Und mit dem medizinischen kennt sich Orni super aus, die dir ja schon geantwortet hat.
Ich bin selbst noch nicht so lang dabei (5 Monate hier und mit dem Versuch schanger zu werden) und für mich war das anfangs eine völlig fremde Materie, in die ich mich mehr und mehr einlese. Was mich wundert - bei meinem Wissensstand, der also noch rudimentär ist - ist, warum bei dir Eileiterverschluss diagnostiziert wurde und dies nur aufgrund der Durchgängigkeitsprüfung. Ich überlege gerade selbst, ob ich diese Untersuchung machen lasse (guckst du ein Stück weiter unten), würde mich doch dann aber für eine Spiegelung entscheiden, weil ich das so verstanden habe, dass es erstens mal einen zuverlässigeren Befund ergibt und man 2. evtl. Verschlüsse und Verklebungen dabei gleich behandeln kann. Vielleicht war dein Befund so "aussichtslos", dass man das nicht erwog oder aber vielleicht erwog man gar nichts weiteres, weil es eh mit IVF weitergehen sollte?
Ich glaube, es immer sehr schwer für uns einzuschätzen, was die gewöhnliche Denke einer Kinderwunschklinik ist (nämlich oftmals die Chancen ohne Behandlung und auf natürlichem Wege als schlecht zu beurteilen - was ja sicher oft auch so sein mag, dennoch habe ich den Verdacht, dass das auch ausgemacht "hausgemacht" ist und flugs das ganze Spektrum der medizinischen Alternativen aufzuzeigen) und was am Ende realistischerweise ein ganz nüchterner persönlicher Befund wäre, also pur objektiv und ohne jegliche anderen Interessen, ohne die Schwarzmalerei mancher Doktoren, die schlechten Statistiken etc. Mich interessiert doch vor allem, wie es bei mir aussieht und das am liebsten ohne den ganzen Krempel drumrum, aber diese Aussagen sind schwer zu kriegen, man kann es aber versuchen, in dem man einen Arzt sucht, der einem angenehm ist und ein guter gründlicher Diagnostiker.
Die Ärztin, die dir mit 37/38 noch viel Zeit gegeben hat, war ja wohl auch bisschen neber der Spur. Hr. Zech soll ja eine anerkannte Koryphäe sein, dem ich virtuell auch schnell mit seinen Kliniken begegnet bin. Ich wundere mich aber dennoch ein bisschen über die bisherige Behandlungen, aber die mit mehr Wissen hier können sich ggf. begründeter wundern.
Ich bin jetzt 42 und hatte im entscheidenden Alter - von 34 bis 38 - auch einen Freund, der diese Verantwortung nicht übernehmen wollte, womit die Zeit gegen mich gearbeitet hatte und gegen den Erfolg eines früheren Kinderwunsches mit einem Mann, der auch Vater sein möchte. Den habe ich erst jetzt kennengelernt... aber ich habe schon zwei große Kinder, so dass es mich auch aus verschiedenen anderen Gründen nicht ganz schlimm treffen würde, wenn es nun nicht mehr klappte. Ich glaube, ich kann mit den Alternativen auch ganz gut leben. Schließlich hatte ich ja vorher schon mit dem Kinderwunsch abgeschlossen eigentlich und mir andere Dinge für die nächsten Jahre überlegt und angefangen. Seit 6 Jahren züchte ich übrigens Katzen ;-) unter dem Namen mullemiez.de ;-) - das ist ganz sicherlich eine Sache, die irgendwie den Brutpflegeinstinkt in mir anspricht und befriedigt, Katzenzucht ist sowieso ein sehr weiblicher Sport - aus bestimmt solchen Gründen. Nebenher habe ich die Ausbildung zur internationalen Preisrichterin (für Katzen) angefangen, das war mein Entwurf für die mittleren Jahre, nachdem die ersten Kinder groß sind.
Also ich drücke dir die Daumen, dass du nicht verzagst und einen Weg findest, deinen Wunsch zu verwirklichen.
Viele Grüße
Heidrun

Aalso...

Liebe Heidrun!
Danke für deine ausführlichen Zeilen und deinen Trost! Weil du die Kliniken ansprichst - ich hab mich dort nicht wohl gefühlt, hab irgendwie empfunden, ich werde "bearbeitet", aber niemand ist wirklich mit Herz dabei, MIR zu helfen, außer der Doktor selber und seine OP-Assistentin (hat mir immer die Hand gehalten).
Auf meine FA hab ich schon ein bißchen eine Wut, sie hat zwar eine sehr angenehme Art und versucht einen nicht zu stressen. Aber hätte sie mir mit 37 schon deutlich vermittelt, daß es HÖCHSTE Zeit ist, wäre sich vielleicht noch etwas ausgegangen.
Dr. Zech hab ich beim abschließenden Gespräch gefragt, ob es operative Möglichkeiten gäbe, einen Verschluß zu beheben - das hat er aber verneint.
Ich denke auch hier ist es so daß man sich selbst auf die Hinterfüße stellen muß, am besten wär's selber Medizin zu studieren.
Tja, vielleicht sollte ich es doch nochmal mit einer Spiegelung versuchen. Es ist nur so, daß ich vor Eingriffen ziemlich Bammel habe, bei der 2. Entnahme hab ich im Stuhl sogar kurz das Bewußtsein verloren.
Irgendwie bin ich grad im luftleeren Raum, ich versuch mich abzulenken, aber eigentlich sind meine Gedanken immer bei der gleichen Sache.....
Alles Liebe und auch dir alles Gute für's Gelingen!!!
Lisi

Aalso...

... ich glaube eigentlich auch, dass die Erfolgsaussichten bei Dir nicht besonders rosig sind.

Ich bin wirklich kein Fachmann, was Bauchspiegelungen und Freimachen der Eileiter angeht, meine aber, dass es in dem ein oder anderen Fall gelungen ist, Verwachsungen zu entfernen.

Meist ist eine Chlamydien-Infektion die Ursache für undurchlässige Eileiter oder Endometriose.

Das wäre in meinen Augen vielleicht noch die einzige Chance auf eine natürlich zustande kommende SS: eben die Beseitigung der Barriere. Erschwerden kommt natürlich das nicht ganz so gute Spermiogramm Deines Partners dazu.

Ich bin ja so ein Typ, der immer genau wissen will, warum und würde wahrscheinlich eine Bauchspiegelung vornehmen lassen. Ob das die GKK zahlt, weiß ich natürlich nicht.

Andernfalls bleibe da nur die Eizellspende, leider...

LG,

orni

Aalso...

Huhu,
ich habe bisher immer aufgeschnappt, das verschlossene Eileiter eigentlich mittels Bauchspiegelung sowohl diagnostiziert als auch beseitigt - sprich wieder durchgängig gemacht - werden können. Wie es in Ö ist weiß ich nicht mit der Kostenübernahme, bei uns in D scheint das zweifelsfrei eine Kassenleistung zu sein, habe jedenfalls noch keinen anderen Hinweis gefunden.
Übrigens habe ich selbst vorhin einen Termin gemacht fürs Vorgespräch/Voruntersuchung dazu in der Fertilitätsklinik (nächsten Di schon, uhuhuuhu, aber ich wollte es so) und auch eine gute erklärende Seite dazu gefunden, hier:
http://www.ivf-praxisklinik.de/detail.php? pid=5&main_id=40#105
Noch einen Gruß von Heidrun

Aalso...

In Ö ist das so eine Sache, da bin ich echt überfragt. Einerseits sind die KK-Beiträge wesentlich niedriger, andererseits - die Kehrseite der Medaille, insbes. für finanziell nicht so gut ausgestattete - die Eigenbeteiligung höher (Zahnersatz muss gänzlich selbst bezahlt werden)und die Ärztedichte sehr niedrig (Kassenärzte, Wahl = Privatärzte gibt es zuhauf). Ob die Kasse bei einer über 40jährigen mal eben so (wegen KiWu) eine BS finanziert, ist fraglich (aber natürlich nicht ausgeschlossen) und dann stellt sich noch die Frage, WANN die gemacht wird, ist ja nicht dringend. Von daher bin ich eben sehr unsicher, ob das überhaupt genehmigt wird. (ich würde ja einfach so tun, als hätte ich Regelschmerzen = v.a. Endometriose...).

Je nachdem wie "dicht" bzw. "verwachsen" die Eileiter sind, kann man da sicher was machen. Ich lege mich zwar wirklich nur im Notfall unters Messer, aber da würde ich es auch tun.

LG,

orni

Aalso...

Hallo,
soviel ich weiß, wird eine Bauchspiegelung wegen KIWU nach dem 40. Lebensjahr auch nicht mehr von der gesetzliche Kasse bezahlt, überhaupt keine Behandlung nach dem 40. Lebensjahr mehr, was KIWU angeht. Auch kein US wegen Zyklusmonitoring, sind alles IGEL-Leistungen.
Eileiter wiederherstellen geht manchmal, zum Bsp. nach Sterilisation ( Refertilisierung ) ist oft aber fragwürdig, da es dennoch dann eine "holprige Stelle" gibt und somit Eileiterschwangerschaften fast vorprogrammiert sind, dann also doch lieber IVF !
LG

Aalso...

Hallo,

na das ist wohl jetzt ein völliger Quatsch. Ich bin jetzt schon fast 43 und seit 2 Jahren wegen KiWu in der Behandlung. Ich musste noch nie was selber bezahlen - kein US oder Untersuchung bei meinem normalen Facharzt und auch keine Behandlung bei der KiWu Praxis (allerdings nach 3 Zyklen haben die mir ehrlich gesagt - sorry, Bujet ....)

Abklären der Sterilität, Zyklusmonitoring, sowie auch eine reine Hormonbehandlung (ausserhalb der Vorbereitung auf künstliche Massnahmen) IST eine Kassenleistung. Und zwar egal wie alt man ist.

Sehr vieles hängt aber von dem Arzt ab. Was er machen will und was nicht. Kasse sagt - JA.

lg ani

Habe folgendes gefunden (bin ja hartnäckig):

Bei Kinderwunsch Ulm:

8. Die Kostensituation, rechtliche Voraussetzungen

Viele Maßnahmen der Sterilitätsbehandlung sind in vollem Umfang Teil der Kassenleistung. Seit 2004 gibt es aber Veränderungen im Leistungsbereich der Gesetzlichen Krankenkassen (seit den „Konsensverhandlungen zur Gesundheitsreform“ vom 21.07.2003, Seite 18): „Der Anspruch auf Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung“ wird eingeschränkt:

  • Reduzierung auf 3 Versuche
  • Altersgrenzen zwischen 25 und 40 Lebensjahren für Frauen bzw. 50 Lebensjahren bei Männern
  • Eigenbeteiligung von 50% für Medikamentenund Behandlungskosten

Vor Beginn der Behandlung ist der Krankenkasse ein Behandlungsplan zur Genehmigung vorzulegen. Die Krankenkasse übernimmt 50 vom Hundert der mit dem Behandlungsplan genehmigten Kosten der Maßnahmen, die bei ihrem Versicherten durchgeführt werden (Übersicht s. nebenstehend).

Genehmigung zur Durchführung künstlicher Befruchtungen

Im Sozialgesetzbuch Fünftes Buch - SGB V ist geregelt, unter welchen Voraussetzungen die Gesetzliche
Krankenversicherung „Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft“ erbringen lassen darf.


Zusammenfassung

  • Stimulationsbehandlungen mit Tabletten und Spritzen und auch Inseminationsbehandlungen (aber nur, falls kein erhöhtes Risiko von Schwangerschaften mit drei oder mehr Embryonen besteht) können von allen Frauenärzten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werden.
  • Für alle anderen Maßnahmen ist eine Überweisung erforderlich, und zwar an eine Einrichtung, die die Genehmigung nach § 121a SGB V zur „Durchführung künstlicher Befruchtungen“ hat.
  • Eine Beratung des Paares ist durchzuführen und schriftlich zu bestätigen. Die Bescheinigung stellt der überweisende Arzt aus.

Man achte auf das FETTGEDRUCKTE.

LG,

orni

Habe folgendes gefunden (bin ja hartnäckig):

Ja Orni, das ist ja klasse, gerade wo uns Insemination empfohlen wurde und ich schon leichte Gedanken dran verschwendet habe, aber sag mir: wie komme ich da ran? Die Klinik, wo wir sind, hat das ganz klar in den Selbstzahlungsleistungen drin,
Gruß Heidrun

Habe folgendes gefunden (bin ja hartnäckig):

Liebe Flieglise, liebe Heidrun, liebe Mondhexe, liebe Ani!!! Besonderen Dank an Orni für die Recherchen!!!

Melde mich erst heute und gesammelt an euch, weil mein PC zuhause ziemlich langsam ist. Ich möchte mich total bei euch bedanken, daß ihr mir geantwortet habt!!! Mit soviel Mitgefühl und Vorschlägen hätte ich nicht gerechnet!

Ich denke daß in Österreich die Selbstzahler-Situation um einiges anders ist als in Deutschland. Ich möchte mich auf allen möglichen Stellen und bei Ärzten erkundigen ob ich noch eine Chance habe, a) von selber ss zu werden und b) daß es von der Kasse etwas gibt was bei mir möglich ist (BS). Andererseits hab ich aber Angst davor, weil es wieder eine ungewisse Zeit mit hoher Belastung ist. Seit 7 Jahren denk ich eigentlich fast ununterbrochen daran, wie wär es schwanger zu sein, ein Baby zu bekommen, ein Kind aufzuziehen. Seit Freitag ist aber irgendwie auch Druck weg von mir weg. Die letzten 2 Tage hab ich versucht durchzudenken wie es ist, das alles nicht zu erleben. Beim GS mit meinem Baby sind mir das letzte Mal die Tränen in Bächen runtergeronnen. Ich glaub daß es mich noch ziemlich herlassen wird die nächste Zeit. Bin einfach durch den Wind.

Einen schönen Abend und alles Liebe inzwischen an alle!

Lisi :IN LOVE:

P.S.: Aus welchem Bundesland kommst Du???

Ich weiß gar nicht wie ich mit der Situation umgehen soll...

Hallo,
wie ich herauslese, warst Du nach IVF oder ICSI ??? schwanger, hattest aber einen Frühabort... Also kannst Du ja ss werden, mittels Hilfe ! Wenn der Körper einmal "gelernt" hat, ss zu werden, geht es leichter. Da Du ja gesichert Eileiterverschlüsse hast ( beider ??? ), kannst Du nur mit Hilfe ss werden - und je älter Du wirst, umso schwerer wird es.
Also, ICH würde alles versuchen und zwar schnell, auch wenn es Geld kostet, ein Kind kostet dann auch viel Geld...
Viel Glück,
Mondhexe

Ich weiß gar nicht wie ich mit der Situation umgehen soll...

Liebe Orni, liebe Flieglise, liebe Heidrun, liebe Mondhexe, liebe Ani!!!
Melde mich erst heute, da mein PC zuhause ziemlich langsam ist. Ich möchte mich total bei euch bedanken, daß ihr mir geantwortet habt!!! Mit soviel Mitgefühl und Vorschlägen habe ich nicht gerechnet! Irgendwie fühl ich mich jetzt nicht mehr so allein!
Ich denke daß in Österreich die Selbstzahler-Situation um einiges anders ist als in Deutschland. Ich möchte versuchen mich auf allen möglichen Stellen und bei Ärzten zu erkundigen ob ich noch eine Chance habe, a) von selber ss zu werden und b) daß es von der Kasse etwas gibt was bei mir möglich ist (BS). Andererseits hab ich aber Angst davor, weil es wieder eine ungewisse Zeit mit hoher Belastung ist. Seit 7 Jahren denk ich eigentlich fast ununterbrochen daran, wie wär es schwanger zu sein, ein Baby zu bekommen, ein Kind aufzuziehen. Seit Freitag ist irgendwie Druck weg von mir weg. Die letzten 2 Tage hab ich versucht durchzudenken wie es ist, das Kinderkriegen nicht zu erleben. Irgendwie trau ich mich nicht es bis zu Ende zu denken...
Beim GS mit meinem Baby sind mir das letzte Mal die Tränen in Bächen runtergeronnen. Ich glaub daß es mich noch ziemlich herlassen wird die nächste Zeit. Bin einfach durch den Wind.
Nochmals danke und schönen Sonntagabend!
LG Lisi (aus Tirol) :IN LOVE:
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