Gelbkörperschwäche in der Stillzeit?
mein Baby ist ja nun mittlerweile ein Kleinkind. Ihre Geburt und somit der Kaiserschnitt liegen ein Jahr zurück. Ich habe 6 Monate voll gestillt. Weil mein Baby großes Interesse signalisierte, habe ich an ihrem 6-Monats-Geburtstag mit Einführung der Gemüsemahlzeit begonnen. Knappe 3 Wochen später hatte ich die erste Mens. Da Fortpflanzung kein Thema war, allein schon wegend des Kaiserschnitts ;-), habe ich keine Temperaturkurve geführt und mich nicht weiter um Fruchtbarkeitszeichen gekümmert (Verhütung mit Kondom).
Immerhin habe ich die Mens im Kalender markiert. Die Zykluslänge variierte zwischen 24 und 30 Tagen (wobei sich die Zykluslänge nun bei 26, 27 Tagen eingependelt hat).
Im letzten Zyklus habe ich wieder begonnen, die Basaltemperatur zu messen und den CB-Monitor reanimiert (weil die noch vorhandenen Stäbchen ihr Ablaufdatum erreicht hatten), um zu schauen, wie es überhaupt nun um meinen Zyklus bestellt ist. LH positives Stäbchen, also Ei-Symbol an ZT15 (fand ich sehr schön), aber bereits 12 Tage später Schmierblutungen. "Früher", also vor der Schwangerschaft, setzte die Mens immer 14 Tage später ein. Die Temperaturhochlage ist grenzwertig, aber noch "ok". Außerdem zackelt die Temperatur in der Hochlage.
http://www.9monate.de/ovula/grafik.php?FirstDay=2009-06-27&id_user=266803
Nun habe ich in einem meiner schlauen Bücher gelesen, dass erhöhte Prolaktinwerte und Gelbkörperschwäche in Zusammenhang stehen können.
Da ich immer noch abends, nachts und morgens (und manchmal auch tagsüber) stille, wobei Clara eine gute Esserin ist und ihre festen Mahlzeiten sehr genießt, gehe ich davon aus, dass meine Prolaktinwerte (da ich ja noch recht häufig stille) erhöht sind. Ist diese verkürzte 2. Zyklushälfte dann physiologisch? Oder doch ein Zeichen dafür, dass auch ich nicht jünger werde?
Die Frage beschäfitigt mich deshalb, weil wir noch nicht ganz klar haben, ob wir uns nicht noch ein Geschwisterchen für C. wünschen
:-[
Das ist aber wieder ein anderes Thema und mit vielen Fragezeichen behaftet.
LG
Sabine
Gelbkörperschwäche in der Stillzeit?
Ich denke auch - war mein erster Gedanke sozusagen - dass das alles mit dem Prolaktin zu tun hat. Vielleicht ist das ein Signal für das Progesteron (oder schon im Vorfeld das LH) sich noch nicht so mächtig ins Zeug zu legen.
Ich würde mir da keinen Kopp machen. Ein normaler Zyklus ist das bei den Stillrhythmen sicher noch nicht.
LG,
orni
Danke für deine Einschätzung . . .
. . . ich werde das mal weiter beobachten, aber deswegen bestimmt nicht meinen kleinen Kobold abstillen. Noch genießen wir das Stillen zu sehr und es ist alles in der Schwebe. Auf Biegen und Brechen möchte ich nicht noch einmal schwanger werden.
LG
Sabine
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