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Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Ich bin ja - ehrlich gesagt - nicht DER Kirchgänger und halte mit dem Lieben Gott gerne zuhause ein Schwätzchen.

Demzufolge stellte sich für mich noch nicht die Frage, ob mein Kind schon einen Gottesdienst besuchen solle.

Ich denke mal, hier, in den kath. Hochburgen, werden die Kinder recht früh zum Kirchgang "erzogen", was nicht so wirklich meinen Vorstellungen enspricht. Vielmehr möchte ich, dass mein Kind eine gewisse (Vor-)Freude hat, wenn der Kirchgang ansteht. Und das wiederum schließe ich derzeit, im Alter von. 2 J. und knapp 8 Monaten aus.

In der Kinderkrippe wurde mir empfohlen, sie mal mit zu einem Familiengottesdienst zu nehmen (Juliane ist übrigens - wie ich - evangelisch). Mir graut aber davor, weil es hier unüblich ist, dass die Kinder zwischen den Kirchbänken rumhuschen (ist in der evang. Kirchen per sé nicht möglich) und ich befürchte, dass mein Julchen spätestens nach dem 1. x Aufstehen und Beten keinen Bock mehr hat....

Sie liebt klassiche Musik (wir haben da diese Klassiksammlungen für Arme...) und auch Orgelmusik und singt gerne, aber mehr als "Meinem Gott gehört die Welt" haben wir noch nicht einstudiert und ein "Jesus geh voran" mute ich einem Kleinkind noch nicht zu.

Wie sind denn Eure Erfahrungen / Meinungen zum Kirchgang bei Kleinkindern?

Danke schon mal im voraus!

LG,

orni

Bisherige Antworten

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo Orni, da ich weder katholisch noch evangelisch bin, ist die Antwort vielleicht nicht so interessant. Ich gehe aber sehr gerne in die Kirche und bei uns ist es so, dass es ein Raum für Eltern mit Kleinkindern gibt, wo man durch eine grosse Scheibe zuschauen kann, die Kinder aber auch gleichzeitig spielen können und damit niemand stören. Ab ca. 4 Jahren gibts die Kleinkindersonntagschule, auch während des Gottesdienstes, da wird meistens eine Geschichte erzählt und gebastelt oder gemalt. Mariem geht da super gerne hin, auch wenn sie von der Religion noch nicht viel mitbekommt. Irgendwelchen Zwang bezüglich Religion auszuüben ist mir ein Greuel. LG susnne

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo Orni,
das ist eine gute Frage!
Bei uns schleifen sie die Kinder auch immer in den Gottesdienst, ob sie wollen oder nicht. Aber man ist ja schließlich katholisch und lebt in einem kleinen bayerischen Dorf....
Sogar in der Schule hat die Lehrerin unterrichtet, dass gute Kinder in den Himmel kommen und böse in die Hölle. Das war noch dazu im Ethik Unterricht. Mein Sohn (er ist sehr gläubig), war dann total aufgelöst. Ich habe in der Schule angerufen und gefragt, was das eigentlich soll, den Kindern solche Angst zu machen.
Wir haben es dann so gemacht: Mein Sohn ist nicht getauft und ging in Ethik. Eines Tages kam er auf uns zu und sagte, er möchte lieber in den Religionsunterricht gehen, damit Gott sieht, dass er an ihn glaubt und er möchte auch in die Kirche gehen dürfen.
Mein Mann und ich waren der Meinung, dass man kein Kind zwingen sollte in die Kirche zu gehen aber wenn das Kind den Wunsch äußert, stehen wir ihm nicht im Weg.
Mein Sohn ist sehr froh darüber, dass er in die Kirche gehen kann, wenn er möchte und das er nicht muss, nur weil wir es wollen.
Vor kurzem hat er den Wunsch geäußert, das er getauft werden möchte und wir als Eltern sind ehrlich gesagt sehr froh, dass er einen für sich guten Weg gefunden hat.
Ein Tipp für Eltern mit kleinen Kindern sind: Kindergottesdienste.
Da dürfen die Kinder dann ganz vorne sitzen und auch mal mit vor zum Altar gehen. Meistens macht der Pfarrer dann auch einen lustigen Gottesdienst, wo er die Kinder mit einbezieht und die Kirche dauert dann auch nicht zu lange.
Wenn man feststellt, dass das Kind keinen Bock mehr hat, dann kann man den Gottesdienst verlassen und warten, bis das Kind wieder lust drauf hat.
LG
Mietz

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo Orni,

wir hatten Anika mal an Weihnachten dabei in der Kirche. Das war aber ein Zwergerl-Gottesdienst, wo ganz viele kleine Kinder waren und mit Krippenspiel auch was zum Gucken geboten war. Es hat auch niemanden gestört, dass die Kurzen überall rumrannten. Vielleicht sollte ich dazusagen, dass wir alle evangelisch sind....... (und das im tiefkatholischen Bayern....)

Jedenfalls besteht unsere Maus darauf, an Heiligabend in die Kirche zu gehen, obwohl (oder weil???) es ja auch ihr Geburtstag ist.....

LG. Sabine

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hei Orni,

ich denke mal, Du hast Dir so einen Familiengottesdienst schon mal angeschaut? Ich denke, Du solltest da echt komplett Deinem Gefühl folgen. Vielleicht wäre ein großer Feiertag mal die rechte Gelegenheit, um sie mitzunehmen. Gibt es z.B. ein Krippenspiel zu Weihnachten in der Kirche oder so? Irgendwas mit "großer Show" sozusagen *smile* (wobei dafür ja eher die kath. Kirche zuständig ist, aber die ev. Kirche fand ich persönlich immer "kinder- und jugendorientierter", daher wundert es mich, dass es bei Euch doch eher steif klingt.)

Unsere Gemeinde (kath.) bietet einmal im Monat nen Kleinkindgottesdienst an. Der ist nicht in der Kirche, sondern im Pfarrsaal, da wird gebastelt, gesungen und gespielt, zum Schlusssegen kommen dann alle mit in die Kirche. Das muss ziemlich nett sein, die Zwergis machen jedenfalls immer nen recht entspannten und fröhlichen Eindruck. Vielleicht gibt es sowas bei Euch in der Umgebung irgendwo, wenn schon nicht in Eurer Gemeinde? Oder - vermessene Idee - Du kannst es anregen? Evtl. haben ja auch andere diese Bedenken?

Langer Text und kurzer Sinn: Lass Dir und ihr Zeit und "geh fremd", falls es anderswo ein gutes Angebot gibt.

LG

Angie

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Wir sind ja nicht religös und gehen auch nicht zum Gottesdienst. Meine 7 jährige Tochter wird in der Schule zur Zeit bearbeitet, sich taufen zu lassen damit sie zur Kommunion gehen kann. Sie will aber eher nicht und glaubt nicht an Gott sagt sie. Ich habe beschlossen, dass wir es so oder so nicht mitmachen. Wenn sie es später möchte kann sie es gerne tun aber nicht mit 7 und nicht unter diesem Druck. (Der dieses Jahr besonders schlimm ist, da in dieser Klasse so wenige mitmachen)
Wenn es aber zur Familie gehört finde ich es vollkommen in Ordnung und auch schön, ich würde sie so ab 3 oder 4 auch mitnehmen wenn ich selber in die Kirche gehen würde.
Aber ich würde auch Wert darauflegen, dass sie wissen, dass es andere Religionen gibt, eigentlich keine Religion mehr wert ist und Relgion nicht zum Angstmachen da ist!!!! Darum würde ich mir auch anhören was den Kindern erzählt wird :-)
Viele Grüsse Marlene

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo Orni,
bin zwar ev. getauft, aber sonst nix- hat mich schließlich keiner gefragt ob ich da eintreten will;-) Hannah geht aber trotzdem in einen evang. KiGa, da der hier der ist, der meinen Vorstellungen von den Werten die ein Kind lernen sollte am nächsten kommt und ab und an Kirche ist da natürlich auch angesagt. Das finde ich aber auch nicht schlimm. Ich will es ihr nicht vorenthalten. Wir haben hier eine Pfarrer der sehr kindgerecht den Gottesdienst macht, zumindest die die spziell für Kinder bzw Familie sind. Damit kommt er gut an. Er stört sich auch gar nicht dran wenn Kids unaufmerksam sind und rumlaufen oä- so sind Kinder nun mal. Was mich stören würdem wäre Zwang und dieses öde( erinner mich noch gut daran) langtmige erzählen des Herrn in Schwarz da vorne und ich saß da nur rum und langweilte mich- eben weil es überhaupt nicht auf KInder ausgelegt war. Da vergeht einem die Freude. Insofern bin ich über unseren modernen Pfarrer, auch wenn er bei den älteren doch damit anstößt, sehr zufrieden. Er machts halt richtig peppig;-)
lg, Malati

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo Orni,
also zunächst, wir sind alle katholisch und leben in einer Kleinststadt im Hochsauerland. Also erzkatholische Gegend! In meiner Kindheit musste ich extrem viel in die Kirche mit dem Ergebnis, dass ich als Erwachsener kaum noch gegangen bin. Unsere Tochter ist dieses Jahr zu Kommunion gegangen und da hat die Vorbereitung regelmäßigen Wochenendgottesdienst eingeschlossen. Dadurch habe ich mir wieder angewöhnt, in die Kirche zu gehen. Es gefällt mir. Nun zu deiner Frage: ich hatte Franka Ostern das erste mal mit in der Kirche. Und zwar Ostermontag. Mit Emm-Ausgang und dem ganzen Aufwand. Die Kirche hat - mit etwas früher da sein - so ca. 2 Stunden (!) gedauert. Und Franka war mega, mega lieb. Ich bin hinter grinsende gefragt worden, ob ich sie gedopt hätte. Ich hatte aber mit meinem Mann verabredet, dass wenn sie es nicht schafft, ich ihn anrufe und er sie holt. Er geht nämlich nie in die Kirche!
Also mein Tipp: probier es aus und wenn es nicht geht, warte noch ein weilchen!
LG
Rocabe, die keinen Heiligenschein hat!

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo Orni,
ich selbst bin konfessionslos - meine Eltern wollten damals, dass ihre Kinder mal selbst entscheiden, ob sie einer Kirche angehören wollen, und haben uns deshalb nicht taufen lassen. Ich glaube auch nicht an Gott. Das Gemeindeleben und das soziale Engagement der Kirche gefällt mir aber gut.
Mein Mann ist evangelisch, und es bedeutet ihm auch viel. Obwohl er nur selten in die Kirche geht. Auf seinen Wunsch hin haben wir kirchlich geheiratet und Jan-Philipp taufen lassen.
Wir waren mit Jan-Philipp (13 Monate alt) bisher zweimal im Krabbelgottesdienst. Der wird von unserer Kirche einmal pro Quartal veranstaltet und ist speziell auf kleine Kinder ausgerichtet. Da sitzen die Kinder mit ihren Eltern direkt um den Altar herum auf Kinderbänken, und es gibt in der Mitte auch einen Teppich zum Krabbeln.
Unser Pfarrer kann sehr gut mit den Kleinen umgehen und gestaltet diese Gottesdienste wirklich kindgerecht. Jan-Philipp versteht zwar sicherlich noch nicht wirklich, worum es geht, aber er sitzt ganz interessiert da und hört aufmerksam zu. Wenn Lieder gesungen werden, findet er das sowieso ganz toll. (Kein Wunder, er hat ja zwei Chorsänger als Eltern und kennt Gesang schon aus der Zeit im Bauch.)
Für die größeren Kinder gibt es einen Kindergottesdienst, der parallel zum normalen Gottesdienst in einem anderen Raum stattfindet.
Wir werden Jan-Philipp sicherlich nicht dazu zwingen, in die Kirche zu gehen. Wir werden öfter mal mit ihm hingehen und ihn ausprobieren lassen, ob er damit etwas anfangen kann.
LG
Wiebke

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hi Orni,
wie schon gesagt, bin ich ja ein ?Fan? des Sonntagsgottesdienstes, alleine schon, weil er dem Sonntag seinen feierlichen Charakter verleiht und der Woche eine Struktur gibt. Außerdem finde ich es gut, eine Stunde pro Woche exklusiv etwas Nichtmateriellem zu widmen. Leider schlägt sich meine Einstellung nicht im regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienstbesuch mit der Familie nieder, ganz einfach, weil dieser bei uns in der Pampa sonntags um 8:45 beginnt und das ist uns viel zu früh. Würde ich noch in Berlin leben (wie seit ein paar Wochen wg. Entbindung), wären wir aber sicher wie früher regelmäßig in der Hedwigs-Kathedrale ? mit Kindern. Obwohl mein Mann als alter ?Ossi? Atheist ist, kommt er auch ohne großes Murren mit, weil Sterzinskys Predigten sogar seinen intellektuellen Ansprüchen genügen.
Für die Kinder finde ich diese 45 Minuten Disziplin auch eine ganz gute Übung. Es gibt schliesslich auch andere Gelegenheiten, wo so etwas nicht schlecht ist. Ich würde ihnen jedenfalls sehr gerne diese Kultur und diesen Weg offen halten weil es mir selbst wichtig und gut erscheint. Bisher musste ich aber feststellen, dass es zwar durchaus Leute gibt, die trotz religiöser Erziehung in der Familie sich später gegen die Kirche entscheiden, der umgekehrte Fall (also zum Glauben finden ohne religiöse Erziehung) kommt jedoch praktisch nicht vor.
Meine Erfahrung mit Kindern in der Kirche ist, dass sie die ersten 15 Minuten sowieso ganz spannend finden und freiwillig ruhig sind. Danach muss man sie meist ein wenig bei Laune halten, indem man sie auf irgendwelche interessanten Details aufmerksam macht. Und wenn alle Stricke reissen und sie sich überhaupt nicht mehr bändigen lassen, lasse ich sie auch laufen ? egal was die anderen Leute tun oder denken, da bin ich relativ selbstbewusst. Die Gemeinde sind schließlich auch WIR, MIT unseren Kindern. Und wem es nicht passt, dass kleine Kinder nicht so ruhig sind wie alte Leute, der hat wahrscheinlich etwas nicht richtig verstanden. Immerhin hat der ?Chef? selbst gesagt: ?Lasset die Kinder zu mir kommen?.
Die Kinder- bzw. Familiengottesdienste, vor allem an den großen Feiertagen finde ich sowieso recht unproblematisch und auch kleinkindtauglich. Was spricht denn gegen das Ausprobieren? Früher rausgehen kann man ja immer noch, wenn es zu stressig wird.
Alles Liebe,
Klarika

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Obwohl mein Mann als alter „Ossi“ Atheist ist

Liebe Klarika,meiner auch :O)LG Tina

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hallo,
wir sind katholisch und bei uns in der Gemeinde gibt es 1 x pro Monat einen Kleinkindergottesdienst für Kinder ab 2 Jahren bis ca. 8 J (die halt noch nicht zur Kommunion gegangen sind). Das findet in der Sakristei statt und wird von der Gemeindereferentin durchgeführt und dauert ca. 45 Min. - da wird dann kindgerecht immer ein Thema erklärt, manchmal dazu "gebastelt" und es werden zur Gitarre 2-3 Lieder gesungen. Danach geht es dann wieder zurück in den normalen Gottesdienst, da ist dann noch die Kommunion und der Segen/Schlußlied - das halten meine kids gut durch (die "große" war im September 3 und die kleine m Nov. 2 ). Wir gehen da seit ca. einem Jahr hin. Ein normaler Gottesdienst denke ich wäre aber zu lange für die Kleinen.
LG

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

Hi,Orni...ich glaube an Gott,von selber.Nicht durch evtl.Kirchengänge mit meinem Eltern oder so(war fast nicht).Bin katholisch,denke aber,das ist dem lieben Gott egal,ob ich kath.bin oder ev.oder sonstwas,ich glaube einfach an ihn.Ich bete jeden Abend für MICH im Stillen vorm Einschlafen und kein Gebet an sich,sondern eher so wie du schreibst*Zwisprache*oder *Schwätzken*...

Als ich im Kiga arbeitete usw.ging ich regelmäßiger,da eben durch die Arbeit das so kam und ich fand es ganz nett und vor allem die Kindergartengottesdienste usw.waren immer schön...

Dann kam ja der Hau mit dem Pfarrer usw.(ich damals in Scheidung,angestellt noch und alleinerziehend mit BABY)und von da an glaube ich NICHT mehr an Gottes Bodenpersonal.Also,dass diese Personen immer GUT sind.Nö...

Meine Kinder sollen sich selber ein *Bild*schaffen.Wenn Gott in Ihnen sein wird,werden sie auch glauben.So glaube ich es und war es auch bei mir....

Gottesdienste besuchen wir sporadisch,da finde ich das Alter nebensächlich.Ich war mit meinem ersten Kind sogar als Baby,dann mit einem oder mehreren Kindern in Schulgottesdiensten,Kommunionvorbereitung damals für T.,Kindergottesdienste usw...wenns nicht mehr ging(N und M im Kiwa)ging ich halt kurz raus...aber zumeist hielten sie schön durch.Bei uns kann man aber auch laufen und mal laut sein und ich denke,dass es immer ganz gut lief...aber regelmäßig?Nein,danke;O)...ginge auch gar nicht...

T.ist ja Messdiener geworden,also nach der Kommunion wollte er das mal ausprobieren(zumal die wöchtentlich schöne Gruppenstunden machen usw).Dieser hat dann Sonntag Premiere;O)Da wollen wir dann alle hin,klar;O)...also ich denke,Kindergottesdienste(also nicht die,die unsere Kirchen hier regelmäßig anbieten für Kleine gegenüber im Gruppenraum--da geh ich ab und an,ist ganz nett und dann gehts von da aus die letzte Viertelstunde in die Kirche zur Kommunion usw.),die von Kigas vorbereitet sind,sind zumeist klasse und eh rummlig...aber normale Sonntagsgottesdienste,nö,da halt nur,wenn was Besonderes anliegt wie eben Toms Erstkommunionfeier,Taufe u.ä.

Fazit:auch,wenn ich im erzkatholischen Gefilden leben würde,würd ich mir das niemal aufzwingen lassen oder gar nur gehen,weil es so ist ....ab und an würd ich gehen,um dem Kind das nahe zu bringen,was da so passiert(Gemeindefeste usw.gehen wir gern mal).Ich denke aber,ausprobieren kann man es ab und an,dann merkt man,wie weit das Kind das mitverfolgen kann...Rausgehen kann man immer zwischendurch und ich finde,am Alter kann man das nicht festmachen.Tom kann gehen,wenn er mag,wenn er nicht mag,braucht er nicht...

LG Tina,die dann wegen Tom immer zu Schulgottesdiensten ging(evangelische aber)und die haben einen supernetten FAMILIENvater als Pfarrer...das war immer schön und die Kinder hatten viel Spass...

Grundsatzfrage: Ab wann in den (Kinder-)Gottesdienst?

hi orni,
ich habe vor einigen jahren für uns den familiengottesdienst entdeckt. seither gehe ich gerne mit den kindern in die kirche. bin sonst eher nicht gegangen,weil mir das was im gottesdienst lief selber nie gut gefallen hat. meine kinder freuen sich immer total,wenn wir in die kirche gehen. niemand schimpft,wenn gerade die kleinen in der kirche rumlaufen,dafür ist es ja ein familiengottesdienst.
lg,
silvia

Hallo Orni...

verspätet gebe ich auch noch meinen Senf dazu,also meine Kinder gehen
mit zum Gottesdienst,wenn sie in etwa wissen um was es da geht,bei Clemens ist das z.B. schon der Fall,Smilla nehmen wir noch nicht mit,sie ist zu quirlig,kann noch nicht lange genug sitzen.In der Freikirche,der ich angehöre,nimmt man Kinder schon mit in den "normalen" (da wir wenige sind,sehr familiären)Gottesdienst,auch wenn sie noch sehr klein sind,aber Babys eher nicht.Bei Familiengottesdiensten werden auch gezielt Babyeltern angesprochen,dann würde ich Smilla auch mitnehmen.Gehen wir in einen kath.Gottesdienst (mein Mann ist ja kath.),nehmen wir Clemens mit,die anderen Kinder wenn sie Lust haben, (Simon ab und zu,Alessia kaum),da sind in der Regel auch vieleältereLeute,wo man denkt,das Kleinkinder sie ggf. stören,auch da gibt es aber Familiengottesdienste.Unser Jüngster soll übrigens katholisch getauft und erzogen werden,die anderen Kinder gehören pro forma ( sollen später selber entscheiden, ob das so bleibt)" meiner" Kirche an,LG,Marion, erst mit 16 getauft (sog. Erwachsenen-Taufe)
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