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Ende Gelände..... vorerst....

Hallo Mädels,

hier der versprochene Bericht. Ich war ja am Montag beim Spezialisten Doc wegen meinem Myom.... nun ja, also es sieht nicht gut aus...

Es ist nur doch kein intramurales wie mein FA gesagt hat sondern (wie mein früherer FA gewußt hat) %) ein submuköses. Eines das direkt an der Wand der GM festgewachsen ist und auch von einem Blutgefäß gespeist wird. Größs: 3,2 cm. Wenn man bedenkt dass die ganze GM eine Größe von ca 9 cm hat, incl. MM... na ja... 1/3 voll mit Müll...Daher die heftigen Blutungen und der rattenscharfe HB Wert von mittlerweile 6,8. *urgs*

Es gibt ganz klar zwei Optionen. Operation (Bauchspiegelung mit Aufschneiden der GM, Spaltung nennt er das) damit das Myom praktisch "herausquellen" und rausgeschnitten werden kann und gleichzeitig dieses Uterusgefäß zubekommen wird. Es ist über eine Gebärmutterspiegelung nicht möglich, eine BS muss sein. :SORRY: Vor allem eben weil man im US dieses Gefäß nicht lokalisieren kann und er es u.U nicht über die Gebärmutterspiegelung schließen kann... was mit einem verletzten nicht schließbaren Uterusgefäß passieren kann brauch ich hier ja wohl nicht erklären.... :SORRY: Das doofe an der ganzen Geschichte ist, dass er mir klipp und klar gesagt hat, keine Garantien dass ein Myom nicht wieder kommt, und das blödeste überhaupt: 1 Jahr Wartezeit bis man wieder versuchen darf ss zu werden.... da wäre ich dann fast 43... und es scheint unrealistisch zu werden...

Die leichtere Variante wäre, die Mirena zu legen dann hätte ich keine OP und meine Ruhe- wenn das Myom keinen Ärger macht. Was seiner Meinung nach mit der Mirena gut vorstellbar sei. Garantien gibt er aber auch hier nicht...logisch.... :-( Und ss werde ich davon bzw. damit nu ja auch nicht...

Ich hab so eine SCh*** Angst vor dieser Op, ich kanns niemand sagen... die schnippeln da in mir rum!!!! Und ich lieg auf dem Schragen und kann nikks machen... mir bricht schon jetzt der Schweiß aus wenn ich nur dran denke! Und ich bin echt ratlos was ich jetzt tun soll... und schwer am grübeln- aber Fakt ist, dass es ja so auch nicht weitergehen kann. Ich meine, viele "überleben" eine BS... aber er meinte eben auch, dass es WENN es Komplikationen geben würde- er sofort einen Bauchschnitt machen müsste, man würde dann praktisch meinen alten Kaiserschnitt wiederholen. Somti wäre ich von Anfang an (wenn ich nochmal ss werden würde) hochrisikoschwanger, weil 2 Narben an der GM....

ach Scheibe Mädels mir gehts echt noch bescheiden und ich lauf grad rum wie ein Hamster im Käfig..... :,(

Kennt sich jemand aus? Hat jemand Erfahrung mit BS? Mit derartigen OPs?

Und nicht mich bemitleiden.... lieber klare Fakten auf den Tisch... und nen virtuellen Knuddler dann hintererwerfen...danke...... :SORRY:

GLg von einer Tanja, die echt durch den Wind ist... und sich blöderweise die Frage nach dem "WARUM VERDAMMT NOCHMAL" stellt... aber natürlich keine Antwort bekommen wird....

Bisherige Antworten

Ende Gelände..... vorerst....

Liebe Tanja,
die Wartezeit, die er dir nach der Myom-OP genannt hat deckt sich mit dem, was meine FÄ gesagt hat. Die 2 Narben an der Gebärmutter hast du nach der Myom-OP sowieso (egal ob sie die Kaiserschnittnarbe aufmachen oder nicht, denn sie ist ja schon da). Wobei ich auch eher glaube, dass er die äußere Narbe meinte, wenn es Komplikationen gibt. Also, risikoschwanger wärst du sowieso. Das ist natürlich jetzt kein Trost, aber mir wurde gesagt (und ich habe nunmal auch einen doofen Längsschnitt und nun auch einen Querschnitt im Uterus), dass eine Rupturgefahr erst unter Geburtswehen besteht. Davor hätte ich an deiner Stelle jetzt nicht so viel Angst.
Klar ist, dass dieses Myom zur Ruhe kommen muss, denn dein Blutverlust ist ja wirklich gefährlich.
Die Entscheidung für die OP oder die Spirale ist bei Kinderwunsch gleichermaßen besch . . ., da gibt es nichts schön zu reden, leider :-(
:ROSE: Gute Besserung (zumindest erstmal was den Hb-Wert betrifft)
LG
josa

Ende Gelände..... vorerst....

Du hast ja gefragt, ob jemand Erfahrung mit einer BS hat. Ich habe ja jetzt 2 hinter mir, eine 1994 und eine vor einer Woche und die letzte war auch gleich mit Gebärmutterspiegelung. Mir wurde ja ein Septum entfernt. Kann nur sagen, dass es nicht schlimme war, ich hatte zwar als ich wach wurde Unterleibschmerzen, aber da haben sie mir gleich ein Schmerzmittel gegeben und dann ging es.


Weiß natürlich nicht, wie das bei dir dann ist, weil da ja mehr weggeschnippelt wird. Ist schon Sch.....

Ich ärgere mich schon, dass ich diesen Zyklus nicht nutzen darf. Fühl dich einfach mal gedrückt und viel Kraft für deine Entscheidung :IN LOVE:

Ende Gelände..... vorerst....

Danke........ und ich hoffe, dass es wenn ich mich für die OP entscheide, auch schnell geht....

Danke für die Info!

Lg

Tanja :ROSE:

Ende Gelände..... vorerst....

Jepp josa,

ich weiß das mit de Narben- war ja ein Grund warum ich nach meiner ersten Tochter nicht mehr zur Entbindung meiner zweiten Tochter in die von mir eigentlich angestrebten Wanne durfte... wegen Bruchgefahr der Kaiserschnittnarbe....

Aber ging alles gut....

Ja mein Blutverlust ist nicht nett, ich schlucke Eisentabletten wie ein Weltmeister....

Egal, ich werde mir jetzt meine Gedanken machen und dann eine Entscheidung treffen. Nächstes Date mit meinem FA ist der 5. Oktober und dann machen wir Nägeln mit köpfen- so oder so.

Danke für die lieben Worte!

Tanja :ROSE:

Ende Gelände..... vorerst....

Liebe Tanja,

auch wenn ich kein Fan von OP's bin, würde ich lieber dazu neigen.

Mirena? Schon wieder Hormone .... Und was sollen die denn da bewirken? Das dein Zyklus lahm gelegt wird und die GMSH nicht mehr abblutet oder wat? Ausserdem - es ist und bleibt ein Fremdkörper in der GM, der auch noch zusätzlich an das Myom reibt.

Nee, bei aller Liebe, die sollen mich lieber aufschlitzen und alles in Ordnung bringen!

Bei meiner Freundin wurde ein Myom, die den ganzen GM ausfüllte erfolgreich mit dem Laser entfernt. Zwar weiß ich nicht, ob solche Möglichkeiten bei alle Myomen bestehen (sowie auch nicht wirklich, wie es bei ihr ausgeführt wurde). Hast du wirklich alle Möglichkeiten gefunden, das Zeug zu entfernen?

lg ani

Die ehrlich gesagt solche Neubildungen im unseren Alter in der GM gar nicht witzig findet .... Lieber raus!

Ende Gelände..... vorerst....

Aufschlitzen... Ani the ripper... *g*. Ehrlich gesagt, verwende ich auch oft so kräftigere Ausdrücke...

Und ja: Neubildungen, vor allen Dingen schnellwachsende versetzen mich immer in Panik. Aber hatte sie das Myom nicht schon ewig?

Ich dachte immer, Myome haben war mit Östrogen-Rezeptoren zu tun oder so. Die müssten ja dann nach den WJ "ausgetrocknet" sein.

Spirale... urgs... Fremdkörper... wollte der Doc mich zu überreden, nach der SS, oder unterbinden (Pille wollte ich nicht, auch weil ich rauche, aber auch, weil ich nicht drauf stehe...).

LG,

orni

Ende Gelände..... vorerst....

Hallo ani,

Die Spirale soll einfach die Blutung stoppen bzw. unterbinden. Er meinte nur, man müsse sehen, WIE man sie legt wegen dem Myom...aber die Erfahrungswerte seien gut. Aber Garantien gibt er natürlich keine... und ich frage mich halt ob ich dann nicht das ganze nur nach hinten schiebe....

Na nu, mit dem "aufschlitzen" hätt ich so meine Probleme... schneiden riecht mir schon- ich hab echt Schiß! Und von Laser hat er nikks gesagt- ich denke mal er ist 1. Chirurg, de schneiden ja gerne :-/ und 2. ist es vielleicht zu groß.... und das Blutgefäß macht ihm wohl schon a bisserl Sorgen, weil der Uterus eben gut durchblutet ist - ich weiß nicht ob das mit Laser gehen würde- aber ich werde auf jeden Fall mal nachhaken, danke für den Tipp.

Und eine Neubildung ist es ja nu nicht- es ist da seit ich 19 bin. Aber die submukösen Myome machen eben mit zunehmendem Alter der Trägerin Probs..... mich ärgert jetzt halt nur, dass ich schon wieder ein Jahr "anhängen" muss- das hätte man auch schon früher mal abklären können... warum kommen die Docs denn nicht von selber drauf????? Ich krieg ja mein Geld auch nicht fürs Nikkstun...*knurr*

Was ich nun machen werde, entscheide ich dann zusammen mit meinem Männe und dem Doc am 5. Oktober- und bis dahin rödle ich rum und versuche mein Hamsterrad anzuhalten.

Wie gehts bei Dir? außer dauernd pos. LH Tests? Auch schön blöd..... Freu Dich auf Korsika...... 8-)

GLg

Tanja :ROSE:

Ende Gelände..... vorerst....

Ich bin auch ein Schisser und hätte vor der OP auch echt Angst. Auch deswegen habe ich wohl immer noch meinen Nebenhöhlen-Polypen (uääääh, allein die Beschreibung des OP-Vorgangs ist echt gruselig). Aber: Ich darf dann auch nicht jammern, dass ich ewig verschleimt bin (und tue es dann doch ab und zu...). Wenn ich jetzt den unbändigen Wunsch verspüren würde, noch einmal schwanger zu werden, dann würde ICH eben alles versuchen. Wenn Du die Mirena legst, wirst Du eben nicht mehr schwanger. Wenn Du das Myom nicht entfernen lässt, wirst Du auch nicht schwanger (oder man stelle sich vor, Du würdest dann doch schwanger, wäre das nicht ein großes Risiko???). Ausserdem blutest Du allmonatlich wie ein abgestochenes Dingenskirchen und wirst wegen des HBs noch dement...

Ne BS hatte ich nicht, aber dafür hatte ich eine (von dreien) Follikelpunktion ohne Narkose (Analgetikum war für'n Anus und die LMAA-Tablette hat nicht gewirkt). Letzendlich wird einem da mit einer Riesen-Punktionsnadel (dich ich in dem einen Fall eben sah) durch die Scheidenwand gestochen und der Eierstock angepeilt und auch die Follikel angestochen. Risiken (und Nebenwirkungen):

Durch die Hormonstimulation ergibt sich das Risiko einer Überstimulation der Eierstöcke. Diese seltene Komplikation tritt nach der Punktion auf. Für die Patientin sind erste Warnsymptome: dicker, geblähter Leib, Schmerzen im Bauch, manchmal Übelkeit, Atemnot oder Hustenreiz. Klinisch steht die Bluteindickung im Vordergrund. Dadurch steigt die Gefahr von Thrombosen oder Embolien. Die Behandlung besteht in blutver-dünnenden Maßnahmen. Die Therapie sollte bei ausgeprägten Fällen immer stationär erfolgen. Wenn die Patientin schwanger ist, können diese Symptome bis zur 10. Schwan-gerschaftswoche bestehen bleiben. Danach verschwinden sie von alleine ohne bleibende Schäden. Durch die Größe der Eierstöcke kann es auch zu einer Drehung der Eierstöcke um die eigene Achse kommen. Diese ist sehr schmerzhaft und birgt die Gefahr der Minderversorgung des betroffenen Eierstocks mit Blut.
2. Verletzungen von Blutgefäßen oder Darmschlingen: Bei der Punktion sticht man mit einer dünnen Nadel durch die Scheidenwand in die Eierstöcke. Hierbei können Nachbar-organe verletzt werden. Ein glatter Durchstich des Darmes oder auch der Harnblase ist relativ ungefährlich. Problematisch sind jedoch Verletzungen der Beckenwandgefäße.
3. Ein weiteres Risiko besteht in der Verschleppung von Keimen in den Bauchraum mit nachfolgender Infektion. Auch diese Komplikation ist selten.

Liest sich übel... aber was tut man nicht alles (trotzdem hatte ich Horrorvisionen von Blutkonserven etc...)

Natürlich sind Deine Chancen schwanger zu werden nach 12 Monaten - rein biologisch - nicht besser aber ingesamt dann doch wesentlich höher.

Ich will Dich nicht bequatschen (laber, laber, laber) aber Du wirst selbst am besten wissen, wie wichtig Dir Dein Kinderwunsch und ob Du ggf. damit leben könntest, Deine Chancen (seien sie auch noch so gering) nicht genutzt zu haben. Andererseits: Irgendwo hat jeder seine Belastungsgrenze erreicht und ob die benefit-cost-ratio (BCR - grins, wie Bay City Rollers... war ich ein Fan von... ok, ich schweife ab) vertretbar ist.

Irgendwann schalte ich persönlich meinen Bauch aus und den Verstand wieder ein.

LG,

orni

Ende Gelände..... vorerst....

Oh Mann,

Du bringst es tatsächlich fertig, mich zum schmunzeln zu bringen...dement..... ja das kommt schon hin.... 8-) ab und an...

Bin nicht unbedingt ein Freund der Mirena- von Spiralen überhaupt- ABER.... es wäre die für mich einfachste und unkomplizierteste Lösung- vielleicht.... vielleicht, und das glaube ich fast eher, ist es nur ein Nach-hinten-schieben.

Mein Bauch lässt sich gerade nicht so ganz einfach abschalten- und momentan hab ich auch noch kein gutes Gefühl bei einer OP, aber das liegt wahrscheinlich einfach daran, dass alles noch zu frisch ist. Ich hab mich gerade mit ner Gebärmutterspiegelung abgefunden und nun ist von was ganz anderem die Rede.... von meinem persönlichen Horrorszenario nämlich... Keinen bock hab ich auf jeden Fall mehr, zu bluten wie ein abgestochenes Dingenskirchen.... das ist in meinem Job auch nicht so toll....(Erziehrin).

Der Doc meint, ds Myom ist zu groß um es über den Muttermund rauszuholen und das Gefäß dass es nährt, sei ihm nicht deutlich genug zu erkennen- bei einer Blutung die nicht zu stillen sei, würde das eben zu heftiger Hektik führen.... =-O und letztendlich nicht an der OP vorbei...

Und die biologische Seite.... nun ja, wenns dann sein soll, dann passts und wenn nicht- Pech... die Entfernung mach ich ja nun nicht um ss zu werden sondern um mich wieder auf die Höhe zu kriegen. Und gerne hätt ich noch eins- aber eben nicht um jeden Preis- dafür bin ich glaub zu vernünftig.... und meine beiden Töchter schon zu groß.

Ich werd jetzt mal noch ein bisserl weinen, mich austoben, rumleiden, die Frage nach dem WARUM stellen, keine Antwort kriegen und mich dann schnellstens entscheiden- weil lange rumschieben mag ich es auch nicht. Wird ja nicht besser. Und ändern tuts auch nikks mehr....

Also mal danke für eure lieben Worte, ich werde Euch auf dem Laufenden haltenund bleibe diesem Forum erhalten.

Und natürlich liebe orni werde ich Dich mit Fragen über Fragen löchern- wenn ich dann nikks mehr dazu finde... 8-)

Was macht eigentlich Deine Verletzung? wieder alles gut?

GLG

Tanja :ROSE:

ganz frischer Erfahrungsbericht BS

Hallo Tanja,
das tut mir echt leid, dass du zwischen zwei solchen Alternativen wählen sollst. Wirklich ein ganzes Jahr warten? Womit begründet er denn das? Also ich würde sicher überlegen und heftig hinterfragen, warum und ob dieser Zeitraum wirklich sein muss... und ob du etwa verhüten sollst, bzw. was passieren würde, wenn du es drauf anlegst und plötzlich schwanger wirst.
Und zur BS. Die war gestern, somit mein Bericht ganz unmittelbar. Ich war ja entschlossen, pragmatisch und heldenhaft mutig, so habe ich das ganze angeleiert, kurz vorher bekam ich doch mächtig Schiss, aber das war dann erst in der Klinik und da war ich dann bald im OP und dann auch bald weg.
Also die OP als solche habe ich sicher unterschätzt, denke ich heute so danach. Bin noch dolle schlapp und habe wohl noch unerwarteterweise länger mit der Narkose zu tun - so erklär ich mir das - oder mit dem Eingriff als solchem, es war eben doch eine OP und die schüttelt man nicht gleich ab. Fühl mich heute schon noch sehr eingeschränkt und eben matt / krank.
Die geschilderten Schulterschmerzen waren nur gestern, da tat die ganze rechte Seite (merkwürdig einseitig bei mir) weh, aber es war nicht furchtbar schlimm, sondern ganz gut auszuhalten. Nach dem Aufwachen hatte ich am meisten mit dieser Sch... Intubationsnarkose zu tun, Hustenreiz, Schleim, Halsschmerzen. Jetzt ist immer noch bisschen Halsdrücken da, aber auch gar nicht mehr stark. Richtig doll doof wars nur die erste halbe Stunde.
Richtig doll doof ist vor allem der Schnitt. Womit ich am wenigsten gerechnet hatte, nachdem ich hier gefragt hatte und recherchiert habe, was andere erlebt haben. Das kleene Ding im Bauchnabel macht mir also die meisten Probleme. Laufe gebückt, es spannt, ziept und drückt immerzu. Dann hab ich noch dieses Gefühl aufgebläht zu sein, aber das ist nun auch nicht soo wild.
Gestern nach der Narkose bis in die Nacht hinein war ich merkwürdig aufgekratzt, die Schwestern dort haben sich gewundert, weil üblicherweise die Frauen erstmal nur schlafen. Ich hingegen war gleich wach und kam erst nach Mitternacht runter und zur Ruhe und das obwohl die Nacht zuvor auch sehr kurz war und ich (leider) eine Vielschläferin bin, die mindestens 8-9 Stunden braucht um einigermaßen ausgeschlafen zu sein. Dafür habe ich dann vielleicht heute umso mehr angeschlagen durchgehangen.
Fazit: Bei deiner Indikation würde ich nun wirklich nicht doll überlegen und mich sicher für den Schnitt entscheiden. Angst hin oder her. Und diese ganze Belehrung über Komplikationen muss man bisschen wegstecken können. Wenn man diese Aufklärungs-/Einwilligungszettel schon allein liest... , dazu hatte ich noch ein sehr ausführlich illustrierendes Gespräch über alle etwaigen Risiken. Bloß nicht von den Eventualitäten verrückt machen lassen. Ich habe dann die Ärztin gefragt, wie oft tatsächlich Frauen ins Krankenhaus wegen Kompl. überwiesen werden mussten, das waren ganze 2 in den letzten Jahren in dieser Fertilitätsklinik, die sowas ja nun laufend macht und beides war nicht schwerwiegend, sondern mehr aus Vorsicht, sagte sie.
Letztlich sind diese minimal invasiven Sachen doch ne tolle Sache. Ganz feine Gerätschaften, wenig Schnitt (ok. das muss nichts heißen... s.o.) und alles doch sehr schonend. Du bist ja betäubt und kriegst von der Schnippelei nichts mit. Und danach wärst du das Myom dann los.
Ich habe dagegen ja nur über mich organisch Bescheid wissen wollen und dazu das auf mich genommen, praktisch nur auf einen bloßen Verdacht hin. Du hast dagegen doch nen echten, richtigen Grund!
So und mein Ergebnis teile ich auch gern noch hier mit für alle, die es wissen wollen: Prima durchlässige und bewegliche Eileiter, alles chic. Das einzige war ein Endometrioseherd, der aber ganz klein war und bei der Gelegenheit gleich entfernt wurde und die Ärztin meinte, sie glaube nicht, dass das eine Ursache gewesen sei, dass es nicht klappte.
Wieder so ein schönes Ergebnis und was mache ich damit nun? Weiter hoffen und warten... Hormonell ist alles i.O., organisch also auch. Bleibt also nur das nicht so gute SG weiterhin als größte anzunehmende Ursache und sowas allgemein globales: Alter und Eizellenqualität.
Gruß Heidrun

ganz frischer Erfahrungsbericht BS

@ Heidrun

Herzlichen Glückwunsch, dass bei dir so weit alles in Ordnung ist und du die OP einigermaßen überstanden hast. Natürlich ist so eine BS kein Spaziergang, aber nach 10 Tagen bist du wieder die "alte". Und jetzt hat man Gewißheit.

Unser Spermiogramm ist ja auch nicht so toll, also schön üben, das wird schon.

ganz frischer Erfahrungsbericht BS

@ Heidrun

Herzlichen Glückwunsch, dass bei dir so weit alles in Ordnung ist und du die OP einigermaßen überstanden hast. Natürlich ist so eine BS kein Spaziergang, aber nach 10 Tagen bist du wieder die "alte". Und jetzt hat man Gewißheit.

Unser Spermiogramm ist ja auch nicht so toll, also schön üben, das wird schon.

ganz frischer Erfahrungsbericht BS

Hallo Heidrun,

er begründet es mit der Gefahr dass die Naht bei der Geburt reißen kann, bzw. die Gebärmutter die SS nicht "tragen" kann.

Es drauf anzulegen- nein, dazu hab ich dann auch nicht den Mut. Es nützt ja nikks wenn ichs draufanlege und dann hab ich nur Ärger und ne besch*** SS weil ich zu ungeduldig war.... und ein Krümelchen so einfach einem "draufanzulegen" auszusetzen und zu riskieren dass es geht- ne ne, dann lieber warten.

Verhüten sicherlich, ich weiß ja wies geht... Rötzer sei Dank.... :JOKINGLY:

auf jeden Fall mal danke für die Schilderung der BSm, ich bin mal gespannt ob das bei mir auch so wird- jeder empfindet ja verschieden... und je nach OP dauer und was gemacht wird denke ich ist es auch anders. Aber ich kanns mir jetzt mal ein bisschen vorstellen...*graus*

Obwohl- schlimmer als mein Kaiserschnitt vor 16 Jahren wirds schon net sein.... :DRINK:

Mal sehen was mein Doc am Montg meint.

Danke auf jeden Fall mal!

GLg

Tanja deren Gedanken sich ein wenig lichten....

Ende Gelände..... vorerst....

Liebe Tanja,

puhhhh..............das hört sich nicht so dolle an. Ich kann Dir wirklich keinen Rat geben.

Abschied vom Kinderwunsch und Mirena? Oder Op und ein Jahr warten, wobei ja bekanntlich die biologische Uhr weiter tickt.........

Ist es denn nicht möglich, sowieso die alte KSnaht aufzumachen und dann das Myom zu entfernen? Vielleicht ist es dann schonender?

Ein Hb von 6 oder so ist ja auf Dauer ziemlich anstrengend und sicher nicht gesund. Soviel Eisen kannste ja nicht schlucken; wobei ja der Körper sehr anpassungsfähig ist.

Leider kann ich Dir nun so gar keinen Rat geben.

Lass Dich drücken...........

GGLG, Silke :KISSING:

Ende Gelände..... vorerst....

Hallo silke,

nein diese Naht kann er nicht nehmen, die ist zu weit weg vom Myom.... und er will nicht die GM verdrehen bei der OP... so hat er sich ausgedrückt.

Jepp, das ist eccht anstrengend mit dem HB, aber Gott sei Dank vertrage ich die Tabletten gut. also muss ich weitermchen bis der HB bei min. 11 liegt- vorher wird auf keinen Fall was gemacht.

Nur jetzt hab ich gerade meine Periode trotz hormon und das macht mich ganz schön fertig.... und der HB ist wieder runter... ich merks...

GLG

Tanja :ROSE:

Ende Gelände..... vorerst....

huhu,
zur eigentlichen OP kann ich nix sagen, aber ich neige dazu, es wie Ani zu sehen....lieber raus damit!
Wollte Dir aber Mut machen wegen dem Alter "danach": ich bin jetzt mit knapp 43 ganz natürlich schwanger geworden, wenn auch nach längerem Üben ;-) aber es geht noch! Insofern...wenn die OP die Chance auf ne spätere SS vergrößert, würde ich sie machen lassen!
LG Alexa

Ende Gelände..... vorerst....

Auf jeden Fall entfernen lassen. Solltest Du wider Erwarten tatsächlich ein Jahr pausieren müssen...tja, ein Jahr geht schnell vorbei. In dieser Zeit hast Du keinen Druck und kannst Dich schön erholen für die anstrengende Zeit der Schwangerschaft und Säuglingspflege danach :OK:
LG Sonja

Ende Gelände..... vorerst....

Tja, ich hab nun wirklich überhaupt garnienich einen schimmer von so was:-X ,aber es hört sich ein bischen kompliziert an!!!

Schick dir aber den virtuellen DRÜCKER:KISSING: und hoffe mit dir das alles gut wird:THUMBS UP: !!

Lg,SANNE

Ende Gelände..... vorerst....

Danke Sanne, der drücker tut gut...

Wie siehts denn bei Dir aus? Du ahst ja die Zeit auch genutzt.... :THUMBS UP:

GLG

Tanja :ROSE:

Ende Gelände..... vorerst....

ich hab genau wie Susanne überhaupt keine Ahnung, von dieser Geschichte. Aber so aus dem Bauch raus, würde ich wahrscheinlich dazu neigen, das Myom entfernen zu lassen. Ich hatte vor Jahren ne Spirale, zwar nur eine einfache Kupferspirale, weil ich keine Hormone wegen meiner Allergieneigung wollte...aber damit hatte ich letzendlich einige Probleme mit der Schleimhaut, hatte ständig Blutungen.

Drück dir die Daumen...es wird ales gut.Lass dich nicht unterkriegen!

gglG anett

Ende Gelände..... vorerst....

=-O

Hallo Sonja,

sooooooooooooooooooooo hab ich das noch gar nicht betrachtet.... interessanter Blickwinkel...

Danke!

GLg

Tanja :ROSE:

Ende Gelände..... vorerst....

Hallo Tanja,
laso ich hab genau die gleiche Art Myom wie du, nur dass es nicht an einem Gefäß hängt, und nur währen der Stillzeit bei beiden Kindern gewachsen ist, aber nachdem ich aufhörte wieder ein bischen schrumpfte.
Mein Myom trat zum ersten mal auf, als ich Rahel geboren hatte vor 5 Jahren und im Oktober zur Nachuntersuchung beim FA war. Da hatte es gerade Erdnuskerngröße, und als ich im Dezember zur Krebsvorsorge war, hat er nachgeschaut, und da waren es schon satte 4 cm. Er hat mir dann geraten radikal ab zu stillen, was den Wachstum sofort stoppte, und später dann auch bis auf 2,5cm schrumpfte.
Ich habe Rahel natürlich abgestillt, deshalb dauerte der Hormonwechsel länger.
Bin dann direkt vom FA, weil wir ja ein weiters Kind wollten in eine nahe Klinik überwiesen worden, die dann auch zur OP geraten haben(waren auf die Dinger spezialisiert). Es gäbe zwar noch die Möglichkeit Hormone zu nehmen, die Quasi die Wechseljahre einleiten, und somit dann dem Myom die Hormone ganz abgraben, es weiter schrumpfen lassen würden, und dann nur noch den Rest zu entfernen, doch bei Frauen jenseits der 30 mit Kiwu wurde mir davon abgeraten, da die Möglichkeit besteht, daß der Zyklus danacht nicht wieder in Gang kommt.
Ok, ich hab dann zwei Wochen später auf dem Tisch gelegen. Spiegelung wurde abgebrochen, weil das teil so doof direkt hinter der Blase lag, daß ich dann einen Bauchschnitt bekam, der jetzt ausschaut wie eine KS Narbe. Beim anritzen der GBM merkte mann dann allerdings, dass die Konsistenz des Myoms matschig ist, und somit nicht entfernt werden kann, wie du geschrieben hast, sondern, direkt das umliegende Gewebe mit. Somit wäre ein Drittel der GBM weg, und ganz sicher keine Kinder mehr. Also wachte ich auf, war aufgeschnitten und hab es immer noch in mir.
Wir habe dann nachdem ich wieder durfte angefangen zu Üben für ein zweites Kind, mit dem Wissen um das Risiko der Früh und Fehlgeburt.
Das ganz lief dann auf 5 sehr frühe Fehlgeburten meist in der 7.-8. SSW.
Wir haben mit Clomi stimmuliert, ich habe dann lange Utro genommen, eine Plazenta Prävia war auch noch im Spiel, aber wir haben im letzten Jahr fast 4 Jahre nach Rahel noch unseren kleinen Fynn Horst Peter bekommen. Da war ich dann letztendlich auch schon 38. Das Myom hat bei ihm nur nach der Entbindung ärger gemacht, da ein Großteil der Plazenta über dem Myom an der GB hing, und sich dieser Teil nicht zusammenzog. Habe viel nachgeblutet, und musste nach der Entbindung noch satte 5 Stunden im Kreissaal überwacht werden. Sonst lief alles glatt.
Als ich Fynn gestillt habe wuchs es wieder, und als ich ihn dann auch abgestillt habe, weil wir immer im KH waren und er eh nicht selber trinken konnte, und ihc durch den Stress, und das Pumpen nicht mehr konnte stoppte der Wucht sofort, und durch die Abstilltabletten schrumpfte es auf nur noch 1,8cm zusammen.
Wir überlegen derzeit, vlt. noch ein drittes Kind zu bekommen, aber auch frühestens nächstes Jahr, dann bin ich hier im Club mit 40 dabei.
Seit das Teil geschrumpft ich hab ich fast keine Probleme allerdings nehm ich zur Zeit auch die Pille. Eine Entscheidung zu treffen ist immer schwer, und ich wäre froh, wenn das teil damals hätte entfernt werden können, doch es ist in mir, und da aird es auch bleiben, denn mein Fa hat mir geraten, wenn es wieder Ärger macht, und wir keinen Kiwu mehr haben, letztendlich die ganze GBM zu entefernen.
LG tanja die diralle liebe Wünscht, und hofft mit diesen Erfahrungen ein bischen zu helfen.
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