Bin...chrr...noch daha...chrrrrrrrrr.....
ich sende ein Lebenszeichen, ich schaffe es gaanz selten mal bis hierhin, der Weg zum Rechner ist zuweilen weiter als nach Alaska ; ) Yep, ich stille IMMER noch alle zwei Stunden, rund um die Uhr, Wahnsinn das, wir sind nun in Woche 19- aber ich gebe unserem Knüffchen eben wirklich alles, wann und wieviel er will, so wie es empfohlen wird und mir mein Bauch es sagt! Er trinkt sich auch immer satt. Ich fragte mal bei der La Leche Liga, wie man die nächtlichen Abstände vielleicht nur ETWAS strecken könnte- Antwort: mit nix, es geht noch nichts an-oder umzugewöhnen bei solch kleinen Mäuschen, ich muß einfach durchhalten und so oft es geht am Tag liegend stillen, um mal wenigstens kurz von den Füßen zu kommen-
sie sind der festen Überzeugung, man habe unser "einst in der ss festes Band aus Bauchgefühl und Vertrauen" erst mit der viel zu früh eingeleiteten (und ziemlich brutalen) Hammergeburt und dann dem "gestohlenen" Wochenbett in der Klinik arg kaputt gemacht, und das könnte ein Grund dafür sein, dass Robinchen nun wie ein Saugnapf an mir hängt, mein kleiner lieber Muckel...
ohne GG ginge echt nichts hier, ich habe wirklich für keinen anderen Handschlag Zeit- wie gern würde ich mal einfach wieder saugen (bin das ICH, die das schreibt???!!! ;-) ) selbst mal wieder kochen oder wenigstens aufräumen(ja- ich bins- unglaublich, hätt das meine Mum gehört...; )), nur um mal gaaanz kurz wieder was anderes zu tun... und mal wieder meine Wolle aufm Kopp waschen--vielleicht morgen...
GG muß mom. wieder einen größeren Job machen, hat sich auch schon zusätzlich nächtliche Arbeitszeiten verordnet, wenn ich mit unserem Spatz im Bett weiter "arbeite", und ich frage mich immer mal , wann Robinchen wohl mal in der Nacht wenigstens nuuur drei Stündchen am Stück zu schlafen schafft- das zweimal hintereinander, und ich wäre ein neuer Mensch... dies ist natürlich wie immer kein Beschweren, sondern ich wundere mich nur, dass die aus der Rückbildung das alle wohl nicht so extrem haben.. die erzählen von vier-fünfstündigen Stillabständen- was ein Luxus : )-mir macht nur der Gedanke an die Zeit, wenn GGs Kollegin drei Wochen Urlaub nimmt und er dann den ganzen Tag in der Firma ist, etwas Beklemmung- eben weil hier auch sonst keiner wäre, mir mal zu helfen, da alle zu weit wech-dann denke ich wieder beschämt und verwirrt an Mütter, die auch allein sind und noch mehr Kiddies haben-- ach Schluß getz!
Nun, ihr wißt Bescheid,ne wa, ich bin NICHT aus der Welt- sowie ichs schaffe, gucke ich zu euch rein- haltet die Ohren steif- so wie ich ; )!
GLG von der schnarchend sitzenden Milchtüte Nicole (strebt das Güldene Nuckelabzeichen am BH-Bande an *g*)
Bin...chrr...noch daha...chrrrrrrrrr.....
das unser kleines faultier aus o.g. gründen, jetzt an dir klebt wie ein kaugummi an schuhsohle, glaub ich mal nicht. der hat einfach knast und ist liebebedürftig, wie viele anderen kids auch. *kringelmich* also lass ihn futtern. wem störts? außer dich ;-) die du dich ärgerst, dass du nicht mal zum staubsaugen kommt... kein mensch reißt sich darum *haumichweg*
ich find es gut, dass männe dir hilft. er war ja am robinchen auch beteiligt, gelle? ;-)
irgenwann nicole... wirklich... zu 100%... kommen auch wieder andere zeiten.
... und wenn die zeiten dann mal da sind, hätte ich gerne wieder ein foto vom kleinen faultier. [:-}
lg und alles, alles gute für dich und deine familie :-)
michaela
Ganz schnell...
Ja, ich gestehe, mit GG hab ich das große Los gezogen, und wenn der wieder Zeit hat, gibts neues vom Faultier :THUMBS UP:
da wir am Mac sitzen, ist das für mich eine Wissenschaft für sich, totaal kompliziert- aber ich hab ja meinen Crack dafür ; )
Der Witz kommt jetzt: ich glaub, wenn denn die Stillzeit mal vorüber ist, VERMISSE ich das auch noch, ich Huhn :-D
GLG Nicole
Ganz ketzerisch...
... und überspitzt:
Ich glaube, das ist bei nicht wenigen LZS so, dass sie einfach ihr Kind länger an sich binden wollen. Sorry, da mache ich mir sicher wieder Feinde und ich höre schon den Aufschrei einiger LZS-Mamis.
Wohlgemerkt: Ich kann Gründe wie familiäre Neurodermitis-Neigung, Allergien, Asthma etc. IMMER als Grund für's LZS sehen aber ansonsten... naja....
Ein 2 oder gar 3jähriges Kind an die Brust zu lassen... ob man das immer des Kindes wegen tut oder auch, weil man immer noch ein Baby haben möchte und nicht akzeptiert, dass die Mäuse grösser werden???
Übrigens entbindet einen das NICHT-Stillen keineswegs vom Rumpöngeln und Schuckeln.
Mein Flaschenkind ist übrigens sehr anhänglich und schläft bekanntlicherweise noch in ihrem Babybalkon....
Ich denke aber, dass man ab einem gewissen Alter (damit meine ich nicht 5,5 Monate sondern eher so 1,5 Jahre) loslassen und akzeptieren muss, dass die Babyzeit vorbei ist.
Und glaube mir, auch wenn das Stillen vorbei ist, ändert sich an der innigen Beziehung nichts aber auch GAR NICHTS.
LG,
orni
Ganz ehrlich?
Bei Juliane klappte es ja leider nicht und deshalb war öfters eine Laktationsberaterin hier, die mir immer wieder zu verstehen gab (unterschwellig natürlich), dass fast JEDE Frau stillen könne (wenn sie nur wolle - ergo, wenn sie nur bereits wäre 10 x täglich 30 Minuten abzupumpen und den Rest des Tages das Kind zu versorgen und gänzlich auf Schlaf und Essen zu verzichten).
Normalerweise ist es doch so, dass die Milch sich im Laufe der Zeit den Bedürfnissen des Kindes anpasst und dass der Stillabstand länger wird (ausgenommen sind natürlich Krankheiten, Schübe, Zähne, das bringt einiges durcheinander).
Wenn Dein Mäuserich jetzt immer noch alle 2 Stunden kommt, gehe ich (als Nicht-Stillerin) einfach mal davon aus, dass Deine Milch ihn nicht lang genug satt macht. Entweder (was auch sein kann), er trinkt nicht viel pro Stillgang (vielleicht, weil ihn das Saugen anstrengt?). Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt halte ich es für völlig legitim, zuzufüttern und wenn es sein muss eben auch mal hier und da ne Flasche 1er-Nahrung.
Ich will jetzt nicht sagen, dass das VÖLLIG unnormal ist, aber andererseits kann ich mir sogar vorstellen, dass der Schlafmangel bei Dir insoweit an die Substanz geht, dass er vielleicht auch die Milchqualität beeinflusst???
Natürlich bin ich PRO Stillen eingestellt, und finde, es ist die natürlichste Art sein Kind zu ernähren. Dennoch stellt sich die Frage, ob ein 5,5 Monate altes Kind nicht vielleicht doch einmal 3 oder gar 4 Stunden am Stück schlafen sollte.
Bis zu einem gewissen Alter ist es ja normal, dass die Mäuse sehr oft kommen, eben weil das Gehirn in den ersten Monaten enorm wächst und die Nahrungszufuhr in kürzeren Abständen dringend benötigt. Jedoch relativiert sich dies mit der Zeit und die Still- bzw. Fütterungsabstände werden grösser (wenn die Milchqualität auf die Bedürfnisse des Babys zugeschnitten ist).
Nur so als Beispiel: Unsere Maus kam ja knapp 6 Wochen zu früh auf die Welt, deshalb hatte sie auch längere Zeit kurze Fütterungsabstände (immerhin aber immer so ca. 3 Stunden). Ja, wirst Du sagen, aber sie bekam ja auch die Flaschen. Nun, sage ich dann, sie bekam ausschliesslich PRE-Milch (und das fast 6 Monate lang), die von der Konsistenz eher spülwassermässig ist, eben der MuMi am ähnlichsten (nur Milchzucker, keine andere Stärke o.ä.). Irgendwann waren wir bei 7-8 8 x 200 - 250 ml pro Tag und Juliane war ein (zu) dickes Baby (die Pre-Milch hat nämlich genauso viel Kalorien wie die 1er-Milch). Irgendwann dachte ich mir, dass sie vielleicht einfach nicht mehr satt genug wird bzw. die Nahrung zu schnell abgebaut wird und habe es anfangs mit einer Flasche 1er-Nahrung versucht. Ergebnis: Wir konnten genau eine ganze Flasche pro Tag reduzieren.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es persönlich völlig bescheuert, kleinen Minimäusen mit 8 Wochen schon 1er-Milch anzudrehen, damit man in der Nacht mal 6 Stunden am Stück (oder gar mehr) schlafen kann (so Fälle gibt es - und es ist bekannt, dass der Darm der Mäuse erst ab ca. 3 Monaten überhaupt Stärke verarbeiten kann).
Meine Erfahrung mit den LaLecheDamen war: Sehr militant in ihrer "Glaubenssache" so nach dem Motto: Entweder Stillen oder Rabenmutter". Mir wurden auch so Sachen erzählt, von wegen, mein Kind wolle nicht an die Brust, weil es kurz nach der Geburt weggenommen wurde etc. und ich solle mit ihr noch mal in die Klinik fahren, um dieses Trauma (mit ihr!!!) aufzuarbeiten. Sorry, da fehlte mir dann der Glaube und nicht zuletzt auch empirische Studien.
Ausserdem waren auf der Frühchenstation jede Menge Mäuse, die trotz Geburtstrauma ohne Probleme an die Brust gingen.
Ich bin übrigens auch kein Freund vom exzessiven Langzeitstillen, es sei denn es sprechen Gründe wie Allergieneigung, atopisches Exzem o.ä. dafür. (auch hier hat die LaLecheLiga in meinen Augen eine etwas überspannte Ansicht).
Meiner Meinung nach muss ein gesundes, 2jähriges Kind nicht mehr an die Brust. Auch das Argument, dass das in anderen Ländern (der 3. Welt z.B.) der Regelfall ist, zieht bei mir nicht. Logischerweise hat man in diesen Ländern nicht mal eben ein Gläschen Alete oder ein Butterbrot - will heissen: Brust ist
besser als gar nix.
Dein Robin ist jetzt fast 6 Monate, ein Alter wo andere Kinder schon mit Beikost
in Berührung kommen (die habe ich übrigens bei Juliane erst gaanz langsam mit 8 Monaten eingeführt, einfach vom Gefühl her) und vielleicht ist es wirlich so, dass er auf Dauer durch Deine Milch allein nicht mehr satt wird, bzw. nicht LANGFRISTIG satt.
Es kann auch sein, dass er gar nicht viel trinkt, sondern einfach nur nuckeln will. Natürlich ist das AUCH schön, aber wie lange, ganz ehrlich, soll das noch gehen.
Du weißt vielleicht mittlerweile, dass (auch) ICH eine Gluckenmama bin, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass ich mein Leben meinem Kind VÖLLIG unterordne. Ich selbst (und da spreche ich halt nur für mich und denke mal, Du versteht das, genau so, wie ich es meine) hätte es keine 5,5 Monate mit 2-Stunden-Stillrhythmen ausgehalten (wie vor erwähnt, wenn nicht ein sehr wichtiger Grund dies nötig machen würde).
Und natürlich will ich keinesfalls Überzeugungsarbeit zum Zufüttern leisten.
Aber vielleicht einfach mal aufzeigen, dass es noch eine Grauzone im Gegensatz zum Schwarz-Weiß-Denken einiger (mehrerer) LaLecheLiga-Hebammen gibt).
LG,
orni
P.S.: Sorry, wenn das ein wenig durcheinander ist, aber ich wurde ein paar Mal von Juliane unterbrochen, die unbedingt AUCH schreiben wollte
Zweiter versuch *groll*
Also schnell noch mal, sie wickeln noch-
ICH hatte auch gaanz im Stillzheimer-Hinterkopf so eine Idee dass die LLL etwas SEHR fest an ihren Grundsätzen klebt- daher interessant, was Du erzählst--
Ansonsten: ich frag morgen noch mal einen "normalen" Hebammendienst, bis meine wieder aus dem Urlaub kommt und wir dann eh über Zufüttern reden- allerdings fragten wir uns selbst schon, ob er denn satt wird- doch wir sagten uns, bis auf einige kurze Ausnahmen (er hjatte tags schon mal 4-5 Stunden Abstand zeitweise) hat er diesen Rhytmus schon seit 4 Monaten-
er ist übrigens erst 4,5 Monate alt, nicht 5,5, das macht sicher auch noch mal was aus, oder?
Hinzu kommt, er nimmt SEHR gut zu, ca.200g/Woche (Norm ist 125g-250g), doch ich denke, da er insgesamt dennoch ein immer noch sehr zartes kleines Baby ist (meist kleiner als Gleichaltrige momentan), hat er eben auch noch ein sehr kleines Walnussmägelchen- und das ist schnell wieder leer, denke ich...
Ich spüre, wenn er trinkt, oder nur nuckelt- er trinkt übrigens immer nur eine Brust leer, dann ist er satt, bäuert und schlummert wech- ich laufe also immer mit schiefen Brüsten rum :-D
Eine Hebi meinte, da sei er ein recht ungewöhnliches Kind, da sie sonst meist zwei Brüste brauchen, doch andererseits sagten sie mir auch (auch ein Professor für Kinderheilkunde), er sei mit seinem Jetzt-noch-Rhytmus nicht ungewöhnlich, das gebe es häufig, ebenso wie die anderen Kinder mit größeren Abständen... eine Freundin mit einer 6monatigen Maus hats noch gemeiner: da schläft das Engelchen monatelang nachts beneidenswerte 10 Stunden im Schn itt und will nun plötzlich auch alle zwei Stunden trinken-- die ist das gar nicht gewöhnt...
Ich kenne mich mit der Milchologie noch nicht aus (1er, Pre etc), doch das findet sich bei Bedarf... momentan ermutigt mich unser KiA (istn guter) zum Durchhalten- ich las auch, es hat damit zu tun, dass sie in diesem Alter noch nicht richtig die Einschlaf- mit der Durchschlafphase verbinden können, und wenn man das mit ihm tags übt, zB beim Mittagsschlaf, und ihm beim Zwischendurchwachwerden hilft, weiter zu schlummern, dann schafft er das auch irgendwann nachts, und schon- sind die Abstände größer (schreibt eine Kinderpsychologin der guten Schule)-
auch soll helfen ihn tags länger hinzuhalten, sodass sein hunger noch größer ist am Abend und er mehr trinkt- und dann etwas länger schläft-- tja, hab ich was zum Ausprobieren, und wenn ichs dann hab, schläft er wahrscheinlich eh länger wegen ersten Breichen :-D
Im Moment denke ich nur, ich würd gern die 6 Monate schaffen, weil das doch so gut für ihn ist- aber wenn sich wirklich herausstellen sollte, er braucht mehr, gibts ja erst mal noch die andere Brust, oder dann Brei... eigentlich heißt es ja auch, es sei ein Irrglaube, dass manche Babys von der Mumi nicht satt werden... ach ichweissetnich...schaunwermal...
übrigens das mit dem Schlafmangel, der sich auf die Milchqualität auswirkt, das hab ich auch schon mal gelesen, in einem sehr guten Buch- wer weiß...?
Du hast ja aber auch ganz schön was mitgemacht, zwar Flaschis, aber die muß man ja auch noch immer waschen, sterilisieren, wärmen, anrühren... puh, Respekt!
Und dann das mit dem Trauma-Verarbeiten mit Julchenmaus--- tststs,mir fehlen die Worte :-|
Das Thema exzessives LZS ist auch nicht meins- mal sehen, wie lang wir das hier generell machen... aber nicht zwei Jahre, denke ich...
ich muß- mein Mausespeckchen ruft...
GLG und Danke für die Anregungen, bis bald,
Nicole
PS freue mich schon, wenn uns' Julchen mal was schreibt ;-)
Zweiter versuch *groll*
Ich werde mal bei Gelegenheit meine Nichte frage. Ihr Mäuserich ist einen Monat (03.04.) jünger als Robin (und wollte anfangs auch alle 2 Stunden trinken), wie denn bei ihr jetzt die Stillabstände sind.
Ihre Tochter musste sie damals zum nächtlichen Stillen wecken... so unterschiedlich sind die Mäuse. Ihr Sohn wog übrigens mit 3 Monaten schon 7 Kilo, was mir bestätigt hat, dass nicht nur Flaschenkinder kleine Vieltrinker sein können und moppelig sind.
Mit 4,5 Monaten schlief Juliane übrigens auch erst ca. 4,5 Stunden am Stück. Und ja: Die Flaschenmacherei, Sterilisiererei und Gedöns war ÄTZEND, einfach nur ÄTZEND. Und man war so unflexibel, weil man eben nirgendwo hinkonnte bzw. nur DAHIN konnte, wo man abgekochtes Wasser für ein Flaschi bekam...
Da hätte ich gerne (aber nur tagsüber!) einen 2-h-Stillrhythmus in Kauf genommen, denn mit dem übrigens Gedöns zusammen, hatte ich auch nicht wenig zu tun. UND: ich war 12 h am Tag alleine....
Naja, man überlebt es... man glaubt es zwar manchmal kaum, aber man überlebt es relativ unversehrt und wird belohnt... reich belohnt... und trotzdem denke ich manchmal, ich bin eine Heldin... (*g* - und Schoki z.B. hat sicher schon ein Abzeichen in Gold).
6 Monate voll stillen wäre auch mein Ziel gewesen und 1 Jahr hätte ich sicher auch so gestillt, vielleicht auch 1,5 Jahre.
Meine Maus bekommt abends übrigens immer noch ihre Hipp (mittlerweile 2er) Milch und will auch ihr Flaschi. Ist ein Ritual. Ich denke halt, sie braucht das noch, genauso wie ihren Schnulli, den sie zum Einschlafen braucht (und wo eben manch anderer nur mit dem Kopf schüttelt und meint, das Kind gehöre endlich entwöhnt... brrr... als sei sie süchtig).
Neee, also, im Endeffekt denke ich, jede Mutter (naja, FAST jede, es gibt ja auch so verantwortungslose, desinteressierte Sonderexemplare) weiß irgendwann, was das Bester für IHR Kind ist.
Und wenn Du Dich für fit genug hälst, diesen Stillrhythmus noch ein paar Wochen durchzuhalten, dann würde ich das auch tun.
Ich habe eher gedacht, Du bist am Ende, habe jedoch nicht bedacht, dass Du - anders als ich - nach nicht ganz alleine bist/warst. DAS macht sicher einen Unterschied.
Was die MuMi-Quali bei Stress angeht, da denke ich, da ist sicher ein Körnchen Warheit dran. Schließlich schaltet der Körper in Stresssituationen auf Lebenserhaltung, und nicht auf Fortpflanzung oder Milchproduktion etc. (obwohl es - komischerweise - bei nicht-stillenden Frauen in Stresssituationen plötzlich zu Milchfluss kommt - Prolaktin erhöht).
Was Deine Freundin angeht: Deren Maus schubt sicher oder zahnt. Da ist alles anders. Und 10 h am Stück... mehr hat meine Maus nie geschlafen... und die letzten wrude sie (nach überstandener Krankheit) stündlich wach... wie gut, dass sie neben Mama im Babybalkon schläft, ich nur meine Haare rüberschieben muss und sie sich wieder in den Schlaf friemelt...
LG,
orni
Rättet die Rächtschreihbunk... aber watt sollet...
Oh ja, frag doch mal...
übrigens wiegt unser Mausespeckchen jetzt 5600g, mit 19 Wochen *stolz*-
nebenbei, ich finde Nuckis völlig oK, Saugen beruhigt und ist wie man inzwischen weiß weder für spätere Kieferschäden noch Alkoholismus oder andere Süchte im Erwachsenenalter verantwortlich- höchstens die ART des chnullis ist wichtig, wegen Giftstoffen im Latex etwa (s. Ökotest)-
im Übrigen wollen wir mal sehen, ob wir ihn frühmorgens ins bett nehmen- bin etwas schisserig, da unser Bett nur 1,60m breit ist...
aber wir haben ja auch einen Babybalkon..
Anfang August ist die Stillberaterin der hiesigen Stelle wieder da, die befrag ich auch noch mal...
Und bin trotz GGs Hilfe leider mittlerweile ziemlich unten, nur noch heiße Birne, Durchfall, Torkelgang und zu schlapp, ihn weiter im Tuch zu trgane... was uns nicht umbringt, macht uns hart, gell?
Dennoch bin ich, egal, was sonst nmoch zu bedenken wäre, entsetzt, zu wissen, für ein zweites Kind in so einer Situation hätte keiner von uns beiden auch nur noch EINE Hand gehabt- und das deprim iert mich etwas...
Egal, ich muß nun gleich essen und Heia machen-
GLG Nicole heut ohne Duden wieder mal
stimme Dir zu!
Obwohl ich ausgesprochen gerne gestillt habe / stille, stehe ich mit La Leche Liga-Hebammen ebenfalls auf Kriegsfuß. Habe ja glaube ich schon erzählt, dass ich eine am Hals hatte nach der Geburt von meinem ersten Kind, das nicht an der Brust trinken konnte wg. angeborenem Herzfehler. Die Frau hat mich völlig fertig gemacht. Ich war ja wirklich willens zu stillen, nur für das Baby war es einfach zu anstrengend.
Ihre Strategie war es hingegen, eher wochenlang die Sondenernährung fortzuführen, als die Flasche zu geben. Als uns das dann zu blöd wurde, hat sie mir noch ein riesenschlechtes Gewissen eingejagt :-|
Mit der Stilldauer habe ich es immer so gehandhabt, dass ich mit Beikost angefangen habe, wenn die Kinder Lust dazu hatten. Und so lange sie an die Brust wollten, durften sie, bzw. Cilu darf immer noch. Sie ist jetzt aber gerade dabei, sich abzustillen, nur noch zum einschlafen und frühmorgens trinkt sie ein paar Schluck. Ich finde es aber völlig okay, es ist mir lieber, sie stillt sich von alleine ab, als erzwungenermaßen im Januar.
I :IN LOVE:lichst,
Klarika (die sich auch schon auf Julianes erstes Posting freut)
Ganz ehrlich?
von mir auch noch etwas Senf dazu - leider wie fast immer mit ziemlicher Verspätung.
Ich möchte mich auch Orni und Klarika anschließen. Dein Robin scheint - aus welchen Gründen auch immer - im Bezug auf das Stillen ein recht anspruchsvolles Baby zu sein. Aber du hast ja auch eine Daseinsberechtigung, und mit 4,5 Monaten schadet es ihm bestimmt nicht, auch mal ein Fläschchen Pre-Milch (oder HA Pre) zu trinken. Vor allem nachts - und dann kannst du dich vielleicht beim Fläschchengeben auch mal mit deinem Mann abwechseln, so dass du mal ein paar Stündchen am Stück schlafen kannst.
Ich glaube nämlich auch, dass es für die Milchproduktion eher hinderlich ist, wenn die stillende Mami total auf dem Zahnfleisch kriecht.
Ich war übrigens zur Vorbereitung (damit es bei Sohnemann Nr. 2 besser "läuft" als bei Jan-Philipp) inzwischen auch schon 3x bei den monatlichen Treffen einer Stillgruppe, die von drei LLL-Stillberaterinnen geleitet wird. Die sind zum Glück nicht so militant, so dass ich mich dort bisher sehr wohl fühle.
Hoffentlich findet ihr einen Kompromiss, der für die ganze Familie lebbar ist.
Liebe Grüße
Wiebke (32+1)
Einschleich....
Da will ich auch mal einschleichen. Als Mutter von 3 Kinder und... Na ja... Meine Kinder kamen vor 20 Jahren auf die Welt. Dann war es noch nicht gängig, daß man das Kind immer, wenn der ein Pieps von sich herbringt mit Stillen zur Ruhe stellt..... Es können auch ander Gründe vorliegen als ständiges Hunger. Na jut, mag sein, daß es jetzt anders geschätzt wird (muß auch sagen, alle meine Jungs sind gesund und munter, haben nicht die geringsten Allergien und neigen nicht zum krank werden). Muß ich aber sagen - alle haben ziemlich schnell die Nacht durchgeschlafen.
Übrigens, mit dem Kleinsten hatte ich das Problem, daß er ziemlich schnell mit MuMi nicht auskommen konnte, vor allem schon, weil der Milch nach Medikamenten Dosis nach dem KS nicht sehr nahrhaft war. Also, ich kann nur Orni zustimmen.
Und als letztes. Ich war neulich in Lettland. Eine meiner Freundinnen hat ein mittlerweile 1,5 - jähriges Kind, die sie jederzeit gestillt hat. Und schließlich nie geschlafen hat. Die waren neulich deshalb beim Arzt, da der Junge immer noch die Nacht nicht durchschlafen konnte. Es wurde ihr geraten dringend mit dem häufigen Stillen in der Nacht aufzuhören. Weil das Kind nicht essen will, sondern nucken an Mama. Eine zeitlang war es dann erlaubt in der Nacht nur Wasserflasche dem Jungen zu geben. Übrigens mußte das der Vater tun. War hart. Jetzt schläft aber der Junge durch.
Liebe Grüße
ani
In dem Sinne - man muß nichts im Leben übertreiben ;-)
Bin...chrr...noch daha...chrrrrrrrrr.....
wegen dem nächtlichen "umgewöhnen" kann ich wirklich nur Elizabeth Pantleys "The No Cry Sleep Solution" empfehlen. Weiß nicht ob es das inwzischen in deutsch gibt- ist aber auch in englisch nicht schwer zu vesrstehen;-) Bei mir hat es zumnindest dahingehend geholfen das Madame nach ca. 3 Wochen "Training" bei 4h Schlaf am Stück war...aber nur wenn keine Zähne kamen. Ich kann schon verstehen weshalb Du durchhälst;-) Glückwunsch zu dem Mann übrigens.
alles Gute,
Malati( ehem. LZS´erin)
In Eile: Danke für den Tipp, werd ich mal besorgen!!: ) GLG
Bin...chrr...noch daha...chrrrrrrrrr.....
Hallo Nicole,
oh je! Wie hältst Du das nur durch?
Meine kleine Maus ist jetzt 17 Wochen alt und wir sind auch bei max. 3 Stunden, das liegt aber daran, dass sie unglaublich viel spuckt. UND: Nachts schläft sie von 23 h bis 7:30h durch :-)
Ich will Dir jetzt bestimmt nix dreinreden, aber wenn Dein Nuckelchen gesund ist, würde ich schon mal versuchen, ihn ein kleines bischen hinzuhalten. Ist er vielleicht nur zu faul, so viel zu trinken, dass es eine Weile vorhält?
Bei Janina war das schon so. Mit den 3 Stunden geb ich mich jetzt zufrieden, da sie ja nachts so schön schläft. Außerdem werde ich sowieso sofort nach Ende es 4. Monats mit Beikost anfangen, damit sie nicht mehr so viel spuckt (war bei meiner Großen auch so, da hat die feste Nahrung auch viel geholfen).
GGGLG von "Noch-Milchtüte" Sabine
PS: Das Güldene Nuckelabzeichen hast Du Dir wahrlich verdient!!! ;-)
Oh ja, Spucken ist ein großes Thema bei ihm
so, Breichen hilft da... naja, mal sehen!
LG Nicole
Oh ja, Spucken ist ein großes Thema bei ihm
Hallo Nicole,
wir waren wegen der Spuckerei auch schon beim Osteopathen, seither ist es etwas besser.
Aber so richtig vorbei ist´s erfahrungsgemäß erst, wenn die Kurzen in die Vertikale gehen, also stehen/sitzen.....
Werden wir uns wohl noch "etwas" in Geduld üben müssen.... 8-)
LG. Sabine
Noch meinen Senf dazugeb:
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Spuckerei der Babies ähnlich wie bei den Katzen ist:
Unsere haben, wenn sie gierig-hungrig waren, immer geschlungen, was das Zeug hält, nur, um nach 5 Minuten gleich die Hälfte wieder auszukotzen (und... wieder zu essen - mmmh... lecker).
Wenn die Mäuse gierig saufen (und das können sie halt nur bei dünnflüssiger Nahrung), trinken sie eben in kurzer Zeit mehr, als sie eigentlich könnten und schwuppdiwupp: Reflux.
Ich meine, Schokofeechens Mika (oder war es Nicky) hat auch recht übel gespuckt, bis sie dann (entgegen ihrer Überzeugung) früher als geplant von der Pre-Milch (die eben dünnflüssig ist) auf 1er umgestellt hat und die Spuckerei hatte ein Ende.
LG,
orni
Liebe Nicole,
Ehrlich gesagt kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein 4,5 Monate altes Baby nie länger als 2 Stunden am Stück schläft. Da wäre ich wohl - weil ich ja auch immer gearbeitet habe - nach wenigen Tagen platt gewesen.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich alles ganz bald für Dich zum Erträglichen wendet und im Zweifel würde ich an Deiner Stelle auch eher früher als später den ersten Zufütterungs-Versuch starten. Vielleicht ist es ja der Bringer?
Eines wollte ich noch loswerden: Obwohl meine Kinder relativ schnell eine Schlafstrecke von 4 Stunden plus X erreicht haben, sind auch sie manchmal zu für mich völligen Unzeiten wach geworden und wollten an die Brust und oder bespaßt werden. Mit Unzeit meine ich meine Kernschlafzeit zwischen 1:30 und 6:00. Wenn ich da geweckt werde, brauche ich eine Ewigkeit, bis ich da bin, somit mussten alle Babys wohl oder übel manchmal ein paar Minuten schreien. Sie haben es alle gut überstanden und vielleicht hat das dazu beigetragen, dass sich unser Rhythmus relativ schnell einander angepasst hat.
Vielleicht probierst Du doch mal, die Trinkintervalle zu verlängern mit den gängigen Tricks (ein paar Minuten ignorieren, ablenken)?
Ich wünsche Dir alles Gute und habe einen Riesenrespekt vor Deiner Kondition!
:IN LOVE: lichst,
Klarika
Liebe Klarika,
Ganz lieben Dank für Deine guten Wünsche!!
Nicole
Bin...chrr...noch daha...chrrrrrrrrr.....
12 mal Stillen pro Tag sind ja im Rahmen des Normalen. Schade nur, dass die Abstände nachts nicht größer sind. Es gibt nun mal Unterschiede von Stillpaar zu Stillpaar. Da ich ja für mein Frühchen-Mädchen wochenlang Milch abgepumpt habe, weiß ich auch ganz genau, dass meine linke Brust viel weniger Milch produziert als die rechte. Ich mußte meine Kinder auch häufiger anlegen, als andere Vollstillerinnen. Trotzdem habe ich gern durchgehalten, weil ich das Stillen auch als sehr bereichernd empfunden habe. Ich freue mich auch schon drauf.
Halt durch, ich würde versuchen, die 6 Monate voll zu stillen, allein wegen der Allergieprophylaxe.
LG
Sabine ET-9
Nicole, Du machst das schon!
ich hatte auch einen Dauernuckler und einen Dauerspucker. Der Dauernuckler hat auch nur kurze Stücke geschlafen schon im Bauch war sie jede Nacht von 4 bis 6 wach.... Aber sie ist satt geworden und hat auch schlafen gelernt.
Die Dauerspuckerin konnte von Anfang an länger schlafen (schon im Bauch, immer wenn ich schwamm schlief sie selig und nachts auch) und hatte lange einen schlechten Schluckreflex, sie hat sich auch später oft verschluckt (bei anderem Essen). Heute essen und schlafen beide gut ohne das ich jemals zu besonderen Mitteln greifen musste. (Nur Regelmässigkeit, Vorlesen usw.)
Und sicher gibt es doofe Beraterinnen, aber wenn Dir Deine gefällt ist es doch gut.
Das einzige worauf ich achten würde ist, dass er sich nicht so übertrinkt, dass er spuckt, weil er dann in der Tat schneller wieder Hunger hat. Das war bei meiner Spuckmaus auch klar zu merken. Und Bäucherchen machen hat ihr geholfen. (meine erste Tochter hat in ihrem ganzen Leben nur ein Bäucherchen gemacht).
LG für euch,
Marlene
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