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Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Guten Morgen ihr Lieben,

ich sortiere und sortiere meine Gedanken. Manche Dinge brauchen seine Zeit ;0) Wie würdet ihr evtl. entscheiden?

Ich war gestern bei meiner FÄ am ZT 9. Der Ultraschall ergab einen 1,8 großen Folikel. Sie springen scheinbar noch :0) ABER Gebärmutterschleimhaut sehr gering aufgebaut. Warscheinliche Ursache eine Ausschbung nach der Geburt meiner Tochter 2005. Seit dem habe ich nämlich kaum noch Blutungen. Zwar regelmäßig aber sehr wenig. Bin seit diesem Monat 40.

Die angedachte Therapie:

Unter Vollnarkose einen Einblick in die Gebärmutter nehmen, evtl. Verwachsungen lösen und ein wenig Gewebe entnehmen und ins Labor schicken. Ich weis nun nicht, ob ich soweit gehen soll. Ich habe Angst. Schließlich ist es eine Vollbarkose und es birgt doch immer Risiken. Ich habe Nina mit 2 Jahren zu Hause. Wenn was schief gehen würde, dann wäre es irgendwie doch Wahnsinn, da ich ja ein wunderbares Kind habe und vielleicht etwas aufs Spiel setze vor lauter "Gier". Ich muß noch dazu sagen, daß ich bei der AS vor zwei Jahren Probleme hatte. Blutungen, die nicht stoppten, sofortige Verlegung in ein größeres Krankenhaus, dann Fieber und ein Krankenhausaufenthalt von 6 Tagen für eine Sache, die nur einen Tag dauern sollte. Und wenn raus käme, daß die Gebärmutterschleimhaut zerstört ist, dann kann man eh nichts mehr machen. Futsch ist futsch. Das ist wie ein Bein ab. Es wächst nicht nach!

Vielleicht sind diese Eingriffe aber heute Routine und ich hätte Gewißheit, ob ich mit dem Kiwu abschließen muß, was meinem Denken und meiner weiteren Lebensplanung und meinem Handeln völlig neue Energien geben würde!!! Ich habe Angst vor dem Gedanken abschließen zu müssen.

Zudem kann ich zur weiteren Therapie nur sehr schwache Hormone einnehmen, da ich einen Blutschwamm in der Leber habe und starke Hormone da nicht eingenommen werden dürfen.

Wer hat denn von Euch so einen Eingriff schon mal gehabt? Ich weis den Fachbegriff leider nicht :0( Wie klingt das hier so beim Lesen für Euch?

Ganz liebe Grüße, Dani

Bisherige Antworten

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Dani,
nur ganz kurze Antwort einer stillen Dauer-Mitleserin (still, weil Ki-Wu endgültig abgeschlossen), da ich im Büro bin.
Nach einer Ausschabung bestand bei mir auch Verdacht auf das sog. Ashermann-Syndrom, ich habe nur eine sehr schwache Blutung, und trotzdem wurde ich ein weiteres Mal schwanger. Endete zwar auch in einer FG, das hatte aber nichts mit diesem Syndrom zu tun.
Soweit ich weiß, ist ein Gebärmutterspiegelung heutzutage ein relativ "gängiger" Eingriff, so wurde es mir jedenfalls da gesagt, und die Risiken sind angeblich recht gering.
Aber ich hatte diese Untersuchung dann ja doch nicht, weil ich vorher schwanger wurde, daher kann ich nur aus 2. Hand davon erzählen.
Ich drücke Dir dir Daumen, dass Du die für Dich/Euch richtige Entscheidung triffst und wünsche Dir alles Gute!
LG
Maiskorn

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Hi :0)

dein Beitrag macht mir wieder etwas Mut !!!, doch nicht steril zu sein :0), obwohl ich ja noch keine Diagnose habe. Über dieses Syndrom habe ich Fachsprachlich noch nichts gehört aber ich werde mal googeln. Danke :0) Ist ja eigentlich selten, wie ich von meinen FA gehört hatte.

Die Beiträge hier sind sehr interessant und ich lasse mir ja Zeit, bis ich ganz persönlich eine Antwort für mich gefunden habe.

Ganz lieben Dank für Deine Antwort!!!

GGGLG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebes Maiskorn,

was ich noch fragen wollte. Wie schwach waren denn Deine Blutungen?

Also, ich hatte bei der letzten Merns nur zwei Tage und da reicht jeweils eine bis zwei dieser ganz dünnen Binden pro Tag. Nachts gar keine nötig. Eigentlich ja klasse aber für den Kiwu halt nicht so toll. Sonst dauern die Blutungen auch mal vier Tage aber auch so wenig.

LG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Dani,
so ähnlich ist es bei mir auch. Am ersten Tag reicht meist auch nur ein einziger Tampon. Wenn es lange dauert, sind es insgesamt vier Tage, manchmal auch nur zwei....
Schon merkwürdig, gell?
LG
Maiskorn

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Hallo Dani,

ich kann Dir zwar nichts über den Eingriff sagen, aber vielleicht einen anderen Tipp: Surf doch mal ein bischen rum zum Thema "Fruchtbarkeitsmassage". (z.B. kinderwunschhilfe und das übliche davor und dahinter). Ich hatte auch vor zwei Jahren eine AS und kaum Blutungen und geringe GMS danach. Ich war dann 3x bei der Fruchtbarkeitsmassage und - ss! Das ist eine sehr angenehme Sache: Jemand massiert Dir einfach den Bauch! Vielleicht findest Du jemand, der das beherrscht, in Deiner Gegend?

GLG. Sabine

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Sabine :0)

Dein Beitrag ist total neu und interessant für mich !!! Meine Mutter ist Ayurvedaterapeutin.Vielleicht kann die das ;0) Aber bei der eigenen Mama ist das ja manchmal so eine Sache mit dem "Fallenlassen" ;0) Ich werde mal googeln und mich umhören, Danke :0)

Dein Beitrag macht mir auch wieder Mut und läßt meine gesunkene Hoffnung wieder aufblühen. Ich hatte gestern so arg das Gefühl, das war es jetzt.

GGGLG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Hallo Dani,

ja, das mit dem "Loslassen" ist eine schwierige Sache. Aber irgendwie werde ich das GEfühl nicht los, dass es - unter anderem - genau deshalb jetzt bei mir geklappt hat. Ich habe innerlich angefangen, mich von dem Gedanken "Kind Nr. 2" ein bischen zu verabschieden. Hab aufgehört, LH-Tests etc. zu machen und "mich dem Schicksal überlassen". Klingt saublöd, ich geb´s zu ;-)!

Aber in meinem Kopf war da eher so der Gedanke: "Ein Kind ist ein Geschenk und alles, was ich tun kann, ist dafür bereit zu sein. Mehr hab ich selbst nicht in der Hand." Das war an einem Punkt, wo ich auch schon recht verzweifelt war.

Also, lass ein bischen locker, vielleicht hilft´s Dir auch

GGGLG. Sabine

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

hallo dani,
also so wie du das beschreibst, würde ich kein risiko eingehen und mich an dem einen kind erfreuen. allerding weiß ich echt nicht, wie weit die medizin heutzutage in solchen dingen ist, aber ...auch beim kleinsten eingriff kann was passieren (muss aber nicht).
das ist aber auch alles so eine sache. wir wissen einfach viel zu viel über "alle" dinge und machen uns nervlich fertig deswegen. damals ist frau einfach zum doc gegangen, der hat gesagt: das und das ist nicht in ordnung, wir machen was... und schluß.
eine entscheidung mußt ganz allein du treffen. es ist dein körper und ich will/kann/darf dir da nicht reinreden.
und wie du dich auch entscheidest, liebe dani, ich wünsch dir alles, alles gute.
lg michaela

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Michaela :0)

Da sprichst Du natürlich eine starke Seite in mir an und als ich so den beitrag an Euch noch mal angesehen hatte merkte ich auch schwarz auf weiß, daß die dagegen Seite viel länger war. Das schreiben hilft auch schon etwas ;0)

Nein, eine Antwort möchte ich ja auch nicht abgenommen haben. Das werde ich in aller Ruhe ganz persönlich für mich und mit meinem Mann zusammen entscheiden. Nur, Eure Beiträge lenken den ein oder anderen Gedanken doch, da manches Mut macht und anderes noch nicht betrachtet war.

Du hast so Recht. Früher war man viel mehr im guten Gefühl, dem Arzt zu vertrauen. Das viele Wissen ist manchmal ein "Fluch".

Ich werde Euch berichten, wie es weiter geht. Vielleicht gehe ich auch für ein paar Tage in ein Kloster. Bringe meine Tochter gut unter und mache mir mal wieder Gedanken über den Sinn des Lebens und meinen Sinn des Lebens.

GGGLG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Dani,
Gebärmutterspiegelungen sind heute wohl wirklich Routine. Klar, bei jeder OP besteht ein gewisses Risiko - und die Entscheidung, ob Dir (positiverweise) die mögliche Vergrößerung Deiner SS-Chancen bzw. (negativerweise) die Gewissheit, dass es nie mehr was wird, dieses Risiko wert ist, wird Dir wohl keiner abnehmen.
Soweit ich weiss, gibt es aber auch ein Risiko, dass bei einer SS was schiefgehen kann - ca. eine von 8000 Frauen in Deutschland stirbt aufgrund Komplikationen bei SS/Geburt. Das Narkoserisiko wird hingegen mit ca. 1:10000 angegeben. Aber natürlich ist bei einer SS die mögliche "Belohnung" auch deutlich schöner als bei so einer OP.
Wie gesagt - risikolos ist nix. Und wie mein FA bei Statistikdiskussionen immer so schön sagt: "Das größte Risiko stellt das Leben an sich dar - das endet zu 100% tödlich." ;-)
LG,
Claudia

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Claudia :0)

ach Du je, die Betrachtung des Lebens ist wirklich wahr ;0) Du hast auch recht, daß eine Geburt auch noch Risiken birgt. Das ist ja alles keine leichte Aufgabe hier für mich. Ich bin ein Mensch, der sich viele Gedanken mach. manchmal ist es leichter einfach drauf los zu gehen. das mache ich auch als Strategie gelegentlich.

Die Entscheidung für ein ja oder nein werde ich irgendwann treffen. Bis dahin werde ich mir das aber noch weiterhin genau überlegen. Mein Mann will in diesem Punkt lieber dankbar sein für das eine wunderbare Kind. Er hat ja auch ein Mitspracherecht ;0)

Ich danke Euch sehr für Eure Gedanken und Anregungen. Und aus Deinem Beitrag wird mir klar, daß ich mein Leben am besten Absichere, wenn ich es lasse mit der OP. Den Tod nehme ich in Kauf, wenn ich eine alte Schachtel bin *g* Ach was ein Durcheinander im Moment noch. So wie ich hier gerade schreibe "es zu lasssen" schreit es in mir schon auf "Ich will es aber wissen"

Ich werde Euch berichten, wie ich letztendlich entschieden habe aber ich denke, daß wird noch eine kleine Zeit dauern ;0)

GGGLG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Huhu Dani,
klar, die allersicherste Variante ist, die OP und am besten auch die SS ganz sein zu lassen. Und möglichst auch nicht mehr über die Straße zu gehen, Menschenansammlungen vermeiden, usw. .... Nee, das weisst Du selber - absolute Sicherheit hast Du nie. Und das Risiko, dass Dir wirklich bei OP oder SS was passiert, ist minimal - allerdings vorhanden. Es kommt wahrscheinlich wirklich drauf an, ob der mögliche "Gewinn" es Dir wert ist - und solange Deine innere Stimme immer noch bei dem Gedanken protestiert, es zu lassen, wirst Du wohl noch bischen mit der Entscheidungsfindung kämpfen müssen.
Irgendwie schade, dass Deine Kleine noch so jung ist und nicht sagen kann, was sie gern hätte. Meine Vierjährige hat ausdrücklich um noch ein kleines Geschwisterchen gebeten - auch eine Stimme, die das Ganze ziemlich beeinflussen kann.
LG,
Claudia

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

hi dani, das sind einfach zu viele faktoren, die dagegen sprechen....ob eine op eine routine-sache ist oder nicht, ist glaube ich nicht relevant....es ist die vollnarkose......der blutschwamm in der niere.....nee, ich hätte zuviel schiss, dass mein kind im schlimmsten falle ohne mutter aufwachsen muss....ich will dir keine angst einjagen, aber ich würde es nicht riskieren....
lg
otternase, die dir die richtige entscheidung wünscht.....

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Ach Du Liebe,

Du jagst mir keine Angst ein. Man muß den Tatsachen schon in die Augen sehen und ich habe das ja als starken Punkt in meiner Abrechnung es nicht zu machen. Da schreit aber in mir "Ich will es aber wissen" Es ist einfach noch nicht der Zeitpunkt gekommen an dem ich die Entscheidung treffen kann.

Hier sind gute Beiträge für mich dabei und mein Mann hat ja auch ein Mitspracherecht ;0)

Ich danke Dir für Deinen Beitrag und ich werde Euch berichten, wie ich weiter gehen werde, wenn es "reif" ist. Ich stehe gerne hinter meinen Entscheidungen und manchmal dauert das bei mir.

GGGLG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

hi dani, dann wünsche ich dir viel erfolg bei der entscheidungsfindung......
alles gute.
lg
otternase

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Dani,
schau mal was ich beim Googlen für Zahlen gefunden habe.
"Narkoserisiko gestern und heute
Die Furcht vieler Menschen vor einer Narkose ist verständlich, aber nicht (mehr) gerechtfertigt.
Beispiel: Während in den 50er Jahren das Risiko an einer Narkose direkt zu versterben etwa 1 : 3.000 betrug, bewegt sich das Risiko in den westlichen Industrienationen heute um 1 : 200.000. Das Risiko gesunder Patienten an einer Narkose zu versterben, liegt damit nur wenig höher als das Risiko, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen (1 : 750.000)."
Quelle: Pressematerial zum Deutschen Anästhesiekongress 2002, 22. bis 25. 6. 2002 in Nürnberg
Eine Vollnarkose sollte heute wirklich keine Angst mehr machen. Ich habe ja selbst im Juli eine gehabt und hatte auch keinerlei Nachwirklungen. Die Narkose war wirklich perfekt dosiert.
Ich glaube mir würde Klarheit helfen und ich würde die Gebärmutter-Spiegelung durchführen lassen. Google doch mal nach Hysteroskopie. Ich habe da auf Anhieb sehr viele Infos gefunden.
LG
Sabine

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Lieben Dank Sabine :0)

Du hat gleich mal gegoogelt. Manchmal hilft das auch :0) Da bleibt noch ein Restrisiko. Mh..... z.B. würde ich pers. auch niemals eine Fruchtwasseruntersuchung machen, weil ich vor dem klitzekleinen Prozentchen einer FG Angst hätte, daß es mich trifft. Wenn man bedenkt, daß so eine AS zu stark verlaufen ist, ist das auch eher selten der Fall. Wahrscheinlich hat es mich aber getroffen. MICH ;0)

Ach, ich weis nicht. Wenn Du mal meine anderen Antworten liest. Ich komme immer mehr darauf, es zu lassen aber was ist mit der starken Gegenwehr in mir "Ich will es aber wissen" Im Moment kann ich noch nicht entscheiden. Brauche mal Zeit und Abstand. Nina gut unterbringen und ins Kloster gehen. So schrieb ich es dem Erdbeerkäfer ;0) Ja im Ernst, ich bräuchte mal Abstand von den Lieben und Zeit für mich, um mir selber wieder ganz nahe zu sein. Das ist mir einmal sehr gelungen. 2004 war ich Single. Zum ersten Mal in meinem Leben ein ganzes Jahr lang und das war so eine gute Zeit für meine Selbstfindung und die Weiterentwicklung meines Weltbildes. Und siehe da, danach hat mein Leben einen total neuen Verlauf genommen und ich wurde endlich Mama :0)))

GGGLG, Dani

Ich hatte das Asherman-Syndrom! Näheres in meinem Profil... LG

Wenn Du Fragen hast, schreib mir! LG

Wenn Du Fragen hast, schreib mir! LG

Hi kerstin,

da komme ich sehr gerne drauf zu!!! Jetzt am Wochenende habe ich Übernachtungsgäste bis Montag und weniger Zeit für den PC. Ich lese dann in Ruhe Dein Profil und natürlich bin ich sehr interessiert, was Du pers. von diesem Syndrom zu berichten hast!

Lieben Dank und liebe Grüße, Dani

Wenn Du Fragen hast, schreib mir! LG

Hallo Dani,
ich habe gerade gesehen, dass ich es gar nicht mehr soo ausführlich in meinem Profil stehen habe, und da ich gerade zeit und Lust habe...
Also:
2004 hatte ich meine 1. FG, ich war erst in der 6. SSW und bekam Blutungen, also ab ins KH. Dort übreredete man mich zur AS (damals kannte ich mich noch nicht aus, und wusste deshalb nicht, das das unnötig war). Nach der OP hatte ich nur noch eine ganz schwache Mens (2 Tage SB), nach der 3. Mens bin ich zu meiner FÄ, aber die meinte, es wäre alles ok. Damit gab ich mich aber nicht zufrieden, vermutete eine Hormonstörung und wendete mich an ein Endokrinologikum.
Meine Hormone waren ok, aber als der Doc von der AS hörte, hatte er gleich den verdacht auf Verwachsungen. Er hat dann eine Mini-Hysteroskopie gemacht, dafür ist keine Narkose nötig! Dabie wird der Muttermund minimal geweitet (tut nicht weh), und eine kleine Kamera eingeführt. Ich fand es sehr spannend meine GM mal von innen zu sehen ;) Vielleicht wäre das ja erstmal eine Option für Dich? Da wird halt nur geguckt, mehr nicht. Da sah man dann auch das ganze Unheil, überall Verklebungen udn kaum GSH, weil zu doll ausgeschabt wurde! Er schickte mich dann zu einem Spezialisten auf diesem Gebiet (Dr. Nugent und Dr. Gallinat in der Tagesklinik Altona-Hamburg), der mich dann erfolgreich operierte. 4 Wochen später musste ich zur Kontroll-Mini-Spiegelung ins Endokrinologikum, denn schließlich handelt es sich ja um Narbengewebe, und das kann wiederkommen, aber ich hatte Glück, und meine GSH wuchs auch wieder auf immerhin 8mm. Danach hatte ich noch 3 FG, aber die hatten nichts mit der AS zu tun. Letztendlich wurde ich dann nach einer Immunbehandlung zum 4. mal schwanger und bekam jetzt endlich vor 8 Monaten eine gesunde Tochter.
Allerdings besteht zwischen uns ja der Unterschied, dass Du schon ein Kind hast. Ich hatte noch keines und wäre deshalb auch fast jedes Risiko eingegangen...
Aber wenn Du Dich für die OP entscheidest, dann lasse sie in der Klinik machen (www.tagesklinik-altonaer-strasse.de), das sind die Spezialisten in GANZ Europa dafür!
LG
Kerstin

Noch was vergessen...

Zum Aufbau der GSH habe ich ASS100 genommen, und es hat geholfen!

Wenn Du Fragen hast, schreib mir! LG

Guten Morgen Kerstin,

das ist ja ein sehr spannender Beicht von Dir!!! Es macht mir sehr viel Mut! Du meinst, ich sollte für den Eingriff wirklich den weiten Weg nach Hamburg auf mich nehmen? O.k., Hamburg ist sehr schön und immer eine Reise wert. Ich werde mich damit die nächste Zeit befassen.

Wer hat Dir das mit dem ASS100 gesagt und wie hast Du das dosiert? Hast Du das nach dem Eingriff genommen oder vorher? Das könnte ich vorher ja mal probieren.

Mensch, meine Hoffnungen waren total unten ss zu werde. Jetzt ist sie wieder da :0)

Jetzt kann ich auch nachfragen, wieso sie bei mir eine Vollnarkose machen wollen, wenn es doch auch eine andere Möglichkeit gibt. Ich sehe schon, daß ich es im nächsten Zyklus nicht machen werde, sondern, daß noch einiges vorher hzu machen ist.

Ein bUssi an die kleine Zuckermaus :0)

Ja, ich habe ja schon eine Zuckermaus und deswegen bin ich nicht ganz so Entschlossen. Aber wäre es anders würde ich nicht überlegen!

Ich danke Dir sehr für Dein Posting!!!

GGGLG, Dani

Wenn Du Fragen hast, schreib mir! LG

Hallo Dani,
das mit dem ASS habe ich zunächst gelesen, dann meinen FA gefragt, udn der meinte, es sei ein versuch wert, schaden kann es nicht. Ich habe es den ganzen Zyklus über genommen, nur während der Mens 3 Tage ausgesetzt.
LG
Kerstin, die es nach Hamburg eh nicht weit hatte ;)

Wenn Du Fragen hast, schreib mir! LG

Ah, o.k und wieviel hast Du an ASS100 eingenommen? Und wieviele Zyklen?

Ich werde auch mal googeln.

Da hattest Du es ja dann gut, wenn Hamburg nicht so weit weg ist :0)))

GLG, Dani

1 pro Tag, ein paar Monate bis zur SS und dann bis zur 36. SSW. LG

1 pro Tag, ein paar Monate bis zur SS und dann bis zur 36. SSW. LG

Hi,

danke :0)

Ich bin drauf und dran doch Deinen Tip mit Hamburg einzuplanen! Habe einen Artikel im Spiegel

http://www.spiegel.de/sptv/extra/0,1518,243628,00.html

gefunden, wo über das Asherman Syndrom berichtet wird und das es kaum bekannt ist und dann noch falsch behandelt wird. Aber Du weist das ja besser ;0) Wenn ich einen Termin bei diesem Dr. Gillinat bekommen könnte würde ich es mir wirklich überlegen, die knapp 500km in Kauf zu nehmen!!! Was ich gelesen habe fand ich gruselig und ich bin soo traurig, daß ich das evtl. sein soll. "Muß mich immer wieder an meiner kleinen süßen Tochter hoch ziehen".

Also, ich danke Dir für den so wertvollen Tip und ich werde berichten, was ich wie leztendlich gemacht habe.

GGGLG, Dani

Ich kenne den Artikel, und wünsche Dir, dass alles i.O. ist!

Entscheidender als die Höhe der GSH ist übrigens die Qualität der GSH, sprich die Durchblutung, und die wird ja durch ASS gefördert.
Mich hat übrigens Dr. Nugent operiert, auch ein Fachmann!
LG
Kerstin

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Hallo Otterchen,
eine Ausschabung (auch in Vollnarkose) hatte ich 1997,kurz vor Weihnachten,das war 6 Wochen nach der Geburt meines Simon,ich hatte immer noch Wochenfluss,
auch andere Probleme,es lief ohne Komplikationen ab,unfruchtbar wurde ich auch nicht.Allerdings bleib meine Mens, "richtige" lange Monate aus,fast ein Jahr,sicherlich auch wegen Stillen,bei meinen jüngsten Kindern kam sie immer
relativ schnell wieder,mal sehen wie es diesmal wird.Wegen der Vollnarkose mach dir keinen Kopf,heute werden noch 90jährigen künstliche Hüften eingesetzt,
selbst Schwerkranke werde erfolgreich operiert,die Narkosen sind sehr,sehr sicher,aber ein 100% wird dir nie jemand unterschreiben.
Ich würde es tun,an deiner Stelle,das Abschliessen ( oder nicht abschliessen) wird danach sicher einfacher.Übrigens,es gibt auch so einige Kiwu-Abgeschlossen
Babys ;-) Alles Gute für euch,LG,Marion

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Guten Morgen Marion,

Du bist ja ss. Hattest Du schon abgeschlossen?

Dein Posting macht mir auch Mut, das mit den Hüft OP´s.

Ja, den unnatürlichen Wochenfluß hatte ich 2005 auch. 5x plötzliche Blutentladungen vom feinsten. Keine Schmerzen. Ein anderer FA meinte, der Doc hätte mir das Leben gerettet. So will ich es auch mal betrachten, falls die AS die Ursache für die weitere ausbleibende ss ist.

Für Deine weitere ss wünsche ich Dir nur das aller Beste :0)))) Wann kommt das Baby?

GGGLG, Dani

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Hallo liebe Dani,
also deine Ängste bezüglich dem Eingriff kann ich gut nachvollziehen. Aber ich denke das Risiko einer Narkose ist heut soooo gering, daß du dich, falls es was zutage bringt was Eurem KiWu auf die Sprünge hilft, doch dafür entscheiden solltest.
Dazu meine Geschichte.... nach der Geburt meines Sohnes (2. Kind) hatten wir das Gefühl, daß unsere Familie noch nicht vollständig ist und da noch jemand zu uns möchte. Ich hatte 2 problemlose Schwangerschaften, die erste mit 37 die 2, mit 39. Beide Male schnell ss geworden und so kam es denn auch wieder, hatte aber 2 dann 2 Fehlgeburten (Ohne AS) und war total deprimiert. Meine damalige Ärztin meinte nur, bei Ihrem Alter... und den alten Eiern... da wäre das völlig normal und das wars.
Habe dann die Ärztin gewechselt als das HzG wiederanstieg nach der letzten FG und diese erkannte dann was im US was vorher nie bemerkt worden war. Schickte mich ins KH und ich bekam eine AS mit Einblick... unter Vollnarkose.
Hatte die gleichen Ängste wie du und hab mir echt ins Hemd gemacht... konnte aber sofort wieder nach Hause und es stellte sich heraus daß ich Plazentareste in der Gebärmutter hatte die bereits verkalkt waren und jede weitere SS verhindert haben. Und zu dem erneuten HZG-Anstieg geführt hatten, nicht vorstellbat was daraus hätte werden können...
Lange Rede... ich habe den KiWu dann GAAAAANz hinten angestellt, wieder zu arbeiten angefangen und wurde prompt wieder ss. Das alte Ei... (bei der Zeugung stolze 43 Jahre alt..) liegt gerade schmatzend vor mir aufm Kissen und ist aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken. Sie kam zu uns als der Weg frei war... und erst jetzt merke ich wieeeeeee groß diese Sehnsucht nach diesem Menschlein war. Obwohl ich bereits 2 tolle!!! Kinder hatte, man kann das rational sowieso nicht begreifen.
Mir wurde die Antscheidung zur OP ja zum Glück abgenommen, aber vielleicht ist es bei dir auch eine Verwachsung oder etwas anderes was einer Schwangerschaft im Wege steht.
Und noch was, auf homöopathische Weise kann man sicher auch dem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zusätzlich Beine machen. Frag doch mal im Forum dort nach. Vielleicht auch eine Möglichkeit wenn du die OP nicht machen läßt und es so erst mal so weiter versuchen möchtest.
Ich drücke dir ganz doll feste die Daumen, daß du dich so entscheidest wie es für Dich am besten ist.
Liebe Wünsche
Caro

Auf dem Weg der Entscheidungsfindung....

Liebe Caro,

auch Dein Posting ist genau so, wie ich es doch gerne hören möchte ;0) Deine Geschichte macht mir Hoffnung. Bei Deinem Satz: "Das "alte" Ei liegt nun vor mir und schmatzt" *g* muß ich wirklich schmunzeln.

An Homöopathie glaube ich fest. Sie hat mir Nina geschenkt. Hatte Jahre lang SB und hatte es dann zum ersten mal homöopathisch versucht. SB sofort weg und zwei Monate später ss. Ich war schon wieder bei der HP und habe auch was bekommen aber da stand noch nicht fest, daß ich zu wenig GBS habe. Ich gebe mir einen Ruck und rufe sie noch HEUTE an :0)

GGGLG, Dani

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