... habe vor wenigen Wochen (? oder schon länger her?) mal ein Posting dazu verpasst. Manche behaupten sogar, dass durch DHEA die Eizellquali besser würde.

Da DHEA ja auch ein Hormon ist, würde ich das aber über einen längeren Zeitraum nicht nehmen, irgendwie...

LG,

orni

Ja, stimmt, man sollte es nicht dauerhaft bzw. länger einnehmen. Ich nehme es jetzt seit 4 Wochen und soll es auch die nächsten 4 Wochen einnehmen. Heut ist nochmal Blut abgezapft worden, die Ergebnisse stehen noch aus.

In 4 Wochen hab ich dazu nochmal Besprechung. Dann sollte es gut sein. Zumindest hat Ultraschall heute 7 Follikel in einem und 3 im anderen Eierstock ergeben.

Ich habe ein Aufklärungsblatt "Anwendung von DHEA zur Verbesserung der ovariellen Reserve im Rahmen d. KiWu-Therapie" dazu erhalten, ich geb den Inhalt mal so weiter:

"Diese Substanz ist in Kombination mit Östradiol als rezeptpflichtiges Medikament z. Hormonbehandlung klimakterischer Beschwerden zugelassen. In den USA dagegen seit 1994 als frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. In D gelten Nahrungsergänzungsmittel mit DHEA als zulassungspflichtiges Arzneimittel u. kann nur auf ärztliche Verordnung als Einzelimport importiert werden.

DHEA wird im Internet als "Wundermittel" bei verschiedenen Alterserscheinungen angeboten mit der Begründung, dass im Alter u. bei verschiedenen Krankheiten erniedrigte DHEA-Blutkonzentrationen nachzuweisen sind. Bei älteren Frauen u. Patienten mit reduzierter ovarieller Reserve (niedriger AMH-Wert) konnte nach Gabe von 50 mg DHEA eine deutliche Verbesserung der ovariellen REserve mit besseren EIzellen und höheren Schwangerschaftsraten erreicht werden.

Nebenwirkungen sind vor allem durch die androgenen Metaboliten bedingt, so dass vermehrt Akne, Behaarung oder u.a. Stimmveränderungen auftreten können. Die Bedeutung dieser Substand als Antiagingmittel ist bei Patienten mit normalen DHEA-Werten fraglich. Als medizinische Indikation für die Anwendung sind niedrige DHEA-Werte anzusehen.

Zum Einfluss auf das Krebsrisiko gibt es kaum Daten aus Untersuchungen am Menschen, sondern hauptsächlich Tierexperimente und in-vitro-Studien, die zum Teil positive Wirkungen von DHEA auf Krebszellen zeigen. DHEA-Anwendung konnte das Wachstum u. die Entwicklung verschied. Krebstypen verhindern. AUfgrund der komplexen Wirkungen von DHEA sind diese Ergebnisse jedoch nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar. Es gibt widersprüchliche Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen DHEA-Spiegel und dem Brustkrebsrisiko. Ein hoher DHEA-Wert soll bei Frauen älter als 45 J. mit einem höheren Risiko für Brustkrebs verbunden sein. Diese Untersuchungen sind vergleichbar mit der Risikodiskussion von natürlichen Östrogen-Substanzen.Die Bedeutung der erhöhten DHEA-Blutkonzentrationen für das Brustkrebsrisiko gilt vor allem bei mehrjähriger Anwendung nach der Menopause.

DHEA sollte längstens bis zum EIntritt einer Schwangerschaft eingenommen werden."

Ich habe allerdings keine Nebenwirkungen bisher festgestellt, wie o. g. Eventuell hilft es dem ein oder anderen weiter.

Ja, stimmt, man sollte es nicht dauerhaft bzw. länger einnehmen. Ich nehme es jetzt seit 4 Wochen und soll es auch die nächsten 4 Wochen einnehmen. Heut ist nochmal Blut abgezapft worden, die Ergebnisse stehen noch aus.

In 4 Wochen hab ich dazu nochmal Besprechung. Dann sollte es gut sein. Zumindest hat Ultraschall heute 7 Follikel in einem und 3 im anderen Eierstock ergeben.

Ich habe ein Aufklärungsblatt "Anwendung von DHEA zur Verbesserung der ovariellen Reserve im Rahmen d. KiWu-Therapie" dazu erhalten, ich geb den Inhalt mal so weiter:

"Diese Substanz ist in Kombination mit Östradiol als rezeptpflichtiges Medikament z. Hormonbehandlung klimakterischer Beschwerden zugelassen. In den USA dagegen seit 1994 als frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. In D gelten Nahrungsergänzungsmittel mit DHEA als zulassungspflichtiges Arzneimittel u. kann nur auf ärztliche Verordnung als Einzelimport importiert werden.

DHEA wird im Internet als "Wundermittel" bei verschiedenen Alterserscheinungen angeboten mit der Begründung, dass im Alter u. bei verschiedenen Krankheiten erniedrigte DHEA-Blutkonzentrationen nachzuweisen sind. Bei älteren Frauen u. Patienten mit reduzierter ovarieller Reserve (niedriger AMH-Wert) konnte nach Gabe von 50 mg DHEA eine deutliche Verbesserung der ovariellen REserve mit besseren EIzellen und höheren Schwangerschaftsraten erreicht werden.

Nebenwirkungen sind vor allem durch die androgenen Metaboliten bedingt, so dass vermehrt Akne, Behaarung oder u.a. Stimmveränderungen auftreten können. Die Bedeutung dieser Substand als Antiagingmittel ist bei Patienten mit normalen DHEA-Werten fraglich. Als medizinische Indikation für die Anwendung sind niedrige DHEA-Werte anzusehen.

Zum Einfluss auf das Krebsrisiko gibt es kaum Daten aus Untersuchungen am Menschen, sondern hauptsächlich Tierexperimente und in-vitro-Studien, die zum Teil positive Wirkungen von DHEA auf Krebszellen zeigen. DHEA-Anwendung konnte das Wachstum u. die Entwicklung verschied. Krebstypen verhindern. AUfgrund der komplexen Wirkungen von DHEA sind diese Ergebnisse jedoch nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar. Es gibt widersprüchliche Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen DHEA-Spiegel und dem Brustkrebsrisiko. Ein hoher DHEA-Wert soll bei Frauen älter als 45 J. mit einem höheren Risiko für Brustkrebs verbunden sein. Diese Untersuchungen sind vergleichbar mit der Risikodiskussion von natürlichen Östrogen-Substanzen.Die Bedeutung der erhöhten DHEA-Blutkonzentrationen für das Brustkrebsrisiko gilt vor allem bei mehrjähriger Anwendung nach der Menopause.

DHEA sollte längstens bis zum EIntritt einer Schwangerschaft eingenommen werden."

Ich habe allerdings keine Nebenwirkungen bisher festgestellt, wie o. g. Eventuell hilft es dem ein oder anderen weiter.

... ist es vorstellbar, dass mit irgendeinem Hormon die EZ-Quali wieder besser wird??? Wie soll das funktionieren? Irgendwie übersteigt das meine bescheidene biochemische Vorstellungskraft.... vielleicht weiß ja einer unserer Cracks Bescheid?

LG Dani

also eine Substanz verändert auf irgendeiner Weise die alte , nahrungsarme Zytoplasma der Zelle (die ja für die Quali der Eizellenteilung zuständig ist)?

Alice im Wunderland. ....

Alles, was ich mir vorstellen kann, ist, dass DHEA mehr Eizellen zu rekrutieren hilft (also wichtig ausschliesslich NUR bei künstlicher Befruchtung, da es ja die Ausbeute der Stimu bei Low Responders erhöht). So theoretisch erhöht es auch die Wahrscheinlichkeit dadurch, dass dabei auch manch bessere Eizelle dabei sein könnte. Theoretisch.

Allerdings bin ich skeptisch den Substanzen gegenüber, die zwar das Zellenwachstum beeinflusst und dennoch keine bösartige Entwicklung (Krebszellen) verursacht.

lg ani

wie können denn die Eizellreserven verbessert werden %) ????

Man bildet doch keine neuen Eizellen, man wird damit geboren!

Also ich kann verstehen, dass die Reifung wird verbessert. Damit meine ich allerdings, dass mehr Eizellen in dem Zyklus rekrutiert werden können. Was allerdings nichts an der Gesamtmenge der Eizellen ausmacht. Diese können nicht nachwachsen. Also logischerweise werden die einfach noch schneller verbraucht ..... Na gut, manche vielleicht werden dem "natürlichen Tod" ohne Heranreifen entrissen (das kann ich noch gut vorstellen)

Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

lg ani

die allerdings den ganzen amerikanischen Patos mit Vorsicht betrachtet - da werden ja immer Wunder versprochen ;)

... dass vielleicht die Atresie (mit oder ohne h?) gestoppt wird oder zumindest gemildert wird. Also "sterben" allmonatlich weniger, noch im Eierstock befindliche Eizellen... denke ich einfach mal.

Ob dem so ist, weiß ich nicht. Habe ich nur gelesen. Ich nehme das Zeugs nicht, wofür? Bin eh noch ganz knackig - hahahahaha, DER Kalauer...

LG,

orni - nicht zuhause, deshalb kann ich nicht viel schreiben

dürfte es wohl den AMH Wert NICHT verbessern können (oder zumindest nicht gravierend beeinflussen, wenn es denn überhaupt ein konstanter Wert ist, worüber ja die Wissenschaftler selber noch nicht im klaren sind ....).

Bestenfalls dürfte es dann wohl nur das Absinken des Wertes verlangsamen.

lg ani

... und hege große Zweifel, ob das AMH-Gedöns wirklich so das Gelbe vom Ei ist. Da verlasse ich mich lieber auf die alt hergebrachten Komponenten:

1) Antralfollikel zählen (antral follicle count) - möglichst viele

2) Bestimmung des basalen FSH - möglichst niedrig

3) Bestimmung des basalen E2 - niedrig (unter 60 pg/ml) aber nicht zu niedrig

Wenn man den AMH-Wert (kostet ja immer extra - die anderen sind ja gratis bzw. auf Kasse zu bekommen) mit den Ergebnissen von 1, 2 & 3 vergleicht, gibt es eine auffallende Übereinstimmung.

Es gibt nämlich auch Zyklen mit weniger Antralfollikeln (weiß der Henker warum) - ich wette, da ist auch das AMH niedrig (und FSH höher halt).

Ganz ehrlich: Ich würde AMH gar nicht bestimmen lassen... noch nicht mal für ne IVF. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Wenn meine Eierstoöcke auf der Größe einer Schrumpelpflaume sind und ich pro Eierstock nur noch 2-3 Antralfollikel habe, dann weiß ich doch, dass mein AMH nicht mehr super ist. Und zwischen AMH 0,5 (was ja manche Docs als katastrophal bezeichnen) und AMH 1,0 gibt es viel Spekulationsmöglichkeiten.

LG,

orni

... wobei ich immer noch grüble, weshalb der trotz aller Jubelrufe anfangs dann doch von Zyklus zu Zyklus schwankt (dass er INNERHALB EINES Zyklus kaum schwankt, stimmt wohl).

Ob der AMH-Wert eierstockabhängig ist - also links oder rechts. Ich denke da persönlich an mich und meinen schwächelnden, höher liegenden, kaum punktierbaren, weniger durchbluteten und im Jahrnur 3-4 x zum Zug kommenden LINKEN Eierstock.

Nehmen wir an, es ist der Zyklus des LINKEN: Er sendet Signale an die Hypophyse (oder so): HAAAALLLOOOO, diesmal bin ich dran. Und dann kommt Rückkopplung vom Hirn... das merkt, das DIESER Eierstock eben schon schwächelt: Huch, der braucht mehr Sprit (FSH) und demzufolge ist auch das AMH (und das FSH) in den Zyklen des LINKEN Eierstocks niedriger (AMH) bzw. höher (FSH). Könnte doch sein, oder?

Jetzt noch mal zum DHEA.

Wenn wir annehmen, dass es sie Atresie abschwächt, also, pro Zyklus weniger vorhandene Primordialfollikel-Dingenskirchen der Atresie zum Opfer fallen, und nehmen wir mal an, das sind pro Zyklus 1000 (Hausnummer). Dann hätten wir nach 6 Monaten 6000 Primordialfollikel mehr im Eierstock (vielleicht sind des auch NOCH mehr - mit diesen Zahlen beschäftige ich mich nicht). Und das KÖNNTE vielleicht mittelfristig dann den AMH-Wert verbessern. Was heißt verbessern? Es könnte DEN AMH-Wert verbessern, den ich nach 6 MONATEN aufgrund weiterer Follikelatresie gehabt hätte...

Also: Heute habe ich noch 600.000 kleine Follis (AMH-Wert 0,83), in 6 Monaten hätte ich nur noch 540.000 gehabt (AMH-Wert 0,68) (alles fiktive Zahlen). Nun, weil ich DHEA schlucke, habe ich nach 6 Monaten keine 540.000 sondern immer noch 590.000 - AMH-Wert 0,78. You know what I mean?

Vielleicht spielt auch ne Rolle, dass eben die Follikelatresie in fortgeschrittenem Alter überpropotional ist?

Tja... alles nur Vermutungen und in der Literatur steht auch nix (höchsten im Lancet usw. - kostenpflichtiges Zeugs, dass ich mir nicht antue).

LG,

orni

.....

Follikelatresie

Als Follikelatresie ( griech. ??????? = ohne Öffnung), lateinisch: Atresia folliculi; englisch: follicular atresia, wird der Untergang oder die Rückbildung von Ovarialfollikeln in jedem Stadium, also auch bei Primär- und Sekundärfollikeln, bezeichnet. Die betroffenen Follikel ovulieren nicht, woraus sich der Begriff ableitet. Eine Follikelatresie tritt zu jeder Zeit des Lebens auf, jedoch zu bestimmten Zeitpunkten ( fetal , postnatal , Menarche ) verstärkt. Die Rückbildung von Follikeln im Eierstock ist mit einer Reduktion der Zahl der Eizellen , beim Menschen von etwa 1000000 zur Geburt auf etwa 400000 zum Beginn der Geschlechtsreife ( Menarche ), verbunden und ein völlig normaler Vorgang. Von diesen 400000 Primordialfollikeln entwickeln sich maximal 300 bis 450 bis zur Befruchtungsfähigkeit weiter. Die Atresie von Primordial-, Primär- und Sekundärfollikeln erfolgt ohne mikroskopisch sichtbare Reststrukturen. Bei der Atresie eines Tertiärfollikels wird die Basalmembran zwischen Follikelepithel und Theca folliculi, einer den Follikel umgebenden Hülle, stark verdickt und ist als gefaltetes Band im Corpus atreticum , einer bindegewebigen Narbe des Follikels, noch lange nachweisbar.

Die Follikelatresie ist bei allen Säugetieren bekannt.

Eine verstärkte Neigung zur Follikelatresie besteht beim PCO-Syndrom durch erhöhte LH -Spiegel. Durch Absterben der Granulosazellen kommt es zu einer Verminderung der Aromataseaktivität , so dass weniger Androgene in Östrogene umgewandelt werden können, was wiederum die Problematik der Hyperandrogenämie, also einer krankhaften Erhöhung der männlichen Hormone, beim PCO-Syndrom verstärkt.

Hallo,

im Kiwu-Zentrum bekam ich ein Merkblatt mit für den Hausarzt, der auch Diabetologe ist. Demnach sollte dort morgens nüchtern ein erweiterter Glucosetoleranztest (OGTT) gemacht werden.

Ich bekam v. KiWu-Zentrum (welches von mir einiges entfernt liegt) die 5 Serummonovetten u. 5 Naf-Hep-Monovetten mit. Leider war es dort ein zieml. Theater, da deren Nadeln bzw. Verweilkanüle nicht auf die mitgegebenen Monovetten d. KiWu-Praxis passten. (Obwohl vorher extra angefragt u. vorgezeigt, ob sie es machen würden....Dann wurde auch noch ans falsche Labor versandt u. nicht ans angegebene d. KiWu-Praxis....Naja, leidiges Thema, aber lass es am besten gleich in der Kiwu-Praxis machen, dann hast kein Problem mit so etwas.ging nur bei mir nicht, da ich dort abends Termin hatte und natürl.nicht nüchtern war.)

Der Test sollte dauert 2 - 3 Stunden. Die Praxis soll man nicht verlassen: 1 x Blutabnahme nüchtern in je eine Serum u. in eine Naf-H.-Monovette.

Dann wird eine Flasche Glukoselösung innerhalb v. 5 Min. getrunken und alle 30 Min. erneut Blut abgenommen wieder jeweils in die Monovetten, also nach der Nüchternentnahme nach 30,60,90,120 Min.Das war alles.

Bei meinem Hausarzt bekam ich von der Helferin die Aussage: Sie machen zwar dort auch Tests, aber normalerweise nur 1 x nüchtern und dann nochmal nach 1 - 2 Stunden. So aufwändig hätten sie es noch nie gemacht. Vielleicht liegt da das Problem bei dir ebenfalls? Es waren jedenfalls 5 Blutabnahmen.

Jedenfalls hat sich dann herausgestellt, dass mein Insulinspiegel zu hoch ist. Lt. Prof.kurz gesagt : Insulin zu hoch, AMH zu niedrig. Also Metformin und DHEA einnehmen. Danach war ich jetzt nach 4 Wo. wieder zur Blutabnahme z. Kontrolle DHEA,AMH etc. -allerdings gleich bei ihm- zusätzlich wurde Ultraschall z. Follikelkontrolle gemacht. Dann gehe ich Ende des Monats wieder zur Besprechung d. Ergebnisse u. Ultraschall-Kontrolle.

Angenehmer Nebenefekt seit Einnahme der Präparate - fühle mich besser und es sind fast 7 kg weg.

Follikel habe ich vor 1 Monat ca. 4 i. einen Eierstock und 2 i. anderen. Es wurde mir damals gesagt, dass das alles gar nicht so schlecht aussieht. Nach inzw. 1 Monat Einnahme d. Präparate hatte ich 7 Foll. im einen und ca. 3 im rechten. Je nachdem könnten wir dann mit Hormoneinstellung anfangen und um Ostern herum eine Insemitation machen, meinte er, damit wir nicht so viel Zeit verlieren. Ist ja auch nicht gut, länger als nötig zu "experimentieren", da wohl nicht langfristig DHEA eingenommen werden sollte bzw. Hormone und man ja nicht jünger wird...

Man muss natürlich schon die Gesamtumstände sehen, und nicht nur den AMH-Wert, denke ich wie z. B. ob überhaupt Eizellreserven noch da sind u. entsprechend die anderen notwendigen Werte u. körperlichen Gegebenheiten.

Jedenfalls soll der hohe Insulinspiegel bei mir wohl ursächlich für die Fehlgeburten gewesen sein, meinte der Prof. und niemand hat es vorher erkannt bzw. überhaupt entsprechend untersucht. Vermutl. latente Diabet. mellit. Dies sei dafür ursächlich, dass männl. Hormone erhöht sind u. das wiederum für meine Fehlgeburten. (Ganz einfach u. kurz gesagt).

Mich ärgert es nur, immer wieder bisher keiner der Ärzte, Untersuchenden bzw. Humangenetiker auf mein Missbefinden oder sonstiges reagierte. Jeder hat nur mein Alter ab 40 gesehen und gemeint, da kann man nichts machen, außer "weiterüben" und so viel Zeit verloren ging..

Eine örtl. Kiwu-Praxis sah sich nur meine bisherigen Unterlagen u. Testergebnisse an und verschrieb mir Clomifen. Nach einer Kontrolle z. Eisprung stellte sich heraus, dass es nicht so aussieht, dass einer bevorsteht und die Gebärmutterschleimhaut trotzdem flach war. Vermutlich hätte diese Einnahme eh zu nichts weiter geführt bei mir.

Erst dieses KiWu-Zentrum machte von vornherein gleich erst mal von vornherein kompl. Bluttests inkl. Ultraschalluntersuchung, da man sich dort nicht auf Tests anderer bzw. deren Aussagen verlassen möchte.

Dem Prof. dort hat es schon gereicht, dass bei mein Diabetolog. trotz schriftl. Anweisung zur Durchführung des OGTT-Tests alles schief lief und dann noch - trotz entsprech. beiliegender Überweisung, ans eigene Labor d. Hausarztes (Diabetolog) u. nicht wie angegeben an das der KiWu-Praxis übersandt wurde. :HEADSHOT: Daraufhin Suche nach meinen Blutproben und den 5 bzw. 10 Ergebnissen musste nachtelefoniert werden. :HEADSHOT: Übermittelt war nämlich zunächst nur ein Teil der Auswertungen.

Weiß auch nicht, vielleicht machen die es sonst nicht so mit 10 Ampullen u. 5 Tests.

Also lass die Tests entsprechend der Kiwu-Praxis ruhig machen. Eventuell ist man es einfach nicht gewöhnt, so einen Test auf 30 min. Abstand zu machen, war mein Gedanke.