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Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Hallo Ihr Lieben,

waren vorgestern gleich bei zwei Abteilungen bezüglich Kiwu in der Uniklinik unterwegs:

a) Heilkundliche Ambulanz (reine Zeitverschwendung, da stumperhaft und nichts Neues erfahren)

b) beim Kiwu-Prof:

ich hatte nun im 2.Zyklus in Folge jeweils nach Utrogesteinnahme zunächst verspätete Mens und dann viel zu frühe ES (ZT6 und ZT7). Werde also zunächst mal Utro absetzen und die Hormone werden nochmal richtig abgecheckt (waren erst super, dann aber zwei sehr schlechte FSH-Werte dabei). Die Zyklen hatten sich nach der FG auf 28 ZT eingependelt und ES ist immer eindeutig nachweisbar. Endokrinologin und andere Ärzte meinen, ich solle mich wegen der schlechten FSH-Werte nicht verrückt machen lassen, der Zyklus funktioniere. Trotzdem denke ich natürlich immer wieder drüber nach, dass mir eventuell für meinen Kiwu nicht mehr viel Zeit bleibt und das belastet mich, obwohl ich dagegen ankämpfe.

Der Kiwu-Prof möchte schauen, ob die Werte nur an diesem einen Zyklus gut waren. (Drückt mir die Daumen!)

Er könnte sich vorstellen, dass eine Stimmu bei mir anschlagen könnte. (*freu* !)

Zunächst mal (und das ist mir auch sympathisch), werden wir mal ohne Stimmu erstmal schauen ob und wie sich alles wieder einpendelt.

Drückt mir also bitte die Daumen, dass der Zyklus sich wieder normalisiert und dies keine Anzeichen der Premenopause sind...;)

LG Paul_a

Bisherige Antworten

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Liebe Paul_a,
dass Utrogest die Mens verzögert ist ja recht bekannt. Aber die frühen Eisprünge sind sehr unschön. Ob das vom Utro kommt?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich nicht nur der Zyklus wieder normalisiert, sondern dass du bald wieder schwanger wirst und bleibst.
LG
Sabine

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Hallo Sabine,

ja das wäre schön. Danke für die Daumen, die kann ich gebrauchen.

LG Paul_a

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

hallo paula,
denke nicht,dass das utro für den frühen Es verantwortlich ist. es unterstützt die zweite zyklushälfte, zur gelbkörperunterstützung. drücke dir auf jedem fall die daumen,damit es bald wieder mit dem ss werden klappt. ob mit hormoneller unterstützung oder einfach so,egal,hauptsache ss.
lg,
silvia

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Liebe Silvia,

ja das wäre schön. Bin ES+9 und heute ist die Temperatur leicht hoch gegangen.

Denke aber nicht, dass es angeschlagen hat. Auf jeden Fall ganz lieben Dank für die guten Wünsche (vielleicht helfen sie ja bald...!)

LG Paul_a

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Hallo Paula,
bei mir war das genauso.Erst Utrogest ,Mens 3Tage zu spät und im nächsten Zyklus LH am 6.ZT positiv,dann 9. Tag Temperaturanstieg.Mein Schluss daraus :Progesteron nur bis NMT und dann SST ,um schnell das Progesteron abzusetzen.(Nicht noch hoffen,vielleicht...)
Lass dich nicht vom FSH beieindrucken.Ändern kannnst du es eh nicht .Ich selbst hab es mit noch 42 J. einmal bestimmen lassen .Resutat FSH 28,der Arzt meinte damit überweist er mich nicht mal an die KIWU-klinik.4Tage später war der SST positiv,leider mit MA 9.Woche.Im März war ich wieder kurz schwanger und im Mai FSH 43.
Trotzdem hoffe ich noch.Diesen Zyklus nehme ich Clomi 2-6Tag.Von mir so gewählt wegen der frühen Eisprünge.Diesmal war LH am 8Tag positiv.Wir haben zusätzlich nochmal ausgelöst .Follikel war 20mm also genau passend.
Ich habe nach dieser positiven Erfahrung für mich entschieden es doch mit Clomi zu probieren.Der Cervixschleim war sogar viel besser als sonst.
Mir ist auch bewusst,dass Clomi in unserem Alter nicht mehr das Optimale ist,bei mir war es jedoch den Versuch wert.
Viel Glück
Ulrike

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

PS.Ich bin der Meinung,dass der Vorzyklus,der ja schon vor der Mens beginnt durch das Progesteron eben um diese 3-4 Tage verlängert wird. Mein Arzt hat auf meine Vermutung nichts entgegengesprochen.Vielleicht weiss Orni was darüber??
Ulrike

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Liebe Ulrike,

genau diese Aussage habe ich im ersten Zyklus nach Progesteroneinnahme von meiner Endokrinologin (die eine bekannte Größe in Deutschland ist in Sachen NFP und mir, bevor hier im Forum die Neuigkeiten bezgl. Häufigkeit der Ejakulation und Spermienqualität kursiert sind, auch dies mit auf den Weg gegeben hatte (häufiger GV verbessert die Schwangerschaftschancen nach neuester Studie, also keine Tage aussetzen, wenn unds danach ist!)

Der Zyklus mit Progesteron in der ersten Hälfte wird zwar verlängert, dafür ist der nächste in der ersten ZH kürzer als normal - und dem war auch so.) Ich nehme jetzt schon 2 Zyklen Progesteron (frühestens 3 Tage nach festgestelltem ES und längstens 10 Tage lang. Ich teste seitdem früher als normal, um das Progesteron ein paar Tage vor NMT weglassen zu können. (Auch wenn noch Möglichkeit auf eine Schwangerschaft bestünde - ich habe lieber die Hormone, die bei mir auf Verdacht verschrieben wurden, weggelassen.)

Deshalb habe ich einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass sich der Zyklus, der ja vorher 28/29 ZT war, wieder einigermaßen normalisiert.

Leider habe ich beim Googeln über Utrogest nichts über verkürzte Folgezyklen gelesen (habe allerdings auch nicht sooo lange danach gesucht.)

Übrigens, hast Du auch Utrogest bei Deinen FG's bekommen?

Sind Deine Zyklen nach Utrogest lang geblieben? (Hoffe, dass dies bei mir nicht der Auslöser jetzt für Unregelmäßigkeiten sein wird.... :( ...)

Muss jetzt aufhören, da mein Laptop komischerweise seit ein paar Tagen keine Verbindung zum Netz hat + ich bei meinem Partner am Rechner bin + der jetzt wieder ran möchte...

Fände es interessant, wieder von Dir zu hören. LG Paul_a

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Hallo Paula,
Progesteron habe ich bei all meinen SS eingenommen.Allerdings war es Duphaston.
Utrogest habe ich einmal nach einer Untersuchung in einer KIWU-Praxis in Heidelberg bekommen.
Nach meiner Fehlgeburt 1999 war ich so am Boden,dass meine Ärztin meinte ich solle mir von "fachkundigster "Seite bestätigen lassen ,dass alles in Ordnung sei.
Die ersten Zyklen nach der FG hatten damals eine verkürzte Hochlage.Die Werte in HD waren ok ,wobei ich meine Progesteron kann man am 3ZT nicht beurteilen.
Jedenfalls bekam ich damals für 1Monat Utrogest und im daraufolgenden Monat bin ich mit Duphaston schwanger geworden.
Damals bekam ich einen Tag nach Absetzen von 3x Utrogest tägl. meine Regel.Letzten Monat habe ich ein 2.tes mal Utrogest (auch 3x,allerdings vaginal)ausprobiert,da hat es 4Tage bis zur Mens gedauert.
Ich denke,dass wir nicht jeden Zyklus gleich reagieren und das es einfach nicht vorhersehbar ist. Ich z.B. habe schon immer einen Zyklus von 24 Tagen,und nach meinen FG oder wenn ich unbedingt schwanger werden wollte(Stressfaktor) hatte ich meinen Eisprung oft schon am 8.Tag. Aber wie schon gesagt ,oft hat da auch das Progesteron eine Rolle mitgespielt.
Hör` mal in dich hinein , vielleicht spielt da auch die Anspannung eine Rolle.
Keine Angst ,ich glaube kaum ,dass deine Eisprünge weiterhin so früh sein werden.
Bei mir hat sich das immer wieder reguliert.
Nach Rötzer sind frühe Eisprünge (ca. 8Tag) übrigens kein Problem,hauptsache die 2.Zyklushälfte ist lang genug.
Mein letzter Arzt fand die frühen Eisprünge auch nicht so toll.Ich bin aber schon 3x am10 Zt. schwanger geworden.
Was sagt denn deine Ärztin zu den frühen Eisprüngen und der Schwangerschaftswahrscheinlichkeit?
Liebe Grüsse
Ulrike

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Liebe Ulrike,

danke für Deine Antwort. Ich habe gerade nach Duphaston gegoogelt, vielleicht auch für Dich von Interesse: http://9monate.qualimedic.de/die_haeufigsten_fragen_zu_duphaston.html

Zudem bin ich, schon vor ein paar Wochen, auf folgende Info gestoßen:

Wann darf Utrogest nicht verwendet
werden?
Bei Anwendung von Progesteron in der Scheide ist zudem von einer Behandlung abzusehen:

  • bei Blutungen aus der Scheide mit unbekannter Ursache,
  • im Fall von Brustkrebs und Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane,
  • wenn während einer früheren Schwangerschaft Gelbsucht, anhaltender Juckreiz , Schwerhörigkeit (Otosklerose), ein Herpes-ähnlicher Hautausschlag oder ein verhaltener Abort (Versterben des Kindes im Mutterleib, ohne dass es zu Wehen oder Blutungen kommt) auftraten

...usw

Ich habe inzwischen die Homepageverantwortlichen um Quellenangabe gebeten (vor ein paar Tagen) - bisher ist noch keine Antwort eingetroffen. (Ich bezweifle schon ein wenig die Seriosität, medikamente.onmeda , kennst Du die?)

Bei mir könnte die Ursache für das "Zykluschaos" auch im Stress liegen. Habe momentan beruflich wieder einiges um die Ohren... (aber das allein war es bestimmt nicht.)

Liebe Ulrike, um die 2.ZH zu verlängern kannst Du Akkupunktur machen. Nun weiß ich nicht, ob dies Dein Problem ist, mit "verkürzter Hochlage" meinst Du wahrscheinlich dass die Temperatur in der 2.ZH relativ bald runtergeht? Auch jeden Fall kann Akkupunktur in vielen Fällen helfen. (siehe auch bei "Kleinputz" in den Foren über Akkupunktur. Meine zweite Phase war mit Akkupunktur immer 14 Tage (oder länger)!

Ich habe meinen Kiwu-doc danach gefragt, ob die Eiszelle überhaupt genügend Zeit gehabt hätte zu reifen, wobei er nur geantwortet hat wir müssten das bei mir beobachten, ob die Eizellen richtig heranreifen. Das könnte ein Grund sein.

Als ich ihn nach Stimmu gefragt habe, meinte er die sei auch gut für die Eizellreifung.

ES war an ZT6 und wir hatten an ZT1,2,3 und 7 GV (denke, das dürfte trotz allem knapp daneben gewesen sein ...) Aber dafür fängt ja der nächste Zyklus bald an...(und noch gebe ich die Hoffnung natürlich nicht auf!)

Meine erste Schwangerschaft war auch ziemlich früh, aber da FG kann man die auch nicht richtig dazuzählen...

Schicke Dir liebe Grüße.

Paul_a

oops, das ist aber groß geworden...

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Hallo Paula,
ja diese Internetseite über Duphaston kenne ich.
Bei meiner zweiten SS( mit Clomi unterstüzt )gab mir der Arzt es mit den Worten(von mir nach Etwas zum Unterstützen gefragt,denn ich kannte diese Medis gar nicht) :"Ich glaube nicht ,dass dieses Medikament hilft!" ein Rezept über dieses mit nach Hause."Toll,(grr.),warum gibt er es mir denn ? ",dachte ich damals .
Aber ich wurde und blieb schwanger.
Bei meiner 3.SS bat ich eine alte erfahrene FÄ um das Medikament.
In etwa die gleiche Aussage,aber verschrieben hat sie es sofort und ich war beim 2.Versuch schwanger.(ohne Clomi)
Natürlich kann mann jetzt sagen,dass das Zufall war.
Meine erste SS entstand im 2. Zyklus nach Absetzen der Pille,und die hat ja direkt nach Absetzen positive Nachwirkungen und außerdem hatte ich ja dann eine MA in der 9Woche und bin trotz Zyklusaufzeichnungen und Agnus castus nach 1Jahr (28jährig) nicht mehr schwanger geworden.
Ich glaube,dass bei mir eine leichte Gelbkörperschwäche vorliegt und dazu gehört anscheinend auch ein vorzeitiger Temperaturanstieg.Das habe ich aber erst in letzter Zeit durch die vielen LH tests herausgefunden.Addiert man dann dazu die eigentlich ausreichende Hochlage von 12 Tagen ,dann ist die 2. Hälfte doch etwas zu kurz.
Es ist doch wie so oft mit den Ärzten,hilf dir selbst oder du bist verloren.
Durch mein gutes Körpergefühl habe ich schon oft die Ärzte auf die richtige Spur gebracht,die aber hätten doch durch Laborwerte oder Ultaschall auch darauf kommen können.
Ich wünschte mir oft etwas mehr Engagement,denn ich bin der Typ ,der immer allem auf den Grund gehen möchte.Was meine Umgebung eben auch manchmal nervt.
Mein jetziger Arzt ist mehr von Utrogest überzeugt,was ich auch verstehe,da es ja körpereigenes Progesteron ist.
Aber ganz genau weiss noch Keiner darüber Bescheid.Ich habe schon viel darüber recherchiert.
Nun lasse ich mein Bauchgefühl sprechen und nehme trotz Auslösespritze noch Duphaston dazu,obwohl der Arzt meinte das wäre nicht nötig.Bestätigt wurde ich durch einen Bericht,da hat der Arzt zusätzlich 3x Utro verordnet.
In meinen 2. Leben studiere doch noch Medizin,ich weiß nur noch nicht ob Human- oder Veterinärmedizin.
In meiner Lage kann man darüber stehen und sich seinen Teil denken,aber was ist denn mit denen ,die sich nicht selbst informieren oder einfach blind dem Arzt vertrauen,die haben doch manchesmal bestimmt nicht die optimale Behandlung.Unser Medizinsystem krankt doch an allen Ecken und Kanten.
Das mit der Akkupunktur habe ich mir auch schon überlegt.
Wo akkupunktiert er ?
Wer macht das ?
Was kostet das?
Werde mich mal damit näher auseinandersetzen.
Liebe Grüsse und Danke für die Antwort
Ulrike
Ps:Medikamente.onmedia kenn ich nicht.Werde aber bei Gelegenheit danch schauen!

Ärzte-Bericht (wen's interessiert)

Hi, habe oben geantwortet.

LG Paul_a

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