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Hat jemand hier Erfahrung mit Yamswurzel?

Hallo Mädels,

hab gegoogelt und scheinbar ist diese Wurzel für Frauen in allen Lebenslagen ein Wundermittel, Kinderwunsch, Menopause und davor, Antiaging usw..

Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

Über Beiträge würde ich mich freuen!

Ansonsten gibts hier bei uns in Bayern nichts Neues, die Süsse (16 Monate) wächst und gedeiht und hält uns auf Trab. Sie spricht jetzt und das ist so trollig!

Liebe Grüsse

Micha

Bisherige Antworten

Nö, aber . . .

. . . deine Kleine mit ihrem Lockenkopf ist ja wirklich super süß :-)
LG
josa

Nö, aber . . .

ja die Maus ist wirklich gut geglückt, vor allem so gesund und auch ein richtig vergnügtes lustiges Kind! Allerdings fordert sie volle Aufmerksamkeit - das ist manchmal etwas anstrengend - aber das habe ich ja auch gewollt. Einfach wieder Mama sein und das ist wunderschön!

Liebe Grüsse Micha

Kann ich durchaus verstehen :)

Aber dennoch ... ich hätte da eine Frage .....

Hast Du Dich ansonsten ungebraucht und/oder unausgefüllt gefühlt? Also, wenn Du Dir das Fordern der vollen Aufmerksamkeit gewünscht hast.

Ich denke, mich würde das momentan in der ganzen Geschichte überlasten, denn ich müsste irgendwo die Kapazitäten finden. Klar, es kommt ja auf die Prioritäten an!

Mit 3 Kinder weiß man dies am besten :)

Ich würde definitiv irgendwas kürzer schneiden müssen.

Man hat nun mal 24 Stunden am Tag :)

Wobei ich mir auch jetzt schon da etwas mehr wünschen würde. Die Zeit rennt einfach zu schnell :(

liebe Grüße

ani

Kann ich durchaus verstehen :)

Ani, :-)

ich glaube du kennst Michaelas Geschichte nicht und selbst wenn es nicht so gewesen wäre, ich kann es trotzdem verstehen,

ich sehe das so, wenn ich das Kind bekommen hätte 2008 oder es danach noch einmal geklappt hätte dann wäre es so wie es eben wäre (auch wenn sich das komisch anhört) und ich würde nicht darüber nachdenken ob mich das jetzt überlastet (hat es mich damals gefühlt manchmal auch schon mit 3 Kindern, aber eigentlich nicht wirklich) und meine jetzigen Prioritäten, nämlich noch einmal etwas völlig anderes zu machen eine völlig andere Berufsrichtung hätte ich nicht verwirklichen können, und meine Prioritäten wären andere, und das wäre dann eben auch gut so, genau so wie es auch jetzt gut ist, nicht schlechter und nicht besser.

Ich finde es in der heutigen Zeit bei älteren Menschen (noch älter als wir :-P ) oftmals völlig normal sich nicht mehr gebraucht zu fühlen, weil die Gesellschaft das auch so rüberbringt.

lg

Melanie

Hi, Melanie ;-)

Es ging ja auch nicht darum, dass ich es nicht verstehen könnte :-P

Liebe Melanie,

ich denke, ich bin da schon irgendwo anders. Ich habe einfach einige Sachen so nachträglich bei meinem KiWu entdeckt (die ich allerdings schon wage vermutet habe ...) und deshalb interessieren mich eher die Gedanken der anderen diesbezüglich.

Wobei ich da sicherlich nicht wirklich Erfolg haben werde .... Also mit dem Erfahren der Gedanken der anderen, denn ich denke, dass nur die allerwenigsten Menschen sich mit den Sachen auseinandersetzen, die nicht mehr relevant sind und vor allem - die eine nicht so angenehme Wahrheit ins Licht bringen könnte. Obwohl es die natürlichsten Sachen der Welt sind (koreliert jetzt mit dem Thema von orni etwas weiter oben :) ).

Aber interessieren würde es mich trotzdem :-P

liebe Grüße

ani

Und das sich gebraucht zu fühlen ist nicht gesellschaftsabhängig. Zumindest nicht nur. Der größte Stolperstein ist und bleibt unsere eigene Einstellung zu dem Alter und dem Leben.

Ani :-)))

ich kann jetzt deinen Gedanken nicht so ganz folgen, also jetzt rein vom Verständnis her :-) - passiert mir auch nicht so oft-

- vielleicht habe ich es ja auch verstanden ;-)

Bei mir - weil du dich ja für die Gedanken anderer interessierst :-) bezüglich des Kinderwunsches wäre es 2008 einfach nur ein ungeplantes (trotz Spirale) Kind gewesen. Daran hätte ich mich erstmal gewöhnen müssen, aber letztendlich denke ich mal wäre es dann auch ok gewesen.

Für den Kinderwunsch danach habe ich bisher noch keine Definition gefunden, wäre er in Erfüllung gegangen, ........ es wäre dann eben so gewesen, aus einer Trauersituation heraus entstanden und aus einem unbedingt wiederhaben wollen..... irgendwie triebhaft :-)

Um jung zu bleiben oder so, ist mein Kiwu sowieso nicht entstanden, ich wollte ja gar kein Kind mehr, ich hatte ja diesen unbedingten Wunsch jung Kinder zu bekommen.... im Gegenteil ich habe mich sogar meiner SS immer geschämt, bzw. es war mir irgendwie peinlich zum Gyn überhaupt zu gehen... in dem Alter - von Stolz konnte da bei mir nie die Rede sein-

- irgendwie war das alles eine merkwürdige Situation, ich wollte zwar ein Kind, aber gleichzeitig war mir das alles ziemlich peinlich-

deshalb passte ich auch nie so wirklich hierein, jedenfalls nicht von den evtl. Motiven

- so jetzt habe ich dich an meinen Gedanken teilhaben lassen :-)

aber es wäre halt so wie es dann wäre, ich hätte ja dann nichts mehr ändern können und an den Elternabenden in der weiterführenden Schule hätte ich dann meinen ältesten Sohn geschickt [:-} so wie ich mich kenne...

also das Gebrauchtwerden finde ich schon ein bisschen gesellschaftsabhängig, damit meine ich jetzt nicht alte Frauen die noch Kinder bekommen könnten, oder ewige Jugend, sondern ich meinte gerade diesen Jugendwahn der heute herscht und die "Alten" werden abgeschoben, während zu früheren Zeiten und in primitiveren Kulturen die "Alten" die Weisen sind und man ihnen Respekt entgegenbringt.

Wünsch dir noch einen schönen Abend

achso Neubi hat ihre 1. Tochter durch eine schwere Krankheit verloren, das meinte ich mit Geschichte nicht kennen.

ersetzbar ist sowieso niemand, kein Kind und kein Mensch .

ich merke auch schon sehr oft, dass ich meine Gedanken in deutscher Sprache nicht richtig wiedergeben kann

Insbesondere, wenn es um Feinheiten geht.

Bin nun halt einfach eine Lettin :-P

Tjaa... auch ich wurde ja mit 39 plötzlich trotz verhüten (allerdings keine Spirale o.ä.) schwanger ....

Ich war zwar noch nicht fertig mit dem Kinderkriegen, da ich mir durchaus noch vorstellen konnte, mit einem neuen Mann ein Kind zu kriegen. Es war aber KEIN genereller Wunsch nach einem weiteren Kind. Ich hätte noch gerne ein Kind bekommen, wenn alles für mich und das Kind stimmen würde. Eine sehr wichtige Bedingung war - BEIDE Eltern zu haben ....

Und trotzdem war die getroffene Entscheidung das erste mal in meinem Leben so eine, hinter der ICH nicht gestanden habe. Ich habe nur akzeptiert, dass auch der Vater des Kindes diese Rechte hat.

Am Anfang war es noch nicht so schlimm, denn wir waren ja sicher, dass - falls alles gut läuft - wir jederzeit ein Kind haben können (nun ja, genauso wie Du, bin ich immer flott SS geworden).

Danach wurde dieser Wunsch dann doch zum Verhängnis. Und hinter diesem krampfhaften Wunsch steckten auch andere Sachen. Z.B., die Leere, die ich in meinem Leben seit dem Umzug hatte. Nicht das nicht gebraucht zu sein, sondern keine Wurzel und keine Bezüge hier zu haben. Wie ein eingetopfter Weihnachtstannenbaum, der brutal von den Wurzeln getrennt und in dem Topf gesetzt wurde .....

Und anstelle mich mit der Situation auseinander zu setzen, begann ich einem Traum hinterherzujagen.

Irgendwie bin ich mir sicher, dass ich damit nicht alleine in der Welt bin. Und man muss dafür nicht unbedingt in ein fremdes Land ziehen. Es gibt Nuancen, aber eines bleibt - so ein wenig eine Strausspolitik.

So.

Und in Bezug auf Neubi.

Ihre Geschichte hat mit meiner Frage allerdings nicht wirklich was zu tun. Die Frage war so zu sagen "unabhängig". Weil sie geschrieben hat, dass sie die "volle Aufmerksamkeitsanforderung" genießt. Was eh für mich unverständlich ist, denn ich bin nicht der Meinung, dass ein Kind im Normalfall die volle Aufmerksamkeit der Eltern fordern sollte/durfte. Das es aber in Neubi's Situation verständlich ist, kann ich durchaus nachvollziehen, wenn auch meine eigene Einstellung anders wäre.

liebe Grüße

ani ;)

ich merke auch schon sehr oft, dass ich meine Gedanken in deutscher Sprache nicht richtig wiedergeben kann

Hallo Ani,

beim ersten Kind war ich doch eher noch egoistisch, irgendwie musste ich mich an diesen Zustand erstmal gewöhnen, ständig präsent sein zu müssen. Ich habe damals auch ehrlichgesagt mal gerne die Omi eingespannt und bin mit meinem Mann (wir kannten uns da erst ein Jahr, als mein erster Sohn geboren wurde, war aber keine ungeplante SS) am Wochenende ausgegangen.

Bei meiner Jüngsten war ich schon sehr viel gluckiger auch als sie schon älter war und ich war ja auch älter , zumindestens 31 Jahre alt. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, hatten es die Jungs eigentlich besser, und sie sind viel selbständiger als meine Tochter, weil ich sie eigentlich immer loslassen konnte, ich glaube das habe ich bei meiner Kleinen ein bisschen falsch gemacht, wobei jetzt ist sie 13 Jahre alt und nabelt sich selbst von mir ab und ich akzeptiere das auch, es muss ja sein, nur was man loslässt kommt gerne wieder, das Anklammern an die Kinder entfernt sie erst Recht von den Eltern.

Mein Vater war ein Klammeraffe und ich habe mich im Alter von Anfang 20 eine zeitlang komplett von ihm distanziert, sonst wäre ich erstickt.

Im Moment allerdings habe ich von einem Tag auf den anderen eigentlich meine Kinder so ein bisschen verlassen. Vorher ging ich zwar auch arbeiten, aber dennoch stand das Mittagessen um 14.30 nach der Schule immer parat und die Zimmer waren aufgeräumt und auch ansonsten Mamis Hotel. Nun hat Mami ja was ganz Neues angefangen, was ihr großen Spaß macht und sie kommt erst um 16.30 wieder nach Hause. Das mussten meine "Kleinen" erstmal schlucken. Anfangs gab es Gemaule. Aber ich habe sie ja gut erzogen, sie können eigentlich alles was man fürs Gröbste braucht, Kochen, Putzen für sich selbst sorgen und das tun sie jetzt auch, naja wenn Mami da ist, gibt es natürlich auch noch Schmuseeinheiten und das ist auch schön und sie schätzen denke ich mal jetzt auch die Selbstständigkeit ihrer Mutter.

lg

Melanie :ROSE:

leider etwas verspätete Antwort

Hallo Ani,

nachdem meine große Tochter uns verlassen hat und ich ja keine weiteren Kinder hatte, war es bei uns sehr ruhig geworden. Ich war keine Mama mehr, ich wurde nicht mehr gebraucht und es war sehr schwer für mich, in diesem leeren und leisen Haus zu wohnen. Dann habe ich erstmal Vollzeit gearbeitet und noch berufsbegleitend einen Fachwirt gemacht, aber das hat mich nicht wirklich ausgefüllt. Obwohl meine Tage wirklich nicht langweilig waren. Wenn man an ein Leben mit Kind 15 Jahre gewöhnt ist, fehlt einfach etwas.

Daher kam der Wunsch nach einem Kind mit meinem neuen Partner, der ja noch keine eigenen Kinder hatte.

Und jetzt braucht mich wieder so ein kleines Menschlein, und es nennt mich wieder jemand Mama! Das ist unendlich schön und ich kann es in vollen Zügen genießen. Zumal die Maus ja auch gesund ist, und die große Tochter ja krank war, schätzt man diese sorglose Aufwachsen um so mehr.

Es wäre aber auch gelogen, wenn ich jetzt behaupten würde, ich wäre nie gestresst oder genervt. Das kommt auch mal vor, ganz normal denke ich, wird anderen Mamas genauso gehen.

Wie gesagt, mir hat etwas gefehlt, nämlich einfach Mama sein zu dürfen. Das war auch keine Ersatzbeschaffung, denn die große Tochter kann durch niemanden ersetzt werden, dazu war sie zu einzigartig.

Liebe Grüsse

Micha

PS: Entschuldige die verspätete Antwort, hatte die letzten paar Tage hier nicht vorbei geschaut.

Wieso verspätete?

Liebe Micha,

meine Frage hat doch die Aktualität nicht verloren :)

Ich habe auch die Zeiten hinter mir, wo ich mir so viel Zeit genommen habe, regelmäßig hier vorbei zu schauen. Nun schaue ich nach Lust und Laune vorbei und bedaure es nicht so sonderlich, denn - wie gesagt - insbesondere hier bei 40+ kann man in Ruhe Fragen stellen und diskutieren, ohne gleich eine Antwort zu bekommen.

Ich verstehe ganz gut, was Du meinst. Auch für mich ist es ein sehr ungewöhnliches Gefühl gewesen, keine Kinder mehr zu haben. Ich habe sie, Gott sei Dank, nicht verloren, aber aus dem Hause waren die alle auf einmal raus. Oder besser gesagt - ich war aus dem Hause raus .....

Meine Söhne waren ja einige Zeit alle in meinem Heimatland geblieben. Nun habe ich die allerdings nacheinander wieder bei mir und nur der Mittlere ist außer Reichweite.

Das war ein richtig blödes Gefühl und, wie Du schon schreibst, Leere im Haus. Ich bin noch zusätzlich in einer 3-Kinder Familie aufgewachsen. Also ab meinem 4.Lebensjahr bis zu meinem 39.Lebensjahr war ich NIE alleine zu Hause.

Nun ist meine "Welt" wieder in Ordnung. Allerdings sicherlich nicht für sehr lange, denn irgendwann muss jedes Kind wegziehen und dann werde ich wieder mit der Situation konfrontiert. ich habe nur etwas Zeit gewonnen, sich damit auseinander zu setzen und ... drauf vorbereitet zu sein.

Und ehrlich gesagt bin ich nicht mal auf die Idee gekommen, dass man mit einem weiteren Kind das andere ersetzen kann (obwohl ich es auch weiß, dass so was nicht selten dann doch der Fall ist). Wäre für mich irgendwie nicht relevant. Deshalb auch nicht drauf gekommen. Ich bin auch der Meinung, dass jedes Kind ... jeder Mensch irgendwas individuelles ist und nicht ersetzbares.

Wir alle drei Geschwister haben ja unsere Mutter relativ früh verloren .... Und nun ist auch meine Schwester krebskrank :(

Da denkt man öfters über den Gott und die Welt.

Generell bin ich ja auch nicht der Meinung, dass die Lücken im Leben mit einem Kind zu füllen, die schlechteste Idee ist. Wieso nicht? Insbesondere, wenn man daran dann auch Spass hat.

Zu meiner Schande muss ich sagen, dass mich halt das Muttersein nicht wirklich ausfüllt. Für mich scheint genau der Mix das beste zu sein. Nur eine Mutter zu sein, ist für mich die schlimmere Variante.

Komisch, dass meine Söhne bei so einer Mutter völlig von der Mutter begeistert sind :-)

Viele liebe Grüße und eine schöne Zeit mit Deiner Maus!

ani

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