Guten Morgen ihr Lieben,
ich sortiere und sortiere meine Gedanken. Manche Dinge brauchen seine Zeit ;0) Wie würdet ihr evtl. entscheiden?
Ich war gestern bei meiner FÄ am ZT 9. Der Ultraschall ergab einen 1,8 großen Folikel. Sie springen scheinbar noch :0) ABER Gebärmutterschleimhaut sehr gering aufgebaut. Warscheinliche Ursache eine Ausschbung nach der Geburt meiner Tochter 2005. Seit dem habe ich nämlich kaum noch Blutungen. Zwar regelmäßig aber sehr wenig. Bin seit diesem Monat 40.
Die angedachte Therapie:
Unter Vollnarkose einen Einblick in die Gebärmutter nehmen, evtl. Verwachsungen lösen und ein wenig Gewebe entnehmen und ins Labor schicken. Ich weis nun nicht, ob ich soweit gehen soll. Ich habe Angst. Schließlich ist es eine Vollbarkose und es birgt doch immer Risiken. Ich habe Nina mit 2 Jahren zu Hause. Wenn was schief gehen würde, dann wäre es irgendwie doch Wahnsinn, da ich ja ein wunderbares Kind habe und vielleicht etwas aufs Spiel setze vor lauter "Gier". Ich muß noch dazu sagen, daß ich bei der AS vor zwei Jahren Probleme hatte. Blutungen, die nicht stoppten, sofortige Verlegung in ein größeres Krankenhaus, dann Fieber und ein Krankenhausaufenthalt von 6 Tagen für eine Sache, die nur einen Tag dauern sollte. Und wenn raus käme, daß die Gebärmutterschleimhaut zerstört ist, dann kann man eh nichts mehr machen. Futsch ist futsch. Das ist wie ein Bein ab. Es wächst nicht nach!
Vielleicht sind diese Eingriffe aber heute Routine und ich hätte Gewißheit, ob ich mit dem Kiwu abschließen muß, was meinem Denken und meiner weiteren Lebensplanung und meinem Handeln völlig neue Energien geben würde!!! Ich habe Angst vor dem Gedanken abschließen zu müssen.
Zudem kann ich zur weiteren Therapie nur sehr schwache Hormone einnehmen, da ich einen Blutschwamm in der Leber habe und starke Hormone da nicht eingenommen werden dürfen.
Wer hat denn von Euch so einen Eingriff schon mal gehabt? Ich weis den Fachbegriff leider nicht :0( Wie klingt das hier so beim Lesen für Euch?
Ganz liebe Grüße, Dani