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Es ist Keuchhusten.

Hallo in die Runde! :)

Heute bekamen die Jungs endlich das Ergebnis der Blutuntersuchung und es ist positiv, also BEIDE haben Keuchhusten.

Und meine BEIDE Söhne sind dagegen tatsächlich geimpft worden.

In dem Sinne kann ich nicht aufhören, mich schon wieder über das unnötige Impfen (also Beglücken des Kindes mit zusätzlichen Viren) zu ärgern. Natürlich untermauert das jetzt meine Einstellung, dass das Impfen zwar ursprünglich eine gute Idee war, mittlerweile aber schon wieder zu einer regelrechten Geldmacherei geworden ist. Komisch, dass noch keiner auf die Idee gekommen ist gegen Pech zu impfen .... :-/

Nun ja. So schrecklich ist ja die Diagnose nicht (abgesehen davon, dass es 3-5 Wochen gedauert hat bis man die Diagnose bekommen hat ...).

Jetzt haben sie heute ein neues Antibiotikum bekommen, der angeblich dann ganz sicher und ganz schnell helfen sollte (zumindest sind beide jetzt erst bis Montag weiter krankgeschrieben).

Mich würde allerdings interessieren, was mit uns beiden "großen"....

Ich weiß zumindest definitiv, dass ich in meiner Kindheit Keuchhusten gehabt habe. Ob da dann die Imunität ausreichend ist?

Zumindest muss ich nicht bis zu dem Erbrechen husten wie meine Söhne und eigentlich habe ich nur noch einen lösenden Husten, der nicht all zu oft mich überkommt. Unangenehm im Hals ist es trotzdem. Also, nicht wie sonst bei einem Erkältungsvirus.

Mein Mann leidet darunter noch weniger. Allerdings weiß er absolut nicht, was an Krankheiten er überhaupt im Leben gehabt hat. Mann halt :-P

Aber er quält sich noch weniger als ich rum, auch wenn sein Husten viel trockener ist.

So, das war nun mein Lagebericht ;)

Und danke für die Anteilnahme :KISSING:

liebe Grüße

ani

Bisherige Antworten

Shit!

Tja... entweder man frischt immer wieder auf oder man lässt es ganz. Ich hatte vor 4 Jahren mal einen kleinen Unfall (Finger in Autotür gequetscht). Platzwunde, musste im KH genäht werden.

"Wann war denn ihre letzte Tetanus-Prophylaxe"

"Ist ca. 10 Jahre her". Oha, ungläubiges Glotzen.
"Na dann müssen sie aber dringen auffrischen!!!"

OK, sage ich. Kommt der Doc mit nem Tetanus-Diphterie-Impfstoff. Ich frage, was das solle. Das sei doch keine Auffrischung sondern ein Teil der Grundimmunisierung (mehr i.E.). Frage den Doc auch, ob sie denn keinen Einzelimpfstoff hätten. Nö, hätten nur den. Also DEN oder keinen. Ich habe mich für keinen entschieden. Bin tagsdrauf in die Apo, habe mir Revaxis besorg (TDP) mit wesentlich weniger i.E. - ergo Auffrischung und bin zum Doc. Der meinte, mittlerweile sei man (wie auch z.B. bei FSME-Impfungen) darauf gekommen, dass die Intervalle ruhig länger sein könnten. Bei Tetanus seinen 15 Jahre ausreichend. Ich wollte aber Revaxis, weil ich als Kind nur eine einzige Polio-Schluckimpfung hatte und Diphterie nur als Säugling und allgemein gilt Revaxis als recht gut verträglich. Trotzdem hatte ich in den nächsten Tagen wieder eine schöne Beule am Oberarm, die lt. Doc auch daraus resultiert, dass der Tetanus-Schutz noch ausreichend war.
Ja, wenn man nicht aufpasst, wird einem alles aufgeschwatzt. Demnächst eine Prophylaxe-Impfung gegen eingewachsene Fußnägel...

Wer weiß, WELCHE Impfungen überhaupt einen mittel- bis langfristigen Schutz bieten. Das Immunsystem eines jeden Menschen ist nun einmal anders. Manch einer hat 12 Monate nach einer Röteln-Impfung immer noch einen Titer von 1:8.

Dauert Keuchhusten bis zum endgültigen Abklingen (3 Phasen, oder?) nicht doch 3 Monate oder so? Lästig. Je früher AB desto besser, glaube ich, oder?

Wie lästig!
Gut, dass eine Erregerbestimmung vorgenommen wurde. Und nicht verschlampt wurde :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL: (ich könnte mich immer noch aufregen).
Hoffe, das AB schlägt gut an. Brechreiz beim Husten... ach näää, das schlaucht, oder?
LG,
orni

Shit!

Huhu!

Keuchhusten ist echt scheisse...

Meine Mom hat es damals nicht so genau genommen mit der Impferei, so dass ich sämtliche KiKrankheiten durchgemacht habe... Von daher - was die richtigere Entscheidung ist bin ich mir unschlüssig. Hab vor 2 Jahren Tetanus aufgefrischt und aktuell krieg ich grad Hep A + B in Kombination (brauch ich fürn Job) das interessante daran ist ja, das manche GAR KEINEN Titer aufbauen :-) ;-) dann wirste weiter geimpft bis zur Vergasung :-)

Ich wünsch euch auf jeden Fall gute Besserung- stell ich mir echt anstrengend vor - vor allem nachts...

LG

maikaefer5*

Hallo maikaefer5

Gerade da liegt ja der Hund begraben - meine Söhne SIND geimpft worden. Was sie von dem Keuchhusten NICHT geschützt hat.

Von daher war die Impfung regelrecht zum Katz. Hätte man auch sparen können die zusätzlichen Viren im Körper, die sie ja bei der Impfung bekommen haben.

Vielleicht hat man dann doch einen besseren Schutz, wenn man manche Krankheiten nicht geimpft, sondern durchgemacht bekommt? Zumindest läßt sich auch mein Röteln Titer gerade darauf zu schließen (der OHNE Auffrischung, nur durch Erkrankung schon seit 40 Jahren ausreichend ist).

lg ani

Damals wurde bei uns nichts aufgeschwatzt :)

In der Sowjetunion vor 20-25 Jahren (und so alt sind nun mal meine Söhne) war das Impfen einfach nun mal von "oben" angeornet (daher wundert mich Elkes Bemerkung mit der Diphterie, dagegen bin selbst ich vor 45 Jahren schon zwangsweise geimpft worden. War sicherlich ein Teil des Parteiprogramms :) ).

Als einzige Ausrede galten schwere Krankheiten und Allergien. Aber bist zu dem Schulbeginn (7 Jahre) müsste alles dennoch vollbracht sein.

Zu meiner Kindheit waren allerdings etwas weniger Impfstoffe anscheinend bekannt als bei meinen Söhnen (allerdings Windpocken durften sie auch noch haben), denn zumindest die gängigsten Kinderkrankheiten "durfte" ich live erleben :)

Und selbst mein Röteln Titer (nicht geimpft) ist noch ganz in Ordnung - das durfte ich bei meiner letzten SS erfahren.

Nun ja .... wenn ich jetzt noch ein Kind hätte, würde irgendein KA mit mir sicherlich graue Haare bekommen :-P

Wie lange der Keuchhusten jetzt dauern wird, da habe ich momentan keine Ahnung. Die Ärztin hat den Jungs gesagt, dass nach 3 Tagen der AB-Einnahme können sie niemandem mehr anstecken (daher "nur" bis Montag krankgeschrieben)

Und ohne AB's wären es 100 Tage laut Ärztin. %)

Das hätte ich dann schon nicht mehr ertragen können. Kannste Dir vorstellen, wie es einem Leid tut, jemandem so zu husten anhören zu müssen! Mir taten die beide zumindest schon so was von leid. Insbesondere der Große, den hat es echt schlimm erwischt. Vielleicht, weil er noch versucht hat, die Krankheit zu missachten :(

lg ani

Aber die Ärztin scheint die Probe bestanden zu haben: ich habe noch nicht viel mit ihr zu tun haben dürfen, obwohl ich schon seit 3 Jahren bei ihr angemeldet bin. Das beruhigt mich ein wenig, denn ich muss auch endlich mal aufraffen und meine "Wehwehchen" abklären lassen.

Hier die Quelle meiner Bemerkung.....

"Diphtherie ist eine Infektionskrankheit, die auch in Europa nach wie vor Aufmerksamkeit
beansprucht, wenn auch die Mitte der 1990er Jahre entstandene
Epidemie in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion wieder abgeebbt ist. Diese
Epidemie war Anlass für die Gründung der ELWGD im Jahr 1994 und die
Etablierung des Diphtheria Surveillance Network (DIPNET) 2002. Inzwischen
ist die mittlere Diphtherie-Inzidenz in der WHO-Region Europa auf den niedrigsten
Stand seit 1980 zurückgegangen. Dabei bereitet die Situation in einzelnen
Ländern Sorge: Lettland ist gegenwärtig das Land mit der dritthöchsten
Diphtherie-Inzidenz weltweit (2005: 0,85 Erkr./100.000 Einw.). Russland liegt
global an 4. Stelle bezüglich der gemeldeten Diphtheriefälle."
Quelle Robert Koch Institut
Hier der Link....
http://www.rki.de/cln_151/nn_467470/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/01__07,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/01_07.pdf

Aha ......

Lebe lebenlang und lerne nie aus .....

Lettland hat 2,3 Mio. Einwohner und ich habe in dem Land 40 Jahre verbracht. Mein jüngster Sohn ist 1992 geboren NACH dem Zusammenbruch von Sowjetunion. 1992 gehörte die Diphterie Impfung immer noch zu den fast ganz ersten Pflichtimpfungen bei Kinder (nur Pocken und Poliomyelitis war vorher). *kopf kratz* ....

Bin ich doof? Aber irgendwas kommt mir da unlogisch vor....

In so einem kleinen Land ist wohl nicht so einfach so einen massiven Diphterie Ausbruch nicht zu bemerken, oder?

Wobei .... nun ja, bei der Einwohnerzahl sind es gerade mal etwas über 20 Erkrankungen :D

Ich habe das Land 2006 allerdings verlassen. Zu dem Zeitpunkt wurde die Tuberkulose in Lettland aktuell, die von irgendwo her wieder aufgetaucht war.

Mit Russland wäre da alles klar. Wobei ich die nur bedingt als Europa betrachten kann, denn sie ist in weiten Teilen in Asien (ömmm eigentlich hautsächlich in Asien).

Und nach dem Zusammenbruch war (und ist) die Lage da immer noch katastrophal. Insbesondere tiefer im Land (Sibirien etc.)

Und Russland hat nun mal wesentlich mehr Einwohner. Da will ich nicht mal vorstellen, wieviel Erkrankungen es sind ....

So macht man mal die Statistik, ne? ;)

liebe Grüße

ani

PS. Ich weiß momentan gar nicht, wie das mit dem Impfen in Lettland heutzutage ist. Zu der Sowjetunion gehört das Land schon seit 20 Jahren nicht mehr und es hat sich vieles geändert. Das Gesundheitssystem leidet hart unter Geldmangel (es ist ein anderes Modell als in DE, es gibt keine KK-Versicherungen und Beiträge, es wird vom Steuern bezahlt und zwar für absolut ALLE Einwohner Lettlands, man muss aber bei Erkrankungen selber was immer dazuzahlen. Aber eben nur, wenn man krank wird. Und im Vergleich zu DE lächerlich kleine Summen)

Es ist Keuchhusten.

Hallo,Ani...es kommt ja immer drauf an,wieviel Antikörper man entwickelt(also wie hoch der Titer ist) ...das ist ja verschieden,egal,ob Impfe oder Krankheit durchgemacht...

Ich selber hatte als Kleinkind Keuchhusten und dann mit 29!hatte ich mich während meiner Berufstätigkeit(Kita)angesteckt...

Bis zur Diagnose dauerte es auch so 3Wochen und danach durfte ich 5Wochen die Kita nicht betreten...

LG Tina

Eine sehr erfreuliche Information für mich :)

Denn ich kann ja nicht sicher sein, dass ich es auch nicht hatte/habe.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Erkrankung dann vielleicht doch leichter verläuft und auch ziemlich unbemerkt wiederkommen kann.

5Wochen?!? Dann hat sich da sicherlich jetzt schon einiges geändert, denn meine Söhne dürfen nur 3 Tage keinen Kontakt zu den anderen Menschen haben (was allerdings nach 3-5 Wochen Husten schon so regelrecht egal ist, denn alle, die sich hätten anstecken können, haben es schon in der Zeit getan - momentan hustet aber keiner aus unserem Umkreis).

Allerdings bin ich mir so ziemlich sicher, dass es mit einem "einfachen" Erkältungsvirus begonnen hat, der aus welchen Gründen auch immer bei den Jungs ausgeartet hat (wäre interessant - wieso und woher?)

lg ani

Eine sehr erfreuliche Information für mich :)

Ja,5Wochen(davon waren aber auch noch ca.2 Wochen Weihnachtsferien ;-) )...

Ich arbeitete ja in einer Kita,wo Kinder zwischen 4Monaten und 14Jahren waren,daher durfte ich in Quarantäne...

Kommt daher vielleicht auch drauf an,wo man arbeitet...

Ich kam auch erst drauf,als ich würgenden Husten bekam,vorher tat ich es als Bronchitis usw.ab(mein Doc auch)...bis ich dann mal erwähnte,in der Kita hatten einige Kinder Keuchhusten und ein Opa der Kinder...danach machte er erst einen Abstrich(weil Keuchhusten ja eigentlich---auch in vielen Docköppen---eine Kinderkrankheit ist...)...ich selber hatte diese Wochen totale LANGEWEILE...;-)

LG

Auf die Krankheit kommen ...

Weißte wem man bei uns die Untersuchung verdanken kann? :D

Meinem jüngsten Sohn!

Er war derjenige, der fest entschlossen immer wieder bei der Ärztin auf der Matte stand mit ausführlichen Beschreibungen, wie er erbrochen hat :D

Der Kleine scheint talentiert in Beschreibungen zu sein :D

Der Älteste kam dann authomatisch zu der Untersuchung nur weil der Bruder dran war und sie beide gleichzeitig da waren.

Mein Großer ist nämlich ein schweigsamer Typ und neigt sicht dazu wahnsinns Geduld zu haben.

Beide gehen allerdings nur dann zum Arzt, wenn sie selber nicht mehr klar kommen und es nicht mehr ertragen können Typisch in unserer Familie.

Und lange Weile hat mein Kleiner ohne Ende: gestern hat er Waffeln gebacken, in der Küche aufgeräumt und auch noch das abendessen vorbereitet. Weil er schon nicht mehr wusste, was er anfangen soll. Er war entschlossen, heute zur Schule zu gehen (kenn ich irgendwo her :) ).

liebe Grüße

ani

einschleich.....

Hallo Ani,
sehr lästig, der Keuchhusten für Erwachsene...wir hatten das als unsere Kleine grad 4 Monate alt war und die Ärzte sind regelrecht ausgeflippt, bis zum Ende des dritten Monats ist es lebensgefährlich, danach hauptsächlich anstengend....und: Antibiotika hilft nur! ganz am Anfang und da weiß man meist noch nicht, dass es Keuchusten ist.
Also wenn Du nicht möchtest, dass Deine Söhne unnötigerweise Antibiotika nehmen, google doch noch mal.
Man kann eigentlich nucr den Husten lindern und warten;-(
Liebe Grüße
Schrotti

Genau DAS meine ich: AB hilft bei Pertussis nur ganz am Anfang...

... also im 1. Stadium, was nicht lange anhält. Und da dann keiner auf Pertussis tippt. Rachenabstrich kann da gemacht werden. Und wenn im Blut nachweis (AKs) dann ist es meist zu spät.

Steht das nicht irgendwo bei Wikipedia?
LG,
orni

k.a......

bei uns stehts in der "Kindersprechstunde" (hervorragendes Buch) und unsere Homöopathin hat uns damals darauf hingewiesen.
Wir dachten die ersten 10-14 Tage auch, es sei ein leichter Infekt.
Gruß
Schrotti

Ja, genau da steht das ..... :-)

So steht es bei Wikipedia....

"Da die typischen Hustenanfälle im Wesentlichen durch die von den Bakterien gebildeten Toxine verursacht werden, kann eine Behandlung mit einem Antibiotikum den Krankheitsverlauf nur dann verkürzen oder abmildern, wenn es schon im Stadium catarrhale (1. bis 2. Woche) oder wenigstens im frühen Stadium convulsivum verabreicht wird. Dennoch soll auch bei späterer Diagnosestellung mit Erythromycin oder einem anderen Antibiotikum aus der chemischen Gruppe der Makrolide für zwei Wochen in hoher Dosierung behandelt werden, um die Ansteckungskette zu unterbrechen. Sekundärinfektionen machen gegebenenfalls eine angemessene Behandlung mit einem anderen Antibiotikum notwendig. Die Häufigkeit und die Schwere der Hustenattacken können möglicherweise durch die Anwendung von Steroiden oder Substanzen, die das sympathische Nervensystem stimulieren (Sympathomimetika), günstig beeinflusst werden. Jedoch sind Dosierung, Dauer und Art der Anwendung noch nicht zuverlässig geklärt.[1] Wichtige Allgemeinmaßnahmen sind eine reizarme Umgebung, reichliche Flüssigkeitszufuhr und häufige kleine Mahlzeiten"

Sach ich doch - hatte ich mir damals durchgelesen...

... war aber eben zu faul zu googeln.

Fast 48 aber noch ein phänomenales Gedächtnis... ;-) ;-) ;-) ;-)
LG,
orni

..bei Wiki und in der Kindersprechstunde....:-)

Husten lindern würde schon mal reichen ....

Sonst können es meine Ohren (und mein Mutterherz) nicht mehr ertragen.

By the way, der Jüngste hustet schon fast nicht mehr. Sein Hals sieht aber nicht besser als vorher aus. Ich glaube, wenn er jetzt jemandem sagen würde, dass er keuchhusten hat, würde keiner glauben %)

Anders bei dem Ältesten.

Was mein Wollen oder nicht Wollen betrifft: sie sind beide über 20 und müssen für sich selber bestimmen. Also ist es ihre Entscheidung, ob sie sich zu AB's entscheiden oder nicht. Dabei weiß ich definitiv, dass sie äußerst distanziert zu den Medikamenten sind und insbesondere zu der Einnahme der Antibiotikas. Und der Kleine weiß schon jetzt mehr als ich über Keuchhusten. Google is their best friend :D

lg ani

hihihi...

ja wenn die schon soooo alt sind;-)
Ja, der HUsten ist furchtbar, ich hab mir damals meinen grade wieder antrainierten Beckenboden völlig weg gehustet, war ziemlich anstengend.
Inhalieren hilft.....Hustentee und Holundersaft mit Honig.
Gruß
Schrotti

C O D E I N... in MAßen... warum sich quälen?

Muss man ja nicht ewig und drei Tage nehmen...
LG,

orni

SILOMAT...... geht auch.... ;-) rezeptfrei...!

Stimmt, den habe ich früher auch "gerne" genommen...

... aber ist das jetzt nicht ein anderer Wirkstoff? Der wurde noch vorübergehend vom Markt genommen, weil er in Verdacht stand, Herzklabastern hervorzurufen (bei Leuten mit entsprechender Anamnese, wohlgemerkt).
http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/2007/08/31/84483/index.html

Und jetzt ist er wieder frei verkäuflich anscheinend (?).

Besser als Codein auf jeden Fall. Ich kam immer gut mit dem zurecht und ich weiß noch, als ich 1981 (Schüleraustausch) in Frankreich tierischen Reizhusten hatte, kam der Doc und verschrieb Silomat (da war der in Deutschland noch nicht erhältlich, meine ich). Ich hatte zuvor zwei Nächte nicht geschlafen. Und dann war gleich der Spuk vorbei.
Den werde ich mir prophylaktisch für mein Hausapo besorgen.
LG,

orni

Bei uns gab es in solchen Fällen Codipront Saft...

der war schön rosa und schmeckte hervorragend. :-) Gibt es den eigentlich noch???
Unsere Kids bekommen bei schlimmen Husten Capval Saft.....
LG
Elke

Capval hatten wir hier auch, hat aber nur mäßig geholfen leider

Stimmt. Der hat gleich gewirkt.

Meiner Maus gebe ich, wenn es gaaanz übel ist, Codipertussin und ich nehme Paracodin-Tropfen. Aber wirklich nur abends (weil tagsüber ja abgehustet werden soll) oder bei Reizhusten ohne Auswurf (was eigentlich der fieseste Husten überhaupt ist, weil er so richtig weh tut).
LG,
orni

Impfen hin oder her...

Keuchhusten ist absolute Kacke ( sorry ). Gute Nerven und Gute Besserung....Was bekommen sie denn für ein Antibiotika?
Ich gehöre auch nicht zu den Impfbefürwortern für jeden Mist. kann diese Panikmache nicht verstehen, denn es gibt genug Krankheiten die schlimmer sind als Keuchhusten,Windpocken usw....!!!
Wir sind im Waldorf Kiga und dort wird eh weniger geimpft. Interessanterweise gibt es auch nicht mehr Krankheitsfälle...und es gibt genug Non Responder beim Impfen....
Also haltet durch!!!
Elke

darf ich mal fragen....

in welchen Waldorf Kiga? Ich habe unten gelesen, dass Du in Köln wohnst.
Wir auch und wir haben unsere Maus auch im WaldorfKiga angemeldet, mal sehen obs zum Sommer klappt!
Gruß
Schrotti

Wohnen jetzt in der Eifel...

...und wir waren/sind im Waldorf KiGa Hellenthal/Blumenthal....
Zur Zeit wollen wir aber wieder zurück nach Köln und ich glaube dann schau ich mir direkt mal die Waldorf Schulen dort an. Hier ist die nächste in Erftstadt und das ist zu weit....
In welcher Ecke wohnt Ihr denn?
LG
Elke

Wohnen jetzt in der Eifel...

Im Kölner Süden....die dort ansässige Michaeli Schule darf jetzt neu bauen!
vielleicht ist das ja interessant für Dich?
Gruß
Schrotti

Ja genau

...am Volksgarten :-)))) Die wäre auch was für mich. Ich habe auf Bayer 3 eine sehr schöne Serie über die ersten Schuljahre in einer Waldorfschule gesehen. Interessanterweise haben viele ja die Vorstellung das sei ein Haufen antiautoritär erzogener Walla Walla Spinner, aber ich habe das Gegenteil dort kennengelernt..
Hier im KiGa gibt es klare Ansagen, klare Grenzen und ein gutes Konzept....und meine Tochter konnte nicht nur ihren Namen tanzen ( welch ein Witz ;-) ) sondern bereits fliessend Lesen als sie zur Schule kam.....So ganz dumm können die Waldörfer also nicht sein...
Ich würde immer wieder diese Form des Kigas wählen. Hat die Michaeli Schule nicht auch einen KiGa in der Nähe???
LG
Elke

doch, doch...

da sind wir ja angemeldet, ist auch im Volksgarten. Sehr schön.... aber mittlerweile eben sehr gefragt, deshalb wissen wir nicht obs klappt.
KAnnst Dich gerne melden, wenns so weit ist...ich bin auch Ü40, hab das 2, Kind mit 39 bekommen;-)
Gruß
Schrotti

Die schöne heile . . . .

. . . Waldorfwelt %)
Ich darf das so schreiben, denn ich bin (noch) "Waldorfmutter". Habe mich aber bei C. bewußt entschieden, sie nicht in den Waldorfkindergarten zu schicken. Auch an der Schule ist sie (noch) nicht angemeldet (obwohl mein Mann das gern hätte). Im hiesigen Kindergarten gab es eine Keuchhustenepidemie und der Kiga hielt es nicht für nötig die Mütter der Kinder zu informieren, die die Spielgruppe besuchen. Argument: Keuchhusten ist ja eine harmlose Kinderkrankheit. Dass sie aber beispielsweise für Säuglingsgeschwister lebensbedrohlich sein kann, wurde völlig verharmlost. Ich fand das unter aller Sau. Meine Erfahrungen sind durchwachsen, es steht und fällt (wie überall) mit den Persönlichkeiten der Lehrer. Es gibt tolle Lehrer, aber auch ziemlich weltfremde Gestalten. Ich muss nicht darüber diskutieren müssen, wogegen ich meine Kinder impfen lasse und welche Musik sie machen sollten, es nervt mich heute nur noch.
Trotzdem, Waldorfpädagogik kann auch eine tolle Sache sein.
In diesem Sinne viele Grüße
josa

Wau, das ist ja wirklich ätzend!!!!

Ich kann das echt nicht nachvollziehen,dass man auch heute noch diese Masernparties feiert. Also hier im KiGa wird sofort ein Aushang gemacht, wenn eine ansteckende Krankheit da ist. Als Zoé Scharlach hatte, durfte sie erst wieder kommen, als ich eine entsprechende Bescheinigung vom Arzt hatte.
Ja, es steht und fällt wirklich mit dem Personal. Wir waren selbst im Vorstand und konnten viel mitbestimmen.....
Und ich mag es auch nicht, wenn man ins Totalitäre geht, egal welche Pädagogik und welche Religion......schon garnicht wenn man damit Menschenleben gefährdet....
Liebe Grüße
Elke

Es ist aus der Gruppe der Makroliden.

Wirkstoff: Roxithromycin.

Wird schon werden - Unkraut vergeht nicht ;)

lg ani

Trotzdem weiterhin .....

Gute Besserung für Euch....und auf das Ihr jetzt das Schlimmste überstanden habt!!!!
LG
Elke, die hofft, dass das AB noch wirkt und hilft....ist auf alle Fälle wohl geeignet bei Keuchhusten.....

Es ist Keuchhusten.

Hi Ani,

das ist ja wirklich Mist.

Zwischenzeitlich dachte ich mein Mann und ich hätten auch Pertussis, weil wir seit Mitte Dez immer wieder mit Husten zu kämpfen haben. Männe hatte ein Anibiotikum, aber einen Nasenrachenabstrich hat die Ärztin nicht gemacht. Nun ja, da der Husten weg ist gehe ich mal davon aus, das es uns nicht getroffen hat.

@Orni, ja keuchhusten dauert etwa drei Monate, wird auch im Volksmund "100-Tage-Husten" genannt.

Und man muss, wenn man Schutz haben will, alle 10-15 Jahre nachimpfen. Es gibt aber eine hohe Impfversagerquote und wer an Keuchhusten erkrankt soll anschliessend einen besseren Schutz haben. Meine Kiärztin sagte mir, das Keuchhusten mittlerweile eher ein Problem bei Erwachsenen ist als bei Kindern, eben wegen dem "nicht Nachimpfen".

Ich wollte meine Maus eigentlich nicht gegen keuchhusten impfen lassen, aber Tetanus/Diphterieimpfung bekommt man halt nur mit Keuchhusten zusammen. Was das Impfen angeht bin ich auch etwas zurückhaltend, weil meine Theorie ja ist, das viele Impfungen auch Asthma, Allergien, Diab mell und so weiter auslösen können......Aber das ist ein anderes Thema. Gibt ein sehr informatives Buch dazu "Impfen Pro und Contra".

Und bei uns ist unser Kind in diesem Winter die gesündeste.... dabei dachte ich immer der erste Winter im Kiga haut die Kleinen aus den Schuhen.... Pustekuchen, eher die Eltern!

Ich wünsche euch ganz schnell Gute Besserung!

GGG, Muckelchen :KISSING:

Es ist Keuchhusten.

Hallo Muckelchen :)

Bei uns fing es auch etwa Mitte Dezember an. Mit dem Jüngsten. Ich denke, er hat es aus der Schule eingeschleppt (also den Erkältungsvirus).

Dann waren alle Reihe nach dran: mein ältester ist an dem Tag erkrankt, wo wir beide in Urlaub gefahren sind, mein Mann lag die letzten beiden Tage im Urlaub flach und mich hat es eben 3 Tage nach der Rückkehr erwischt (Mitte Januar). Eine ziemliche Zeitspanne, ne? Aber wir sind ja im Alltag auch nicht viel zusammen, weil wir unterschiedliche Wege gehen.

Ich gehe momentan eher davon aus, dass die Infektion sich auf eine andere aufgelagert hat, denn der geschwächte Organismus nicht mehr in der Lage war sich zu wehren.

Danke für die Besserungswünsche :KISSING:

lg ani

Jaja, orni hat auch Martin Hirte verschlungen...

... bin ja auch impfKRITISCH.
Deshalb auf Revaxis. Man will ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ich überlege schon, ob ich mir mal - auf eigene Kosten - meine Titer checken lasse.
Diphterie ist schon was Fieses und sicher hier in Ö (Nähe zum Balkan, Ukraine ist auch nicht gerade weit weg) in Einschleppungsgefahr.
Masern werde ich einzeln impfen lassen. Röteln auch einzeln, vor der Geschlechtsreife. Mumps? Weiß ich noch nicht.

Windpocken hatte mein Kind mit 2,5 oder drei. Und zwar recht harmlos. Da wäre dann wieder der Titer interessant. Der KiA damals wollte mich echt fertig machen, von wegen WiPo-Impfung. Ob ich denn dann verantworten könne, wenn meine Tochter später eine Gürtelrose bekäme und so. Nun ja, m.E. bricht eine Gürtelrose meist DANN aus (wie Herpes halt auch) wenn das Immunsystem schwächelt. Und auch dann nicht unbedingt bei jedem Varizella-Infizierten.
Mir ist die Masern-Impfung wichtig. Weil ich als Kind daran ja beinahe Hops gegangen wäre. Und Kompliakationen treten bei zunehmendem Alter eher auf (UND wenn man nicht fiebern lässt).

Aber das war hier nicht unbedingt das Thema.
LG,


orni

Ui, gute Besserung!

Richtig gefährlich ist es ja nur für die ganz kleinen Säuglinge. Deshalb macht es unter Umständen Sinn, dass "junge" Eltern sich nochmal impfen lassen und darauf achten, Keuchhustenkontakte zu vermeiden. Die Impfentscheidungen zu treffen, fand ich immer schon äußerst schwierig. Waren die Großen nur minimal geimpft, habe ich die Kleinste jetzt nach Stiko-Empfehlung impfen lassen. Als hier in der Gegend ein dramatischer Masernausbruch war, habe ich die Großen nachträglich gegen MMR impfen lassen.
Also, deinen Kranken gute Besserung!
Viele Grüße
josa

Danke, liebe Josa

Ich muss ja Gott sei Dank die Entscheidungen nicht mehr treffen :D

Und bei meinen Enkelkinder werden die Eltern sich damit selber beschäftigen können :-P

Für mich war es einfach - Pflicht und basta!

Manchmal ist das sehr entspannend :D

liebe Grüße

ani

Es ist Keuchhusten.

liebe ani,

so blöd das nun ist, aber dann braucht sich keine sorgen mehr zu machen, weil man ja weiß was es ist. das erklärt dann auch die hartnäckigkeit:-( würde ja gerne mal die blutergebnisse der kollegen kennen 8-) wieviel % auch keuchhusten hatten.

ich finde impfen weiterhin wichtig. ich habe einige kinder mit sehr schweren impfschäden kennengelernt, aber noch mehr kinder betreut, die durch nicht impfen krank wurden und so schwer geschädigt waren. für die eltern ist beides gleich schrecklich, vorwürfen werden sich immer gemacht.

freut mich das dein mann und du verschont sind. geht es dir denn generell wieder besser???

Ganz schnelle gute besserung von dem krankenlager im norden berlins

suzie :-*

- die glücklich ist, weil es ein mini bißchen bergauf geht.

Oh, ganz gemein

HAllo,

das ist gemein. Ich kann mich wie schon geschrieben noch lebhaft daran erinnern, wie mein Bruder daran gelitten hat als Kind, mindestens drei Monate. Seltsamerweise habe ich mich, obwohl ungeimpft, damals nicht angesteckt.

Wir dachten ja auch, meine Tochter hätte es erwischt, weil sie beim Husten immer die Zunge vorgestreckt hat, Kopf in den Nacken und dann bis zum Erbrechen gehustet hat. Ist aber seit heute GsD besser.

Mit dem Impfen ist es so eine Sache. Nach der Lektüre vieler Bücher und stundenlangen Internetrecherchen bin ich immer noch ratlos. Da ich aber Krankheit hasse und es für mich immer Horror ist, wenn die Kleinen krank sind, wird mein Sohn nun gemäß StIko geimpft, auch, wenn es gegen Keuchhusten nur bei 60-80% hilft und auch nur gegen 70% der bekannten Pneumokokken.

Gute Besserung Deinen Jungs, hoffentlich finden sie etwas, das den Hustenreiz wirksam lindert.

Es ist Keuchhusten.

Hallo,
mein Sohn hatte sich mit 6 Wochen bei ungeimpften Kindern mit Keuchhusten angesteckt. Bei uns war der Verlauf ziemlich dramatisch mit KH-Aufenthalt, monatelangen Monitorüberwachung wegen starker Sauerstoffsättigungsabfälle und Spätfolgen.
Wir hatten auch gleich ein AB bekommen, was aber nicht mehr optimal war, da veraltert. Mein Hausarzt machte keinen Test, da er sich sicher war. Beim Kinderarzt (Hatte mir eine zweite Meinung eingeholt, weil der Husten so hartnäckig war) wurde uns aber dann gesagt, dass man mit einem neueren Behandeln sollte. Im KH wurde es dann verweigert und nach dem KH Aufenthalt haben wir es trotzdem noch genommen und dann ist es auch besser geworden, wobei es sicher noch lange nicht weg war.
Meine 4 Kinder sind alle geimpft, aber auch hier hat sich rausgestellt, dass sie teilweise keinen Impfschutz haben, da die Impfung nicht angeschlagen hat. Vielleicht war es so bei deinen Kindern auch. Trotzdem würde ich es immer wieder machen.
Die beiden großen, geimpften Kindern hatten sich übrigens nicht angesteckt. Und da war ich froh, denn das hoch drei hätte ich wohl kaum geschafft. Nur ich habe mich natürlich angesteckt, da man durchs stillen engen Kontakt einfach nicht ausschließen bzw. vermeiden kann. Ans Auffrischen hab ich nicht gedacht, da ich es schon als Kind hatte. Bei uns wird mittlerweile jungern Mütter geraten, sich impfen zu lassen oder den Titer zu kontrollieren. Und so konnte ich einigermaßen Nachvollziehen, wies meinen Zwerg geht. Und das wünscht man seinen Feind nicht.
Ich wünsche dir viel Kraft, Durchhaltevermögen und deinen Kindern schnelle Besserung.
LG, mayjea
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