Huhu,
ich wollt Euch doch erzählen wie das mit den Abstillen meiner Süßen war.
Zuvor hat sie zum Einschlafen gestillt, jeden Abend etwa 30-60 Minuten. Das hat ganz schön genervt, zumal es absoult dunkel sein musste dabei.
Dann hab ich ihr erklärt, dass es für ein eventuelles Geschwisterchen hilfreich wäre, wenn sie nicht mehr stillt (da wusste ich ja noch nicht dass ich schon schwanger war). Und, was soll ich sagen? Sie hat es kapiert und akzeptiert!!!
Der Deal ist, dass sie vor dem Schlafen gehen (wenn der Papa vorliest) noch ein paar Minuten stillen darf, nur halt nicht mehr zum Einschlafen bzw. nachts.
Die erste Nacht war ziemlich fies, weil sie es zwar akzeptiert hat, aber nicht schlafen konnte. Sie hat nicht gebrüllt oder versucht an die Brust dran zu kommen, sie lag einfach wach da. Ich natürlich die ganze Zeit neben ihr. So richtig fest geschlafen hat sie nur von 3-7:30, da lag ich auf einer Matraze neben ihrem Bett und habe ihre Hand gehalten.
In der zweiten Nacht hab ich dann gedacht, ich darf ihr nicht zuviel zumuten und hab sie, nach dem Gute-Nacht-Lied auf meinem Bauch einschlafen lassen. Das hat super geklappt, sie wurde nachts noch zweimal wach, da hab ich sie in den Arm genommen und das Lied gesungen und sie hat weiter geschnarcht.
Einen "Zwischenfall" gab es nach einer Woche, da hatte ich ja Geburtstag und wir hatten Gäste. da hat mein Mann versucht sie ins Bett zu bringen. Aber da hat sie nur gebrüllt, also bin ich eingesprungen. Hatte aber keine Lust ewig da zu liegen, also durfte sie ausnahmsweise an die Brust.
Leider dauert das Einschlafen immer noch ziemlich lange und sie zappelt auch viel dabei herum. Der Plan ist jetzt, dass ich abends mit ihr zusammen ins Bett gehe und dafür morgens eine Stunde früher aufstehe. Das klappt so halbwegs, denn oft hat sie ausgerechnet morgens eine unruhige Phase und wird dann mit mir zusammen wach. Ich schau jetzt von Tag zu Tag wie es gut für uns läuft. Ab heute werde ich nachmittags eine Extra-Tobe-Runde einführen, in der Hoffnung dass sie abends schneller zur Ruhe kommt.
Drückt mir mal die Daumen! Denn obwohl ich den Schlaf grad gut gebrauchen kann, hätte ich gerne wenigstens abends oder morgens verlässlich ein wenig Zeit ohne Kind.