Hallo!
ich habe hier schon manchmal gelesen, aber noch nicht geschrieben. Und nun wird es ein bisschen lang..Ich bin 40 und habe zwei Kinder 7 und 3 und wurde beide mal schnell schwanger, aber nach den langen Stillzeiten (1 1/2 und 2 1/2) Jahren dauerte es recht lange bis der Zyklus wieder normal war. (Vorher hatte ich immer einen ganz normalen 28er Zyklus mit einem Tag PMS) Nun hatte er sich im Herbst wieder eingepielt, aber dann hatte ich auf einmal alle 2-3 Wochen schwächere Blutungen. Mein Arzt meinte ich hätte wohl keinen ES und bekam Hormone verschrieben um die Gebärmutter einmal "auszuleeren" um dann neu zu beginnen... Das klappte auch nach 8 Tagen blutete ich stark (kurz vor Weihnachten) nur seitdem passiert nichts mehr! und ein Bluttest ergab, dass ich zur Zeit keine Östrogene produziere, die Eierstöcke also inaktiv sind. Aber alle anderen Hormone sind okay und wären es die vielbemühten frühen Wechseljahre wäre es auch bei den vom Gehirn produzierten Hormonen zu sehen meinte mein Arzt. Ich war erst ziemlich erschüttert, da ich doch gerne noch ein Kind hätte und überhaupt mir nicht vorstellen konnte jetzt schon ohne Zyklus zu leben... Auch bereute ich es diese Hormone (Progesterone) genommen zu haben. Ich habe aber dann nochmal lange nachgedacht und denke, dass mein Zyklus einfach nicht funktioniert wenn ich nicht genug oder oft unterbrochen schlafe und zu wenig esse (ich hatte auch abgenommen). Nun versuche ich dies zu tun-was nicht immer einfach ist mit den Kindern. Ich trinke auch fast keinen Kaffee und Alkohol mehr und warte ab...Aber für weitere Tips und auch einfach den Ausstausch wäre ich dankbar. Sucht man im Internet oder so findet man immer nur was zu frühen Wechseljahren. Dabei ist das doch ziemlich selten! Und noch will ich mich damit nicht abfinden :-)
Danke für "Zuhören" und alles Liebe
Marlene
Hallo!
wenn ich ehrlich bin, wäre ich froh, wenn ich nun endlich in die wechseljahre kommen würde. ss werden könnte ich schon noch, aber bei männe klappt es nicht so. das haben wir letztes jahr erfahren. bis dahin hatte wir also noch kiwu. jetzt finde ich die regelmäßigen eisprünge und die dazugehörigen "nebenwirkungen" so was von überflüssig, dass ich mit dem gedanken spiele mir ein implanonstäbchen einpflanzen zu lassen, oder gleich eine total-op. ich hab dazu eine medizinische vorgeschichte und es wäre ein leichtes dies durchzusetzen. da will ich aber noch mal mit meiner fä drüber reden. frau soll ja nix übers knie brechen, gelle?
nunja, frau muss sich aber damit abfinden, dass sie in die we kommt. die eine früher, die andere eben später. es nützt halt nix. es gehört zum leben dazu.
na ja, jetzt war ich dir sicher keine trost, aber ich wollte auch eben mal meine gedanken zum thema äußern.
ich wünsche dir alles gute und hier im forum gibt es viele mädels mit denen man sich austauschen kann.
lg michaela
Hallo!
ich kann gut verstehen, dass du dir Sorgen machst. Ich finde, dass Wechseljahre, bzw. die Zeit davor, ein Tabuthema sind. Ich habe jedenfalls bisher vermieden, mich damit näher zu beschäftigen, möchte das aber ändern, damit ich nicht so unvorbereitet bin.
Beim Googlen vorhin bin ich immer wieder auf die Information gestoßen, dass in der Praemenopause, also der Zeit vor den Wechseljahren, die Zyklen kürzer werden und vor dem Östrogenmangel ein Progesteronmangel, also ein Mangel des Gelbkörperhormons, eintritt. Kürzer werdende Zyklen beobachte ich auch an mir selbst seit einiger Zeit. Allerdings liegen sie zwischen 23 und 27 Tagen. Bei dir scheint die Veränderung ja ganz massiv nach der Stillzeit stattgefunden zu haben. Was ich auch bemerkenswert finde, dass deine Eierstöcke kein Östrogen, aber Progesteron produzieren sollen. Das paßt ja nicht, denn zuerst wird das Progesteron weniger.
Ich würde an deiner Stelle deinem Frauenarzt nochmal viele Fragen stellen.
Alles Gute für dich!
LG
Sabine
Hallo!
Aber, wenn Du schreibst, Du hast "nur" abgenommen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass der Zyklus deswegen nicht mehr funktioniert. Aber solche Sachen würde ich auch mit meinem Arzt besprechen.
Jedenfalls wünsche ich dir trotzdem viel Erfolg und dass es mit einem weiteren Kind doch noch klappt.
Das setzt aber voraus, dass Du doch noch mal ein paar Worte mit deinem Arzt wechselst.
LG
Kugelfisch
Danke Ihr seid nett!
Ihr habt recht ich muss noch mehr fragen... Und eigentlich müssten die Wechseljahre wie Ihr auch sagt mit weniger werdeneden Progesteronen beginnen.. Mein Arzt meinte es können eben auch vom Stress (hatten wir reichlich), Schlafmangel und Gewichtsabnahme kommen. Leistungssportler hätten das auch manchmal. (Ich bin eh nicht dick und habe seit Monaten nicht mehr durchgeschlafen). Und ich habe gemerkt, dass ich besser schlafe wenn ich nur ganz wenig Kaffee trinke und keinen Alkohol-darum mache ich das :-) nicht weil ich mich im Verzicht üben will!
Und Erdbeerkäfer ich würde mir das gut überlegen, es ist ja nicht nur das Wegbleiben des Zyklus. Eine Freundin von mir kam mit 35 in die Wechseljahre und sie dachte auch erst, okay ist ja evtl. ganz praktisch, aber man bekommt eben auch trockene Haut, Haarausfalls und wird leichter depressiv usw. Sicherlich hängt auch von der Geschichte einer jeden Frau ab...! Wenn es die Wechseljahre sind okay, aber ich fine es auch blöde, dass es immer gleich heisst: "frühe Wechseljahre", so häufig ist das nämlich nicht. Nur weil man nicht mehr 20 ist. Ich war z.B. in meiner 2ten Schwangerschaft 100 mal gesünder und fitter als in der ersten :-)
Ich warte jetzt mal ab und lese/schreibe bei Euch mit. Allen einen schönen Tag DANKE!
Hallo!
ich kann mir nicht vorstellen das es jetzt schon die Wechseljahre sind. Ich denk eher das die Hormone die Du genommen hast einiges noch mehr durcheinander gebracht haben. Das wenig Schlaf und Streß in welcher Form auch immer nicht Zyklusfreudnlich sind, ist auch bekannt. Vielleicht versuchst Du erstmal ein bissel Wellness für Dich möglich zu machen. Eine SS braucht ja auch Kraft. Nimmst Du denn schon brav Folsäure?;-)
alles Gute,
Malati
Hallo Marlene....
Körper noch zu "ausgelaugt"!? Ich stille derzeit auch,seit 8 Monaten,
habe heftig abgenommen,aber ich versuche viel Eiweiss und auch eine
gewisse Menge Fett in der Nahrung aufzunehmen, um Mängel auszugleichen,es soltel aber hochwertiges Fett sein,z.B. Nachtkerzenöl,
gibt es im Reformhaus.Ich würde dir pflanzliche Östrogene empfehlen,also Soja,Rotklee usw.um den Eierstöcken einen kleinen "Schubs" zu geben.
Diäten sind da fehl am Platz,auch zuviel rauchen,keine Ahnung was "zuviel" sein kann, jedenfalls eher weniger als früher.Wenn alles nicht fruchtet,
könntest du ggf. noch mal Rat bei einem homöop.arbeitenden Arzt einholen,
die bewirken gerade in diesem Bereich oft kleine Wunder,und das ist kein
Placebo,denn es klappt auch bei Tieren.Alles Gute,das "regelt" sich bestimmt wieder ;-)
LG, Marion
Danke ihr 2!
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