Hallo Maria,

Ich hatte bei deinen Posting verstanden du wärst traurig, weil eine 44-jährige ein Kind gekriegt hätte. %)Und du das nicht akzeptierst wegen alter etc. %) %) %)

Tut mir leid- :ROSE:

Ja das ist schon traurig, wenn es bei einen selber nicht mehr klappt.

LG Anna

Hallo,

da meinst Du wohl mich...?- ich kann Deine Gefühle 100%ig verstehen, Du klingst gerade etwas resigniert und mutlos...

Da ich momentan eigentlich gar keine Zeit für regelmäßiges Schreiben habe, erzähle ich Dir einfach vorweg meinen Weg. Denn weißt Du, ich sah bisher meine Geschichte immer eher als einen Mutmacher für andere in meiner Lage - wohlbemerkt, "meine Lage" heißt, ich hatte noch kein Kind, nur einige Monate zuvor leider nach spontaner ss eine FG Ende der 11.Woche, und ich war bereit, ALLES unterstützende zu tun, damit ich der fortrinnenden Zeit ein Schnippchen schlug. Damit meine ich vor allem, sogleich in eine Kiwupraxis zu gehen, nicht nur mit der FÄ herumzuorakeln oder mit Clomifen etwa meine Chancen eher zu verschlechtern als verbessern...

Was hast Du denn schon alles versucht? Ab etwa 4o ist es ja leider oft ganz ohne Unterstützung schwieriger, ss zu werden...Ich weiß ja nun leider gar nichts zu Deinem bisherigen Werdegang, so schildere ich Dir mal meinen, wenn Du magst... vorweg:man muß nicht unbedingt gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen und sich ohne weitere Checks zu einer IVF oder anderem überreden lassen (wie sie es bei mir versuchten@= ), wenn soweit alles bei Dir selbst und Deinem Partner oK ist.

Nachdem als erstes ER mit einem Spermiogramm begann (damit fängt man ja immer an, bevor man die Frau sorgfältig untersucht) und dieses oK war, habe ich zunächst einmal meinen Hormonstatus genau feststellen lassen (WICHTIG: die erste Blutabnahme für den FSH-Wert NIE NACH Zyklustag 4), um zu sehen, wo es hapern könnte, und auf Eisprung und die Dicke der Gebärmutterschleimhaut gucken lassen. Dann entschieden wir uns für die sanfteste Methode der Stimulation, um eben monatlich mehr als nur ein Eilein zu produzieren, damit wir die "Trefferquote" etwas heben konnten. Das waren also jeweils vor dem Eisprung einige Selbstinjektionen 50 I/U Puregon, wobei dann der Kiwudoc immer die Follikelgröße per Ultraschall überwachte, und wenn sie schön groß waren (um die 20mm), lösten wir den Eisprung aus, xelten;-) und drückten die Daumen...

Dabei ließen wir uns mit aller Kraft nicht von dem "termingerechten" Ablauf frustrieren, denn wir wußten, was wir wollten, das half uns sehr8-)

Ich habe das Ganze (nur)viermal gemacht, dann war ich ss, mit 43[:-}

Ich bin mir bewußt, daß es bei vielen nicht so einfach klappt, doch ich bin immer und unbedingt dafür, daß man seinen Wunsch mit allem, was man tun kann, unterstützt... da ich jenseits der 40 und noch kinderlos war, wurden nach einer Überweisung der FÄ ("Unerfüllter Kinderwunsch") zu der Kiwupraxis alle anfallenden Kosten von der KK übernommen.

Ich habe leider Deinen Satz über Deine Hormone nicht ganz verstanden-ich weiß nur, daß es hier noch einige andere gibt, die sogar noch später als ich ein Kind bekamen, das hängt eben doch sehr vom eigenen Zustand ab und es gibt immer auch wieder noch gestandene Mittvierzigerinnen (oder gar Endvierzigerinnen), die noch glücklich zu einem Kind kommen- nur als Beispiel, meine FÄ redet immer davon, ich solle doch noch schnell ein 2. hinterherbacken- sie scheint mit einem vorwiegend aus reiferen Schwangeren bestehenden Patientenstamm bei mir der Überzeugung zu sein, das ginge noch- ich hege allerdings tiefen Respekt davor und bin für mein Glück sehr dankbar... weißt Du denn schon alles zu Deinem "Gesamtzustand"?

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas Mut machen...

LG Nicole