Drittes Kind?
Drittes Kind?
Hallo,
für mich steht die Frage nicht mehr, denn ich habe schon drei Kinder und jetzt bastle ich an den vierten :-D .
Na jut, zählt nicht ganz - meine Großen sind schon 22, 21 und 16. Und ich bin neu verheiratet. Dennoch kann ich nicht wirklich Dein Bedenken verstehen...... Ich war 19 als mein erstes Kind zur Welt kam. Als er 2 Monate alt war, begann ich zu studieren. Im 2.Studiengang kam der zweite zur Welt und zur Diplomarbeit der dritte. Alles gewollt. Meine Mutter ist gestorben, meine Schwiemu - geisteskrank (also in der Klinik), habe noch nebenbei gejobt. Danach begann ich zu arbeiten, nebenbei nahm ich noch das zweite Studium auf, ließ mich scheiden, übernahm die Verantwortung für ein ganzes Region bei einem Konzern und...... Gekocht und die Kinder umsorgt habe ich ja auch noch :-D Na ja, Disziplin und Organisation muß man dabei schon haben, aber das hält fit und munter und erlaubt nicht "zu zerfallen". Zugegeben - ich nehme vieles locker (obwohl ich eine Perfektionistin bin), meine Jungs (ja, ja - drei Jungs) sind groß und selbständig (haben wohl früh gelernt, weil man ja nicht gleichzeitig alle "füttern" kann) geworden. Und erinnern sich gerne an all, was wir gemeinsam unternommen haben.
Natürlich ist es nicht jedermans Sache, aber in der Tatsache ist es nur davon einzig und alleine abhängig, ob man es schaffen will oder..... klagen will.
Also, viel Spaß mit dem Nummer drei!
lg ani
PS. Auch von hier kenne ich eigentlich, daß die Mehrfachmamas viel organisierter sind und viel mehr Möglichkeiten nutzen als die jenigen, die nur ein Kind zu besorgen haben.
Drittes Kind?
ich gebe Dir recht, wenn man will kann man alles schaffen und ich bekomme auch jetzt mit 2 Kindern vieles besser gebacken, als zu der Zeit als ich nur eines hatte, vielleicht weil man doch auch irgendwie lockerer wird.
Trotzdem hatte ich schon Phasen, da habe ich mich ganz schön gestresst gefühlt. Und war ehrlich gesagt, auch immer von diesen "Übermüttern" genervt , die sich den Anstrich gaben, als hätten sie alles super unter Kontrolle ohne jemals gestresst oder müde zu sein, und ihre Kinder sind auch noch die aller tollsten (meine ich jetzt nicht persönlich, sondern habe so ein paar Fälle im Umfeld). Ich finde, man darf auch als Mutter mal zugeben, dass es mal ánstrengende Situationen gibt.
Lg
Sylviane
Aaalso...
... das finde ich aber auch, dass man zugeben darf, dass man genervt ist.
Diese Übermütter, denen schier nichts, aber auch gar nichts zuviel wird, gehen mir auf den Zeiger. Aber die sind eh rar gesät und werden irgendwann von der Realität eingeholt.
Und da gibt es dann tatsächlich Frauen, die mit 4 Stunden Schlaf pro Nacht auskommen und ihre eigenen Bedürfnisse 15 oder mehr Jahre ganz und gar hinten anstellen. Oder jene, die zwar mehrere Kinder haben, aber die Kinder so organisiert haben (nicht sich sondern eben die Kinder), dass alles perfekt am Schnürchen läuft.
Och neee, jammern ist das nicht. Vielleicht oder sogar bestimmt sind wir alle unterschiedlich belastbar - nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn z.B. Dein Mann durch (beruflich bedingte)
Abwesenheit glänzt und alles an Dir bleiben hängt, da kann ich Dich schon gut verstehen, dass Dir meistens nicht der Sinn nach einem 3. Kind stand.
Es kann ja jeder halten wie er will, aber ich z.B. (obwohl das bei mir ja eh nicht der Fall ist) wäre auch ausgepowert an Deiner Stelle und wahrscheinlich auch eine organisatorische Niete.
Klar, man wächst mit seinen Aufgaben, aber manche (Leutchen wie ich) sind eben mit einem Kind derzeit schon gut (nicht voll, ok) ausgelastet. Wie gesagt, vielleicht bin ich einfach nur nicht belastbar oder aber falsch organisiert oder einfach nur zu egoistisch...
LG,
orni - sich einfach mal eingemischt hat
Aaalso...
Hallo,
welche Übermütter meint Ihr denn? ;-)
Ich glaube, ich verstehe..... Die gehen mir auch.... Besonders, wenn man die Kinder als eigene Höchstleistung darstellt. Oder von denen die Höchstleistung fordert....
Nööö, das ist nicht das, was ich meine. Ich gehöre wahrscheinlich zu denjenigen, die die Kinder gut organisiert hat (und nicht zuletzt auch den Mann, solange der vorhanden war :-D ). Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, daß ich auf was verzichtet habe. Eben, weil mein Familienleben gut organisiert war (daher, schon geschrieben, auch die Jungs ihre Pflichten wußten, was nicht immer bei den Jugendlichen der Fall ist - sie wissen exact die Rechte, aber nie die Pflichten). Natürlich waren auch bei mir anstrengende Situationen (tjaa, eben Jungs ;-) ), aber habe ich nie daher mein Kinderzahl verantwortlich gemacht. Richtig, orni, auch eins kann ziemlich anstrengend sein.
Na jut. War ja nicht zum diskutieren gemeint (oder einfach nicht hier). Habe ja nur meine Meinung geäußert.
Alles liebe
ani ;-)
Jo, diese Übermütter meine ich, einfach z.K....
... aber irgendwann bricht deren Kartenhaus zusammen - meistens jedenfalls.
Und wenn Du meinst, nicht das Gefühl zu haben, Du hättest etwas vermisst (Schachtelsatz): Man kann nix vermissen, was man nicht hatte.
Und eben vice versa... so einfach iss datt!
LG,
orni
Aaalso...
Liebste orni;O)....also ich MUSSTE mit 4-5stunden schlaf auskommen länger phasenweise,da eben vielfachmami,aber damit ausgekommen bin ich nicht....
LG Tina,derzeit gegen mitternacht ins bett geht(bzw.da schon lesend liegt),dann meist von 2tapsenden mäusen geweckt wird und dann wieder einschläft,bis einer wach wird....also am stück 8stunden hab ich sicher JAHRE nicht geschlafen....*haarezubergstehenhab*...
Drittes Kind?
Hallo,
mir fiel die entscheidung für das dritte kind(habe mittlerweile 4Jungs:O) )leicht....
Nr.1 war 6geworden und kam in die schule,als nr.2 kam....nach nr.2wollte ich,als ich n halbes jahr später 40 wurde,noch ein drittes....also im grunde genommen gleich nach der geburt:O)...das klappte dann auch ,leider eine fg....nach der as dann wollte ich das kind sofort wiederhaben,ignorierte jegliche ärztliche einwände und schwupps;O).....mit noch 40 weihnachten 2004 zog nickymaus in den bauch....ich finde,kinder fügen sich immer so ein in den rhytmus,jedenfalls so bei uns...natürlich wars oft stressig,nervig usw...schlafmangel durchgehend von nr.3 bis 4(die sich dann anmeldete,als nr.3 3einhalb monate!alt war),kinder,die zeitgleich (3kleine)die wipos hatten und einen mann,der 6tagewoche schichtete im 2tageswechsel,egal ob we oder feiertag usw....
mit kind 4 war ich dann 42dreiviertel jahr...natürlich hätte ich,wenn ich meinen mann eher kennengelernt hätte,sicher diese kinder eher bekommen(und dann mit 40+noch n nachzügler),aber so ists halt so gekommen,bin glücklich,aber manchmal auch platt:O).....derzeit habe ich keinen kigaplatz für die beiden mittleren wegen umzug usw.und das schlaucht....
also wenn du unsicher bist,horch in dir rein,warum du ein drittes kind willst....wenn du dir das nicht zutraust,dann würd ich es bei zwei belassen....denn aus dem gröbsten raus ist man mit 4 und 7 sicher nicht...da kommt noch ne menge nach(schule usw...;O) )....LG Tina
Drittes Kind?
hab schon lange nicht mehr hier in das Forum reingeschaut, weil ich einfach keine Zeit mehr dafür habe. Jetzt ist mir Dein Beitrag aufgefallen, da es mir vor drei Jahren ähnlich ging. Ich habe mit 34 mein erstes Kind bekommen,endlich nach langem Wunsch nach einem 2. mit 40 Jahren mein 2. Kind. Danach wollte, aber durfte ich die Pille aufgrund meines Alters nicht mehr nehmen. Wir haben damals gedacht, wenn überhaupt noch mal was passiert wäre es nicht so schlimm, dann haben wir halt noch ein 3. Kind. So geschah es dann auch, kurz vor meinem 44. Geburtstag wurde ich schwanger. Ich schwankte im ersten Moment zwischen totaler Verzweiflung und Freude, wobei aber schnell nur noch die Freude blieb, daß es tatsächlich noch mal geklappt hat. Jetzt ist unsere Kleine gerade 3 Jahre alt geworden und wir möchten sie nicht mehr missen. Dazu muß ich sagen, daß mein Mann morgens um 7 Uhr das Haus verläßt und so gut wie keinen Abend vor 20 Uhr zu Hause ist, ich also alles alleine managen muß. Damals haben alle gesagt, ob zwei oder drei Kinder im Haus sind, macht doch keinen großen Unterschied, da bin ich aber total anderer Meinung, und in meinem "nächsten Leben" würde ich es nicht noch mal so machen. Nicht das ich meine Kinder nicht lieb habe, aber der tägliche Stress ist manchmal einfach zu viel, ich stehe morgens um 6 Uhr auf um für alle das Frühstück zu machen und falle meistens frühestens um 23 Uhr tot ins Bett. Wir wohnen auf dem Land, also fahre ich die Kinder zu Freunden, zum Sport und und und. Großeltern die evtl. mal aushelfen könnten stehen auch nicht zur Verfügung, da sie weit weg wohnen und logischerweise auch schon zu alt sind. Zudem ist es auch meine Meinung, daß je mehr Kinder da sind sie nicht alle so viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommen, wie z.B. ein einzelnes Kind. Anfangs hatte ich mir noch vorgestellt, wieder arbeiten zu gehen (zumindest 1/2 Tage) aber das kann man wohl ganz streichen, ich wüßte garnicht, wie ich das alles organisieren sollte. Vielleicht bin ich auch zugegebener Maßen eine Organisationsniete und kriege manche Sachen vielleicht nicht so geregelt wie es sein sollte.
Also überlege gut was Du möchtest oder nicht möchtest und denke mal weiter, was so alles auf Dich zukommt. Allerdings bist Du ja noch etwas jünger als ich. das spielt glaube ich auch eine Rolle bei der ganzen Überlegung. Also alles Gute für Deine Entscheidung,
;-)
Drittes Kind
Vielleicht ist das ein bisschen falsch rübergekommen. Ich bin jetzt sicher, dass ich ein drittes Kind möchte. (Hab deswegen das Fragezeichen in der Überschrift gleich mal entfernt). Nur im Vorfeld war ich eben am Überlegen und ich wollte einfach mal wissen, wem es ähnlich ging.
Ehrlich gesagt, glaube ich, ich wollte mir auch einfach nochmal meine Bedenken von früher vor Augen führen, weil ich jetzt Angst habe, dass es nicht mehr klappen könnte, quasi so nach dem Motto, was hätte es denn für positive Aspekte, wenn es tatsächlich nicht mehr klappt und ich mich damit abfinden müsste. Aber wenn man dann so eine positive Meldung wie von
Ani liest, denke ich, ich sollte mich nach 7 ÜZ doch noch nicht schnell die Flinte ins Korn werfen.
Liebe Grüße
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