Grenzwertig finde ich das auch. FSH leicht erhöht, AMH ziemlich niedrig.

(ist leider immer so, dass manche Labore in pmol/l ausweisen, daher ist der Referenzbereich natürlich verwirrend, wenn man die ng/l - Wert o.ä. als Hinweis nimmt).

Von der Kinderwunschklinik in Wels habe ich folgendes rauskopiert:

Wenn bei Frauen die Eierstöcke auf eine hormonelle Stimulation im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung nur unzureichend reagieren, so nennt man dies „Low Responder“. Manchmal ist der weibliche FSH-Wert erhöht, oft weichen die Hormone jedoch nicht von den Normbereichen ab. Um eine ausreichende Anzahl von Eizellen für eine IVF-Behandlung zu bekommen, wäre es wichtig, solche Patientinnen rechtzeitig zu erkennen.
Der Blutwert AMH (Anti-Mullerian-Hormon) wird nun eingesetzt, um die Stimulierbarkeit der Eierstöcke im Vorfeld einer IVF schätzen zu können. Das AMH hat eine wesentlich bessere Aussagekraft, die Aktivität der Eierstöcke beurteilen zu können, als FSH oder Inhibin.
Zwischen dem 18. und 29. Lebensjahr verändert sich normalerweise der Plasmaspiegel des AMH fast nicht und liegt konstant zwischen 20 und 25 pmol/L. Ab dem 30. Lebensjahr fällt der Spiegel deutlich ab und erreicht ab dem 37. Lebensjahr 10 pmol/L. Wenn Werte unter 1 pmol/L gemessen werden, ist mit fast absoluter Sicherheit ein schlechtes Ansprechen der Eierstöcke bei einer Hormonstimulation im Rahmen der IVF zu erwarten. Die Bestimmung des AMH kann die Möglichkeiten und Grenzen der medizinischen Behandlung deutlich aufzeigen. So hilfreich heute die Behandlung der Unfruchtbarkeit ist, sie erfordert viel Zeit und einiges an Geduld und Durchhaltevermögen. Vor allem das Wechselbad der Gefühle zwischen Bangen und Hoffen kann sehr belastend wirken.

Tja, altersentsprechend, würde ich sagen. Nicht besser und nicht schlechter als bei allen um die 40.

Viel Zeit bleibt nicht mehr.

LG,

orni

P.S.: Sind doche die BASALEN Werte, also an ZT3 abgezapft, oder?

inwieweit dies überhaupt einen Anhalt gibt, man mir z. jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.

Was mir auffällt: Der Östradiol Wert ist im oberen Referenzbereich.
Ich habe mit AMH 0,05 ng/ml stimuliert und hatte - wider erwarten der Ärzte bei niedrig dosiertem Puregon - eine sehr gute Response.
D.h. in einem Stimulationszyklus mit Auslösespritze kann man gut beobachten,
wie die Eierstöcke reagieren, wieviele Follikel heranreifen
und durch die Bestimmung von Estradiol und Progesteron
geklärt werden, ob sich ein ovulatorischer Zyklus mit einer
vollwertigen Lutealfunktion entwickelt.
Zusätzlich könnte dann eine Progesteron Gabe unterstützen
und es wird bei ZT 28 ein Bluttest zur HCG-Bestimmung
durchgeführt.

Ich persönlich finde den Wert ziemlich optimal, alles über 50 pg/ml wäre zu hoch, aber 24 und ein paar Zerquetschte soll im oberen Referenzberich sein. Für was? Für den basalen Wert?

Bei manchen ist der Cut-Off Wert 50 oder 60 pg/ml bei anderen sogar erst bei 80 pg/ml.

Ich finde sogar, dass der E2-Wert eher im unteren Ref.-Bereich angesiedelt ist.

Wie gut war denn Deine Response? Wie hoch die Dosis (50 i.E.).

Und bei einer Progesterongabe kann natürlich die natürliche Lutealphase nicht bewertet werden, oder doch?

LG,

orni

mit entsprechender Stimulation noch etwas machen mit entsprechenden Medik.

FA meinte, es soll jedoch keine Zeit mehr verloren werden.Sie rät nach wie vor z. EZS, möchte jedoch infomiert werden, was IVF-Spezialisten meinen, da sie keiner ist.

Jetzt muss ich wohl Zyklus abwarten u. Kiwu-Praxisgespräch i. Jan.

Lieben Dank zunächst, u. schöne WEihnachtsfeiertage.