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Bin wieder zuhaus aufgeschlagen und @ tina und orni

Hallo liebe Mädels alle,

ich melde mich auch aus dem "Urlaub" bei den Schwiegis zurück, und vermisse schon wieder das leckere Bekochtwerden *zwinker zu Käferli*

Hier hat sich ja wieder ne Menge getan, ich lese grad mal nach und sag Hallo zu allen Neuen hier; )

@Feechen ich kann Dir nachfühlen, wie es Dir jetzt mit dem letzten Abgeben in den Kiga geht- Jetzt lach nicht, aber ich denke ja JETZT schon bei meinem kleinen Marzipannäschen (19 Monate alt), wie soll ich das nur verwinden, wenn er nicht mehr den ganzen Tag Mama umtobt? Ist es so, daß es einem noch schwerer fällt, wenn sie zuvor besonders viel Aufmerksamkeit brauchten?... andererseits... WENN man das dann mal auf der Reihe hat mit der neugewonnenen Freiheit (zB mal wieder TAGS an den rechner zu können, LUXUS!!; )), dann wirds sicher schön, wenn sie einem ihre kleinen Geschichten aus dem Kiga mitbringen, nicht? Dein Satz, wie schön es sei, wenn sie alle abends gesund im Bett liegen, der könnte auch von mir sein :DRINK: GLG!!

@orni einfach mal hier Antwort auf http://www.9monate.de/Wartezimmer/kinderwunsch_schwangerschaft_und_leben_mit_kindern_ab_40/10246301spätzken, ganz ehrlich, immer wenn ich wieder an die Geschichte mit Deiner Maus denke, dann wird mir jedesmal und immer noch wieder echt ganz anders- Kloß im Hals und der Wunsch, man könnte kleinen Mäuschen sowas einfach irgendwie "wegstreicheln"...

doch, ich bin überzeugt, das Thema Geburtstrauma ist weiter verbreitet als gemeinhin wahrgenommen, eher bezeichnen viele ihre Kinder als "anstrengend" oder gar "taktierend", was sich mir die Nackenhaare aufstellen läßt... ich las mal irgendwo zu der Frage, wie traumatisch zB KS sei, daß es auffällig mehr Kinder mit KS gibt, die nachher zB Autismus entwickeln, als die mit normaler Geburt- das weiß nur wohl kaum wer, und die These "wenn das traumatisierend wäre, dann müßten ja viiel mehr KS-Kinder was davontragen" ist einfach so nicht richtig (ich habe mich sehr intensiv in das Thema eingewühlt wegen eines Autistenfalls in meiner Familie, um den ich mich kümmere neben meinem "eigenen" Leben).

Und Deine eigene Geburtsgeschichte war ja auch nicht ohne.. menno, was für Zustände damals, Deine arme Mum!! Robin jedenfalls hatte trotz rooming-in zunächst ja leider keine Chance, nach der unnötig vorzeitig erzwungenen Geburt ein bonding mit Mama einzugehen, sie ließen ihn nicht an meine Brust nach der Entbindung (warum weiß auch nur der Geier und Mama war zu blöd, das tolle Stillbuch mal VOR der Entbindung zu lesen, dann hätt sies verlangt!), er lag ja auch danach über ne Woche fast nur allein in seinem bettchen oder höchstens mal auf papas Bauch, weil sie mich mit der Blasengeschichte quälten :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL: von daher ist mir seine Anhänglichkeit allein schon kein Rätsel... randomisierte Studien hin und her, manchmal sieht man es schon so, wollnich?

Ich finde es toll, daß ihr in DER Zeit solange Familienbett hattet- also echt, Deine Eltern waren da vorbildlich!! ich wünschte, das wär bei uns auch so gegangen... Ich bin voll überzeugt vom Richtigsein des familienbettes, nach dem Lesen spezieller Bücher dazu wird auch mein Bauchgefühl bestätigt (zB Schlafen und Wachen von William Sears). Wir haben auch kein Kizi, Robin spielt mit seinen Sachen überall und schnorchelt bei Mama im Balkon. Btw, hast Du schon ein großes Bettchen fürs Heidi am Bett (also 70x140)? Robins ist 50x100, doch er braucht vielleicht mal was größeres...

Atlas-Blockade oder Nabelhernie hat er nicht, trotzdem die ersten vier Monate quasi durchgeschrieen und immer mit Lätzchen bebandelt, weil er ständig spuckte, armes Wurm... ich hab nun mal so ein Seidenpüppchen bestellt, in der Hoffnung, daß er vielleicht DARAN mal zur Abwechslung im Schlaf nuckeln mag statt immer nur an der alten Mama :-P Sollen die Kleinen ja toll finden...

Ich schaff das schon... nur die harten kommen in den Garten, näwa? Bei allem Übermüdetsein stellt sich ja gottlob tatsächlich inzwischen Feechens Versprechen ein: man gewöhnt sich daran und braucht unglaublicherweise wirklich WENIGER Schlaf- selbst ICH, die immer ihre 8std brauchte früher :JOKINGLY:

...Vielleicht bist Du gar nicht so glucke-di-gluck wie Du meinst... sondern einfach sehr bewußt.... menno mit Dir kann man auch die Stunden verquatschen, schlimm das :-)

Liebsten Dank für Deinen guten Wunsch zu einer erfolgreichen zweiten ss-Runde!!

So! Krieg ich getz den Labergürtel am Goldenen Ring für das längste posting aller (außer Deinem tollen Artikel da letztens)?

Schusch! und LG Nicole

Bisherige Antworten

Hast du einen im . . .

. . . Kahn? ;-)

Ganz liebevoll gefragt. Dein Text las sich so ("Labergürtel am Goldenen Ring")

Ich sitze hier und bin eigentlich total müde, finde aber noch nicht den Dreh.

Bei uns gibt es ja auch das Familienbett und ich stille nachts noch einige Male. Vom Gefühl her ist das für mich ok. Interessanterweise gibt es in der neuen "Eltern" einen sehr kritischen Artikel zu Schlafprogrammen. Endlich fühle ich mich mal bestätigt, denn ich kam mir in der PEKiP-Gruppe oft wie ein Exot vor, wenn die anderen erzählten, wie sie ihre Kinder nachts behandeln und wie wunderbar diese nach 2,3 Nächten Gebrüll schlafen.

Aber ich hätte niemals mein Töchterchen brüllen lassen wollen, wo sie doch neben mir liegt und sich so schnell durch die Brust beruhigen läßt. Für mich ist es so richtig und fühlt sich richtig an. Mein Großer schlief mit 13 Monaten von einem Tag auf den anderen durch und dann war das Thema Stillen auch durch. Bei Ringelmütz ist es nicht so, aber ich komme damit klar und habe auch nicht den Eindruck ein großes Schlafdefizit zu haben. Heute bin ich müde, weil ich schon so früh aufstehen mußte wegen Frühdienst.

Zum Thema Geburtstrauma bin ich unsicher. Ich hatte ja soviel Schiss vor dem Kaiserschnitt, aber C. war dermaßen ausgeglichen in ihren ersten 3 Lebenswochen (bis die Blähungen anfingen), dass ich ein Trauma bei ihr eigentlich ausschließen möchte.

Soo, jetzt ruft mich doch das Bett ganz laut.

LG

josa

Hast du einen im . . .

Nööö, ich bin doch leidenschaftliche Milchtrinkerin, Josalein! Aber zu später Stunde und im Rausch der ungestörten Laptopperei werd ich schon mal gern wortkreatürlich- ich wollte nur um Nachsicht für mein ellenlanges posting nachfragen *g*

Wir sind auch die einzigen in meinem Umfeld, die nicht "ferbern"- ich führe dagegen schon lange einen Aufklärungsfeldzug in meinem ET-Forum un d auch so. Ich las in meinen guten Büchern dazu, daß es nicht mal beio 50% der armen Kinder überhaupt "anschlägt" (um es auch gleich marzialisch zu untermalen), die meisten erleben eher mehrere nächte voller Angst, ja Panik, Zurückweisung und Alleingelassensein trotz verzweifeltem Schreien nach Mama- mich schüttelts immer wieder, wenn ich davon rede! Wenn dabei auch nicht alle traumatisiert werden, aber die psychischen Verletzungen und ein bleibender Riß im Mutter-Kind-Vertrauen bleiben offenbar.

Dieser Prof Ferber, der das Schlafprogramm einst für einen einzigen klinischen Fall entwickelte, hat sich ca Mitte der 90er deutlich davon distanziert und bedauert, daß es in der Form adaptiert und unters Volk gebracht wurde ("Jedes Kind kann schlafen lernen"), wo es zu millionen von unwissenden Eltern (ohne Bauchgefühl, füge ich hinzu) im Glauben, das Richtige zu tun, angewandt wurde und viel Leid über Babys brachte.

Mittlerweile ist es wohl auch erwiesen, daß es nicht empfehlenswert ist. seine Kinder zum Schlafen zu drillen, ebenso wie zum Töpfchengehen oder sauber essen- wenn die Zeit (und die neuronalen Verknüfpungen!) reif sind, schläft jedes Kind von allein, geht aufs Töpfchen, wenn es muß und ißt normal. Gemessen auf das ganze Leben sind diese wenigen Anfangsjahre des Beruhigens an der Brust doch ein Klacks, und es gibt nichts Besseres- warum sollen wir ihnen das vorenthalten?

Es gibt m.W. sogar Studien dazu, daß "brustgetröstete" Kinder im Leben selbständiger, selbstbewußter und sogar IM DURCHSCHNITT intelligenter werden, abgesehen vom besseren Zahnstand als dem der Schnuller-oder Daumenkinder. Letztendlich ist es das natürlichste der Welt, seinem Baby das zu geben, was es selbst für das Beruhigendste erkannt hat- seine Mama! Und wie Orni schon mal sagte- die Nähe zum Kleinen ist ein Genuß, in der Pubertät werden wir noch mit Wehmut an diese Traulichkeit zurückdenken ;-)

Und was ich auch gern sage: wenn die Natur gewollt hätte, daß wir nur sechs Monate stillen, weil ja "Babys nach sechs Monaten nachts keine Nahrung mehr brauchen" (vom Trost spricht ja keiner), dann hätten wir auch danach keine Milch mehr, gell?

Wie schön, daß unsere Ringelmütz den KS so gut weggesteckt hat, sie ist eine toughe Maus!

Oh, jetzt schlummerst Du sicher schon... dann geh ich wohl auch mal... guts Nächtle, falls Du es noch liest :ROSE:

GLG die nie beschwippste, aber oft vor allem mit Robin sehr alberiche Nicole O:-)

Dem voll und ganz zustimme!!!!!

Ist nämlich gerade mein Lieblingsthema....
Nathanael kam in einem miserablen Provinz KH zur Welt... und war von Anfang ein Kind "mit besonderen Bedürfnissen". Das heißt, er weinte Tag und Nacht. Wir wechselten uns immer ab nachts. Die "super" Kinderärzte meinten wir hätten ihn verwöhnt und müßtenja so dringend das FerberProgramm durchziehen....Das machten wir als Leidensdruck auch... Mit dem "Erfolg" das unser Schatz schon anfing zu brüllen, wenn er nur sein Bett sah.....
Ich beendete das sofort und bekam den Tipp das Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears. es war wie eine Offenbahrung....Wir versuchten unser Kind zu verstehen und gaben ihm ganz besonders viel Nähe....Mit 11 Monaten schlief er dann von einem auf den anderen Tag durch...14 Stunden!!! Bis heute...
Und ein anderer Fall zeigt auf wie ignorant Kinderärzte sein können. eine liebe Freundin hat einen Sohn der mit 3 Monaten aufhörte überhaupt mal lä#nger als 30 Min zu schlafen und insgesamt kam er auf nur 6 stunden. Sie machten alles mögliche. Jeder Arzt sagte direkt "Verwöhntes Kind!" Vor 6 Wochen bestand sie auf eine umfangreiche Blutentnahme. Die fanden dann heraus das das Kind eine massive Fehlfunktion der Schilddrüse hat. Er bekommt nun seit 3 Wochen Tropfen und schläft!!!! Das zu dem Thema. ich persönlich denke, das Kinder nicht aus Jux und Tollerei weinen....
Auf einen netten Austausch hier
Amakhala

Ärzte und Kinderärzte...

... sind teilweise (!) nicht nur ignorant sondern selbverliebt. Liegt aber wohl auch daran, dass viele Patienten eben patient sind und vielleicht auch zu bequem, die Meinung der Ärtze infrage zu stellen (?).

MEIN Kinderarzt wußte noch nicht einmal was KISS ist (mein Hausarzt weiß das komischerweise), als Juliane eine plattgelegene Kopfseite hatte (weil sie nur nach links schauen konnte) und ich mit der ergoogelten Diagnose kam. EIN Termin beim Osteopathen und das war Geschichte. Sie hat die ersten drei Monate auch viel geweint, und ich könnte kotzen, dass ich nicht früher auf KISS gestossen bin. Naja..

Wir haben hier auch so ein Provinz-KH, von dem ich allerlei Stories gehört haben: Junge Mutter sieht morgens nach ihrem Neugeborenen, es schreit unerträglich, es stellt sich heraus, dass das Bein gebrochen ist und ihr wird tatsächlich unterstellt, ihr sei das Kind vom Wickeltisch gefallen :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL:

Auch aus diesem Grund habe ich in einem anderen (recht weit entfernten) KH entbunden. Vielleicht auch deshalb sehe ich selber an Juliane keine besonderen Zeichen eines Geburtstraumas (trotz übler Geburt). Aber die Kinderschwestern waren supernett, superengagiert (trugen die Kids sogar im Hoppediz) und waren fast Ersatzmütter. Macht sicher viel aus.

LG,

orni

Ärzte und Kinderärzte...

Das Schlimme ist ja, das es Menschen gibt, die eben nicht so informiert sind und auf die richtige Beratung beim Arzt engewiesen sind.
Meine Tochter habe ich auch in einem anderen KH bekommen und es war einfach nur genial. Sollte ich ein 3. Kind bekommen, bin ich sicher klüger. Hier (Provinz ) kamen nachts die Schwestern mit einer Nikotinfahne zu mir und wollten beim Stillen helfen....Hab ja nichts gegen Raucher und kenne viele bei denen riechst Du das nicht 100 Meilen gegen den Wind. Dann kam mein Sohn mal eben so auf die Intensivstation ( wirklich sehr leicht erhöhter Bilirubinwert und wurde am Kopf zerstochen weil die eine INfusion legen wollten.) in dem KH wo ich Zoé entbunden habe, bekommt man die Bilikästchen sogar aufs Zimmer und Infusionen werden bei solchen Werten garnicht gelegt. Bei meinem Sohn hat man dann nachts zugefüttert ( auf der Intensiv )....ich sass dann um 2 Uhr morgens mit Megabrüsten da und habe 25o ml abgepumpt. Das gab dann richtig Ärger und schwupps brauchte mein Sohn dann plötzlich nicht mehr auf die Intensiv sondern lag wieder in meinem Zimmer. Ich habe mit meinen letzten Kräften ( Dammriss 4. Grades, Hb von 7 usw ) so viel zoff gemacht, das die froh sind , wenn ich nicht wieder komme =-O
Ja und KISS ist ja nur eine Moderscheinung.....und Osteopathen sind Spinner......Das sind Meinungen die man erstmal verteidigen muß. Ich war mit beiden Kids beim Osteopathen und das war gut und richtig. Ich denke bei Dir war es genauso richtig mit Deiner Tochter dorthin zu gehen...
In der Hoffnung das heute immer mehr aufgeklärte Eltern anfangen eigenverantwortlich für Ihr und das Wohl ihres Kindes sorgen können....
Amakhala

Ich dachte, du wärst . . .

. . . Milchbar ;-) , dass du auch Milchtrinkerin bist, wußte ich nicht.

Als kurze Zeit die Sorge im Raum stand, dass meine letzte verkorkste Schwangerschaft eine Eileiterschwangerschaft sein könnte, hat mir am meisten Sorgen gemacht, dass Ringelmütz-Apfelback (sehr schöne Namenskreation mal wieder, meine Liebe) es überhaupt nicht verstehen würde und völlig verzweifelt wäre, wenn ich, bzw. die Milchbar, nachts nicht da wäre (weil im KH). Gott sei Dank ist es so nicht gekommen.

Das ist auch der Punkt an dem mich oft Zweifel überkommen. Kann es gut sein, wenn ein Kind so "abhängig" ist von einem Trostritual? Ihr aber deshalb das Stillen vorzuenthalten käme mir auch falsch vor.

Tagsüber ist es übrigens kein Problem. Wenn ich nicht da bin, kommt sie wunderbar ohne aus.

LG

josa-ringelmütz-mama

Ja, oute mich nochmal

als Milch-Junkie :DRINK: Hab ich schon immer am liebsten getrunken, schön kalt, zum Essen und auch sonst- bei uns gabs nie Softgetränke, außer Fruchtsäften, und ich mag sowas auch heut noch nicht- außer jetzt in der Stillzeit mal hie und da ein Malzbier, zur Milchbildung ;-)

Zu der Frage, ob man sie abhängig macht, hab ich eine klare Haltung: wie man nachlesen kann, haben Kinder bis zum Schulalter etwa ein Saugbedürfnis, welches auch entwicklungspsychologisch seinen Sinn hat- sie können sich so beruhigen oder trösten oder Ängste vertreiben, solange sie dazu auf andere Weise noch nicht in der Lage sind.

Wenn nun ein Kind gern noch nachts, nach einem Aua oder wenn es sich fürchtet/zur Ruhe kommen muß, an Mamas Brust möchte, so ist das das Natürlichste der Welt- man macht sie nicht abhängig, sondern, wie Kinderheilkundler mit Spezialgebiet Säuglimngs-und Kleinkindpsychologie auch sagen, stärkt sie dadurch fürs weitere Leben, Urvertrauen inclusive.

Würde ich Robin etwa die Brust nun nachts vor allem verweigern, so würde er wohl nach einer großen Verzweiflung irgendein "Placebo" suchen- denn er muß noch nuckeln, nur der Gegenstand änderte sich. Da aber ich als Mama sicher für ihn mehr zähle als jeder noch so schöne Nucki (er lehnte sie eh allesamt nach der Kolikzeit ab), Seidentüchlein, Püppis o.a., schenke ich ihm in diesen ersten Jahren dieses von mir.

Ich bin immer wieder verblüfft, WIE schnell er sich fängt und ruhig durchatmet, wenn er nachts kurz andocken darf (besonders aktuell, wo er anfängt, "richtig" zu träumen, was ihn oftmals zu tiefst verschreckt).

Außer, daß Experten zu dem Thema dies befürworten, denke ich nebenbei auch mit Respekt vor dem Instinkt meines Kindes, daß das, was es da als benötigt erachtet, auch richtig ist für ihn- und wenn es keinen guten Sinn hätte, hätt die Natur den kleinen sicher was anderes erschaffen (vielleicht sich selbst am Öhrchen zupfen oder so? :-D )

Wie auch bei ornis Nanemaus sagen alle leute mir, wie nett und lieb Robin sonst ist- ich denke, weil es ihn auspegelt :THUMBS UP:

Und... irgendwann hören sie nachweislich auf damit und gehen andere Entwicklungsstufen an.

Es wird ja immer weniger- hier ists außer zum Mittagsschlaf auch nur noch nachts... 8-)

Schaumige frische Milchgrüße Dir,

Nicole die es ihrem Schmusenuckel aus Pusemuckel auch niemals verweigern würde, einfach weil es ihn sichtlich glücklich macht (neuerdings streichelt er dann Mamas Kopf dabei mit seinen winzigen Patschehändchen und sagt beim trinken "hmmm!" :IN LOVE: )

Hast du einen im . . .

Wir stillen ja bekanntlich nicht mehr (bzw. taten es nie, tranken aber gerne - auch noch mit knapp 4 abends ein Flaschi), aber... meine Maus braucht mit ihren 4,5 Jahren nachts immer noch den Schnulli. Da ernte ich dann bescheuerte Blicke und dann kommen tatsächlich Mütter und sagen zu meinem Mädchen (wenn ich sie aus dem KiGa abhole und sie sich den Schnulli - weil etwas müde - in den Mund steckt): WAAAS, DU NIMMST NOCH DEN SCHNULLER??? Manche total bekloppten Weiber :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL: nehmen ihr den sogar aus dem Mund (da könnte ich auszucken, aber mein Kind ist ja dabei). Nun ja, sicher nicht so prall, Schnuller verformen den Kiefer, aber irgendwie braucht sie das und ich will auch nichts erzwingen (sie nimmt ihn immer, wenn sie müde wird und würde wohl andernfalls am Daumen lutschen und sähe dann vielleicht später aus wie Mr. Ed).

Was zu den Pekip-Gruppen: Gibt es hier ja nicht (in der österr. Pampa). Anfangs habe ich verzweifelt ein Äquivalent gesucht, aber wie alles im Leben, schätze ich, diese Gruppen haben nicht nur Vorteile (Austausch) sondern auch Nachteile (Panikmache und Vergleiche: Hach, MEIN Kind kann schon krabbeln usw). Von daher, vielleicht gar nicht so schlimm, dass ich das alleine durchgezogen haben (unter Zuhilfenahme von "Babyjahre" - was wirklich für jede Erstmami empfehlenswert ist).

Schlafprogramme.... igitt. Ich finde so etwas wirklich egoistisch. Vielleicht übertreibe ich es etwas, aber ich liege neben meiner Maus, bis sie eingepennt ist (und an meinen Haare friemeln kann). Das dauert i.d.R. eh nicht lange (1-2 Pixi-Bücher). Aber das glückliche Gesicht wenn sie einschläft... unbezahlbar! (gluck, gluck, gluck)

Es gibt tatsächlich Kinder (hätte ich nicht für möglich gehalten) die nicht so anhänglich sind. Aber mein Kind ist eben MEIN Kind (weil ich auch so war) und da muss ich schon das Bedürfnis nach Nähe berücksichtigen (sie kommt 2-3 x täglich und sagt: Mama, können wir schnuckeln???).

Und was andere sagen, ist mir mittlerweile völlig wurscht (als Erstmami ist man anfangs sehr unsicher). Der Erfolg gibt mir recht: Alle sagen, sie sei ein sehr empathisches und angenehmes Kind (ohne dabei total zurückhaltend oder so zu sein - man kann ja ein Kind auch überbehüten).

LG,

orni

Hast du einen im . . .

Hallo Orni,
ich würde mich wegen der Schnullerfrage nicht verrückt machen!!
Ob Schnuller oder Daumen a) hat mein Zahnarzt mir gesagt, dass eher die Veranlagung für die Fehlstellung der Zähne verantwortlich ist als das Daumenkutschen oder Schnullern und dass die schlechten Trinkgewohnheiten (Saft aus der Flasche und den ganzen Tag im Mund) für schlechte Zähne verantwortich sind b) meine beiden großen Mädchen heute 24 und noch 21 brauchten nie eine Zahnspange (obwohl sie zeitweise unbedingt eine wollten, wegen des Gruppenzwangs). Die Große hat nicht Daumengelutscht und auch keinen Schnuller benutzt und die 'Kleine' hat bis zu ihrem 10. Lebensjahr den Daumen benutzt, auch ohne auswirkungen auf ihre Zahnstellung. Und der kleine Constantin(2,5 Jahre) lutscht auch auf dem Daumen und das sehe ich ganz entspannt.
Also nicht verrückt machen lassen von den Muttis, die immer alles besser wissen, vor allen Dingen bei den anderen ...
LG
Ute

Hast du einen im . . .

Gerade erst das Posting gesehen: Jo, ich lasse mich eh nicht bekloppt machen.

Ich z.B. habe mit 2,5 "abgeschnullert", habe aber auch nicht 1a gerade Zähne (neee, kein Mr. Ed oder ähnliches). Kleiner Kiefer, große Zähne, die wachsen dann hinten (G.s.D die Backenzähne, kosmetisch also kein Problem) mal eher nach innen und mehr nach aussen. Nachteil: Ab und zu beißt man sich in die Wange.

Also, vielleicht hätte ich ne Zahnspange gebraucht, vielleicht aber auch nicht (weil ich durch die Fehlstellung auch nicht mehr Karies als der Durchschnitt habe oder sogar weniger).

Heute werden ja schon wegen fast jedem Pups Zahnspangen verordnet. Mein Kind wird - bei Zahnfehlstellung - halt eine Spange bekommen und wird sicher nicht die einzige im Landkreis sein.

Manchmal denke ich sogar, Schnullern regt den Speichelfluss an (wie Kaugummikauen), was vielleicht sogar antikariös wirkt (gibt es das Wort überhaupt).

LG,

orni

Ist auch viel Veranlagung, mit den Zähnen...

das sehe ich an mir selbst: ich hatte als Kind mal ne Spange, doch als die weg war, stellten sich gewisse Zähne bei mir (sie bewegen sich ein Leben lang, weiß ich heut) doch genau so wie ich es bei meinen Tanten und Cousinen kenne- natürlich verformt auch nicht JEDER Schnulli den Kiefer, so wie nicht jedes Flaschenkind Nachteile gegenüber einem Stillkind hat...

Antikariös klingt sehr treffend- vielleicht ein neues Wort?

Und: besser sich in die Wange beißen als in den A... :-D

LG Nicole schon wieder müde-albern ;-)

Hast du einen im . . .

Huhu ihr Jungmamis,
meine Meinung war auch immer, dass kleine Kinderchen verwöhnt gehören, das macht sie stark fürs Leben und das braucht ein Menschlein schließlich.
Sohnemann habe ich nur ein halbes Jahr gestillt, dann haben die mir in der Mütterberatung weisgemacht, er würde deshalb nicht durchschlafen, weil er nicht mehr satt wird und ich fütterte ab 4. Monat schon Breichen zu. So ein Quark, sage ich heute! Er hat übrigens drei Jahre bis zum Durchschlafen gebraucht, genau wie seine Schwester, in der Hinsicht waren meine Kinder sehr anstrengend und das graust mich schon, sollte ich wieder so eines bekommen, nur müüüde zu sein. Mein Sohn steht heute auch noch mehr unter Spannung als sein Schwesterlein.
Meine Tochter habe ich dann anderthalb Jahre gestillt, genau so lange wie auch ich von meiner Ma gestillt wurde, das ist uns beiden gut bekommen, wir sind sone Art gefestigte sichere Persönlichkeiten geworden. Ich habe mit meiner Mutter im Ehebett geschlafen bis ich über 10 war. Und meine Tochter habe ich aus meinem Doppelbett mit fünf/sechs (schon!) vertrieben. Kinderwagen haben wir kaum benutzt, sie war ein Tragetuchtragling. Sie ist heute noch so, dass sie ruhig wird, sobald sie Körperkontakt hat. Nuckelflaschen haben wir entsorgt, da war sie schon ein Schulkind... das hat sie uns schwer übel genommen, wir fanden dann aber es ist genug so. Den Nuckel haben beide Kinder so mit dreieinhalb Jahren nach schweren innerem Ringen beim Weihnachtsmann gegen verlockendste Gaben umgetauscht.
Nora hat es dann ja sehr schwer gehabt, weil sie mit knapp 5 Leukämie bekam, aber ich bin davon überzeugt, so wie sie damit umgegangen ist und die Krankheit geschafft und hinter sich gebracht hat und daran sogar noch gewachsen ist, sie ist ein schönes sehr erwachsen wirkendes und in sich ruhendes Mädchen voller Selbstbewusstsein, daran hat diese frühkindliche Sicherheit, das Verwöhnen allergrößten Anteil.
Zum Glück sind die Zeiten ja nicht mehr ganz so autoritär wie früher, wo falsch verstandener Erziehung der reinste Drill war und alle dusslig-überzeugt davon. Wenn ich noch an die Auseinandersetzungen mit den Ex-Schwiegereltern denke (sie Kinderärztin, er Internist), die ständig reinquatschten und uns besserwisserisch Diskussionen aufzwangen, dass wir nicht immer gleich hingehen und sie schreien lassen sollten, das war ätzend und ohne jede Herzenswärme. Na ja, diese Bagage ist wieder ein Thema für sich, das Verhältnis zu ihren Söhnen war nie innig.
Verwöhnt und betüddelt eure Lütten, da haben sie was fürs Leben von
Heidrun,
die die ganze Schulzeit über von ihrer Mutter das Frühstück ans Bett gebracht kam, wenn diese los zur Arbeit ging

Gefällt mir, Dein Posting...

LG,

orni - erst mit 12 aus dem Elternbett ausgewandert ist

Dito : )

ganz Deiner Meinung

..siehe auch meine juste Antwort oben bei Josalein. ...In einem Punkt unterscheiden wir uns vielleicht: ich war von Anfang an so überzeugt davon, daß mein Bauchgefühl mich das Richtige für Robin tun läßt (sprich, ihn nach Bedarf zu stillen- oder wie man neudeutsch sagt, ad libitum...äh, dum?..oder so *Stillzheimer*), daß ich schon immer diese (nebenbei recht distanzlosen, wenn Du mich fragst) Fragen a la "was, Du stillst noch???!!" lässig mit dem Aufzählen der Vorteile gegenüber den Drillregeln der "Gesellschaft" parieren konnte- ich WUßTE einfach, es ist richtig, denn wie Du sagst: es ist mein Kind, ich kenne es besser als jeder Wohlratende auf der Strasse und kann diese Leute mit dem Kalender im Kopf zu dem, was sich wann ziemt und ab wann nicht mehr, einfach nicht für des Themas kompetent befinden- poah wasn Satz....

Deine Nane ist so wie sie ist, und ein großes Geschenk hat ihre Mama ihr damit gemacht, sie in ihren Bedürfnissen auch ernst zu nehmen :ROSE:

LG Nicole

Bin wieder zuhaus aufgeschlagen und @ tina und orni

Hallo Nicole,
mich wurde mal interessieren auf welche Quellen du zurueckgreifst in bezug auf Kaiserschnitt und Autismus. Kannst du vielleicht Studien, die Du gelesen hast hier verlinken? Das interessiert micht wirklich. Ich hab davon noch nie gehoert.
Vielen Dank und viele Gruesse
Petra

Ich weiß, das klingt blöd...

aber da ich solche Dinge für mich selbst zum Verstehen meiner speziellen Lage zusammensuchte, hab ich nichts davon in irgendeiner Form archiviert oder gesammelt, weil ich es so behielt.

Dies von mir Erwähnte stammt meiner Erinnerung nach nicht aus einer Studie, sondern war der Erfahrungswert glaub ich einer Hebamme, die über dreissig Jahre tätig war und diesen Umstand eindeutig so festmachen konnte (ich weiß beim besten Willen nciht mehr, wer und wann das war, doch es war ein ernstzunehmendes Gespräch im Radio, das weiß ich noch, auf einem seriösen Programmplatz- hätte es sonst auch nicht weiter ernstgenommen...).

Und stimmt: interessanterweise hört man dazu ansonsten wenig- wäre doch mal eine Googelreise wert...?

LG Nicole

Bin wieder zuhaus aufgeschlagen und @ tina und orni

nicole,
tut mir ja sehr leid für dich, aber irgendwann hat das faultierleben auch wieder ein ende, gell? :-D
bei mir gehts ende oktober wieder mit der weihnachtsbäckerei los. zutaten sind schon fast alle gekauft.
lg michaela

Hassu recht, Käferli, leider ; )

aber ich freu mich schon wieder auf tolle Fotos Deiner Werke :-P :-P :-P

LG Nicole

Welcom back.. schnatterinchen :o)

Da kling ich mich mal ein, liebe Nicole....

das thema Familienbett steh bei mir gerade hoch im kurs. Ich, leidenschafliche vierfachmama;-) , habe kein Problem die kids nachts bei mir zu haben.

Kiano (1Jalt) schläft eh jede Nacht bei mir im Bett. (bzw in seiner Koje.. wir haben ein kibett an meine BEttseite montiert, was natürlich zu mamaseite offen ist;-) ) Das funkioniert prima... er rollt meist nach dem nächtlichen "Andocken" von alleine in seine koje...

Mein anderer sohn, (er wird im Dez 3J) kommt jetzt auch öfters in der Nacht... Mein Mann ist da total entnervt und meckert meist rum. Ich finde das so schade. Hab gern meine kinder bei mir.. Am Morgen gemeinsam aufwachen, ist doch klasse!!! OK es gibt auch nächte, die sehr sehr unruhig sind. (wenn gerade mal wieder ein zähnchen inkl infekt im anmarsch ist%) ) ABer das vergeht auch... alles nur zeitfenster. ;-)

Ich habe auch viel gelesen, gerade dieser "das kind muss durchschlafen" druck, den uns die Gesellschaft oft auferlegt, finde ich zum :-! :-! :-!

so... das war mein Beitrag zum Thema. Stecke gerade mitten in dieser Debatte. Muss mein Mann überreden, ich will ein großes Bett an meinem ... da haben dann auch alle Drei kids platz.[:-} [:-} [:-} [:-} [:-}

LG Kaja..

wer ist eigentlich die gesellschaft...?

Liebe Kaja...das frag ich mich,wo du von Druck schreibst....eigentlich sind WIR doch auch die gesellschaft und machen und keinen Druck...so sehe ich das...

Ich frag mich echt immer wieder,welche *guten*menschen immer alles wissen,gell?

Wo ist bewiesen,dass ein Kind mit 3trocken sein MUSS?Das ist Kigaeinstieg(denk ich)so von früher und das hat sich gehalten...

Mika geht noch mit Easy ups in den Kiga,dort kein Problem...

Jeder so,wie er es schafft...da kann mir keiner kommen;O)...

Wo steht,dass ein Kind mit 2Laufrad können muss,mit 4fahrradfahren usw...manchmal denke ich,viele denken nicht...oder?

Warum kann ich mein Kind nicht Fahrradfahren lernen lassen,wenn es bereit ist und auch will?Dann klappts doch auch....so mach ich es jedenfalls...klar,anbieten...aber mehr auch nicht....

Daher kann ich mich auch nie so recht mit der Schulalterpflicht anfreunden...aber da kann man ja nix machen....gell?

LG Tina,darüber endlos diskutieren könnte....

aber was ich gelernt habe im leben MIT meinen Kindern ist:

Lasst sie in RUHE wachsen und reisse sie nicht hoch...

Bin wieder zuhaus aufgeschlagen und @ tina und orni

Was ich immer meine (wenn ich ellenlange - vermeintlich psychologisch wertvolle - Postings verfasse):

So lange es Dir nicht total an die Substanz geht, tu, was Du für richtig hälst. Allerdings sollte Deine Gesundheit nicht unter dem permanenten Schlafmangel leiden, dann besteht Handlungsbedarf.

Klar, es gibt Schreikinder, es gibt vom Naturell her eben Kinder, die wollen immer ganz nah bei ihrer Mama sein. Ob das alles mit einem Geburtstrauma zusammenhängt, oder ob das einfach in die Wiege gelegt wurde?

Wie unterschiedlich allein sind manchmal Geschwister.

Schlimm finde ich allerdings, ein Kind, das sehr anhänglich ist, zurückzuweisen, weil irgendwo in einem schlauen Buch steht (oder die Schwipp-Schwägerin der Verkäuferin im Aldi sagt), dass die Kinder so verweichlicht und unselbständig werden. Im Laufe der Jahre merkt man selbst, wann das Kind bereit ist, sich Schritt für Schritt zu lösen. Fängt an (so habe ich das empfunden), wenn die Kids ihre eigene Identität bemerkten, also quasi von der 3. Person in die 1. Person schwenken. Ich habe da immer mein Kind im Ohr. Wenn ich sie frage: Soll ich das tun, sagte sie immer "Nein, die Nane" und dann, vom einen Tag auf den anderen "Nein, ich!". Irre, echt irre.

Wenn Du Zeit und Lust hast: Ich habe mich bei weiter unten josa auch noch ein bisschen verfranst.... dabei müsste ich aufräumen - kreisch!

LG,

orni

Das ist ja der Witz

"Die Leute" reden von Verweichlichung, Fachleute dagegen aus dem Kinderheilkundlichen Bereich sagen genau andersrum: diese Kinder, die ihre eingeforderte Zuwendung auch bekommen, werden später sehr viel selbstbewußter und stabiler- dä!, sacht der Kölner :THUMBS UP:

Ich bin soooo gespannt, wenn und wie Robin mal spricht... aber auch seine Kunst, sich mit nur etwa vier Wortlauten zu artikulieren, und wir ganze Gespräche führen, ist für mich der Hammer

LG Nicole die manchmal denkt, er kommt damit so gut klar, daß er es vielleicht gar nicht nötig findet, sprechen zu lernen und mit 18 noch energisch "M!" sagt ;-)

Bin wieder zuhaus aufgeschlagen und @ tina und orni

Hallo Nicole,
schön das es Euch gut geht. Ich hoffe das Du inzwischen nicht mehr ganz auf dem Zahnfleisch kriechst in punkto schlafen. Hannah- Kind...nun schon knapp 5 1/2 Jahre kommt nachts auch immer noch in unser Bett. Kann mal 23Uhr sein und wenn ich Glück habe( was selten der Fall ist) ist es erst 5 Uhr früh. ABER, abends ins Bett gehen ist schon bestimmt 2 Jahre überhaupt kein Problem. Kein Theater, kein Geschrei...19:25Uhr geht sie in ihr eigenes Bett( halbhohes Prinzesinnenbett) und möchte zum Einschlafen die Entspannungs CD hören die ich in der Schwangerschaft gehört habe " Bauchmusik" wie sie sagt. Naja, nächstes Jahr kommt sie in die Schule.
Das Abgeben damals in den KiGa ist und Beiden sehr schwer gefallen. Ich hatte kurz vorher abgestillt. Länger als die 3 Jahre konnte ich nicht zu Hause bleiben. Anfangs gabs viele Tränen, besonders wenn sie morgens merkte das ich 4:30Uhr zum Frühdienst aufstand. Boah, ich hab oft im Auto geheult. Aber seit sie wegen ihrem Rücken und Herz reiten geht und den Kontakt zu den Ponies hat, merkt man wie selbstbewußt sie geworden ist. Der Draufgänger war sie nie, eher das stille KInd...aber sie kann sich in ihrer Gruppe gut durchsetzen und hat auch keine Scheu mehr vor vielen Menschen sich zu äußern. Neulich hat sie in der Kirche beim Familiengottesdienst mit gewirkt.
Ich genieße die Zeit mit ihr, wissend das sie mein letztes Kind ist( auch wenn sie gerne noch ein Geschwisterchen hätte). Nachdem ich Publikationen von Sears gelesen hatt, wurde mein Bauchgefühl bezüglich ihres Schlafens und dem Bett teilen bestärkt. Selbst mein Mann der ja nun ganz streng viktorianische Erziehung erlebte, hat überhaupt kein Problem mit dem langen Stillen und das sie immer noch die halbe Nacht bei uns schläft;-)
Ich wünsche Euch eine ruhige Zeit...geht ja schon bald mit dem Plätzchen backen los. Genieße die Zeit mit Marzipannase;-)
lg, Malati, die irgendwie kaum Zeit hat

Ja hallo Malati!

wir haben uns ja auch lang nicht gelesen, schön! Ich hätte mich auch bei Dir übrigens über jede andere Haltung hierzu gewundert :ROSE:

LG Nicole

Schön...

... das Du wieder da bist, liebe Nicole.

Will nur kurz zum Thema KiGa etwas sagen, mein Zauberzwerg geht ja hin, seid er 15 Monate ist... fiel mir schwer, ging aber arbeitsmäßig nicht anders. Jetzt haben wir beide den Absprung voneinander geschafft (nun ist er 21 Monate alt) und es ist prima! Prima zu sehen, dass andere Themen kommen, prima zu erleben, wie andere Kinder ihn mögen (wir hatten schon ein selbstgemaltes Bild von einem Mädel in unserem Fach und kürzlich kam er mit einem Herz auf der Hand nach Hause!) Unser KiGa ist aber auch miniminiklein mit nur 12 Kids, altersgemischt und drei Erzieherinnen... ne große Einrichtung hätte ich mir für ihn nicht vorstellen können. Wann willst Du denn mit dem Thema anfangen?

LG

Angie, die auch findet, dass "ferbern" den Tatbestand der Kindesmisshandlung erfüllt - und die das große Glück hat, dass Zauberzwerg einfach so durchschläft, seit er vier Monate alt ist... ;-)

Und Du auch da, Jonase *freu*

Sooo einen Kiga hätten wir natürlich auch gern, obwohl natürlich dennoch 15 Monate schon hart ist, auch für Mama, gell? Kann ich mir bei Robin gar nicht vorstellen, allein wegen des Mittagsschlafs, den er nicht ohne mich machen kann... da warst Du echt tapfer!

Hier bei uns bekommt man kurz vor dem dritten Geburtstag eine Art Anmeldekarte von der Stadt, damit geht man dann im Kiga anmelden (wie genau, weiß das Nickoll noch nicht...), und außer mit Spielkreisen hat man hier als Alleinverdienerfamilie so gut wie keine Chance, eine Krabbelgruppe zu kriegen.

Ich hab inzwischen eher fast aus Zufall- ich hab halt so etliche supernette Mamas aufm Spielplatz kennengelernt, einfach so- eine Art selbsterschaffenes Netzwerk mit diesen gebildet, Robin spielt oft mit einem oder mehreren deren Kindern (wenn man das schon "miteinander spielen" nennen soll, ist ja noch nicht so mit 19 Monaten), sodaß ich nicht nur Geld spare, sondern auch den Umgang mit "nervigen" Mütterchens umgehen kann :-P Natürlich hab ich dabei keine freie Zeit für mich, aber ich bin ja bewußt so engagiert.

LG Nicole

Bin wieder zuhaus aufgeschlagen und @ tina und orni

Liebe Nickinicole....ups,schon wieder da?Ich hoffe,es war schön....

Den Labergürtel bekommst du nun von mir;O)....

Hätte ich mehr Zeit ,tät ich sicher auch mehr labern;O)...

Ich habe ja nur einen Mann hier und Jungs*g*,da wirds später schwer,sie zuzulabern;O)...

Durch den Umzug hab ich schon wertvolle Dinge verloren,wenn auch mehr zugewonnen,aber mir fehlen echt Kaffeenachmittage oder Vormittage oder Abende mit meiner früheren laberfreundin...tja...manchmal bedauere ich mich selbst;O)...

Tja,ferbern...bereits mit meinem zweiten Kind,dem ersten Qualikind,gabs da immer heisse Diskussionen in den Foren...

Ich habe aber erfahren,dass die Mehrheit mittlerweile doch dagegen ist...hoffe,dem bleibt so...

Jedes Kind,was im warmen Bauch heranwuchs,hat doch das Recht,weiterzukuscheln,wenns dann da ist..wo ist das Problem?

Ich hab mir schon bei Kind 1 vor über 12 Jahren geschworen,wo es geht,Urvertrauen zu säen...ich denke,es ist ganz gut gelungen...bei allen vieren.....

Mein Großer und ich waren ja fast 5Jahre allein(was war das doch im nachhinein für ein luxusleben*g*)und wir hatten ein Schlafzimmer und mein 140ger bett....

mit 3 bekam er ein großes bett im kizi ,kam aber noch jede nacht rüber...später dann wurds von selber weniger und mit über 5 hörte das dann langsam auf....von selber...

Felix ist 6 und hörte nun auch damit auf...

Wir hatten ja jahrelang im 180ger bett 3Kinder liegen...;O)...mittlerweile schläft nur noch der Kleinste dort,aber dann und wann taucht doch einer auf;O)....ohne worte,einfach decke hoch--kind drunter---weiterschlafen usw...)

was mich nur manchmal nervt(e),sie kamen dann alle nacheinander und KLOPFTEN mich(tun sie auch heut noch)....ich werde dann immer wieder geweckt,mehrmals und das schlauchte dann ganz schön...aber auch das ist vorbei,denn nun klopft meist nur noch einer;O)...oder der Kleinste schläft von anfang an im großen bett..je nach lust und laune...

das dazu....was ich nicht so teilen kann,ist halt die stillmeinung;O),eben aus dem grund,ich habe 4flaschenkinder und denke trotzdem,sie sind gestärkt genug...

auch hatten sie nen schnulli(nicky bis 2jahre,tom bis 3jahre und mika nuckelt noch nachts--tags nimma---er ist 3geworden),nur felix nahm den daumen...nicht wegen nichtstillens,sondern weil er halt den nucki nicht wollte ,ausspuckte im alter von 8wochen und immer den daumen nahm.....nun ist er 6 und er nimmt ihn so nicht mehr...ganz selten beim einschlafen oder wenn er in seinen gedanken ganz vertieft ist....sie haben aber alle weder gebisse wie mr.ed noch sonstwas;O)....

ob das nur davon kommt,glaub ich eh nicht...

Das mit KS Und autismus hab ich noch nie gehört...ist das denn bewiesen?Dann dürfte es ja keine wks geben..eigentlich...ich bin ja eh nicht dafür,davon abgesehen;O)...

ich weiss nur,dass meine 3 spontangeburten schöner waren und mein letzter Schmuseljunge leider per not-ks kam und davon hatte ICH ein trauma,er ist eigentlich eher der selbstbewusste,viel lachende glückliche junge...natürlich nach dem ostheophatenbesuch als er 2wochen war...

herzlich willkommen nun zurück---labertante*g*---und 19!Monate ist er schon???????????????????????????????????????????????unglaublich....

LG Tina,die gern mal kommen würde,aber du hast sicher weniger platz für soviele oder????weil robin doch nicht so lange fahren mag...hmmmmmmmmmmmmmmm....kannst ja mal mailen....ist das denn weit?

Au jaaaaa : ))

Wenn Du magst, dann mail doch mal Deine Adresse, dann sagt mein Navi genau, wie weit es ist- ich hab das ja irgendwann schon mal geguckt, war ja leider für zwei Fahrten mit Robin noch zu lang- aber wenn Deine Mäuse reisefitter sind, nix wie her mit euch [:-}

Platz ist in der kleinsten Hütte, und in unserem Wohnzimmer sicher auch- hatten schon mehr Leute auf einen Haufen da, Robin liebt Kinderbesuch! Da guckt er so gern ab, was die anderen können :IN LOVE:

Eure "Schlafpolitik" finde ICH persönlich super. Kinder können kommen, wenn sie wollen. Man hat ja schon von kleinen Mäuschen gelesen, die tatsächlich morgens schlafend vor der geschlossenen Schlafzimmertür ihrer Eltern auf der Schwelle lagen *sowas schmerzt mich!*

Zu der Frage wegen KS hab ich weiter oben schon geantwortet (petrak37), und ja, ich finde tatsächlich, daß die Mehrheit heute sich noch nicht klar ist über die Fahrlässigkeit, gesunde, richtigliegende Kinder mit Wunsch-KS zu holen...

Liebste Schnarchgrüße nun, Nickinicole, die bei DIR sowieso keinen Zweifel hegt, daß Deine Prinzchen alles Urvertrauen der Welt durch ihre Mama kriegen!

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