wenns nimmer geht, dann gehts halt einfach nimmer. du mußt jetzt echt nur noch an dich und das baby denken. basta.
und jetzt mach aber auch mal halblang!!! sch... doch auf die pflanzen im garten... man, die kommen doch auch nächstes jahr noch ;-) und streichen + möbel kaufen muß man doch auch nicht an einem tag, oder? vielleicht überrascht dich männe mal mit nem freien tag?
ich war auch anfangs sauer, dass männe 5-6 tage die woche in dresden arbeitet, aber einer muss ja schließlich die knete heimbringen, oder? ich weiss, das ist alles leichter gesagt als getan, aber rom wurde ja auch nicht an einem tag erbaut und denkste deine maus interessiert es, ob ihr zimmer nun wunderschön und vollständig ist? na du, die hat sicher ganz andere gedanken, wie zum beispiel: wo ist die milchbar und wo liegen frische windeln?
ich wünsch dir alles, alles gute :-)
lg michaela

Danke liebes Käferchen......
ach menno, ich weiß das doch alles selbst :-(
Und Männe ist nun mal selbständig und das habe ich ja auch vorher gewusst. Denke da kam halt gestern einiges zusammen.
Wir werden das Kind schon schaukeln ;-) Und milchbar und saubere Windeln werden ganz sicher das wichtigste sein......!
GGLG; Silke :KISSING:

Hallo Silke,
ich denke, dass du mit der Zeit selbst ein gutes Gefühl zu deinem "vorzeitigen Mutterschutz" bekommst. Dein Muckelchen geht einfach vor ...
Was deinen Mann bestrifft, so hoffe ich nun die richtigen Worte zu finden. Ich kenne diese Situation so gut mich alleine gelassen zu fühlen. Mein Mann ist auch selbstständig und nach der Geburt unserer Jüngsten vor 2,5 Jahren hat er die ersten Wochen nur durchgearbeitet (Wochenenden, abends bis 23 Uhr).
Zwei Tage nach der Geburt bin ich nach Hause aus dem KH und hab es so bereut, weil ich mich um alles kümmern konnte: Essen, Wäsche ..einfach alles, was rund um einen 4-Personen Haushalt mit Neugeborenen anfällt.
Nicht, dass mir die Situation mich alleine um ein Kind zu kümmern unbekannt wäre. Mein Zweitgeborener kam (auch) ohne väterlichen Beistand in die Welt und damals hab ich mir die ersten Wochen nach der Geburt meine Mama zur Unterstützung geholt und ich wusste ja, dass ich alleine bin. Das ist ein gewaltiger Unterschied ...
Vom Kopf her konnte ich mir sagen (zur Situation mit unserer Jüngsten), dass es ein stückweit die "Versorgerpanik" ist. Für meinen Mann war es das erste Kind und er hatte Angst nicht genügend für finanzielle Absicherung zu sorgen. Selbstständige haben es da ja nicht immer leicht und leben (eben nicht) in der Absicherung eines regelmäßigen Einkommens; natürlich sind sie unkündbar, aber Aufträge müssen her, damit der Umsatz / Gewinn stimmt. Der Kopf erklärt vieles; aber der Bauch und das Gefühl sagt: menno ...kannst du nicht mehr für uns da sein?
Beim Wunsch nach weiterem Nachwuchs, hat Männe gleich gesagt, dass ich nicht mehr mit ihm rechnen kann, als vor 2,5 Jahren. Da ich weiß wie der Hase lief, werde ich mich zur Geburt anders organisieren; d.h. mit Haushaltshilfe und unserer Perle, die eh schon regelmäßig ins Haus kommt, um sich um die Jüngste zu kümmern. Ob ich damit glücklich und zufrieden fahre, kann ich noch nicht sagen, weil der Familienwunsch "gemeinsam" zu sorgen und zu erleben, läßt sich sicherlich nicht ganz ausknippsen.
Was die Vorbereitung zum Zimmer und fürs Baby betrifft, so war bei uns eh schon immer der Brauch (und das wird beim 4. Kind nicht anders sein) weniger ist mehr. Es gibt ein Bettchen im Elternschlafzimmer; eine Hängewiege ist eh noch im Gebrauch im Zimmer der Jüngsten, einen Stubenwagen für den Wohnbereich, Wickelaufsatz für die Badewanne, Autositz, Kinderwagen, Kleidung .. alles Dinge, die man bestellen kann, ohne sich groß zu stressen ...
aber große Renovierungsarbeiten mit Teddybärchen an den Wänden ...nee, nee ...das ist so garnicht unsere Form der Vorbereitung.
Tu dir lieber was Gutes mit Yoga oder Schwimmen und denke an dich und dein Kreuzbein, dass noch ne Weile durchhalten muss ...zeig deinem Mann ab und an Dinge im Katalog und im I-Net und nutzt gemeinsame Zeit für nen Vorbereitungskurs.
Ich weiß nicht, ob ich schonend rüber komme, aber ich wünsche dir so sehr, dass du dir die Zeit mit deinem Mann noch hübsch machen kannst bis ihr euer langersehntes Kleines in die Arme schließen könnt.
LG Mala

Liebe Mala,
vielen Dank für deine Worte......! :ROSE:
Ich weiß ja wie er tickt......Und das k*****ihn zur Zeit auch an, das er keine Zeit hat....... ist zwar sein Traumjob, aber auch der verlangt eben temporär einiges......Das wußte ich aber auch schon vorher, das der Job wichtig ist....Finanziell geht es uns dadurch auch sehr gut und das ist ja auch kein schlechtes Gefühl, obwohl ich mir eben doch dann mal mehr Zeit mit ihm wünsche......Aber........für die Dinge, die mir am Herzen liegen hat er sich immer Zeit genommen, also ich weiß, ich kann mich auf ihn verlassen.
Und gestern war dann diese blöde Gartendissuksion einfach der Tropfen auf den heißen stein......Denke ich bin da eben gestern auch sehr empfindlich gewesen, da ich ja nun morgen nicht mehr arbeiten gehe. Das ist schon eine Umstellung, aber.........ich werde die Zeit geniessen und ich habe auch schon viele Dinge die ich machen werden.....Als erstes Yoga und schwimmen (habe ich eh schon gemacht) und habe jetzt einfach noch mehr Zeit dafür. Farbe fürs Zimmer kann ich ja auch schon mal kaufen..... ;-) Dann bleibt jetzt auch wenigsten noch mal Zeit für meine Oma, die Freunde und viele, viele Backtage...demnächst vor Weihnachten, sehr zur Freude meines Mannes.
Also, ich werde das schon schaukeln.................
GGLG, Silke mit kleiner Maus im Bauch 24+0
:KISSING:

Liebe Silke,
zu Anfang: das mit dem Job hast du richtig gemacht! Ich sehe das so wie alle anderen hier auch! Und du wirst sehen deine Angst nicht genug Zeit zu haben für die "Kinderzimmervorbereitung" wird sich ohne den Job mit etwas mehr Ruhe viel mehr Zeit und vielleicht mit etwas ruhigerem Kreuzbein viel unkomplizierter umsetzen lassen als du denkst.
Das es dich frustriert dass dein Mann keine "Zeit" für den Nestbau hat kann ich verstehen. Aber Nestbau und Kind bedeutet für viele Männer die Familie versorgen zu können und den Lieben auch alles erdenkliche bieten zu müssen...! D.h. viel Zeit in der Arbeit ist in deren Augen ganz viel für die Familie zu tun.
Glaub mir für das Auge deiner Tochter ist ein Garten mit grünen Blättern und Rasen in den ersten Monaten sowieso genug zu gucken und zu begreifen! Du musst da keine Bundesgartenschau zaubern....
Jetzt ruh dich erst mal von der Arbeit aus und dann kann alles andere kommen.
Ganz liebe Grüße von Katrin