Artikel " mit 72 noch Kinderwunsch"
[Bild: Rumänien: Weltweit älteste Mutter hätte gern noch ein Kind]
Adriana Iliescu gilt als älteste Mutter der Welt. Anfang 2005 brachte die damals 66-Jährige eine gesunde Tochter zur Welt. Dank einer künstlichen Befruchtung schaffte es die Rumänin damals in Guinessbuch der Rekorde. Nun hat sich die heute 72-Jährige erneut gemeldet.
Sie könne sich vorstellen, noch einmal schwanger zu werden, erklärte die Rumänin der Bild-Zeitung. "Ich habe aber keine Eile", so Iliescu weiter.
Sie selbst fühle sich wesentlich jünger als es ihr tatsächliches Alter vermuten lässt. Eigener Aussage zufolge habe sie so viel Energie wie eine 27-Jährige.
LG
Elke
Artikel " mit 72 noch Kinderwunsch"
hallo elke, habe das als tvreport gesehen. sie sieht aus wie >100 das arme schon lebende kind, hoffentlich gibt es keinen unverantwortlichen arzt der ihren wunsch wahr werden lässt.
eine andere betagte mutter ist mit ende 60 gestorben, das kind war damals 4...
dagegen ist gianna ja noch jung... aber ich muss sagen ihren veröffentlichten brief in vannity fair fand ich herzzerreißend und freue mich eigentlich sehr für sie.
lg suzie
Abartig!!!
eigentlich bin ich ein sehr toleranter Mensch. Aber DAS ist nun wirklich zu viel des guten. Ich habe die Rumänin auch mal in einer Reportage gesehen. Ich finde sie sollte eher zum Psychiater als zum Repro-Doc. Das arme Kind bzw. die armen Kinder. Ich hoffe sehr das es nicht zum Geschwisterchen für die Kleine kommt. Und sie später "normale" Pflege-bzw. Adoptiveltern bekommt......
LG Schnorchel:ROSE:
ich weiß nicht, was die Leute über die Frau erzählen ist ja eigentlich egal
wenn es nur das wäre. Aber ich denke da nur an das Kind. Sie hat es geboren, womöglich gestillt, ein inniges Verhältnis aufgebaut. Für das Kind ist die "alte Frau" ihre Mama.
Irgendwann merkt das Kind, das andere das vielleicht komisch finden und dann fängt das Dilemma schon an.......
Wenn sie verstirbt und die Kleine ist noch jung oder auch schon im Teenniealter dann wird sie leiden....... es ist irgendwie verantwortungslos, was die Statistik betrifft........
es müsste eigentlich verboten werden, aber wo zieht man die Grenze, dann müsste Eizellspende generell verboten sein, ich fände das am besten, weil ich eh nicht damit klar komme, dass ein Kind dann zwei Mütter hat, eine genetische und eine von der es ausgetragen wurde.....da kann ich eher mit Adoptivmutter und leiblicher Mutter was anfangen, das ist ok.
Nun, so ist es erlaubt , und wie definiert man dann alt. Manche finden 40 schon alt (ich eingeschlossen, damals mit 25 fand ich es alt, jetzt nicht mehr), oder ist 50 alt, wo ist die Grenze?????
Ich finde es eigentlich nur ok , wenn es auf natürlichem Weg noch klappt, die Älteste die ich da kannte, bzw. die im Fernsehen gezeigt wurde war 56 und hatte 11 Kinder und schon über 30jährige Töchter.
Bei so einer Frau würde ich nichts sagen und die Kleine , die sie geboren hat, war völlig gesund.
Ich weiß nicht, es ist auch traurig , wenn die Kleine plötzlich keine Mutter mehr hat und zu Adoptiveltern letztendlich kommt, wenn die Dame nicht sehr alt wird und gesund bleibt. Für sie ist es ja ihre Mama, es ist irgendwie egal wie die anderen das sehen, also, dass es idealer wäre, sie würde von jüngeren Eltern großgezogen (ich auch), aber die "Kleine" hat dann ihre Mama verloren.
Deshalb bin ich gegen die Eizellspende, dann würde es so etwas "Unnatürliches nicht geben". Adoption finde ich der bessere Weg, da werden die Eltern ja auch selektiert, ..... naja....
lg
Melanie
ich weiß nicht, was die Leute über die Frau erzählen ist ja eigentlich egal
Thema Eizellspende:
Ich bin auch nicht gerade DER Befürworter. Und zwar, weil ich den Sinn darin nicht erkennen kann. Höchstens, weil man "wenigstens" eine teilweise genetische Abstammung möchte.
Das Dilemma der EZS ist m.E. nicht unbedingt, dass ältere Frauen diese mißbrauchen (eher die Minderheit), aber was passiert mit dem Kind, wenn die Ehe/Partnerschaft zerbricht.
Sie hat es zwar unter dem Herzen getragen, faktisch ist es aber von einer anderen Frau und von "dem Kerl" von dem sie sich trennt. U.U. ist da viel Groll im Spiel (man nehme an "der Kerl" hat fremdgepimpert) und schlimmstensfalls fokussiert sich der auch auf das Kind, weil, so richtig (das wird dann vielleicht in solchen Fällen wieder aktuell) ist das Kind ja nicht ihr Kind - genetisch zumindest und üblerweise aber von DEM KERL (dem Fremdpimperer).
Naja, ein Adoptivkind ist zwar auch nicht von der Frau, aber eben auch nicht von DEM KERL (gesetz des Falles, er ist ein ganz Schlimmer).
Blöde ist dann halt, dass die Altersgrenzen bei der Ado so strikt sind. Ich frage mich allerdings, ob eine Auslandsado so viel teurer ist, als eine Eizellspende.
Aber: viele Frauen wollen eben ein Kind "austragen" um sich ihm verbunden zu fühlen (oder auch um sagen zu können: seht her, auch ICH bin schwanger). Ich persönlich könnte mir für mich (wo ich grundsätzlich Kinder liebe) vorstellen, ein adoptiertes Kind wie ein eigenes zu lieben.
LG,
orni
Eizellspende
Für mich macht es auch keinen Unterschied ob ich ein Kind adoptiere oder ein EZspende austrage. Kann aber den Wunsch einer eigenen Schwangerschaft mehr als nur nachvollziehen. Ich bin ein klarer Befürworter der EZspende. Ob das jetzt nur so ist weil ich selbst genetisch betroffen bin, weiß ich nicht.
Ich habe meine obige Aussage nur auf das Alter der Frau bezogen. Ich habe nichts gegen ein spätes Mutterglück. Ich finde es gibt kaum ein "zu jung" oder "zu alt". Aber 72 und eigentlich auch 66 Jahre finde ich mehr als nur egoistisch, auch Ärzte die so etwas zulassen sind in meinen Augen einfach nur verantwortungslos.
LG Schnorchel
Eine sehr gute Freundin hat durch Eizellspende Drillinge
Verstehen tu ich das schon wenn man eine EZS machen läßt zumindest in einem fertilen Alter....und 50 ist sicher grenzwertig, aber eine Freundin sagte mir gestern am Telefon, das die heutigen 50ger die früheren 30ger waren. Meine Mutter hatte schwer zu kämpfen als sie mit 35 noch schwanger wurde.....Heute denkt da keiner mehr drüber nach. In meinem Umfeld sind die ersten Wechseljahrsgeschichten bei 50+... das war doch früher anders oder???
LG Elke, die hofft das unsere KIWU Klinik auch DIr ein Wunder schenkt
ich glaube auch das die Aufklärung schwierig werden kann
denn vom absoluten Verschweigen halte ich dev. nichts. Ich finde ein Kind, hat ab einer gewissen Entwicklungsstufe das Recht dazu.
Ich finde, daß das Thema Eizellenspende viel zu sehr thematisiert und überbewertet wird. Auf der anderen Seite, was ist mit den zahlreichen Kuckuckskinder die es gibt? Da schert sich kaum jemand drum. Ist in meinen Augen viel schlimmer.
"Eine genaue Zahl kann niemand nennen. Allerdings gehen Schätzungen davon aus, dass etwa 10 Prozent aller Kinder Kuckuckskinder sind" Quelle: Stern
Eine flüchtige Bekannte von uns hat eine dreijährige Tochter und sie weiß nicht wer der Vater ist. Waren beide sehr betrunken und sie kennt nicht mal seinen richtigen Vornamen. Sie wird ihn also wahrscheinlich niemals finden, da sie sich noch nicht mal richtig an sein Aussehen erinnern.Das finde ich persönlich viel schlimmer, meinem Kind irgendwann mal erklären zu müssen, als die Tatsache dem Kind zu erklären das seine Mutter nicht fähig war genetisch einwandfreie EZ zu produzieren.
Ich denke man kann, was das Alter betrifft, nicht genau sagen wann man zu alt ist. Bin aber einfach der Meinung, das eine 20 jährige auch noch ein Recht auf Eltern hat die sich um sie kümmern können.
LG Schnorchel, die auch ganz stark hofft :-)
Genau, es geht ja nicht um eine Schönheits OP...
Es ist unveranwortlich und Ja, wir hätten auch eher adoptiert. Das Thema Fremdsamen oder Fremdeizelle macht für mich in dieser Beziehung keine Unterschied. Die Kinder erfahren erst viel später - wenn überhaupt- das ihre Genetik eine andere ist als die von einem Elternteil. Und dann???? Es gibt ja mittlerweile genug Interntforen wo sich Kinder von Fremdsamenspender austauschen und ganz ehrlich...? Ich wäre nicht damit klargekommen.
Wir sind ja Adoptionsbewerber gewesen und Männe war damals schon 40+ als der Kindervorschlag kam ( haben 3 Monate gewartet ) nur ich war da schon schwanger und wir haben abgelehnt. So genau nehmen die Ämter das auch nicht. Letztendlich geht es darum ob das Kind zu den Eltern paßt, egal ob die Frau bereits über 40 ist. So haben wir es bei verschiedenen Jugendämtern und Adovermittlungen erlebt.
Eine Auslandsadoption kostet je nach Land ca 18.000 bis 30.000 Euro wenn man alle Kosten berechnet ( FLug, Behörden, Unterkunft etc ). Eine EZS kostet wenns hochkommt die Hälfte.
Wir hätten uns eher für ein Adoptiv oder Dauerpflegekind entschieden, denn heutzutage werden die Kinder damit großgezogen das sie von anderen Eltern stammen. UND man wird drauf vorbereitet. Wir haben viele Seminare hinter uns sowie psychologische Tests....Anfangs fand ich das fies, denn im Prinzip kann ja jeder Spinner Kinder bekommen, aber letztendlich haben uns diese Seminare auch so geholfen. Sollten vielleicht andere auch machen, denn es zeigt ziemlich schnell welche Stärken und Schwächen man so mit sich bringt :-P . Wir haben uns bewußt so entschieden und lassenuns weiterhin die Möglichkeit offen, vielleicht eines Tages Pflegekinder aufzunehmen...wer weiß
Aber Keimzellspenden jeglicher Art sind für uns einfach nichts...Für andere vielleicht schon mal eher und das muß jeder mit sich ausmachen...Nur der pure Egoismus ICH WILL EIN KIND hat seine moralischen Grenzen wenn die Kinder irgendwann drunter leiden....Gibt genug paare die sich nach erfolgreicher Schwangerschaft getrennt haben, weil es halt doch was anderes ist...
LG
Elke, die sich freut das die Kids schlafen.....
Artikel " mit 72 noch Kinderwunsch"
Da reg' ich mich nicht weiter drüber auf.
Wer weiß, ob sie das wirklich will? Oder nur ein paar Dukaten für die
Berichterstattung bekommt.
Ich habe auch die Energie einer 27jährigen, aber höchstens 2 Stunden am Tag und sicher nicht morgens früh um 1/2 7. Und in der Kiste auch nicht mehr :-P :-P :-P
Ach watt, die kann es ja versuchen (wer zahlt denn das?) und wird im Leben nicht mehr schwanger.
LG,
orni
Die Medien werden da schon ein paar Lei springen lassen...
ich weiß nicht wo die Perversion anfängt. und das Alter merke ich auch! Eine Kindergartenmama ist mit 25 zum 4. mal Mama und die meistert das phantastisch! Aber ich hätte die Nerven auch nicht mehr...Hut ab vor den ganzen Mamis hier die mit Mitte 40 noch das 3. 4. oder 5. Kind haben....
So, ich bring mal meine 2 ins Bett, die wärmen sich gerade am Kamin und futtern Babybel.....
Bis später
Elke
Frau kann es auch übertreiben.....
..finde ich.
Wenn ich so was schon lese....die Kinder tun mir leid, wenn sie Pech haben stirbt sie doch bevor sie überhaupt erwachsen sind.
Ne, das kann ich nicht verstehen, aber wer weiß was sich dahinter verbirgt. Geld kriegt sie ja für den Artikel so oder so.....
GGLG, muckelchen, die nur den Kopf schüttelt :KISSING:
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