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Bericht von mir

Hallo,

also bei mir haben die Blutungen etwas über eine Woche angehalten, wobei das schon anders war, wie eine normale Periode. Es kamen auch Dinge zum Vorschein, da sollte man lieber nicht darüber nachdenken, naja und zum Schluss die ganze Schleimhaut........

da ich ja eine mega-Periode habe, die schon immer stark war, aber seit der Geburt meines dritten Kindes extrem, war ich es wenigstens ein bisschen gewöhnt.........., obwohl es mit mehr Schmerzen verbunden war.

Die Temperatur ist wieder unten, so wie in der 1. Zyklushälfte bei 36,2, 36,3, SS-Test war vorgestern noch minimal schwach positiv, d.h. nach fünf Minuten kam ein Schatten,

mein Körpergefühl sagt mir eigentlich, es ist alles erledigt..., zur Kontrolle beim Arzt war ich noch nicht....

aber irgendwie wundere ich mich trotzdem in den letzten Tagen was man so alles aushält, ich meine Weihnachten war ich noch schwanger , dann fingen am 27, 28 die Blutungen an und über Silvester waren wir in Potsdamm feiern, ich mit meiner Fehlgeburt, irgendwie als ob nichts wäre (wir hatten das auch schon lange gebucht und ich hatte mich auch gefreut darauf).

Aber es kamen dann doch ziemliche Kreislaufprobleme dazu, weil ich sowieso einen niedrigen Blutdruck hab, so dass ich ein paarmal kurz vor der Ohnmacht stand

und jetzt mittlerweile habe ich jede Nacht dermaßen schlimme Panikattacken, wie ich sie schon lange nicht mehr hatte mit Herzrasen, Schweißausbrüchen, Atemnot, Brustdruck, Übelkeit, das volle Programm und richtig schlimm, und das mehrmals in der Nacht, so dass ich nicht schlafen kann und

obwohl ich irgendwie das Gefühl habe ich bin total abgestumpft, nach der jetzt 4. Fehlgeburt, eigentlich 3. den einmal war es ein ganz ganz früher Abort, ich konnte nicht weinen, aber vielleicht macht sich das jetzt alles so bemerkbar.......

wobei man ja nicht eigentich um ein Kind trauern kann, also da sollte man Realist sein, wenn das Herzchen schlägt und die SS geht dann verloren ist es doch ein trauriges Ereignis , erst Recht wenn man das Kind in der fortgeschrittenen SS verliert, aber eine frühe Fehlgeburt, da kann man eigentlich noch froh sein, dass es nicht schlimmer gekommen ist,

trotzdem geht es mir durch die ständigen PAs im Moment ziemlich bescheiden und ich frag mich , ob nicht doch ein Zusammenhang besteht.

Wobei ich ja ein Glück ganz gut damit umgehen kann mittlerweile, (mit den Panikattacken) trotzdem kommt immer wieder ein kleiner Zweifel, es könnte ja vielleicht doch was anderes sein, wenn es einen dann so massiv überfällt wie mich im Moment.

lg

Melanie

Dann habe ich noch eine Frage, kann man jetzt im US überhaupt noch feststellen ob die SS vollständig abgegangen ist, wenn sich schon wieder die neue Schleimhaut für den nächsten Zyklus aufgebaut hat?

Bisherige Antworten

Bericht von mir

Hallo Du Liebe,
also als aller Erstes:
Dein Zustand ist normal! Dein Körper unterscheidet bei den Hormonen nicht unbedingt ob es eine intakte SS ist oder nicht, sondern produziert Progesteron, HCG und E2. Also Hormone die uns erstmal glücklich machen sollen. Durch eine FG fällt der Hormonspiegel erstmal richtig ab und es kommt zur Abstossung und Blutung. Dadurch bedingt ist der Stoffwechsel komplett aus den Fugen geraten und Dein körper braucht eine Zeit bis er wieder normal ist. Die Zeit mußt Du ihm geben. ich hatte bei einer FG ( das war die die am weitesten war ) mal 2 Monate die schlimmsten Panikattacken und Herzrasen....Hypophyse, Hypothalamus und alles dreht erstmal durch und sucht einen neuen Regelkreislauf. Es sollte allerdings dann auch wieder besser werden
Dann solltest Du zum FA gehen um die HCG Werte prüfen zu lassen, bei einer kompletten FG fällt der HCG sehr schnell, das war bei mir immer der Fall. Manchmal blieb so ein Rest HCG von 15 noch einige Wochen, aber das geht meistens mit der nächsten MEns komplett weg. Der FA sieht im US ob die Gebärmutterschleimhaut regelmäßig oder unregelmäßig ist, oder ob freie Flüssigkeit in der Gebärmutterhöhle ist. Dann kann es sein, das du statt einer weiteren Ausschabung Hormone bekommst die eine baldige Blutung einherbringen und danach muß alles weg sein, sonst eine AS.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass alles o.k. ist und Du auch seelisch bald wieder im Gleichgewicht bist!!!!
LG :-*
Elke

Bericht von mir

Hallo Elke,

ich habe ja sowieso schon seit 6 Jahren mit Panikattacken zu tun und denke auch nicht, dass es bei mir "nur" die körperlichen Vorgänge sind. Sicher weiß ich , welche Hormone in einer Schwangerschaft gebildet werden und danach wieder zurückgebildet werden, aber z.B. nach meinen drei Geburten hatte ich keine Panikattacken, nur die Heultage, aber sehr mild, eigentlich kaum merkbar........

Heute war der Schwangerschaftstest negativ und mein Körpergefühl sagt mir es ist alles ok. Ob ich überhaupt kontrollieren lasse weiss ich noch nicht, wenn dann nur im Ultraschall, das HCG kann ich mir schenken, wenn ein 10er Test blütenweiß ist. Wobei ich eigentlich mir sicher bin, dass alles erledigt ist, denn der Schleim ist schon wieder spinnbar, und ich denke ich befinde mich inzwischen schon wieder in einem neuen Zyklus, aber da ich sowieso zum Spirale-Setzen einen neuen Termin brauche, ist die Kontrolle obligatorisch......

Was ich ganz sicher weiß, ganz tief in mir drinnen , war ich sowieso schon immer der Überzeugung, mir steht kein weiteres Kind mehr zu, seit das 2008 passierte, durch meine eigene Nachlässigkeit, wobei das auch daher kam, dass ich immer meine ich muss alles irgendwie wegstecken und keinem damit belästigen, wenn es sich "nur" um "Fehlgeburten" oder eben "SS-Übelkeit und Erbrechen handelt. Die Quittung habe ich ja dann bekommen.

Danke dir aber für deine Sicht der Dinge, kann auch verstehen, dass du mir zur Kontrolle rätst :-) , das würde ich bei jemand anders auch tun. O:-)

lg

Melanie

Dann...

liegt der Grund vermutlich auch in dieser "Schuldfrage"! Wer weiß was da alles noch so unterschwellig gärt. Ich meine ich hätte wahrscheinllich extrem wenig Verständnis für Deine damalige Entscheidung gehabt, wäre da nicht eine Freundin gewesen die durch die Kotzerei insgesamt 22 Kilo in der Schwangerschaft abgenommen hat. Sie lag 6 Monate am Tropf, bekam die wildesten Medikamente und erholt sich jetzt noch von den Strapazen. Das Kind ist zu klein, zu leicht und hat diverse Erkrankungen....Mittlerweile ist er fast 3 Jahre alt. Ich habe mich damals immer gefragt ob ich das durchgehalten hätte....und somit habe ich Respekt vor Deiner Entscheidung, nur Du scheinst immer noch Schuldgefühle zu haben....
Die mußt Du loswerden. Wenn Du zu Panikattacken neigst ( ich ja auch ), dann kann ich Dir nur sagen, das jegliche hormonelle Veränderungen hier Einfluß haben. Somit ist es sicherlich auch (!!) ein Grund. Nach einer Geburt hat man normalerweise eine Umstellung der Hormone, das Prolaktin wird aktiv und dann ist es was anderes als eine FG. Und ich hatte es auch nicht nach jeder FG.
Dann kommt mir bei Deinen Beschreibungen der Situation immer wieder in den Sinn ( und Du willst ja ehrliche Gedanken ), dass Du dieses Kind haben willst, die ganze Kotzerei als Martyrium ( ist jetzt bestimmt falsch geschrieben, liegt aber an meiner Müdigkeit ) durchmachen möchtest um Dir eine Absolution zu erteilen. Das was passiert ist zu entschuldigen, zu entkräften....Vielleicht wäre es ein Weg gewesen, aber ich glaube der Falsche! Viel wichtiger ist, dass Du Dir verzeihst! Du mußt Dir vergeben! Keiner hat das Recht Dich dafür zu verurteilen, AUCH DU NICHT!
Eine wahre Begebenheit:
Eine sehr enge Freundin hat als 4. Kind einen Jungen bekommen. In jeder nacht lag er neben ihr und ist voll gestillt worden. Dann kam die Nacht in der er nicht wach wurde und der erste Gedanke von Meike am nächsten Tag war: " Wie genial, er schläft durch, ich fühl mich so erholt....!" Sie dehte sich um und ihr Baby lag tot neben ihr. Plötzlicher Kindstot....Die Jahre danach versuchte sie einen schuldigen zu finden. Da sie gläubige Christin ist, hat sie angefangen allen Menschen zu vergeben, denen sie irgendwie Schuld zugedacht hätte....Viele Jahre später , sie dachte es wäre schon alles erledigt, hat sie schmerzhaft erfahren dass sie sich nie selbst verziehen hat..sie fühlte sich schuldig für die guten Gedanken die sie am morgen noch hatte als ihr baby nicht mehr lebte.....! Erst als sie sich selbst verziehen hat, hörten die Albträume auf.....Ich glaube der Weg wird für Dich erstmal wichtiger sein.....
Ich hoffe Du hast mich nicht falsch verstanden....mir geht Deine geschichte von Anfang an sehr nahe und ich wünsche Dir von herzen das Du einen Weg findest wieder in dieser Beziehung Ruhe zu finden
Elke

Also eines habt ihr alle falsch verstanden

aber das ist auch schwer rüberzubringen, doch deswegen habe ich in einem Thread so extrem reagiert, ich hatte damals keine Wahl mehr, weil mein Leben auf dem Spiel stand und ich wußte nicht, dass eine Hyperemesis in seltenen Fällen auch so ausgehen kann, deshalb bin ich nicht ins KH gegangen und nicht zum Arzt, weil ich nicht als jemand gelten wollte, der sich anstellt, wegen ein bisschen Übelkeit. Als ich ins KH kam, mit RTW war ich praktisch schon nicht mehr ich....... und heute muss das letztendlich nicht mehr so ausgehen, sicherlich sind früher ohne Behandlung einige Frauen gestorben, aber heute nicht mehr und das werfe ich mir vor, das ich es nicht wahrgenommen habe, wie schlimm mein Zustand schon war, und dass obwohl ich bei meiner Tochter auch schon nur gekotzt habe, aber da es eben mein Körper besser ausgehalten hat.......... und wir auch nicht in Urlaub waren rein zufällig........... es war keine freiwillige Entscheidung mehr von mir........

und ich gebe niemandem die Schuld außer mir selbst........ denn auch wenn die Leute es nicht glauben und man sieht es an deiner Reaktion, du hättest es auch nicht geglaubt, es hätte mir egal sein können.....

und noch was, jede Frau die abtreibt, werde ich trotzdem niemals verurteilen, auch wenn sie es aus ganz anderen Gründen macht und niemals würde ich sagen, andere Frauen wünschen sich Kinder und du treibst ab und diese ganze Leier, sorry, ich hasse solche Verurteilungen , selbst bei Frauen die ihre Kinder in Koffern aussetzen, denn niemand weiß warum, niemand weiß es, und würde die Menschheit da generell so denken wie ich, dann hätten diese Frauen es vielleicht nicht nötig und könnten sich anvertrauen und sagen, ich kann dieses Kind nicht kriegen. Aber weil in unserer Welt jeder urteilen muss, über Dinge die er nie erlebt hat, deshalb passieren dann solche grausamen Sachen........ meine Meinung

Ne, also , da hast du sicher nicht Recht mit der Vermutung. Ich wäre sogar total dankbar, wenn ich einmal eine SS gehabt hätte ohne diese Übelkeit und das Erbrechen , insgeheim habe ich das immer gehofft :-) aber dennoch nie daran geglaubt, also so masochistisch bin ich dann doch auch nicht veranlagt. Aber ich hätte es hingenommen, wie bei meiner Tochter auch, und zu Hause in meinem Schrank liegen schon Zofran und Agyrax. Das letztere wäre der Anfang gewesen, weil ungefährlich und erforscht. Damit haben es viele Frauen in Griff bekommen, das 1. für den absoluten Notfall, eigentlich für die Übelkeit (als Begleiterscheinung bei Chemotherapien) gedacht, noch nicht erforscht , aber damit sind schon viele Betroffene gut über die Runden gekommen, ohne Schaden bei den Babys. Ich hatte mich schon gut vorbereitet, ansonsten wäre das ja wirklich unverantwortlich gewesen, von mir.

kommt jetzt vielleicht auch alles etwas krass rüber, ich hoffe du bist mir nicht böse, wobei ich wirklich trotzdem für mich sagen kann, ich bin nicht süchtig danach noch ein Kind zu bekommen, und mit jeder SS kommt alles wieder hoch, deshalb möchte ich jetzt einfach Schluss machen, wobei ich das ganz sicher weiß, in 10 Jahren als 54jährige werde ich froh sein kein Schulkind mehr zu haben, auf Elternabende zu müssen usw. und das willentlich herbeigeführt zu haben, wo ich früher eher ablehnend solch alten Müttern gegenüber stand. Allerdings niemanden verurteile, der es für sich selbst ok findet.

Deshalb kann ich auch jeder Mami hier, die Glück hatte und ein gesundes Baby bekommen durfte von Herzen und ohne Groll gratulieren , ja noch nicht mal mit ein bisschen Wehmut oder dem Gedanken warum nicht ich.

Wobei ich solche Gedanken dennoch auch normal finden würde, wenn eine Frau noch keine Kindern hat, einfach menschlich Aber mit 2 oder 3 Kindern wäre es für mich schon schwer es zu verstehen....... obwohl ich es versuchen würde........

trotzdem würde ich dann eher doch denken, dass diese Frauen es vielleicht nicht schaffen, sich von ihrer Fruchtbarkeit zu verabschieden und vielleicht nicht so sehr der Wunsch nach einem Baby , sondern eher der Wunsch nach ewiger Jugend im Vordergrund steht, wobei ich dann auch wüßte, dass diese provokative Ansicht dann auch Gegenmeinungen nach sich ziehen würde, die nicht so nett ausfallen.

Wünsch Euch allen noch einen schönen Abend.

Liebe Grüße

Melanie

l

Elke , ich hoffe du bist nicht böse, aber ich kann über diese Sache nicht so emotionslos schreiben

weil ich so viele Leute schon erlebt habe, die dumme Bemerkungen machen (meine nicht dich) und das einfach bei meinem Erlebten wehtut, deshalb lege ich da nun jedes Wort auf die "Goldwaage".

Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich es vielleicht nicht erlebt auch nicht geglaubt hätte oder zumindest gezweifelt, aber das hat mich gelehrt, zweifele nie, wenn du es nicht selbst erlebt hast.

lg

Melanie

ooops...

... ich glaube Du hast mich da total missverstanden....
Sorry
Elke

das ist normal, es passiert eben beim geschriebenen Wort sehr oft

wenn man sich gegenübersitzt kann man es gleich berichtigen.

Nur noch mal zu dem Abbruch.

Er war nicht von mir gewünscht, es musste in diesem Fall gemacht werden, weil es mir nicht besser ging und meine Werte, Nierenwerte, Leberwerte, Elektrolyte so schlecht waren.

Grundsätzlich verurteile ich keine Abtreibung, wenn sich eine Frau dazu entschieden hat diesen Weg zu gehen , hat sie Gründe, es sei denn sie tut es als Verhütung (nur welche Frau macht das schon) Anis Sichtweise dazu, finde ich z.B. immer sehr treffend und lobenswert und aus einem anderen Land kommend, wird dies auch nicht so emotional gesehen, so religiös angehaucht wie hier in Deutschland und manchmal muss man diese Entscheidung eben auch treffen, wobei es manchmal auch für das Kind besser ist.......

und wenn ich in der Situation gewesen wäre, wo ich diese Entscheidung getroffen hätte, dann würde es mir sicher jetzt auch nicht so schlecht damit gehen,.....

aber ich habe sie nicht getroffen, ich wollte dieses Kind ja bekommen,

deshalb hat mir letztendlich auch eine Seite für Frauen die einen Abbruch durchgeführt haben nicht geholfen, weil ich ja eben diese Entscheidung nicht selbst getroffen habe.......

ich hoffe du verstehst es jetzt.......

wobei ich ja auch nicht die einzige bin, viele Frauen haben bestimmt das gleiche Schicksal aus anderen Gründen erlitten..... und müssen lernen damit zu leben und andere verlieren ihre lebenden Kinder, das ist das absolut Schlimmste und fühlen sich oft unverstanden obwohl man sie verstehen will

ich meinte es wirklich nicht böse, also nicht gegen dich persönlich.

Was anderes, ich finde es auch komisch, weil du von deiner Freundin berichtetest, dass ich trotz der langen mittlerweile drei Jahre, die seit dem Ereignis vergangen sind, immer wieder Kaliummangel habe und zwar schon an der gefährlichen Grenze von unter 2,5. Das kann ich so wirklich nicht verstehen, denn vorher, wo ich immer diese Herzprobleme hatte, wurde des öfteren das Kalium bestimmt und war immer zwischen 3,6 und 4. Ich esse normal habe keinen Durchfall und muss mich nicht übergeben und trotzdem ist es seitdem so..........

Die Ärzte sagen aber das kann eigentlich nicht sein, obwohl es fast ein Jahr gedauert hat, bis ich mich vollständig davon erholt habe. Wenn deine Freundin die ganze SS so durchgestanden hat ist es auch bewundernswert.

lg

Melanie

Guten Morgen...

Ich glaube was Du von mir falsch verstanden hast ist, dass ich verurteile, aber genau das habe ich nicht. Deshlab habe ich auch extra geschrieben, das NIEMAND verurteilen darf und man sich selbst auch nicht. Und da ist es egal warum man abtreibt , niemand darf darüber urteilen.....und ich habe das Gefühl das Du diesen Punkt immer wieder herausstellst als wenn ich das getan hätte und das stimmt einfach nicht!
Und ich glaube was ich an Deinen Postings nicht verstehe ( aber das kann definitiv an mir liegen ), einerseits schreibst Du von Schuldgefühlen und andererseits hattest Du keine Wahl damals....Da kommt bei mir was nicht zusammen. Das Du trauerst weil Du keine andere Wahl hattest kann ich verstehen. Wenn Du aus gesundheitlichen Gründen FREIWILLIG abgebrochen hast, versteh ich das genauso....
Wie meine Freundin das durchgestanden hat? Wenn Du mal die ganze Geschichte lesen willst dann kannst Du Dich im kleinputz Forum einloggen. Sie schreibt unter dem Nick Stini und die Schwangerschaft war von Sept 07 bis Mai 08. Aber nur wenn Du magst. Vielleicht hat meine Freunidn sich extrem früh Hilfe geholt und hat vom Anfang der SS Infusionen bekommen, wurde lange Zeit künstlich ernährt. Und hätte sie damals einen abbruch gemacht, so hätte ich das auch vestanden und NIEMALS verurteilt....
Wie auch immer, liebe Melanie, zu keiner Zeit würde ich Dich oder jemanden verurteilen
LG
Elke

naja ist ja nun auch egal

Es ist nur so, ich habe mich nicht entschieden sondern der Abbruch musste gemacht werden , weil ich damals viel zu spät ins KH gegangen bin, obwohl ich schon Tage vorher 50 mal am Tag (also praktisch non stop) über dem Eimer hing, nichts mehr essen und Trinken konnte und dann in einem lebensgefährlichen Zustand eingeliefert wurde...... Ich hatte keine Wahl - verstehst du -

die Schuld liegt bei mir, weil ich nicht rechtzeitig gehandelt habe..... eben weil ich es bei meiner Tochter auch ausgehalten habe...... und es da auch nicht so schlimm geworden ist...... es war zumindest niemals lebensbedrohlich, wenn ich auch wochenlang im KH an Infusionen hing......

und ich hätte meine Geschichte nie irgendwo erzählen sollen, weil es sowieso keiner versteht, jeder denkt, ich hätte wegen ein bisschen Übelekeit mein Kind abgetrieben und keiner glaubt, dass die Abtreibung gemacht wurde, um mein Leben zu retten, manchmal denke ich deswegen, wäre ich lieber damals gestorben, dann würden es wenigstens alle glauben.........

Ich habe mich nicht dazu entschieden, als ich wieder bei Sinnen war, war alles schon geschehen :,(

Die Ärzte haben das so auch noch nie erlebt und da es damals bei Selina genauso anfing, mit stundenlanger Kotzerei und nichts mehr Essen und Trinken können, dachte ich auch nicht an so einen Ausgang...... Denn damals bin ich auch nicht sofort zum Arzt gegangen...... und habe auch versucht irgendwie zu funktionieren, weil ich ja auch noch zwei Kinder zu Hause hatte, die noch klein waren, der Mittlere noch nicht mal 2 Jahre alt. Deshalb kann man noch nicht mal vergleichen -

und irgendwie verstehe ich nicht, dass man meine Schuldgefühle nicht versteht, es gibt viele Fälle im Netz auch bei Kindern, die letztendlich an einer unerklärlichen Krankheit gestorben sind - wo sich alles Ungünstige einfach potenziert hat - und die am Anfang eher harmlos aussah - und solche Mütter machen sich natürlich auch ihr Leben lang Vorwürfe und fühlen sich schuldig - obwohl sie eigentlich wissen, das sie es nicht sind -

- das liegt irgendwo im Wesen des Menschen-

- aber vielleicht auch, dass man nicht versteht, was man selbst nicht erlebt hat-

ich z.B. verstehe auch nicht, wie man Schwangerschaften - intakte- ohne irgendwelche Übelkeit haben kann - :-) ist für mich ein geradezu traumhaft schöner, aber irgendwie unrealistischer Gedanke ;-) ,

lg

Melanie

wahrscheinlich ist es besser, ich schreibe nie wieder über dieses Thema. Ich wurde auch hier im Forum per PN, aber von niemandem der hier im Forum schreibt, sondern es war jemand Unbekanntes aufs Übelste angemacht und habe deswegen meine Geschichte im Profil gelöscht.

Ich gehöre ja immer zu den Menschen, denen es gut tut einfach das Erlebte zu erzählen, aber ich denke - Außenstehende- werden es immer nicht so richtig verstehen - oder Dinge sagen, die persönlich weh tun - auch wenn sie nicht so gemeint sind - und ich will mich da nicht ausnehmen, ich habe gewiss auch schon andere mit meiner Sicht der Dinge verletzt - wenn auch nicht absichtlich - das ist einfach auch wieder menschlich.

l

Menno....

ich versteh Dich doch....und wollte Dir eigentlich was Ermutigendes schreiben....irgendwie geht es wohl nicht im Netz,....
und ich kann mich nur wiederholen ...Du mußt Dir selbst diese Schuld, die Du Dir zusprichst, vergeben.....das wäre eine Hilfe und ich finde es total gut, dass Du das geschrieben hast. Sicherlich kann nicht jeder alles nachempfinden, aber versuchen Dir beizustehen. Das wollte ich eigentlich und scheint total nach hinten losgegangen zu sein....
Wer Dir irgendwelche Schuldgefühle machen will, der sollte den ersten Stein werfen! *knuddel*....
und wenn Du meine Geschichte verfolgt hast, dann wirst Du vielleicht auch raus gelesen haben, dass ich mir immense (!!!!!) Schuldgefühle gemacht habe, weil ich eben auch viel zu spät zum RICHITGEN Arzt mit meiner Tochter gegangen bin. Am 21.2. haben wir die große Nierenuntersuchung bei Zoé, dann stellt sich raus, ob die Niere gerettet werden konnte oder nicht.....und wenn nicht, dann weiß ich nicht, wie ich jemals damit umgehen werde....
Ich umarme Dich einfach mal hier virtuell. Das ist normal nicht meine Art, aber lese sehr viel Verzweiflung aus Deinem posting und möchte Dir irgendwie zeigen, dass ich versuche auf Deiner Seite zu stehen
Elke

Menno....

Liebe Elke,

dankeschön, dass du mich anscheinend doch verstehst :ROSE: , das ist mir in dem Fall sehr wichtig, auch wenn es sich nur um "virtuelles Verständnis" handelt,

und ich hoffe, dass die Sache mit deiner kleinen Maus gut ausgeht, und sie ihre Niere behalten kann und ich kann dich da auch sehr gut verstehen, wie du dich dann dabei fühlen würdest, auch wenn dich eigentlich gar keine Schuld trifft.....

aber noch ist es ja nicht entschieden und ich drücke beide Daumen, dass es für deine "Kleine" alles gut ausgeht.

Alles Liebe auch für Dich und deine Maus

melanie :KISSING:

Das würde ich Groß an meine Hauswand schreiben:

"und noch was, jede Frau die abtreibt, werde ich trotzdem niemals verurteilen, auch wenn sie es aus ganz anderen Gründen macht und niemals würde ich sagen, andere Frauen wünschen sich Kinder und du treibst ab und diese ganze Leier, sorry, ich hasse solche Verurteilungen , selbst bei Frauen die ihre Kinder in Koffern aussetzen, denn niemand weiß warum, niemand weiß es, und würde die Menschheit da generell so denken wie ich, dann hätten diese Frauen es vielleicht nicht nötig und könnten sich anvertrauen und sagen, ich kann dieses Kind nicht kriegen. Aber weil in unserer Welt jeder urteilen muss, über Dinge die er nie erlebt hat, deshalb passieren dann solche grausamen Sachen........ "

Sonst kotzen mich die ganzen Disskusionen über die Abtreibungen an und ich werde schon langsam wütend, wenn ich das Moralisieren dieser Art lese (gab irgendwie deöfteren in letzter Zeit).

lg ani

Abtreibung ist ein mittelalterliches Wort...

... erinnert mich so an "Teufelsaustreibung" oder einfach "Austreibung".

Jedenfalls ist das Wort total negativ behaftet.
Viel besser wäre: SS-Abbruch oder Interruptio.

Und ja: Bevor die Leute endlich mal vor ihrer eigenen Türe kehren (was ja soooo lästig ist) regen sie sich lieber über andere und deren (Un-)taten auf. Das sind diejenigen, die eindeutig die meisten Leichen im Keller haben.

LG,

orni

Orni, das ist so, ich kenne da einige

Kenne auch so Leute... zu genüge...

... könnte da immer 10 Runden :-! :-! :-!

Immer jammern, immer sind andere schuld, immer sind sie selbst Opfer widriger Umstände und die anderen sind ja noch viiiiieeel schlimmer.

Das sind so Leute, die heimlich in den Swinger-Club gehen und sonntags inne Kirche.

Nix gegen Swinger-Clubs. Bin zwar noch in keinem gewesen, aber sie haben sicher ihre Berechtigung als Freizeitvergnügung.
Dennoch: diese Scheinheiligkeit vieler Leute kotzt mich an.

LG,

orni

Also Ani, da sind wir sowas von einer Meinung

Bericht von mir

Liebe Melanie,

nur kurze Antwort, weil im Dienst:-(

also im Ultraschall könnte bei Befund etwas gesehen werden, was nicht ersichtbar ist nur über den Blutwert. Den MUSST Du unbedingt bestimmen lassen.

Du hast ein ziemliches Programm hinter Dir , ohne auf Dich und was der Verlust der ss in Dir zum Fühlen bringt zu achten, zu hören. Da "muss" doch Deine Seele massiv reagieren, wenn Du auf leise Töne nicht reagierst. Dein Bewußtsein lässt nichts verschwinden, wid es verdrängt, dann geht es sofort ins Unterbewußtsein und verweilt dort, bis es verarbeitet wurde. Und Frau stumpft doch nicht ab. Vielleicht hast Du Dich einfach nur verhärtet um nicht so den Schmerz zu fühlen?

Mehr gerne in einer PN. Ich hatte gerade im Urlaub einen ganz bewegenden und verrückten Traum von vielen viel zu kleinen Babys und weißt du was? Die Anzahl der Babys war genauso hoch wie die Anzahl meiner FG der letzten 6 Jahre. Und ich kann Dir versichern das ich bis 2008 alles dachte verdrängt und abgetan zu haben...

LG Suzie

Da kann ich anschließen....

Ich dachte auch sehr lange das ich das alles super weggesteckt habe. Weiß noch wie der Reproprof zu mir sagte " Mensch Frau XY sie stecken das so richtig gut weg". Ich antwortete damals wahrheitsgemäß " naja, das war ja halt nicht in Ordnung und besser so, als das das Kind später leiden muß ". ich meinte es so und auch heute seh ich das so, ABER ich habe mich nach einem gesunden Baby gesehnt und hatte noch kein Kind....
meine Seele drehte allerdings erst durch nachdem meine beiden Kids geboren sind...und ich hatte einen ähnlichen Traum.
Wenn Du mal eine ruhige Minute hast, gib mal bei Youtube oder myvideo Stichwort " unheilig" und "an deiner Seite" ein. Was dann kam, hat meine Schleusen geöffnet und ich konnte endlich trauern.....auch wenn es nur sehr frühe FG waren...es tat schrecklich weh!
Alles Gute auch für Dich
Elke

Da kann ich anschließen....

Hallo Elke,

das meine ich jetzt ganz ehrlich, ich finde es auch noch viel schlimmer , wenn man keine Kinder hat. Das kann ich dir dann total nachempfinden. Auch wenn viele andere Frauen den dritten oder vierten Kinderwunsch als genauso schmerzhaft ansehen, wenn er nicht in Erfüllung geht, so sehe ich das doch etwas anders.

Ich hatte ja das Glück völlig unproblematisch dreimal eine gesunde Schwangerschaft auszutragen und ein gesundes Baby im Arm zu halten. Dafür bin ich schon dankbar.

Wobei ich es dennoch auch so sehe, ich sehne mich seit 2008 nach einem Baby und hätte es noch einmal geklappt , weiß ich nicht wie ich es empfunden hätte, entweder ich hätte wegen des neuen "Glücks" das Ganze vergessen, oder ich würde das Kind angucken und mich immer fragen, warum sein Geschwisterchen nicht leben durfte. Nur wie ich denken würde, das weiß ich nicht, das wüßte ich nur wenn ich es erlebt hätte..........

Den Tip mit unheilig werde ich mal weiterverfolgen. Dankeschön O:-)

lg

Melanie

Da kann ich anschließen....

Hallo,Melanie...meinst du denn wirklich,du würdest denken,warum durfte dein Geschwisterchen nicht leben?Dieser Gedanke ist mir nie gekommen(aber jeder ist ja anders)...Fand ich gezz ganz neu als Gedanken....Vergessen tut man sowas sicher nie...

Nach meiner FG war ich einfach nur glücklich,als mein dritter Sohn gesund aus mir rausbrach in nullkommanix und auf meinem Bauch lag...

Was ich dachte?Zum Glück hatte ich die FG,sonst hätte ich ihn nicht...

LG Tina

Bericht von mir

Hallo Suzie,

mit abstumpfen meinte ich eher, ich lasse es nicht mehr an mich ran, das ist so schwer zu erklären schriftlich........

Ich glaube es liegt auch daran, dass ich die FG alle als Strafe sehe und mir , also ich mir persönlich eigentlich kein weiteres Kind zugestehen kann, so dass ich auch immer wenn ich schwanger war gedacht habe, es steht mir eigentlich nicht zu......... und dann bei den Fehlgeburten eben, das geschieht dir eigentlich Recht....... jetzt brauchst du auch nicht jammern......

auch wenn das andere nicht nachempfinden können, so denke und fühle ich so.

Ich glaube du kennst meine Geschichte nicht. Wenn das so ist, dann schicke ich dir eine PN (sag mir kurz Bescheid)

Bevor ich diesmal schwanger wurde, träumte ich, ich bekomme ein Mädchen, das war wahrscheinlich mein Inneres, welches schon wußte, dass ich schwanger bin,

zwischendrin träumte ich etliche Male von Babys und am schlimmsten von einem kleinen Jungen den ich nicht füttern wollte, was dann wieder meinen Mädchenwunsch bestätigt, obwohl ich mir immer sagte, jetzt ist es mir egal, ich habe ja eine Tochter, aber da habt ihr Recht, das Unterbewußtsein läßt sich nicht täuschen......... und nach dem Abbruch 2008 träumte ich von Embryonen die größer und größer wurden und mich verfolgten, ich hatte regelrechte Albträume........

lg

Melanie

Mal ne andere Sichtweise als meine Vorschreiberinnen...

... und ich hoffe mal wieder, Du wirst nicht sauer (jajaja... sauer NICHT sauber).

Vielleicht kommen die Panikattacken und alle anderen Begleiterscheinungen nur marginal von der Hormonumstellung?
Weiß Du, ganz so weit warst Du ja noch nicht... SSW-mäßig, meine ich.

Vielleicht aber nur vielleicht kommen die Panikattacken, weil Du in einer Sackgasse bist? Sackgasse, damit meine ich folgendes:

Dein Verstand sagt Dir, dass jetzt Schluß sein muss und eine gestandene Frau (sagt Dir vielleicht ne innere Stimme) muss auch mal den Verstand einschalten. Ergo: Spirale und Schluß iss.

Allerdings könnte es ja sein, dass die Logik, die hinter Deinem Entschluß steht, kaum von Dir, Deinem Herzen und Deinem Bauch zu ertragen ist.
Eigentlich meinst Du, man müsse Nägel mit Köpfen machen und zwar so schnell wie möglich. Andererseits (und da fällt mir eben dann das Hintertürchen beim Thema "Vasektomie" ein) willst doch noch nicht, zumindest nicht sooo richtig...

Sackgasse, Zwickmühle, sich selber unter Druck setzen... nenne es, wie Du willst: Daher können auch Panikattacken rühren.

Ich stelle mir das persönlich für mich selbst (die, wo ich ja selber mal Panikattacken hatte und eben auch in einer Phase, wo mein Verstand eindeutig eine Variante favorisierte, die ich auch lauthals im Bekanntenkreis proklamierte und deshalb auch fast in der Pflicht stand, zu handeln) bedrückend vor. Der Verstand und die Logik und das Abgeklärtsein und ganze Gedöns... klar... fast ein jeder wird Dir sagen: Mädel, Du musst dem ein Ende setzen. Und was sagt Dein Herz? Sofort? So schnell wie möglich die Mirena? Oder doch noch ne Galgenfrist.

Einige Mädels schreiben diese Tage etwas von "Sucht" nach einem Kind (bevor der Ofen aus ist). Kann ich verstehen, finde es aber trotzdem bedauerlich.

Bei Dir frage ich mich, ob da nicht ein Haufen Angst auch mit im Spiel ist. Angst, die letzte Chance auf ein Kind verpassst zu haben? Jajaja, na klar, das Risiko einer erneuten FG ist hoch und jeder "vernünftige" Mensch würde dieses Risiko nicht erneut eingehen. OK, wenn Du "vernünftig" sein willst, lässt Du Dir die Mirena einsetzen. Dieser Plan wird aber nur voll und ganz funktionieren, wenn Du Dich ganz und gar vom - nochmaligen - KiWu verabschiedet hast. Hast Du es nicht, könntest Du Dich selbst in 1-2 Jahren verfluchen, weil Du Dir (so glaubst Du dann - ohne es zu wissen) die letzte Chance auf ein Kind genommen hast.

Ob Du lieber "vernünftig" bist oder unvernünftig, kannst nur Du wissen. Mir persönlich - in Deiner Situation - wäre übrigens scheißegal, ob alle anderen mich für banane halten, nur weil ich erneut das Risiko einer FG eingehe (weil eben der KiWu noch so manifest ist). Würde ich mir selber etwas einreden, wo ich nur so halbherzig (bzw. hier: halb-hirnig) hinterstehe, würde ich tief im Inneren an der Entscheidung zweifeln... ich würde Panikattacken bekommen.

Was die Sache KiWu angeht, sollte man nicht überstürzt handeln so nach dem Motto: (Gerade) jetzt habe ich die Schnauze voll, jetzt ist basta." Könnte man schnell bereuen, hat sich jedoch schon weit aus dem Fenster gelehnt.

OK, vielleicht alles Kacke, was ich da schreibe. Weil ich mal wieder von meiner verstörten Psyche ausgehe, aber Panikattacken entstehen m.E. in den meisten Fällen durch Druck, den man sich selber macht oder weil man etwas nicht aufarbeiten/ausleben will. (meine persönliche Erfahrung).

Nichts für ungut...OK?

LG,

orni

ich bin nicht böse

ich denke selbst nicht, dass es in diesem Fall körperlich ist, denke eher die ganze Umstellung hat sich schon erledigt und gefühlsmäßig befinde ich mich schon in einem neuen Zyklus, obwohl ich das im Moment nicht kontrolliere, aber die "sorry" Libido und der Schleim sagen eigentlich alles.....

und mit dem Gefühl und Verstand hast du auch Recht, so war es schon immer bei mir, 2008 war ja eine Spiralen-SS. Ich hatte null Kinderwunsch, keinen winzigen Gedanken daran. Ich wollte ja immer jung Kinder und mehrere und konnte mir nie vorstellen ein einziges Kind wächst einsam bei uns Eltern auf........

aber dann war eben alles anders und ich wollte alles rückgängig machen, was nicht hätte passieren müssen, wenn ich mich einmal im Leben angestellt hätte (was ich nie tue und wahrscheinlich auch eben nicht tun werde) .........

aber die letzte Chance, also das sehe ich jetzt nicht so ganz so, ich denke eher später werde ich mal froh sein, dass es nicht mehr klappte , weil dann wirklich ein "armes Kind" (das ist jetzt meine Einstellung) einsam bei seinen alten Eltern leben müßte ...... und das wider meiner ganzen vorigen Wünschen so gewesen wäre, nämlich , dass ich jung Kinder wollte und auch mehrere...... und das ja so einfach mal geklappt hat....., ich werde, da bin ich mir sicher in 10 Jahren froh sein, nicht mehr auf Elternabenden sitzen zu müssen, die mir jetzt schon auf die Nerven gehen, und in fünf Jahren nicht mehr in den Kiga zu müssen -

allerdings würde ich nicht so denken, wenn das Baby 2008 zur Welt gekommen wäre, denn da hätte das Schicksal entschieden und nicht mein "irrer Wunsch"

Die Spirale hat auch bei mir noch eine andere Bedeutung. Ich nahm ja die meiste Zeit meines Lebens die "Pille" wegen meiner enormen Mens-Blutungen die eigentlich immer nur stärker wurden....... ich nehme ständig Eisentabletten um meinen HB bei 12 zu halten und ohne sinkt er auf 9 oder auch unter 9 und eine Vasektomie alleine würde sowieso nicht gehen, wobei als endgültige Variante noch die Entfernung der GM in Frage käme, dies alles werde ich dann mit dem Gyn besprechen...

PS

ich bin für keine Meinung böse. Wenn ich nicht will, dass andere ihre Gedanken dazu schreiben, dann veröffentliche ich hier keine Beiträge, so sehe ich das

Ich bin zu faul zum Schreiben :)

aber das ist es:

" OK, wenn Du "vernünftig" sein willst, lässt Du Dir die Mirena einsetzen. Dieser Plan wird aber nur voll und ganz funktionieren, wenn Du Dich ganz und gar vom - nochmaligen - KiWu verabschiedet hast. Hast Du es nicht, könntest Du Dich selbst in 1-2 Jahren verfluchen, weil Du Dir (so glaubst Du dann - ohne es zu wissen) die letzte Chance auf ein Kind genommen hast.

Ob Du lieber "vernünftig" bist oder unvernünftig, kannst nur Du wissen. Mir persönlich - in Deiner Situation - wäre übrigens scheißegal, ob alle anderen mich für banane halten, nur weil ich erneut das Risiko einer FG eingehe (weil eben der KiWu noch so manifest ist). Würde ich mir selber etwas einreden, wo ich nur so halbherzig (bzw. hier: halb-hirnig) hinterstehe, würde ich tief im Inneren an der Entscheidung zweifeln... "

Genau so ist es, orni: Man kann mit den Entscheidungen NUR dann gut leben, wenn man ganz hinter denen steht (egal, ob das jetzt die Abtriebungen oder ... auch Verhütung :) betrifft).

Und ... vielleicht ist meine Art aus dem KiWu "auszuschleichen" gar nicht so verkehrt? Ohne Stimmbänder zu trennen ;)

liebe Grüße

ani

Gut....

... aber dann sei auch bitte so ehrlich uns stehe dazu.

Bei Dir kommt es dann immer so rüber, als wolltest Du zuerst andere (und dadurch DICH) überzeugen, dass Du Dich verabschiedet hast.

Was ich eh nicht glaube ;-) - weil, sonst wären die LH-Tests für die Katz.

Ich leise vom KiWu zu verabschieden geht ganz sicher. Am besten - so denke ich persönlich - indem man z.B. nicht immer und immer wieder in ein tiefes Loch fällt, wenn die Mens eintrudelt (damit meine ich jetzt nicht Dich persönlich).

LG,

orni

SICH leise... nicht "Ich leise..."

*lach*

Weißte denn, wann ich überhaupt das letzte mal getestet habe? :-P

Wird schon ein Weilchen sein :)

Ach, orni, wir können hier andauernd darüber diskutieren, ob ich mich verabschiedet habe oder heimlich noch auf was hoffe :)

Ich bin nicht unehrlich zu mir. Ich würde gerne noch ein Kind haben, habe aber aufgehört mich damit zu beschäftigen, weil es mir einfach egal ist, ob es kommen wird oder nicht. Ich habe einfach andere "Probleme". Ich hoffe nicht.

Das sind die Tatsachen.

Und deshalb muss ich mir auch keine Spirale einsetzen lassen, um mich von dem Thema loszukommen (jetzt wird sicherlich Melanie mich falsch verstehen :( , aber ich habe es mit Absicht verschärft geschrieben).

liebe Grüße

ani

Also ... wie würdest Du es bezeichnen, wenn jemand zwar die Ovutests macht, denn GV aber nicht entsprechend hat? Dienen dann die Ovutests der Fortpflanzung oder sind es dann einfach Experimente? ;)

*lach*

Ich schenke Dir meine übriggebliebenen Ovu-Tests... für experimentelle
Zwecke, OK?

Hast Du dann noch ein paar Harnstreifen übrig?

Bist Du Kontrollfreak, oder so? ;-) ;-) ;-)

LG,

orni

Ich habe auch noch SST zu Hause *tot lach*

Und auch noch die Ovutests der teuren Sorte, die mir die Ärztin geschenkt hat.

Allerdings ..... das Vorhandensein dieser bei mir zu Hause spricht ja dafür, dass diese NICHT benutzt werden :-P

Sonst wären die ja alle :-D

liebe Grüße

ani

mit ihrem Lieblinggeburtstagsgeschenk ... am ZT72 kam endlich die Mens.

an ani und orni

Hallo,

ich denke mal keiner wird meine Geschichte jemals so wirklich verstehen. Ani, wenn ich eine Abtreibung gewünscht hätte oder mich dazu entschlossen hätte, würde ich selbstverständlich und hundertprozent dazu stehen, denn ich bin keine Gegnerin, meine Freundin damals hat sich auch zu diesem Schritt entschlossen, weil sie das Gefühl hatte, als ihr Mann aus dem Krieg (Kosovo) nach Hause kam, ein anderer geworden ist, und sie sich nicht in der Lage fühlte, in dieser Situation zwei Kinder groß zu ziehen.

Dann habe ich schon einmal geschrieben, dass ich wegen meiner starken Blutungen sowieso etwas machen muss, entweder Pille oder Mirena , also Hormone, denn mein HB liegt so zwischen 9-11, weil ich auch die Eisentabletten nicht durchgängig nehmen kann. Oder was auch noch in Frage käme wäre eine Endometriumablation.

Heute waren wir bei meiner Schwägerin, die ihren Kleinen mit 43 bekommen hat, ein halbes Jahr bevor das mit dem Abbruch bei mir war und ehrlichgesagt hat mir das nichts ausgemacht. Im Gegenteil der Kleine ist so stressig und aufgedreht, ich könnte mir gar nicht mehr vorstellen so ein Kind zu haben und dann in 10 Jahren wieder auf Elternabenden sitzen zu müssen.Obwohl ich ihn schon irgendwie niedlich fand und pfiffig [:-} , ein kleiner Haudegen, aber ich habe auch gemerkt, dass man mit 46, so alt ist sie mittlerweile, das nicht mehr alles so locker wegsteckt , wie ich damals bei meinen Kindern.

Letztendlich denke ich sogar, dass ich hier diejenige bin, die sich am meisten von dem Kiwu verabschiedet hat, schon lange lange, weil ich persönlich eigentlich sowieso nie den Wunsch hatte in so einem Alter noch mal Mutter zu werden, wenn ich nicht 2008 diese Spiralenschwangerschaft gehabt hätte.

Wenn ich Probleme habe, dann mit der Aufarbeitung dieser Sache an sich und meinen Schuldgefühlen, habe ich ja schon tausend mal geschrieben, aber ich bin mir tausend prozentig sicher , dass ich in 5 oder 10 Jahren froh sein werde, nicht noch mal Mutter geworden zu sein.

Ich bin über die Meinungen nicht böse, aber letztendlich sind das ja sowieso alles nur Spekulationen , was ja auch irgendwie völlig normal ist, weil keiner den anderen wirklich kennt.

und dann ist es ja auch so, wenn man was anderes sagt oder schreibt, als man wirklich empfindet betrügt man sich ja letztendlich nur selbst, ich habe sowas noch nie getan. Wenn ich mich so sehr noch nach einem Baby sehnen würde, dann würde ich es hier offen schreiben. Das ist vielleicht sogar mein Fehler generell, ich bin zu offen, weil ich einfach das Bedürfniss habe, meine Dinge rauszulassen, nicht nur in Foren sondern auch im wahren Leben und dann muss ich natürlich auch die Interpretationen dazu ertragen [:-} , selbst schuld. :-P. Da haben es vielleicht verschlossenere Menschen generell besser, oder auch nicht, wer weiß.

Ach ja, meine Schwäger hat so viele Myome in der Gebärmutter, sie bekommt deswegen nächste Woche diese vollständig herausgenommen, denn anders kann man es nicht mehr in den Griff kriegen. Sie ist 46 und ihr AMH liegt noch bei 2!!!!!, so dass die Wechseljahre noch in der Ferne sind, und sie auch keine Chance hat, dass sich diese im Laufe der Hormonumstellung zurückbilden. Manchmal ist es auch von Nachteil, wenn man noch so fruchtbar ist.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend.

lg

Melanie O:-)

Wenn Du Probleme mit der Aufarbeitung hast...

... warum nimmst Du nicht professionelle Hilfe in Anspruch. Weil Du stark genug bist, ohne auszukommen.

Und wenn Du es eh tust: Dann hat diese Person keinen Draht zu Dir.

Es ist ja fast ne Art Selbstbestrafung, was Du da treibst (meine Meinung).

Übrigens liegst Du in einer Sache falsch: ICH bin diejenige, die sich total und überhaupt und bis in die letzte Ecke schon längst vom Kinderwunsch verabschiedet hat. Klar, wem solch ein Glück wie mir zuteil wurde, der wird nicht noch unverschämt. Nööö, also, ich war damit völlig zufrieden. Mehr als ich erwartet hatte. Und seit über 5 Jahren hat sich der Kinderwunsch erledigt. Wirklich und wahrhaftig.

LG,

orni

Naja, an dich hatte ich überhaupt nicht gedacht,

auch nicht an Michaela, oder Svchen, sondern nur an die, die noch geübt haben.

Ich war schon mal monatelang bei einer Psychologin bei Pro Familia, hat mir nichts gebracht, wahrscheinlich auch weil ich schwierig bin und dann sicher auch deswegen, weil ich immer schon der Meinung war, dass letztendlich jeder sowieso selbst mit seinen "Dingen" klar kommen muss.

Selbstbestrafung ist nichts Schlechtes, jeder Mensch hat ja irgendwie denke ich das Bedürfnis für seine "Taten" einzustehen. Aber du bist nicht alleine mit deiner Meinung "Mein Mann sieht das auch so".

Naja , was heißt stark, ich weiß, ich schreibe oft sehr verzweifelt, weil ich in dem Moment dann auch verzweifelt bin, aber ich raffe mich dann auch schnell wieder auf......... laute Töne wirken bei den Menschen immer eher wie Hilferufe, aber wirkliche Hilfe brauchen vor allen Dingen diejenigen, die überhaupt nicht rufen........

ich denke, habe ich schonmal geschrieben, ich werde es tragen wie eine Wunde, es wird immer mal wieder aufreißen und zwar unverhofft, ohne das ich es voraussagen kann und ich werde damit leben müssen...... was sicher auch nicht so schwer ist....

so denke ich ist es auch mit Eltern, die den Verlust ihres Kindes ertragen müssen........ nur viel viel schlimmer, und ich will mein Schicksal ganz sicher nicht damit vergleichen (bitte niemand der es tragen muss, das denken).....

lg

Melanie

Selbstbestrafung IST schlecht...

... Reue wäre besser. Selbstbestrafung ist unreflektiert, finde ich.

Stell Dir vor: Ein Mann verbimbst seine Frau regelmässig. Anstatt über die Gründe nachzudenken, ritzt er sich lieber am Unterarm rum, als Selbstbestrafung. Und dann verbimst er sie wieder. Näää, Schätzelein, DAS sehe ich völlig anders.

Ich tendierte auch einmal zu Selbstbestrafung. Das resultierte darin, dass ich hypochondrisch wurde (die Strafe für mein Tun war eine grauenhafte Krankheit).

Monatelang bei einer Psychotante und hat nix gebracht? Kenne ich! Was macht mein bei Ärzten, die nix bringen? Genau, wechseln. Und wenn es sein muss, einige Male. Vielleicht bist Du auf eine Frau gestossen, die insgeheim Deinen SS-Abbruch verurteilt. Wie soll sie Dir da helfen. Pro Familia heißt eben Pro Familia (kann alles und nix bedeuten). Ich habe damals anfangs übrigens auch bei Pro Familia (wegen etwas anderem) gesessen. Die Frau war gut, aber auf Dauer konnte ich mir das nicht leisten (keine Kassenleistung). Dann verging über 1 Jahr und 2 andere Psychologen/Neurologen, bis ich an die richtige kam.

Das "Sich-Aufraffen" wird mit der Zeit immer schwerer, glaube es mir. Das Loch tiefer, der Weg nach oben beschwerlicher. Liest sich salbungsvoll, ist aber so (ich schreibe aus Erfahrung).

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit auch ein Tief (wer vorbelastet und ein Grübler ist, hat diese öfter). Da habe ich gar nicht lange gefackelt: Ab zum Hausarzt (der sehr, sehr, sehr lieb ist), "Pillekes" verschrieben bekommen und eine Therapie (mehr so zum "Auskotzen"). Die Pillekes habe ich nach 2 "Auskotz-Sessions" gleich wieder abgesetzt. Jetzt bin ich wieder OK. Könnte keine Bäume ausreissen, aber OK. Man wird mit den Jahren anspruchsloser.

Vielen schlägt natürlich die dunkle Jahreszeit auch noch auf's Gemüt und dann kommt Eins zum Anderen.

Nääää, Liebelein, je länger Du wartest, desto tiefer vergräbst Du Deinen Schmerz, aber: er wird Dich irgend wann wieder einholen. Oft dann, wenn Du meinst, alles ist in Butter. Und dann kommt er hervorgekrochen und manifestiert sich oft als ganz was anderes.

Salbungsvolle Grüße,

orni

lach, wegen den salbungsvollen Grüßen

Die Psychotante bei Pro-Familia hatte nur mit Frauen zu tun, die ihren Schwangerschaftsabbruch bewußt und gewollt durchgeführt hatten und hinterher damit Probleme bekamen. Dass sie verurteilt hat, kann ich nicht sagen, aber sie konnte auch nicht verstehen, dass ich mir überhaupt Vorwürfe gemacht habe, weil ja dadurch mein Leben gerettet wurde, so haben wir dann immer aneinander vorbeigeredet.

Geholfen hat mir eigentlich ein bisschen ein Gespräch mit einer Mutter die wegen einer EPH-Gestose ihr Kind in der 25. Woche zur Welt bringen musste, eben , weil sie sonst gestorben wäre, und die sich deswegen auch die größten Vorwürfe macht, weil sie auch meint, zu lange die Symptome nicht genau beachtet zu haben, leider ist der Kleine jetzt schwerbehindert , auch wenn er überlebt hat und ich finde diese Geschichte weitaus tragischer als meine.

Auskotzen tue ich mich ja hier. Sorry :-P

lg

Melanie

Melanie

an ani und orni

Dat war aber ein Roman :-D

Melanie, mein Kommentar mit der Spirale hat rein ganz und gar nichts mit Dir zu tun!!! :-P

Ich bin eine Lettin und nehme sprachlich, was ich kriegen kann. Und da es gerade darum ging, griff ich zu "Spirale". Ebenso gut hätte es auch die Pille sein können. Verstehste?

Und ich habe Dich schon längst verstanden. Da gebe ich Dir keine Hoffnung (falls Du Dich lieber unverstanden fühlen möchtest 8-) ).

Ich kann alles ganz gut nachvollziehen. Auch meine letzte Abtreibung war nicht meine Entscheidung (zumindest nicht im Sinne des Wortes). Und ich kann damit auch schlecht klar kommen,wobei es mit den Jahren schon mal besser geht (der Schmerz bleibt jedoch). Und ... ich denke, wenn ich jetzt doch noch ein Kind bekommen hätte, ginge es mir anders (wissen tue ich es aber nicht).

Und auch ich denke ab und zu, wie bescheuert muss man sein, sich noch ein Kind in dem Alter antun zu wollen. Wenn ich so ehrlich drüber nachdenke, kann ich mir nicht mal die ganze Kotzerei, Entbindung, schlaflosen Nächte vorstellen. Und eben auch die Schule nicht. Wenn ich alles auf die Goldwaage lege, spricht alles mehr für einen Schlussstrich als einen KiWu. Und dennoch ... wäre doch einfach schön :-P

Neulich, mittendrin auf meiner Geburtstagsparty, wo wir auch viele Kleinkinder hier hatten, hat mein Sohn zu uns gesagt, dass es schade sei, dass es bei uns nicht mit einem Kind geklappt hat. Er würde es schön finden. Und er ist der Meinung, dass es uns allen Spass gemacht hätte, so ein kleines Wesen zu Hause zu haben.

Ach, mein Sohnemann :-*

Und irgendwie fanden wir beide mit meinem Mann die Aussage so was von total süß!

Mein Sohn profitiert ja eigentlich enorm von der Tatsache, dass wir keine Kinder haben. Er legt aber anscheinend absolut kein Wert drauf, dass er dabei "kürzer" treten müsste.

Nee, ich habe da bei seiner Erziehung definitiv alles richtig gemacht :-D

liebe Grüße

ani

diese Billigdinger von SSTest habe ich auch noch in Massen

nun sind es aber nicht mehr so viele, weil ich während meiner Fehlgeburt jeden Tag einmal getestet habe.

Mittlerweile ist der Test blütenweiß.

Dafür haben sie dann doch ihre Aufgabe erfüllt.

Temperatur habe ich in der Zeit auch gemessen, einfach um meinen Körper zu beobachten, ob die Temp. auch wieder sinkt. Das hat mich dann doch beruhigt, weil ich ja gar nicht bei einem Arzt war.

lg

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